Flughafen: Sonstige Bauprojekte

  • Wobei Vorarbeiten für das LCCneo längst laufen. Hier etwa wird vom Abbruch eines alten Tresorraums für Wertfracht berichtet und dort vom Bau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes als Interimslösung bis zur Fertigstellung des neuen Logistikzentrums.

  • Ausmaße und Positionierung des LCCneo waren (uns) bisher nicht bekannt. Lufthansa Cargo hat nun eine interessante Überlagerungsgrafik online, sie ist Teil eines PDF zum Thema Interimsbetrieb des Logistikzentrums während der bis 2019 angesetzten Bauphase.




    Grafik: Lufthansa Cargo

  • Erweiterung der CargoCity Süd (2. BA)

    Fraport errichtet in einem zweiten Bauabschnitt Luftfracht- und Logistikhallen in der CargoCity Süd (PM). Die Flächen in den Hallen, die voraussichtlich im Jahr 2017 in Betrieb gehen sollen, werden an Interessenten aus der Frachtbranche vermietet. Weitere Informationen gibt es hier. Lageplan des zweiten Bauabschnitts:




    Plan: Fraport AG

  • Man hat damit begonnen die Vorfahrt des Ankunftsbereiches am Terminal 1 neu zu gestalten. Bis 2016 wird die Lochsteinfassade durch eine Glasfassade ersetzt. Außerdem werden die Gehwege, Straßen und Decken erneuert, das Wegeleitsystem verbessert und ein modernes Beleuchtungskonzept realisiert.

  • Ich denke auch, dass man aus Kostengründen eher ein simpleres Konzept umsetzt anstatt einer völligen Neukonzeption.


    Letzte Woche war ich mal vor Ort, konnte aber leider kein Bauschild entdecken. Es ist mir nur aufgefallen, dass die Baustelleneinrichtung und dann wohl auch die Ausführung von C nach A erfolgt.


    Ich hoffe auch sehr, dass die Türanlagen im Zuge der Neugestaltung auch erneuert und gegen filigranere Varianten ausgetauscht werden.

  • Allein der allgegenwärtige Dreck... am Fraport T1

    Es muss aber auch langsam mal was passieren am T1.
    Wenn eine Generallösung nicht bezahlbar ist, will ich das noch gern verstehen. Aber kleinere Maßnahmen müssen zu Hauf folgen.


    Ich bin gespannt auf die Verschönerungen im äußeren Ankunftsbereich. Allein die weißen Einhausungen für die Umbauarbeiten sehen im Vergleich zum bisherigen Zustand so gut aus und verleihen der gesamten Optik so viel Verbesserung, dass man fast versucht ist, sie nicht nur als Provisorium herbeizuwünschen.


    Grundsätzlich müsste man vielleicht auch mal darüber nachdenken, ob man gealterten Sichtbeton nicht vielleicht auch mit einer Farbhaut überziehen könnte. Man stelle sich vor, die aufgestelzte Fahrbahn der Vorfahrt wäre nicht in beigraudreckig Beton, sondern weiß...
    Ich weiss, da gibt es eigene chemische Gesetze dafür, aber in anderen Ländern schafft man das ja auch - jedenfalls deutsche Firmen.
    Und es gibt noch sehr viel mehr kleine Möglichkeiten, die große Effekte haben können. Man muss sie nur erkennen, entscheiden und anpacken.


    Aber überhaupt kein Verständnis habe ich für die Unsauberkeit sowohl im Bereich der Vorfahrt Abflug als auch Ankunft. Das wäre doch sicher für Fraport machbar. Zum allgemeinen optischen Minderzustand in der Ankunftszone haben allein schon der überdreckte Zustand und die Ungepflegtheit beigetragen.
    Selbst am Washingtoner Airport hat man jetzt festgestellt, dass alte Substanz nicht ganz so hässlich aussehen muss, wenn man sie zumindest sauber hält und pflegt.
    Sogar in Delhi wehrt man den Anfängen der Verdreckung am fast noch neuen Flughafen, denn man weiss leidlich, wie ein Land aussieht, das lange nicht gepflegt wurde. Neuerdings ruft der neue indische Premier zu Cleaning-Aktionen auf. Irgendwer muss halt mal anfangen.

