Straßenbau & -planung

  • 1.000 Parkplätze weniger genehmigen statt beantragt, damit der Parkplatzsuchverkehr auch schön explodiert


    Die Tendenz zur Reduzierung der Parkplätze-Anzahl gibt es auch in den anderen Ortschaften, z.B. ganz in der Nähe in Zürich wurde eine Parkplatzverordnung-Revision mit Reduzierung beschlossen und demnach später sogar im Referendum bestätigt. Die PDF unter dem zweiten Link besagt, dass es 2010 in Zürich 48% der Haushalte ganz ohne ein Auto gab - und das in der teuersten (also wohl auch vermögendsten) Stadt des Planeten.


    Laut Konzept sei der Normalbedarf für Verkauf 1 Stellplatz pro 100 Qm bis 2000 Qm Fläche, darüber 1 Stellplatz pro 160 Qm - in der City seien allerdings 10% davon genauso das Minimum wie auch das Maximum. Demnach hat Milaneo 43.000 qm Verkaufsfläche, für die wäre der Zürcher Normalbedarf 276 Stellplätze, 10% davon nur 28 Stellplätze. Selbst in der Zone B (weite Innenstadt) wären 25%-45% des Normalbedarfs zulässig - also weit weniger als 1200, 1300 oder 1680 Stellplätze. Für die Wohnungen bräuchte man einen Stellplatz pro 120 Qm Wohnfläche als Normalbedarf (der in der Innenstadt ja reduziert wird) - ich glaube, die 417 WE sind im Schnitt wesentlich kleiner.


    Den Parkplatzsuchverkehr kann man mit schlauen Parkleitsystemen vermeiden - inzwischen gibt es Apps, die in Echtzeit die Parkplätze-Verfügbarkeit etlicher Parkhäuser anzeigen (ob auch in Stuttgart, weiß ich nicht). Weniger Parkplätze bedeuten jedoch weniger Leute, die in die Innenstadt mit dem Auto kommen und Staus mitverursachen. Welchem Konzept aus welcher Epoche die Idee ausreichend Parkplätze mit autogerecht Straßen entstammt, dürfte bekannt sein.

  • ^^ein Teil des Problems ums Milaneo scheint ja das Ausweichen vom kostenpflichtigen Parkhaus auf die umliegenden Anwohnerstraßen zu sein.
    "koschd halt nix" und für die "gesparten" (Autos fahren ja mit Luft und Liebe) paar Euros füllt man sich lieber ne weitere Pr*mark-Tüte mit Klamotten.
    Das wirklich nur dann durchs Wohngebiet geeiert wird wenn das Parkhaus voll ist wage ich dann doch zu bezweifeln.

  • Bau-Lcfr
    Das kannst Du vielleicht nicht wissen, aber die mindestens 1.000 den Bürgern aus rein ideologischer Irrationalität vorenthaltenen Stellplätze beziehen sich auf das Projekt Milaneo inkl. des größten Einkaufszentrums BWs, welches an einer der wenigen Hauptachsen des Kessels liegt, die ihrerseits gerade an dieser Stelle chronisch seit Jahren ein riesiges Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben. Hier einen zusätzlichen, künstlichen Engpass durch wartende Fahrzeuge der Einkäufer, die die so wichtigen Verkehrsachsen wegen der schnellen Überfüllung der Tiefgaragen des Einkaufszentrums an den klassischen Einkaufstagen versperren und durch Fahrzeuge, deren Führer frustriert durch die Wartezeiten oder aber auch aus instinktivem Trotz wegen der durch die Stadt künstlich verteuerten Gebührentarife im Einkaufszentrum im Umfeld einen Parkplatz finden wollen, gleicht unzweifelhaft einem Schildbürgerstreich erster Güte, alle Warnungen hierzu wurden seinerzeit kindlich-trotzig in den Wind geschlagen. Nun, da das Desaster perfekt ist, wollen die Unschuldslämmer nichts davon gewusst haben, Achseln werden gezuckt und Schuldzuweisungen an die dummen Autos. Fromme Wünsche der Verkehrsplanung und die schon mit minimaler Geistestätigkeit leicht vorhersehbare Realität waren selten weiter auseinander. Dümmer geht's nimmer, möchte man meinen. Aber man soll Ideologen nie unterschätzen. Dass just hier auch eine, gar mehrere (?) Fahrspuren auf dem City-Ring (!) zugunsten von kaum befahrenen Mega-Radlspuren geopfert wurden, komplettiert das Bild.

