Baustein "Porit" gegen normal Beton, jemand kann mir kurz erklaere vor und nachteile von beide?
Lichtenberg | Kleinere Projekte
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Hier gibt es einen Überblick über aktuelle Bauprojekte in Lichtenberg.
Bei den "Fahrradlofts" Lückstraße 71 / Leopoldstraße haben die Bauarbeiten begonnen (Infopost von Bato). Geplant sind zwei Wohnhäuser mit insgesamt 43 Wohnungen, eines an der Lückstraße und eines an der Leopoldstraße. Der Bauherr ist die Baugruppe Fahrradloft, der Entwurf stammt von Lars Göhring (Berlin). Die Kaufpreise sollen zwischen 1800 und 2800 Euro pro Quadratmeter betragen. Die Fertigstellung ist für Juli 2015 geplant.
www.fahrradloft.deAuch an der Maximilianstraße 15 sind Baumfällarbeiten zu sehen. Hier entsteht ein Wohnhaus mit 51 Eigentumswohnungen. Bauherr ist die Grossmann & Berger GmbH (Hamburg). Die Kaufpreise bewegen sich zwischen 2500 und 3000 Euro pro Quadratmeter.
Ein kleineres Projekt wird an der Einbecker Straße 22 realisiert. Hier entsteht ein Wohnhaus mit 10 Wohnungen. Der Bauherr ist die Radosavljevic & Söhne Property GbR. (Berlin), die Planung stammt von der Michels Architekturbüro GmbH (Berlin).
Alle Fotos: Klarenbach
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An der Straße Am Tierpark 51 haben erste Bauarbeiten begonnen. Hier entsteht ein Neubau mit 26 Eigentumswohnungen. Der Projektentwickler ist hier die andereswohnenp23 GmbH (Stuttgart), die Planung stammt vom Architekturbüro Jochen Hedtstück (Halver).
An der Alfred-Kowalke-Straße 20 ist der Bau des Wohnhauses "Südterrassen zum Tierpark" geplant. Hier sollen 22 Eigentumswohnungen entstehen, der Bauherr ist die Structure- Baugesellschaft (Berlin). Der Kaufpreis beträgt ab 2575 Euro pro Quadratmeter.
Alle Fotos: Klarenbach
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An der Einbecker Straße 55-59 gehen die Neubauten der Fertigstellung entgegen. Hier entsteht eine Wohnanlage aus drei Gebäuden mit 61 Eigentumswohnungen. Bauherr ist die Helma Wohnungsbau GmbH (Berlin).
An der Ribbecker Straße 22 wird gerade ein Erweiterungsneubau für die KITA "Lichtenzwerge" fertiggestellt., Der Bauherr ist die Kinder im Kiez GmbH, der Architekt ist Peter Gräfe (Berlin). Dieser Neubau gefällt mir sehr gut, weil er großzügige, helle Räume bietet, die zudem einen direkten Zugang zum Garten bieten.
Hier sieht man, dass jeder Raum eine große Öffnung zum Garten bietet:
Alle Fotos: Klarenbach
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Abriss der ehemaligen Gemeindeschule Friedrichsfelde
^ Schräg gegenüber den zukünftigen "Südterrassen" wird derzeit das Grundstück Alfred-Kowalke-Straße 30-Ecke-Am Tierpark 29 beräumt. Aktuell befindet sich dieses Gebäude parallel zur Alfred-Kowalke-Straße im Abbruch:
Die Bauten hinter dem gezeigten Objekt sind bereits in den letzten Wochen plattgemacht worden. Wie die Berliner Woche schon im vergangenen Herbst berichtete, soll auf dem Gelände eine Seniorenwohnanlage entstehen. Näheres hierzu habe ich bislang nicht in Erfahrung bringen können, auch ein Bauschild gibt es meines Wissens noch nicht.