  • Umbau Vorfahrtsbereiche Terminal 1

    Zu den in diesem Thread ab #826 angesprochenen Umbauarbeiten an den Vorfahrtsbereichen hat die Fraport AG nun endlich eine Pressemitteilung herausgegeben. Demnach ist es mit einem Volumen von 36 Millionen Euro kein ganz kleines Projekt. Das ist die Meldung (leicht gekürzt):


    Im Rahmen ihres Ziels, einen Fünf-Sterne-Service für Fluggäste zu bieten, hat die Fraport AG ein umfangreiches Konzept zur Neugestaltung der Vorfahrtsbereiche von Terminal 1 erarbeitet. In einer 14-monatigen umfassenden Baumaßnahme wird der Vorfahrtsbereich vor dem mittlerweile über 40 Jahre alten Terminal in der Ankunftsebene deutlich aufgewertet und modernisiert. Die alte Lochsteinfassade wird durch eine zeitgemäße Metall-Glas-Oberfläche ersetzt, der Belag der Gehwege und der Vorfahrtsstraße runderneuert. Das gesamte Areal wird dank einer neuen Beleuchtung heller und freundlicher und durch weitere Verkehrsberuhigung der terminalnahen Straße wird der Raum für Fußgänger attraktiver. Durch mehrere auf der Mittelzone verortete große LED-Wände, welche in ihrer Wirkung durch ein Lichtband auf der Terminalfassade ergänzt werden, wird der Bereich in Zukunft zu einem multimedialen Erlebnisraum. „Mit dieser umfassenden Sanierung wollen wir die Aufenthaltsqualität für unsere Passagiere, deren Abholer aber auch die Flughafenbeschäftigten deutlich verbessern. Nach dem Umbau wird der Bereich nicht wiederzuerkennen sein und einen attraktiven Empfangsbereich gerade auch für unsere vielen internationalen Gäste darstellen. Natürlich wird der Umbau im laufenden Betrieb vorübergehend Einschnitte für die Passagiere und auch die Shop- und Gastronomiebetreiber in der unmittelbaren Nähe mit sich bringen, wofür wir um Verständnis bitten“, erläutert Dr. Matthias Zieschang, Finanzvorstand der Fraport AG, die Notwendigkeit dieser Maßnahme.


    Im gleichen Zug nimmt der Flughafenbetreiber die Verkehrsführung an den Vorfahrtsstraßen in den Fokus und führt auch hier umfangreiche bauliche und organisatorische Maßnahmen durch, um Autofahrern zukünftig eine noch bessere Orientierung zu ermöglichen und gleichzeitig in Stoßzeiten der Staubildung vorzubeugen. „Durch die heute schon sehr hohe Auslastung von Terminal 1 wissen wir, dass in Spitzenstunden die Situation für Autofahrer nicht zufriedenstellend ist. Diese Kritik nehmen wir ernst und setzen nun entsprechende Maßnahmen zur Entzerrung der Verkehre um, insbesondere auch, um dem wachsenden Passagieraufkommen in Frankfurt Rechnung zu tragen“, so Zieschang.


    Konkret ist vorgesehen, die Terminal-Vorfahrten sowohl im Ankunfts- als auch im Abflugbereich mit Schranken zu versehen. Der öffentliche Verkehr kann analog zu Terminal 2 die ersten zehn Minuten kostenlos diese Vorfahrten nutzen. Beim Überschreiten dieser Aufenthaltsdauer fallen dann Parkkosten an, die an den Kassenautomaten zu begleichen sind. Mit dieser Maßnahme konnte schon am Terminal 2 dem Parken in zweiter Reihe erfolgreich entgegengewirkt werden, das der häufigste Grund für stockenden Verkehr auf der Terminal-Vorfahrtsstraße ist. „Zum schnellen Absetzen oder Aufnehmen eines Fluggasts sind diese zehn Minuten ausreichend, das zeigen unsere guten Erfahrungen am Terminal 2, wo wir die gleiche Regelung mit großem Erfolg bereits vor drei Jahren eingeführt haben. Dort haben wir seitdem wesentlich weniger Staus und positive Rückmeldungen durch unsere Fluggäste“, bestätigt Zieschang. Wer plant, länger als zehn Minuten zu parken, kann auf die nahegelegenen Parkhäuser oder den Freiluft-Parkplatz im vorderen Teil der Terminal-Vorfahrtsstraße ausweichen, damit der Verkehrsfluss auf der Vorfahrtsstraße gewährleistet bleibt.


