Kulturforum

  • tel33


    wie schon mal von mir bemüht…. der Braunfels-Entwurf, wenn man jetzt mal den umstrittenen Kreisverkehr ausser acht lässt, hat für mich durchaus Qualitäten die Moderne und klassiche Formen vereinen. So finde ich zum Beispiel die Umbauung der Eingangssituation der Gemäldegalerie, das Kunstgewerbemuseums und des Kupferstickkabintts mit großen Arkaden ganz hervorragend. Es ist ein Griff in die Trickkiste aber es könnte funktionieren. Zumal mit einem Abriss dieser Gebäude so schnell nicht zu rechnen sein wird und Arkaden das Forum im wahrsten Sinne des Wortes gut einrahmen.


    http://de.blouinartinfo.com/si…ageplan-ausschnitt-03.jpg


    es könnte ungefähr so wirken:
    http://www.braunfels-architekt…lturforum_muenster_03.jpg


    ein Entwurf für das Kulturforum Münster.

  • Wie wahr! :lach:


    weiss übrigens jemand was aus diesem Entwurf hier, im BauNetz 2011 vorgestellt, geworden ist?


    http://images.cdn.baunetz.de/i…6/1/40f59678d470fd70.jpeg


    Das war ja nun eine Studentenarbeit und daher wird wohl nichts aus ihr werden..
    Mir gefällt der gezeigte Entwurf aber sehr gur, da er das Kulturforum dort nachverdichtet, wo es zerfleddert. Die skulpturale Anmutung finde ich auch bedenkeswert, aber nicht zwingend.


    Im Unterschied dazu werden wir aber ja wohl so etwas bekommen: http://img.morgenpost.de/img/b…-Gundlach-Pressefotos.jpg (Entwurf von UdK-Studentin Marie Poth für Seminar Sauerbruch). Ich weiß nicht so Recht, ob wir dann nicht erst recht eine Ansammlung von Solitären ohne Mittelpunkt bekommen werden.

  • @Braunfels-Entwurf

    Wie ich sehe, der Block nördlich von der Nationalgalerie ist auch hier bebaut - ich sähe dort jedoch lieber einen normalen kleinteilig gestalteten Straßenblock als noch eine Skulptur - diesmal stufenartige. Ebenso westlich von der Nationalgalerie sollte gebaut werden - dort gilt wie darüber. Man würde gar den Straßenblock westlich von der Kirche ergänzen - ebenso gut.


    Ein klarer runder Platz auf dem Weg zum Potsdamer Platz wäre an sich nicht schlecht, doch dieses kleine Gebäude an der Philharmonie könnte kontrovers werden. Vielleicht könnte an dieser Stelle ein kleiner Park mit Bäumen bleiben?

  • Ich denke, man sieht am Kulturforum exemplarisch, was die Moderne kann und was nicht.


    Die moderne Architektur kann exzellent Solitäre, da ist sie groß. Man sieht das an der Philharmonie und an der Neuen Nationalgalerie.


    Was die Moderne aber in der Regel nicht kann, dass ist, dem Solitär eine angemessene Fassung zu geben. Dies liegt im Kern der Idee der Moderne begründet, in der sich jedes Gebäude vom anderen irgendwie abgrenzen und in Kontrast stellen muss.


    Dadurch kommen vollkommen seltsame Ergebnisse zustande, die mittlerweile in einem Wettbewerb um die sinnloseste Anordnung von Fenstern gipfelt.


    Ich kann den Bau eines neuen Museums für die moderne Kunst nur befürworten, habe aber große Zweifel, ob das Unternehmen gelingt. Ich weiß nicht, wie man drei Solitäre mit einem weiteren Solitär verbinden soll. Es müsste in diesem Areal alles viel weitsichtiger gedacht werden. Leider fehlen heute leider die übergeordneten Visionen und leider in weiten Teilen auch die Fähigkeiten seitens der Architekten, dieses komplexe Problem zu lösen.


    Aber ich drücke trotzdem beide Daumen, dass was sinnvolles dabei rauskommt.