Sämtliche Gebäude auf dem Areal gehör(t)en zur einstigen Gemeindeschule Friedrichsfelde. Da das Eckgebäude offenbar unter Denkmalschutz steht, dürfte dieses von den Abrissarbeiten verschont bleiben.
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Aufwertung des Roederplatzes
Das "Abbruchfieber" in Lichtenberg greift weiter um sich. So wird am Roederplatz in Fennpfuhl derzeit die alte Kaufhalle aus DDR-Zeiten abgerissen:
An der Stelle des einstigen "Konsum" soll demnächst ein neuer Supermarkt der Rewe-Gruppe entstehen. Dies steht wiederum mit einem Aufwertungskonzept für den gesamten Roederplatz im Zusammenhang, das der Bezirk Lichtenberg seit Ende 2012 unter entsprechender Bürgerbeteiligung entwickelt hat.
Bericht in der Berliner Morgenpost
Grundzüge des Aufwertungskonzepts für den Roederplatz -
Ich will ein paar aktuelle Bauvorhaben aus Lichtenberg zeigen.
An der Sandinostraße werden derzeit die Sandino-Hofgärten errichtet. Der Bauherr ist die Ticoncept Bauprojektentwicklungs- und Vertriebs GmbH, die Planung stammt vom Büro Auffermann & Wischnewski Architekten (Berlin).
http://www.sandino-hofgaerten.de
Der 2. Bauabschnitt Sandinostraße 18 A-D, 19 ist mittlerweile fertiggestellt. Hier sind 21 Eigentumswohnungen entstanden.
Im Bau befindet sich der 3. und 4. Bauabschnitt Sandinostraße 2A-C, 3. Der Komplex besteht aus fünf Häusern mit insgesamt 60 Eigentumswohnungen. Die Kaufpreise beginnen bei 2750 Euro pro Quadratmeter.
Gleich nebenan, auf dem Grundstück Mittelstraße 4-5A / Konrad-Wolf-Straße 78-81 entsteht ein Wohnkomplex mit 157 Mietwohnungen. Das Projekt umfasst den Bau von zwei Blockrandbebauungen an der Mittelstraße und der Konrad-Wolf-Straße sowie zwei Stadtvillen im Blockinnenbereich. Der Bauherr ist die KOWO GmbH & Co.KG (Berlin), die Planung stammt von der Elwardt & Lattermann Architekten OHG (Berlin). Dieses Projekt wurde von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH erworben.Das ist die Sicht von der Mittelstraße:
Das ist die Sicht von der Konrad-Wolf-Straße:
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Das Projekt "Duo Lichtenberg" in der Ernst-Reinke-Straße 4-6 ist fast fertig. Es entstehen zwei Häusern mit 35 Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage. Der Bauherr ist die Ziegert-Bank- und Immobilienconsulting GmbH (Berlin), die Planung stammt vom Büro Heim & Balp Architect (Berlin). Die Kaufpreise betragen zwischen 2800 und 3100 Euro pro Quadratmeter.
http://duo-lichtenberg.ziegert-immobilien.de
Auch der Neubau Storkower Straße 209 ist fast fertig. Hier entsteht eine Wohnanlage mit 75 Mietwohnungen und einer Geschäftsstelle. Der Bauherr ist die Wohnungsgenossenschaft Friedrichshain, die Planung stammt vom Büro IBT GmbH (Berlin).
Alle Fotos: Klarenbach
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Sind die ornamentalen Szenen aus Metall an der Fassade Allegorien auf den Freiheitkampf der Sandinisten gegen die us-amerikanische Unterdrückung in Nicaragua oder was sollen diese darstellen?
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^^
Diese "Schildchen" die sie an Fassade geschraubt haben sehen aus wie vom Grabbeltisch bei NANU-NANA. Passt auch überhaupt nicht zu dem sonst doch eher "schnörkellosen" Bau. Hätt' ich mir gespart
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Auch in Lichtenberg sind rege Bauarbeiten zu beobachten.