  • Bau-Lcfr
    Das kannst Du vielleicht nicht wissen, aber die mindestens 1.000 den Bürgern aus rein ideologischer Irrationalität vorenthaltenen Stellplätze beziehen sich auf das Projekt Milaneo inkl. des größten Einkaufszentrums BWs, welches an einer der wenigen Hauptachsen des Kessels liegt, die ihrerseits gerade an dieser Stelle chronisch seit Jahren ein riesiges Verkehrsaufkommen zu bewältigen haben. Hier einen zusätzlichen, künstlichen Engpass durch wartende Fahrzeuge der Einkäufer, die die so wichtigen Verkehrsachsen wegen der schnellen Überfüllung der Tiefgaragen des Einkaufszentrums an den klassischen Einkaufstagen versperren und durch Fahrzeuge, deren Führer frustriert durch die Wartezeiten oder aber auch aus instinktivem Trotz wegen der durch die Stadt künstlich verteuerten Gebührentarife im Einkaufszentrum im Umfeld einen Parkplatz finden wollen, gleicht unzweifelhaft einem Schildbürgerstreich erster Güte, alle Warnungen hierzu wurden seinerzeit kindlich-trotzig in den Wind geschlagen. Nun, da das Desaster perfekt ist, wollen die Unschuldslämmer nichts davon gewusst haben, Achseln werden gezuckt und Schuldzuweisungen an die dummen Autos. Fromme Wünsche der Verkehrsplanung und die schon mit minimaler Geistestätigkeit leicht vorhersehbare Realität waren selten weiter auseinander. Dümmer geht's nimmer, möchte man meinen. Aber man soll Ideologen nie unterschätzen. Dass just hier auch eine, gar mehrere (?) Fahrspuren auf dem City-Ring (!) zugunsten von kaum befahrenen Mega-Radlspuren geopfert wurden, komplettiert das Bild.


    Wagahai, verkehrstechnischer blödsinn. An einer sowiso schon überlasteten Achse naochmaö 1700 Parplätze dranzuhängen produziert staus, nicht die Beschränkung der Parkplatzanzahl. Die 1200 Parkplätze im Bebauungsplan dürften ordentlich errechnet worden sein, daraufhin was noch verkraftbar ist. Jedes mehr an Parkplätzen führt zu überlastungen. Die Zahlen aus Zürich zeigen eindrücklich, dass man für eine funktionierende Stadt so viele Prakplätze schlicht nicht braucht.
    Aber da gehts bei Dir wohl mehr um Ideologie als wirkliche Abwicklung des Verkehrs.

  • An einer sowiso schon überlasteten Achse naochmaö 1700 Parplätze dranzuhängen produziert staus, nicht die Beschränkung der Parkplatzanzahl.
    Manchmal wäre auch einmal ein Nachweis, wenigstens eine plausible Begründung angebracht, bevor Du alle anderen pauschal wie so oft für blöd erklärst. Warum das Blockieren öffentlicher Hauptstraßen auf mehreren 100m durch Parkplatzanwärter vor dem Milaneo weniger Stau produziert als wenn diese gleich stramm ins Parkhaus gleich rein führen, um dem Folgeverkehr Platz zu machen - das zumindest müsstest Du mal ganz genau erklären (ja, ich weiß, die Fahrzeuge müssen auch irgendwann und irgendwo wieder raus), ebenso, warum künstlich erzeugter Parksuchverkehr weniger Stau erzeugt, als wenn die Fahrzeuge gleich einen Parkplatz im Milaneo fänden. Was fehlt denn hier genau an meiner Logik?