    Die Fraport AG investiert insgesamt 36 Millionen Euro in diese umfangreichen Umbauten. Erste Maßnahmen wurden bereits angestoßen, beispielsweise erhält der Busparkplatz P 36, der am Ende der Vorfahrtsstraße von Terminal 1 liegt, weitere Ein- und Ausfahrten, damit Busverkehre diesen zukünftig einfacher – und ohne die Terminalvorfahrt nutzen zu müssen – ansteuern können. Er erhält außerdem einen neuen, kürzeren und besser beleuchteten Fußweg zu Terminal 1. Ab Ostern 2015 ist dann eine Absperrung der Vorfahrt im Ankunftsbereich für den öffentlichen Verkehr nötig, die mit einer Umleitung einhergehen wird.





    Bilder: Fraport AG

  • Neubau Frachtzentrum "LCCneo"

    Der Zeitplan für den Bau des "LCCneo" verschiebt sich. Das 700 Millionen teure Frachtzentrum soll voraussichtlich erst 2020 fertig gestellt werden. Bisher wurde 2018 für die Inbetriebnahme genannt. Das schreibt Airliners soeben, vorausgegangen war ein Bericht des Spiegel.


    Ein Sprecher von LH Cargo nannte auf Nachfrage "offene Planungsfragen" als Begründung. Im April soll dem Lufthansa-Aufsichtsrat der neue Zeitplan vorgelegt werden.

  • Die Lufthansa hat den Bau des neuen Frachtzentrums "LCCneo" um zunächst zwei Jahre verschoben. Dazu eine =2421&cHash=d3267db5fdc26c423913042267f2c2e5"]Pressemitteilung von heute:


    Lufthansa wird die geplante Investition der Lufthansa Cargo in das neue Frachtzentrum („LCCneo“) am Frankfurter Flughafen um mindestens zwei Jahre verschieben. Der Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa AG wurde in seiner gestrigen Sitzung über diese Entscheidung des Vorstands der Lufthansa Gruppe informiert.


    „Die Luftfracht ist für uns ein Kerngeschäft und Lufthansa Cargo ein wichtiger und erfolgreicher Differenzierungsfaktor unserer Unternehmensgruppe“, sagt Harry Hohmeister, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG. „Gleichwohl haben wir entschieden, diese Investition um mindestens zwei Jahre zurückzustellen. Wir sehen, dass Lufthansa Cargo nach notwendigen Ertüchtigungen mit der bestehenden Infrastruktur noch einige Jahre erfolgreich weiterarbeiten kann, während wir durch die Verschiebung des ‚LCCneo‘ das solide Finanzprofil der Lufthansa Gruppe mit unserem Investment Grade Rating stärken können.“


    Die Notwendigkeit einer modernen Frachtinfrastruktur am Standort Frankfurt wurde von Vorstand und Aufsichtsrat der Lufthansa Gruppe ausdrücklich bestätigt. Der Neubau eines Frachtzentrums für die Lufthansa Cargo wird weiterhin als sinnvolle und rentable Investition betrachtet, über deren Umsetzung aber frühestens in zwei Jahren entschieden werden soll.


    „Das ‚LCCneo‘ ist ein wichtiger Baustein unserer Zukunftsstrategie ‚Lufthansa Cargo 2020‘“, sagt Peter Gerber, Vorsitzender des Vorstands der Lufthansa Cargo AG, „das Programm wird weiterhin mit voller Energie umgesetzt.“ Fünf moderne Boeing 777-Frachter fliegen bereits für Lufthansa Cargo, die Modernisierung der IT-Landschaft im Handling wird in diesem Jahr abgeschlossen und mit der japanischen ANA Cargo wurde eine enge Kooperation auf Strecken zwischen Japan und Europa gestartet. Zudem treibt Lufthansa Cargo im Rahmen des Strategieprogramms die Digitalisierung aller Prozesse weiter voran und stärkt gemeinsam mit anderen Vertretern der Logistikindustrie den Luftfrachtstandort Frankfurt.

  • Terminal 1 Außenbereich

    Die oben vorgestellte Sanierung und Neugestaltung der Vorfahrt und des Außenbereichs vor dem Terminal 1 ist in vollem Gang. Im östlichen Bereich, (also in etwa vor Halle C) hat man auf Straßenhöhe (= Ankunftsebene) um die Bushaltestellen 10 - 14 die Hochbeete als eine Art mexikanischen Garten mit Kieselbedeckung, weißen Felsbröckchen, Buschreihen und Baumsolitären angelegt. Einbezogen ist auch der Rampenbereich unter dem Sheraton-Hotel. Nachfolgend ein Pano-Schnappschuss durch die Fensterscheibe:



    Im Westen dagegen nichts Neues...