An der Degnerstraße 32-34 wird ein ungewöhnliches Wohnhaus mit 52 Mietwohnungen errichtet. Der Bauherr ist die Wohnungsbaugenossenschaft "Neues Berlin" e.G., die Planung stammt vom Büro Jahn Architekten (Berlin). Der Neubau soll vor allem altersgerechte Wohnungen umfassen, auch eine betreute Wohngemeinschaft der Stephanus-Stiftung wird integriert. Die Bauzeit läuft von 2014 bis 2016.
Hier gibt es einen Eindruck von dem Neubau, der ein wenig an ein Gasometer erinnert.Ganz in der Nähe, in der Hedwigstraße 11/12, wird die Kindertagesstätte "Spatzenhaus" um einen Neubau für eine Kindertagesstätte und ein Stadtteilzentrum erweitert. Der Bauherr ist die SOZDIA - Stiftung (Berlin), die Planung stammt vom Büro Hinz-Architekten (Berlin).
An dem Fundament kann man erkennen, dass auch hier kreisförmige Grundrisse realisiert werden.In der Künstriner Straße 28 wird ein kleineres Wohnhaus mit 9 Eigentumswohnungen errichtet. Der Bauherr ist die Team Haus GmbH (Berlin), der Entwurf stammt von Maria Terhelle (Berlin). Hier verfügen immerhin 4 Wohnungen über großzügige Küchen und Bäder mit Fenster. Die Kaufpreise betragen rund 2500 Euro pro Quadratmeter.
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Der Umbau eines ehemaligen Schülerspeisungsgebäudes in der Rudolf-Seiffert-Straße 83 wird langsam fertig. Hier wird ein eingeschossiger Typenbau (Mehrzweckgebäude Berlin, MZG) zu einem Gemeindezentrum mit einer Kindertagesstätte umgebaut. Dabei wird der Altbau erweitert und um ein zweites Geschoss in Holzbauweise aufgestockt. Der Bauherr ist die Evangelische Christengemeinde Berlin e.V., die Planung stammt von W. Schulz (Altenbeken).
Alle Fotos: Klarenbach -
Weiter geht es mit dem Rundgang durch Lichtenberg.
In der Otto-Marquardt-Straße 12-14 wird der Neubau der Kastanienhof-Grundschule errichtet. Der Entwurf für den Neubau stammt vom Büro Numrich, Albrecht, Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH (Berlin).
Ein kleineres Bauvorhaben wird an der Erich-Kuttner-Straße 31 B realisiert. Hier wird ein ehemaliges Waschhaus zu einer Begegnungstätte umgebaut, dabei erfolgt eine Aufstockung des Gebäudes. Der Bauherr ist die WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg e.G., die Planung stammt vom Ingenieurbüro für Baustatik Papenfuß & Piechottka (Berlin).
Alle Fotos: Klarenbach -
Degnerstrasse
^^
Ich bin wirklich überrascht von dem zylindrischen Bauvorhaben in der Degnerstrasse. Leider konnte ich den Entwurf nirgendwo finden.
Immerhin gibt es von der Wohnungsbaugenossenschaft ein Bautagebuch inklusive Webcam.
Ein paar weiter Infos finden sich auf Seite 7 in diesem PDF.
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Treskow-Höfe
Ein paar Schnappschüsse von heut Nachmittag. Bilder in Nord-Süd Richtung der Treskowallee entlang.
Bilder von mir und gemeinfrei
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moin, moin
ich bin auf der Suche nach Informationen über Bauvorhaben
auf dieses schöne Forum gestoßen.Nützliche Beiträge und ne funktionierende Com.
Danke und weiter so.und gleich mein erster Beitrag
Leider kann ich melden, daß am Münsterlanplatz Ecke Wönnichstrasse
der nächste Eigenheimkomplex gebaut wird.Der Bau selbst scheint sich zmd rein äußerlich zu integrieren.
Die Höhe der Stockwerke entspricht in etwa denen eines Altbaus.