  • Also dieses Beispiel macht es ja nun auch nicht wirklich besser... es ist und bleibt die unmaßstäbliche Leere als hervorstechendes Gestaltungsmerkmal. Die paar verlorenen Menschlein illustrieren das Problem sehr gut. Auch ein paar weitere Solitäre an der Potsdamer Straße werden daran wenig ändern. Der Kreisel ist unter diesen Voraussetzungen in meinen Augen sogar ein zentrales Element des Entwurfs.

  • … Die moderne Architektur kann exzellent Solitäre, da ist sie groß. Man sieht das an der Philharmonie und an der Neuen Nationalgalerie….Was die Moderne aber in der Regel nicht kann, dass ist, dem Solitär eine angemessene Fassung zu geben. ...


    Ich glaube man findet keine ähnlich vertrakte Situation wie wir sie hier am Kultuforum haben. Eine große städtebauliche Idee aus den 50er Jahren die nur zur Hälfte umgesetzt wurde, eine Vorkriegsplatzsituation mit einer äusserlich rekonstruierten Kirche, viele Solitäre für viele wichtige kulturelle Funktionen und eine gebogene Verkehrsschneise die die Menschen eher durchschleust als dass sie zu den Institutionen führt und die Situation in 2 Teile teilt. Im Prinzip kann man diese einzelnen Funktionen und Gebäude nur mit einer anderen Schicht mit einem anderen Typ Gebäude (hier Arkaden) optisch verbinden. So würde ihre Solitärstellung, Funktion inbegriffen gewahrt bleiben es wäre aber trotzdem für den Besucher erkennbar das alles irgendwie zuammengehört. In Erweiterung des Braunfels Entwurfes würde ich radikal ein umschliessendes Arkadenforum bauen an dem die einzelnen Solitäre wie Perlen an einem Collier aufgereiht sind. In der Mitte der nette runde Brunnen als Zentrum.

  • Carlo
    die Gebäude der Gemäldegalerie müssen nicht abgerissen werden. Man kann auch einfach einen neuen Kopfbau anbringen oder die Fassade neuordnen. Die Räumlichkeiten sind ja klasse.


    Oder so, ja.


    Ich komme dort fast täglich vorbei und finde, dass die Solitäre Philharmonie/Kammermusiksaal, Staatsbibliothek, Matthäikirche und Neue Nationalgalerie ein ganz wunderbares Ensemble bilden, aber nur vor einem baulich und farblich ruhigem Hintergrund richtig zur Geltung kommen.


    Das sieht man ganz gut aus Blickrichtung Westen, von wo sich Philharmonie/Kammermusiksaal schön vor der anthrazithfarbenen Fassade des Sonycenters abheben, aber die Staatsbibliothek unter dem bunten Stilmix des ehem. Daimler-Areals und der Spielbank im Hintergrund leidet. Aus Blickrichtung Osten ist das Kulturforum eigentlich nur bei Dunkelheit schön, wenn Philharmonie/Kammermusiksaal gold-gelb leuchten und die gesamte Westseite des Areals in gnädige Dunkelheit getaucht ist. ;)


    Bei Aufwertung der Freiräume, zum Beispiel die Bundesstrasse verkleinern und einen anderen parkähnlicheren Strassenbelag wählen und es wirkt wieder.


    Das wäre jedenfalls ein guter erster Schritt. Die Führung der B1 im Bereich Potsdamer Brücke bis Alexanderplatz ist eh Blödsinn, und wenn man möchte, dass Kulturforum, Potsdamer Platz und Leipziger Platz irgendwann einmal Aufenthaltsqualität bekommen, wird man um eine Verschwenkung nicht herumkommen. Aber das entscheidet der Bund und dem dürfte es eher um Verkehrs- als um städtebauliche Fragen gehen.


