Ein Ring bringt nur etwas, wenn ein wesentlicher Anteil der Fahrgäste an einer Ringstation tatsächlich ihr Fahrziel haben. Nur wegen eines kürzeren Fahrweges wird kaum jemand 2x umsteigen. Hierzu ist auch das Ringgebiet immer noch zu kompakt als dass man nicht auch mit nur 1x umsteigen im Zentrum rasch ans Ziel kommt. Also mit der massiven Entwicklung der Gebiete um die Ringstationen wird das was. Dazu schätze ich aber etwa die Notwendigkeit von mindestens 200 oder 300 tausend neuen Menschen an den Ringstationen. Dann wird die Variante ohne Effnertunnel realistisch.
ABer das wäre doch so oder? Der ganze Norden ist schliesslich das Hauptwirtschaftsgebiet. Der Ostbahnhof ist sowieso immer gefragt zum An und Umsteigen. Der Süden als Verteiler auf alle 3 div. u-Bahnlinien. Aus dem Westen kommen jeden Tag sehr viele Pendler, speziell von Pasing. Das einzig dumme am Ring wäre dieser Tunnel den ich skizziert habe. Den müsste man schon bauen. Auf die genaue Lage kommts da ja nicht an, aber man kann einen Ring nicht um das äusserste Nordostende am Heizkraftwerk leiten. Das kannst niemandem vermitteln. Und wenn die Ecke am Heizkraftwerk Nord dann mal erschlossen ist, wie sie sagen, kann man ja den ring über eben jenes Eck dort ausbauen.
ABer ich verstehe den Einwand mit den Menschen die dort ihr Reiseziel /Start haben müssen.
Ganz interessant. Dieser gedachte Ring hätte ca 34km Länge. Der Berliner S-Bahn Ring hat 36km Länge, liegt aber von allen Seiten her relativ mittig in der Stadt. In München könnte man aber so argumentieren, dass die Stadt weiter wachsen wird. Allerdings d enke ich dass 1,6 eine Marke bleiben wird die kaum zu reissen sein wird.