    Für mich ist das - jedenfalls bisher - eine ganz schwache Argumentation, bei der der gesunde Menschenverstand irgendwo zwischen unbelegten Zahlen, schwer nachvollziehbaren Hypothesen und der Realität entrückten Verkehrsideologien untergegangen zu sein scheint.


    Der Vergleich mit Zürich hinkt doch auch gewaltig: Die Agglomeration Zürich ist gerade mal um die 2/5 der Region Stuttgart groß und hat dabei gleichzeitig einen sehr gut funktionierenden Autobahnring, gar teilweise 4-spurig in eine Richtung (fahre hin und wieder über Zürich nach Italien). Die City hat so das Problem Stuggis mit dem Durchgangsverkehr allenfalls so nur zu einem Bruchteil. Mit Allgemeinplätzen kommt man im Spezialfall der deutschen Stauhauptstadt glaube ich nicht sonderlich weit.

  • Die Zahlen aus Zürich zeigen eindrücklich, dass man für eine funktionierende Stadt so viele Prakplätze schlicht nicht braucht.
    Aber da gehts bei Dir wohl mehr um Ideologie als wirkliche Abwicklung des Verkehrs.


    Sag mal warst du schonmal in Zürich? Gerade am Wochenende, wenn alles in die Züricher Innenstadt drängt, steht die Stadt vor dem Verkehrs-Kollaps.

  • Das Problem sind doch in Stuttgart nicht ein paar Parkplätze mehr oder weniger, sondern das Fehlen eines "Masterplans". Man kann nicht "nur" mehr Radwege und weniger Parkplätze bauen, man muss auch Alternativen bieten. Dazu gehört ein guter ÖPNV, aber auch z.B. die Nord-Ost-Umgehung. Leider wird immer nur die Reduktion auf der einen Seite (z.B. weniger Fahrspuren) umgesetzt, aber nicht das Gegenstück (z.B. eben die Umgehung für den Fernverkehr, so dass der gar nicht erst in die Stadt fahren muss).
    Natürlich ist das schwierig, weil man mit den betroffenen Gemeinden verhandeln muss, aber eben auch Ideologie. Natürlich ziehen besser ausgebaute Straßen auch mehr Verkehr an, aber die Alternative gar keine Straßen zu bauen ist auch etwas übertrieben...

  • @ Jack000 - auch weniger Fahrbahnen brächten was, das gäbe einfach eine Verlagerung in den ÖV und aucf andere Verkehrsmodi.

    Was Du einfach nicht zu kapieren scheinst, ist daß nicht jede Verlagerung weg vom IV gut ist. Gerade wenn sie zwangsweise bzw. durch Angebotsverschlechterung statt durch Verbesserung der Alternativen geschieht.
    Gut, Deine Verkehrsplanungsziele mögen damit statistisch erfüllt werden, die Mobilitätsziele vieler Menschen werden hingegen verfehlt.


    All diejenigen, die aktuell wegen dem transports des Vesperbrots in der Aktentassche das Auto nehmen müssen, entdecken sehr schnell wenn der ÖV wenige Minuten Zeitvorteil bringt, dass die Tragfähigkeit einer S- oder Stadtbahn für den Transport des Vesperbrots unerwarteterweise völlig ausreicht.

    Klar, mit der Unterstellung die Autofahrer seien alle zu blöd, ÖPNV-Vorteile zu erkennen oder es bedürfe nur einer initialen ÖPNV-Fahrt, um sie für immer vom Auto abschwören zu lassen, magst Du sogar aus Deiner Sicht menschenfreundlich argumentieren. Diese Unterstellung ist aber gelinde gesagt einigermaßen weltfremd bis dämlich.


    Staugart wirds bei den Kreuzungen und Streckenabschnitte um die es geht nicht geben, dafür ist dort der MIV-Verkehrsanteil viel zu klein.