  • Wenn es ein Eingang des bestehenden Baus wäre, wäre dies OK. Weniger kann ich mich mit dem weißen Turm vor dem Kircheneingang anfreuden - in dieser Gegend reicht der Kirchturm als die einzige Höhendominante. Der Band in Fragezeichen-Form würde die Bauten dahinter verdecken, mir scheint auch er unnötig - sind die Museumsbauten so schlecht, dass sie versteckt werden müssen? Die Punkthäuser dahinter - nichts gegen eine Nachverdichtung am Tiergarten, aber bitte nicht so langweilig (ich vermute, dass die Bauten nur als Platzhalter hingetan wurden, ganz am Rande der anderen Überlegungen).


    Die Hauptgedanken galten wohl dem runden Platz, zumindest an der Nordseite (auf dem Bild ganz rechts) wurde ein Hochhaus vorgesehen - hier wäre es richtig, als Vermittlung zwischen den Hochhäusern des Potsdamer Platzes und den niedrigeren Bauten des Kunstforums. Nicht gleich neben dem Kirchturm, sondern ein Stück entfernt.


    Kürzlich postete jemand ein paar Fotos des Areals - hier unter #8 gibt es ein paar von mir. Man sieht, was für städtebauliche Katastrophe es derzeit ist.


    BTW: Wenn schon allgemein angesprochen wird, ob ein urbanes Ensemble mit Bauten im Stil der Moderne möglich ist - etwa hier unter #191 sind die meisten Bauten in diesem Stil und das Ensemble wirkt mE sehr urban. Die Dichte, Mischung, Vielfalt wirken.

  • Verkehrsanbindung

    Um das Kulturforum zu retten bedarf es aus meienr Sicht nicht nur eine komplette städtebauliche Neuordnung. Ich finde auch, dass man verschiedene Bestandsbauten in Frage stellen muss. Dazu muss es einen baulichen Anschluss an den Potsdamer Platz und den Landwehrkanal geben.
    Wichtig ist aber auch die verkehrliche Überarbeitung. Zum einen die Veränderung der Bundesstraße und zum anderen den Anschluss an das öffentliche Schienennahverkehrssystem. Mitten in der Stadt klafft ja eine riesen Lücke. Hier kann man die ehemelige Randlage des Gebiets immer noch erkennen. Mein Vorschlag: U-Bahn Anschluss und Straßenbahnanschluss zu gleich (ja alles Kostenfrage).
    U-Bahn: Wittenbergplatz bis Potsdamerplatz über Kulturforum
    Straßenbahn: Hier soll ja die Straßenbahn über Leipzigerstraße über Potsdamer Platz bis zum Kulturforum gehen. Ich würde die aber weiterführen bis Kurfürstenstraße oder weiter zur Bülowstraße oder Nollendorfplatz.

  • Um das Kulturforum zu retten bedarf es aus meienr Sicht nicht nur eine komplette städtebauliche Neuordnung. Ich finde auch, dass man verschiedene Bestandsbauten in Frage stellen muss. Dazu muss es einen baulichen Anschluss an den Potsdamer Platz und den Landwehrkanal geben.


    Könnte wohl nur die Kirche und/oder das daneben stehende Kupferstichkabinett + Kunstbibliothek sein. Denn die anderen Gebäude gelten als Architekturikonen. Philharmonie, Kammermusiksaal und Neue Nationalgalerie werden wohl unantastbar sein.


    Die Neue Staatsbibliothek abzureißen würde zwar theoretisch viel Platz schaffen aber die Verbindung zum Quartier am Potsdamer Platz ist verbaut so dass auch gleich noch das Kasino abgerissen werden müsste um die Verbindung zu schaffen. Außerdem wäre eine neue Bibliothek auch nicht billig, okay man könnte das ICC oder den Flughafen Tempelhof umbauen. ;)


    DSC_0030-als-Smartobjekt-1 by Berlin_Nex, on Flickr


    eigenes Bild

  • Ja da hast du wohl recht.
    Statt Abriss könnte man ja auch Teilabriss oder grundlegende Bauveränderungen ins Spiel bringen.
    Manche Sachen werde ich auch nie verstehen. Warum die Stabi eine Architekturikone ist - Kann ich nicht nachvollziehen.
    und die Nationalgalerie ist sicherlich ein toller Bau (ich würde es auch nicht wagen, diese anzutasten). Ich finde aber auch, dass ein bau auf seine Umebung eingehn muss - und das tut die Nationalgalerie aus meiner Sicht in Keinsterweise. Ich finde sie wirkt deplaziert - sie hat an der Stelle keine Wirkung. eht an der Straßenkreuzung vollkomen unter. Das war vielleicht mal anders gedacht.
    Ich verstehe auch nicht, warum man unbedingt am Scharoun Plan festhalten muss. Der wurde damals erstellt, als Berlin geteilt war und das Kutlurforum eine Randlage hatte. Jetzt liegt es aber mitten in der Stadt. Den Masterplan am Alex überdenkt man nach 20 Jahren konsequenterweise. Einen Scharoun will man nicht antasten. Verstehe ich auch nicht.
    Ich würde neben verkehrlicher Änderungen und dem Bau des neuen Museums die Gemäldergalerie baulich verändern. Vielleicht könnte man hier ein ähnliches Segldach drauf setzen wie bei der Philharmonie. und neben der Stabi hin zum Landwehkanal würde ich ein Hochhaus setzen. Meinet wegen 50-60 Meter hoch. Die Idee mit dem Kreisverkehr gefällt mir. Und vielleicht beokmmt man den Potsdamerplatz ja irgendwie fußläufig angeschlossen.

  • Könnte wohl nur die Kirche und/oder das daneben stehende Kupferstichkabinett + Kunstbibliothek sein. Denn die anderen Gebäude gelten als Architekturikonen. Philharmonie, Kammermusiksaal und Neue Nationalgalerie werden wohl unantastbar sein.


    Auf jeden Fall, die Kirche des Schinkelschülers August Stüler muss unbedingt abgerissen werden, die steht ja mitten im Weg und ist sowas von altmodisch und unnütz. ;)


    Die Stabi wird wohl auch nicht mehr wegkommen, es sei denn der Denkmalschutz wird aufgehoben. Was allerdings zu diskutieren wäre, ist ein kleiner Eingriff. Renzo Piano hat bei der Planung des Theaters und des Casinos am Marlene-Dietrich-Platz ein Durchgang vorgesehen, um unmittelbar durch eine Passage, die durch die Stabi anzulegen wäre zum Kulturforum zu gelangen. In dieser Hinsicht ist bisher nichts passiert. Möglicherweise stehen auch hier Belange Denkmalschutzes im Wege.

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  • Renzo Piano hat bei der Planung des Theaters und des Casinos am Marlene-Dietrich-Platz ein Durchgang vorgesehen, um unmittelbar durch eine Passage, die durch die Stabi anzulegen wäre zum Kulturforum zu gelangen. In dieser Hinsicht ist bisher nichts passiert. Möglicherweise stehen auch hier Belange Denkmalschutzes im Wege.


    War er schon mal in der Stabi drin? Kennt er die Gegebenheiten drinnen? Ich kann nicht sehen, wie so etwas auch nur ansatzweise umsetzbar wäre. Fakt ist jedenfalls, dass sich irgendwas hinsichtlich der Anbindung des hinteren Bereiches zwischen Musicaltheater und Stabi und der Potsdamer Str/Landwehrkanal ändern muss. So wie es jetzt ist mit dem schmalen Anlieferweg an dem künstlichen See mit absoluter Hinterhofatmosphäre, kann es nicht bleiben. Dazu zählt auch, dass die monströse Autobahnleitplanken-Kreuzung Landwehrkanal/Potsdamer Straße radikal verkleinert werden sollte.

  • Die Stabi wird wohl auch nicht mehr wegkommen


    Ein merkwürdiges Gebäude, aber auch ein markantes. Wenn ich mir diverse Staatsbauten der letzten Jahre anschaue, käme nichts besseres - und das Geld dafür wäre auch nicht da. Der Braunfels-Entwurf sieht ein Gebäude nordwestlich von der Bibliothek vor - vielleicht könnte man etwas mehr von der Fläche zwischen der Bibliothek und der Potsdamer Straße bebauen, mit einem niedrigen Riegel entlang der Straße mit Funktionen im EG, die Passanten interessieren könnten.