Das Penthouse möchte sich durch die Farbgestaltung mit einem
Dachstul verbrüdern. Der Versatz der Grundmauern wirkt abwechslungsreich.Die Außenansicht entspricht dem neutralen Geschmack deutschlandweiter
und internationaler Investoren und sollte in ihrem Hotel-ähnlichen Character
die Argumente eines urlaubsmäßig entspannten Wohngefühls unterstützen.Bevor der geneigte Käufer sich Gedanken über die Rendite macht,
sollte das, in der vorangegangenen 5-minütigen Überlegungsphase
über Sinn oder Unsinn, den Ausschlag geben.Ein bischen langweilig finde ich die äußerliche Erdgeschossgestaltung.
Dahinter verbergen sich vmtl. die 22 neuen Garagenstellplätze.
Wünschenwert wäre ein Begrünung der kahlen Wand im EG.Problematisch ist hierbei, daß für den Neubau ca. 30 Garagenstellplätze verloren gehen
und durch die neuen Anwohner der 40 Appartments mit ca. 60 Fahrzeugen zu rechnen ist.Daß diese Rechnung nicht aufgeht, ist anhand der schon jetzigen Parkplatzknappheit
offensichtlich. 90 Stellplätze würden benötigt, nur 22 entstehen.Würde man das Parkkonzept noch etwas überarbeiten, und wären die Wohnungen
für den Lichtenberger zugänglich, könnte ich dieses Projekt gut-heißen.Auf diesem Bild ist die Verdrängen schon vollendet.
Wohnen in Lichtenberg, schön grün, am besten ohne Lichtenberger!?
...ein fast schon "freudsches Bild" - gibt es so etwas?...
Quelle: http://eos-nox.de/so sieht es derzeit tätsächlich hier aus...
Weitblick ohne Weitsicht!
Man wirbt mit Weitblick und hohem Ausstattungskomfort,
Preise werden wohl 1/4 bis 1/2 Million Euro pro Wohnung.
3000 eur/m² als Homage an den coolen Lichtenberger in der Nachbarschaft.Der Lichtenberger wird diese Wohnungen nicht jedoch mieten können.
Er muss wieder einmal zuschauen, wie sich Wenige ein
"angenehmes Wohnklima" schaffen und es den Vielen dafür nehmen.Der Trend, Baulücken auf Teufel komm raus zu schließen,
läßt ein zukünftiges Stadtbild, ähnlich F´hain oder P´berg befürchten.
Dabei ist die Erhaltung, Schaffung und Nutzung lückenhafter Bebauung
das Merkmal des Bezirks Lichtenberg.Unterschiedliche Höhen der Häuser, viele kleine Parks, eine äußerst
reichhaltige Pflanzen und Tierkultur haben bisher für ein gleichmäßiges
Abflachen bzw Ausdünnen der urbanen Wohngestaltung hin zum Stadtrand geführt.
(Tierpark/ Wuhlheide)Der zunehmende Verlust dieser Streicheleinheiten für Geist und Seele
ist in Bezug auf Lebensqualität und Gesundheit mehr als bedenklich.Link Medizinpopulär - kein Weitblick mehr
Monokultur ist nicht nur in der Landwirtschaft schädlich,
auch in der Bebauung.Die Landschaftsarchitekten des Bezirks sollten dem schnellstmöglich Einhalt gebieten.
Viele andere Bauvorhaben in Lichtenberg haben bereits bewiesen, daß es geht.
(in diesen Thread einfach ein paar Seiten zurückblättern)Viel größere und, anders als in diesem Fall, wirklich brachliegende Grundstücke
warten hingegen wirklichauf eine Bebauung, damit auch Berliner Familien
expandieren können und nicht emigrieren müssen.Vlt. verschlägt es den ein oder anderen Bauherrn auf diese Seite,
und er schafft es,
eine Beziehung zwischen dem Leben der Anwohner und neuen Bauvorhaben herzustellen.Buchhalter können auch Menschen sein...