    Staugart gibt es längst. Wo lebst Du, wenn Du dieses langjährige Label noch nicht kennst oder handelt es sich nur um Propaganda einer Autolobby?

  • das alles bzw. die ganze diskussion spielt bald keine rolle mehr, denn die EU schafft jetzt fakten.


    Brüssel droht mit einer Klage vor dem EuGH wenn die Feinstaubkonzentration nicht rasch gesenkt wird. Entweder müssen schnell zusätzliche Schritte eingeleitet werden um die Konzentration zu senken (da bleibt ja nur Fahrverbot bzw. Tempolimit, oder halt city maut, denn ne umgehungsstrasse baut man nicht mal ruckzuck) oder es drohen für jeden Tag mit zu hohen Schadstoffkonzentration sechstellige Geldstrafen. Und da Stuttgart das an manchen Stellen zur zeit 60mal im Jahr schafft wird das schön teuer. (das wären dann 20ssb busse ;-))


    Da das bereits der zweite blaue Brief ist, ist jetzt 5 vor 12 und die EU wird sich wohl kaum mit Alibiaktionen besänftigen lassen.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

  • Es ist doch inzwischen bekannt das Feinstaub nur zu geringen Teilen von PKW produziert wird – der größte Teil noch dazu vom Reifenabrieb. Am besten wäre es also einfach, die Meßstation am Neckartor abzubauen. Wieviele Feinstaub-Meßstationen gibt es denn z.B. in Athen-City oder Katowice :cool:

  • Es ist doch inzwischen bekannt das Feinstaub nur zu geringen Teilen von PKW produziert wird – der größte Teil noch dazu vom Reifenabrieb. Am besten wäre es also einfach, die Meßstation am Neckartor abzubauen. Wieviele Feinstaub-Meßstationen gibt es denn z.B. in Athen-City oder Katowice :cool:


    Bitte nicht einfach solche Halbwahrheiten hier Posten.
    Ein Blick in Wikipedia hätte hier gereicht... (gemeinfrei):


    Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33.000 t/Jahr


    Straßenverkehr: 42.000 t/Jahr

    - Abgase der
    Otto-Motoren
    Diesel-Motoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr


    -Abrieb von
    -Fahrzeugkatalysatoren
    -Antriebssystemen (Kardanwellen, Dichtungen, Getrieben)
    -Bremssystemen, Bremsenabrieb: 7.000 t/Jahr (Ergänzung)
    -Reifen, Reifenabrieb (Gummireifen): 6.000 t/Jahr (Ergänzung)
    -Straßenbelag, Straßenoberfläche: derzeit keine Angaben verfügbar


    ...und selbstverständlich stehen auch in Athen & Co Feinstaubmeßgeräte.



    Außerdem mach ich auch immer den Geigerzähler aus, wenns mir zuviel wird...

  • Es ist doch inzwischen bekannt das Feinstaub nur zu geringen Teilen von PKW produziert wird – der größte Teil noch dazu vom Reifenabrieb.


    Leider rußen heutzutage auch die Benziner. Selbst, wenn man nur den Grobstaub sieht. Schau Dir einfach mal die verrußten Auspuffendrohre moderner Autos mit Ottomotor an.

  • Gemäß der Quelle macht der gesamte Straßenverkehr etwa 20% aus, überwiegend durch Dieselbetrieb.
    Bedenkt man, daß sämtliche Lastwagen dieseln, läßt sich ahnen, wie gering der Anteil der Privat-PKW, noch dazu der Ottomotoren ist.
    Doch der typische deutsche Michel alias Zahlmeister begrüßt in seinem Masochismus samt der ihm angewöhnten Grundhaltung zwischen schlechtem Gewissen und Weltverbesserung natürlich auch noch jede Belastung, die ihn über Gebühr tritt.