  • Standort steht fest, Wettbewerb beginnt

    Das Museum der Moderne soll nun ganz sicher an der Potsdamer Straße entstehen. Der Rechnungshof hatte in Vorbereitung des Wettbewerbsverfahrens darauf gedrängt, sich auf einen Standort zu beschränken. Bund und Senat bevorzugen den nun gewählten Standort, auch wenn noch einige Grundstücksfragen zu klären sind.


    Weiterhin wurden 2,4 Mio freigegeben, damit der Wettbewerb um den besten Entwurf nun beginnen kann. Dieser soll allen Architekten offen stehen, nicht nur renommierten Büros mit entsprechenden Referenzen bezüglich großer Kulturbauten.
    rbb

  • Ich freue mich echt riesig, dass es mit einem Museum für die Moderne in Berlin klappt. So werden nicht nur die gestifteten Sammlungen für Berlin gerettet, es gibt endlich auch eine angemessene Repräsentation für diese Kunstepoche, die anders als andere momentan noch unterrepräsentiert ist. Man muss schon sagen, dass Berlin mit seiner nun entstehenden Museumslandschaft ganz ganz oben in der internationalen Liga mitspielen wird.


    Auch den Standort befürworte ich, weil die heutige Situation einfach sehr unbefriedigend ist und ich das Areal nicht gern in einer privatwirtschaftlichen Nutzung sehen möchte, weil man da den Zwängen des Marktes unterworfen ist Somit finde ich die jetzt gefundene öffentliche Nutzung sehr passend.


    Bleibt aber ein ganz großes Aber: Es ist eine städtebaulich extrem schwierige Aufgabe, extremst schwierig. Es gilt nämlich, mit einem weiteren Solitär zwischen drei anderen zu vermitteln und trotzdem etwas ganz einmaliges zu schaffen. Dies wird eine unglaubliche Aufgabe für die Architekten.


    Ich habe gelernt, dass es der Moderne leider schwer fällt, Ensembles zu schaffen, sie aber die Stärke darin hat, Solitäre zu konstituieren. Hier ist dann mal wieder so eine einmalige Chance, dass man zeigen kann, was moderne Architektur leisten kann. Ich hoffe so inständig, man nutzt diese Möglichkeit. Man kann nur hoffen, dass vielleicht der Sechser im Lotto dabei ist und dass etwas rauskommt von der innovativen Qualität wie damals z.B. in Bilbao. Etwas, was auch architektonisch Maßstäbe in der Museumsbaukultur setzt. Wir hoffen das Beste, dass es klappt!!!

  • Unter dem Titel "Berliner Kulturbrache" ist heute ein größerer Artikel im FOCUS (S.78 ff). Ein größeres Forum darin bekommt Volkwin Marg von gmp, der die Entscheidung kritisiert, sich für nur einen Standort festzulegen. Für das favorisierte Grundstück schlägt er einen "Lustgarten der Moderne" vor. (Leider ist der Artikel nicht online zu finden und kann deshalb hier nicht verlinkt werden.

  • KaBa1, danke für die wertvolle Information.


    Einen "Lustgarten der Moderne"? ..... merkwürdiger Vorschlag. Der Lustgarten auf der Museumsinsel ist eine als Park angelegte Freifläche. Würde hier analog zum Lustgarten auf der Museumsinsel vorgegangen, wäre statt einer Bebauung eine angelegte Freifläche die Folge. Das würde im Widerspruch zum Ergebnis der jüngsten Entscheidungen stehen. Fakt ist doch, daß eine Bebauung der Freifläche erfolgen soll. Aus meiner Sicht gibt es in ganz Berlin keinen besseren Standort für ein solches Museum als hier. Also bitte keinen "Lustgarten der Moderne", sondern ein Museum der Moderne.