Gruß und alles Gute
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Herzlich Willkommen, Anti-Zombie und danke für den Beitrag!
Deine Argumentation würde allerdings bedeuten, dass Bewohner von Prenzlauer Berg und Friedrichshain durch den fehlenden "Weitblick" krank würden. Tatsächlich ziehen viele Menschen bewusst dorthin und fühlen sich dort sehr wohl. Der angesprochene Übergang urban - Stadtrand wandert eben etwas nach außen. Es entstehen ja auch weiterhin viele durchgrünte Siedlungen am Stadtrand. Die Schaffung von günstigem und ausreichendem Wohnraum geht meiner Ansicht nach einzig durch regen Neubau. Und auch günstiger Wohnraum kann von reichen Menschen bewohnt werden.
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^^ Na, von "Emigration" zu sprechen ist doch wirklich stark übertrieben. Hier ziehen schließlich keine uniformierten Truppen durch die Straßen, die drohen Bevölkerungsteile umzubringen.
Aber zur Sache. "Altbauhöhen" werden da sicher nicht realisiert, man muss eher schon froh sein, wenn sich die Raumhöhen in Richtung 3 Meter bewegen und die Berliner Mindestbauhöhe von 2,50 überschreiten.
Was die zusätzlichen Kfz betrifft kommen natürlich mehr hinzu, aber Verkehrsreduktion geht nur über Verknappung von Stellplätzen im öff. Raum und die Verschmälerung von Straßen. Nur so lassen die Leute ihr Auto stehen oder verkaufen es - da ist es egal ob das die Autos der Zugezogenen oder der schon jetzt dort Wohnenden sind.
Die Aussage, dass "die Erhaltung, Schaffung und Nutzung lückenhafter Bebauung
das Merkmal des Bezirks Lichtenberg", das zu erhalten sei ist natürlich barer Unsinn. Berlin ist eine wachsene Stadt, was Veränderungen in allen Stadtteilen erforderlich macht. Auch in Lichtenberg. -
hallo,
mein Link verwies auf einen Bericht, wonach sich auch die Physiognomie des Augapfels
dem täglichen Gebrauch anpasst.
Kurze Distanzen beim Sehen, wie etwa bei Bildschirmen, Smartphones etc. bedeuteten,
so der Bericht, einen Brennpunkt kurz vor der Netzhaut, demzufolge sich der Augapfel verformt.
Nun sind enge Wohnsituationen natürlich nicht der Auslöser,
aber die angemahnte Weitsicht wohl sehr Bedeutsam als täglicher Ausgleich.In Deutschland sind 2/3 Nutzer von Sehhilfen, davon die Hälfte permanent.
Der Bericht erwähnt zudem, daß die Bevölkerung Amazoniens und in Polargebieten
beinahe gegen Null % an Kurzsichtigkeit leidet.Gene hin, Gene her, ohne tgl. Weitsehen und Tageslicht ist Kurzsichtigkeit vorprogrammiert.
- so die Studie -Prenzelberger und Friedrichshainer,
nun ja, ich kann jetz viel falsch machen, alle über einen Kamm zu scheren, aberfür die meisten bedeuten diese Bezirke eher Plattform, als Rückzugsort.
Negative Begleiterscheinungen werden gern ignoriert,
wenn es dafür einzigartige Vorteile herauszuziehen gilt.
Selbst Aufklärung führt, wie wir es schon bei Rauchern und Alkoholtrinkenden kennen,
nicht immer zur spontanen Änderung der inneren Einstellung.
Ein Phänomen, das man gerade in niedrigen Altersgruppen und in denen,
die gerade ihre zweite Pubertät durchmachen (30 - 40) als Begleiterscheinung akzeptieren muss
und auch sollte, dennDas Leben sehe ich u.a. als Prozeß, in dem ich Diversität und Zielestrebigkeit unterstütze.
Unsere Ressourcen in der Wahrnehmung sind doch aber gerade
unter der Belastung sich ändernder Lebensabschnitte eher begrenzt.
Jeder lernt anders und nicht immer voneinander.Unsere Stadt ist ja ein Spiegelbild davon.
Das sich Menschen in Großstädten deutlich höherer Gefahren,
vor allem psychischer Erkrankungen aussetzen, sollte auch kein Geheimnis sein.
Die Wohnsituation hat dabei entscheidenen Anteil.Aber wie so oft: solang es mich nich betrifft, interessiert´s mich auch nich
daher: biste jung, wohnste inna City, biste alt, ziehste an den StadtrandAber muss ich denn, meiner individuellen Entwicklung nach, mit jeder Dekade meiner Lebenszeit
den Stadtbezirk wechseln ???Ich finde, es sollte für beide Lebensmodelle Raum erhalten bleiben.
Denn ich persönlich schätze das generationsübergreifende Miteinander überaus.Das Wort "Emigration" steht nicht zwanghaft in Verbindung mit Krieg.
Auswanderer, die vor 200 Jahren nach Amerika emigrierten, darf man ebenso als solche bezeichnen,
wie den Nachbarn von nebenan.zum Thema Altbauhöhen: ich weis, es wird nur noch selten so gebaut, aber
schau noch mal genau hin...Daß meine Aussage bzgl. der Merkmale des Bezirks Lichtenberg barer Unsinn wäre,
ist natürlich barer Unsinn.Nicht nur unter Seinesgleichen zu wohnen und sich damit nicht ausschließlich
mit Entwicklungshürden relativer und regionaler Interessengemeinschaften zu beschäftigen,
hat bereits vielerorts diese Erkenntnis zu Tage gefördert
und wird natürlich nicht nur in Lichtenberg genau so umgesetzt.Dazu ein Vergleich, der vergangene städtebauliche Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Menschen zeigt
(gleicher Maßstab)diese Bilder sagen mehr als Worte ...
Wenn der Stadtrand nach außen wandert, sollte dies organisiert passieren.
Politik machen nicht nur Politiker, sondern auch Unternehmer und Bürger!
Nur leider allzuoft gegeneinander statt miteinander.
Ein Dialog, wie ich ihn hier suche und evtl gefunden habe, ist dazu notwendig.Eine kreisrunde Regenbogenstadt vom Reißbrett mit Wohnzonen nach Gesinnung, Bildung,
Alter oder Vermögen wünscht sich doch keiner, am wenigsten unsere Nachfolgegenerationen.wie immer, die Mischung machts
Veränderungen geschehen auf Grundlage von Bestehendem!
Andernfalls handelte es sich um Neuschöpfungen.Die von mir angesprochenen Merkmale Lichtenbergs sind diesbezüglich aktuell ein Bestand.
Den es meiner Meinung nach zu Erhalten gilt.
Meine Gründe dafür hatte ich bereits erwähnt.Bei aller Kritik, möchte ich jedoch auch sagen, daß sich Lichtenberg meiner Meinung nach
bisher als postives Beispiel hervor getan hat.
Um größer wäre daher meine Enttäuschung, wenn sich dies ändere.Gruß
und einen Dank für die Diskussionsbereitschaft--------------------
Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddateien wurde in Links geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.
Bato -
Der ehemalige FHTW Standort am Ostkreuz wird zur Jugendherberge (Neudeutsch: Hostel) umgebaut. Projektinfos und Visualisierungen unter http://www.jugendherbergeberlinostkreuz.de
Diese Jugendherberge ist ausgesprochen gut gelegen.
Nicht zu weit in der City, was die Preise niedrig hält. Direkt am Friedrichshainer Partykiez, gegenüber gibt es ein Kaufland und natürlich ganz wichtig der Bahnhof Ostkreuz der künftig auch von den Regios aus der Region angefahren wird.Jugendherberge Ostkreuz by Stefan Metze, on Flickr