    Immerhin gut, daß sich die Politik um Probleme kümmert, die keine sind.
    Hat jemand einen Chart Feinstaubentwicklung vs. bzw. pro Lebenserwartung parat?

  • ^^ wobei der anteil des autoverkehrs am feinstaub in der innenstadt bzw. an vielbefahrenen Strassen wo viele Menschen wohnen wohl prozentual ein bisschen höher ausfallen wird als 20%.


    und nochmal das spielt alles keine rolle, denn die EU fordert jetzt massnahmen und mit dem bisschen alibi bisher wird stuttgart nicht weiterkommen sonst heissts zahlen. Stuttgart wäre doch so gern metropole dann sollte man sich auch ein beispiel an richtigen metropolen nehmen.


  • und nochmal das spielt alles keine rolle, denn die EU fordert jetzt massnahmen und mit dem bisschen alibi bisher wird stuttgart nicht weiterkommen sonst heissts zahlen. Stuttgart wäre doch so gern metropole dann sollte man sich auch ein beispiel an richtigen metropolen nehmen.


    Eben noch ein weiterer Grund aus der EU auszutreten. Die Feinstaubbelastung in Stuttgart ist durch die Kessellage bestimmt. Selbst mit einer Reduzierung des Autoverkehrs auf Null, wird sich die Feinstaubbelastung nicht signifikant senken lassen. Busse verursachen auch Feinstaub, genauso wie Bahnen, Industrie, Heizungen und die Grillplätze im Schloßpark. Einfach alles verbieten – dann sind die EU und du zufrieden.

  • Wenn der Feinstaub in Stuggi tatsächlich so ein tödliches Problem sein soll (wer schon einmal in Kairo oder Beijing war, fasst sich bei dieser völlig lachhaften Posse an den Kopf), kann man sich natürlich schon irgendwie fragen, warum die Stuttgarter die höchste Lebenserwartung in Dland haben.


    Quelle: RP


    Absurde Forderung, die nur den Grünen weitere absurde Argumente dafür liefern soll, anstatt der Teufelsautos den guten alten Ochsenkarren wieder einzuführen (Vorsicht, Methan!).


    Gegen diesen unsinnigen, undifferenzierten Bürokraten-Schwachsinn sollten die Stuttgarter Bürger wirklich mal auf die Straße gehen.

  • ^^ ohweia keine parkplätze für autos, das ist doch nicht lebenswert



    Eben noch ein weiterer Grund aus der EU auszutreten.


    :nono:



    Die Feinstaubbelastung in Stuttgart ist durch die Kessellage bestimmt. Selbst mit einer Reduzierung des Autoverkehrs auf Null, wird sich die Feinstaubbelastung nicht signifikant senken lassen.


    Machen wir doch einen Test, autofreie Woche, oder n paar autofreie Sonntage im Innenstadtbereich (inkl. Neckartor und Hohenheimerstrasse), dann sieht man ganz schnell was fürn Einfluss der Autoverkehr hat.

  • Machen wir doch einen Test, autofreie Woche, oder n paar autofreie Sonntage im Innenstadtbereich (inkl. Neckartor und Hohenheimerstrasse), dann sieht man ganz schnell was fürn Einfluss der Autoverkehr hat.


    Wenn der ÖNV dafür kostenlos wird gern – es wird aber wohl eher als Anlaß für eine weitere Verteuerung des ÖNV genommen werden. Die Leute fahren nicht zum Spaß in die Stadt, sondern Größtenteils zum Arbeiten (ja, es gibt Leute die arbeiten für ihr Geld). Autofreier Sonntag in der Innenstadt wäre ja noch vertretbar. Aber Autofreie Woche? Leute aus Städten mit ungünstiger ÖNV Anbindung kommen dann halt nicht in die Arbeit, oder wie stellst du dir das vor? Keine Firma ist so Geil darauf in Stuttgart zu sein, als das sie so ein Affentheater auf Dauer mitmachen würde. Stuttgart könnte sich dann wohl schnell umschauen wie man an Steuergelder kommt.