    ... bis auf diese Sichtbetonmalerei vor dem Frankfurt Airport Center (FAC) zu Ehren eines lokalen Sportvereins. Näheres unter http://www.bomber.de:



    Bilder: epizentrum

  • Vorfahrtsbereiche Terminal 1 / Unternehmenszentrale

    ^ ergänzend zu den Fotos in #835 noch ein Foto vom Außenbereich Terminal 1 (etwa in Höhe vom Ankommerbereich C)


    Ferner noch ein Update vom Vorfahrtsbereich Terminal 1...
    ... die Unterfahrt hat man ordentlich aufgeräumt (Schilder und alte Leuchten entfernt) sowie die Betondecke weiß gestrichen.


    Am Ausgang Ankunft C hat man auch schon ein Musterstück der künftigen Fassade und Beleuchtung fertiggestellt. (siehe auch #831)


    ... und zu guter Letzt noch ein paar Fotos aus der Unternehmenszentrale der Fraport (#813), welche man am WE im Rahmen einer Kunstführung besichtigen konnte.


    Wartebereich Besucher


    Aufzugsgruppe B

  • Neubau Feuerwache mit Rettungswache und Feuerwehrtrainingscenter

    Die Fraport AG will im Südwesten des Flughafengeländes eine neue Feuerwache mit Rettungswache und Feuerwehrtrainingscenter errichten lassen. Dies dürfte durch den Bau des neuen Terminals notwendig werden. Die neue Wache soll über die CargoCity Süd zu erreichen sein.


    Nun wurden die Planungsleistungen ausgeschrieben. Demnach "gehören Büro- und Personalräume, verschiedene Werkstätten und Fahrzeughallen sowie Lehrsäle und spezielle Fitness- und Übungseinrichtungen" zu dem Projekt. Aus dem zusammengestellten Raumprogramm ergibt sich eine "BGF von gesamt ca. 18.800 m² (Wachen ca. 11.000 m², Fahrzeughallen und Fahrzeugüberdachungen ca. 5.200 m², Feuerwehrtrainingscenter einschließlich Fahrzeughalle ca. 2.600 m²)". Die Planung soll im 4. Quartal 2015 beginnen, drei Jahre später soll der Auftrag abgeschlossen werden.

  • Mir sind mehrere Baugruben auf dem Vorfeld aufgefallen, die wie Zugänge zu einem Tunnel aussehen. Wird da evtl. schon ein Versorgungstunnel (z.B. Treibstoffpipeline, Gepäckförderband, …?) zwischen dem nördlichen Flughafenbereich und dem Baufeld des T3's gebaut? Gibt es dazu nähere Informationen?


    Hier ist eine Baugrube:


    https://www.google.de/maps/@50…597804,239m/data=!3m1!1e3


    Und hier eine andere:


    https://www.google.de/maps/@50…624318,478m/data=!3m1!1e3



    Die Gruben sind sehr tief. Die Äusseren Abmessungen maximal 10m x 10m. Ich fotografiere die Löcher, sobald ich wieder an einem vorbeikomme.

  • ^ BigBird, ja das ist mir auch schon aufgefallen. Gestern gab es eine bei T1, etwa bei Gate 38 (Google Maps). Scheint auch recht tief zu sein, ist mit Spundwänden gesichert. Hab mich auch gefragt was das ist.

  • Bei einer Rundfahrt vor über einem Jahr wurde uns erklärt, dass bereits alle Kraftstoffleitungen im Bereich des zukünftigen T3 und ein Tunnel für die Gepäckbeförderung vom T1 zum T3 fertiggestellt seien.

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    Nach einer Bekanntgabe durch die DFS wird die Centerbahn in Frankfurt demnächst saniert. Im Zeitraum vom 09. August 2015 (2100 Uhr) bis 13. August 2015 (0300) Uhr ist die Bahn 07C/25C deshalb gesperrt.


    Es könnte sich bei diesen Arbeiten deshalb um Vorbereitungen handeln, zumal bis zur Eröffnung des neuen Terminals noch einige Jahre vergehen werden.

  • ^


    Die Sperrung ist verschoben worden. Die Wettervorhersage war ungünstig (zu viel Nordwind).


    Ich fotografiere die Löcher, sobald ich wieder an einem vorbeikomme.


    Hier ein paar Aufnahmen vom letzten Freitag: