Hab heute gesehen, dass an der Parteifalte hinter dem Nische ein Gerüst hochgezogen wird. Weiß jemand näheres?
Baugeschehen: Zentrum
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Laut FP von heute wird die hier bereits irgendwann schon mal angesprochene Dachsanierung in Angriff genommen. Leider nix Spektakuläres also, obwohl für die Maßnahme immerhin 2,9 Mio. EUR vom Freistaat zur Verfügung gestellt werden.
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Komisch ist nur, dass man auf diesen Bildern sehen kann, dass etwas an den untersten Fassadenelementen gemacht wird. So richtig passt das eigentlich nicht in das Bild einer Dachsanierung.
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Es scheinen tatsächlich nur Dacharbeitern zu sein. Wäre natürlich schon, wenn man bei der Gelegenheit wenigstens die Fassadenelemente säubert, damit sie wieder etwas heller sind. Das ganze kostet mehr als 2 Millionen Euro und soll bis 2015 dauern. Wenn dem so ist, kann sich Chemnitz wohl eine grundlegende Umgestaltung des Behördenzentrums, wie es seit Jahren angedacht ist, abschminken. Das Gebäude wird, selbst wenn eine Sanierung kommt, wohl im Kern so erhalten bleiben. Da fragt man sich, wozu vor 4 Jahren Architekturwettbewerbe ausgeschrieben wurden?! Aber wie Sandro so schön im FP Interview sagte. Da passiert nichts mehr.
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*arggh* Ich könnte mich schon wieder aufregen. Bis gerade eben habe ich noch gute Hoffnungen gehabt, dass dies sich doch noch zum guten wendet...
Die verschwendeten Preisgelder im Architetkturwettbererb hätte man sich sparen können.
Derweil kann man die ganze Brückenstraße in windeseile attraktiv gestalten.
-> Sanierung der Fasade des Behördenkomplex analog zum Rawema- Haus.
-> Entkernung des Erdgeschoss und Belebung durch Shops, Clubs, Resturants mit Terrasse in Richtung Nischel
-> Straßenverjüngung der Brückenstraße durch Grünfläche in der Mitte + Straßenbahn-/Bushaltestelle für Chemnitzer Modell nach Limbach (Chemnitz Center) [analog Projekt Reichenhainer Straße]Und stattdessen macht man wieder die Hälfte von den halben Sachen und vergisst ein weiteres Mal über den Tellerrand hinauszuschauen.
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Komisch ist nur, dass man auf diesen Bildern sehen kann, dass etwas an den untersten Fassadenelementen gemacht wird. So richtig passt das eigentlich nicht in das Bild einer Dachsanierung.
Nach meinem Kenntnisstand hat man derzeit große Probleme mit der Rückverankerung der Gerüste für die Dacharbeiten an der Fassade. Daher wurde vermutlich die Fassadenbekleidung in einigen Bereichen aufgenommen.
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Das wird es wohl sein. Klingt zumindest logisch.
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*arggh* Ich könnte mich schon wieder aufregen. Bis gerade eben habe ich noch gute Hoffnungen gehabt, dass dies sich doch noch zum guten wendet...
Die verschwendeten Preisgelder im Architetkturwettbererb hätte man sich sparen können.
Derweil kann man die ganze Brückenstraße in windeseile attraktiv gestalten.
-> Sanierung der Fasade des Behördenkomplex analog zum Rawema- Haus.
-> Entkernung des Erdgeschoss und Belebung durch Shops, Clubs, Resturants mit Terrasse in Richtung Nischel
-> Straßenverjüngung der Brückenstraße durch Grünfläche in der Mitte + Straßenbahn-/Bushaltestelle für Chemnitzer Modell nach Limbach (Chemnitz Center) [analog Projekt Reichenhainer Straße]Und stattdessen macht man wieder die Hälfte von den halben Sachen und vergisst ein weiteres Mal über den Tellerrand hinauszuschauen.
Hast Recht. Die Brückenstraße ist leider immer noch ein ziemlich trostloser Schandfleck. Vor allem ist die Schneise so breit, dass darauf locker noch ein Gebäudekomplex passen würde - aber recht unwahrscheinlich.
Realistische Alternative wäre, dass man -wie du schon sagtest- die Brückenstraße schmaler gestaltet, die vielen Betonplatten der breiten Gehwege entfernt und das Umfeld (speziell links und rechts vom Karl-Marx) stärker zum Park entwickelt.. Straßenbahn muss nicht sein.
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Man wird die Brückenstraße solange nicht anfassen, bis fest steht, dass die nächsten Stufen des Chemnitzer Modells, d.h. die Straßenbahn nach Limbach gebaut wird. Die geht nämlich über Brückenstraße, Theaterstraße, Hartmannstraße, Leipziger Straße. Und da das noch ein paar Jährchen auf sich warten lässt, weil jetzt erstmal die Raichenhainer dran ist, werden wir noch eine ganze Weile auf sichtbare Veränderungen an dieser Stelle warten dürfen. Das gilt genauso für die Umgestaltung der Theaterstraße bis zum Falkeplatz. Obwohl dort schon vor Jahren Wettbewerbe zur Umgestaltung durchgeführt wurden. Also immer erst die Bürger mit hübschen Bildern und Ideen erfreuen, wie alles aussehen KÖNNTE und dann erstmal alles für 20 Jahre in die Schublade legen. Genauso, wie am Viadukt, am Brühl, dem Contiloch und und und.
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Realistische Alternative wäre, dass man -wie du schon sagtest- die Brückenstraße schmaler gestaltet, die vielen Betonplatten der breiten Gehwege entfernt und das Umfeld (speziell links und rechts vom Karl-Marx) stärker zum Park entwickelt.. Straßenbahn muss nicht sein.
doch doch... Straßenbahn MUSS sein wie schon KMS1983 auf das Chemnitzer Modell appeliert, war es auch mein Grundgedanke hier schon die Anschlussstelle für das geplante Streckennetz nach Limbach bzw. Chemnitz Center vorzubereiten. Das wäre eine WIN WIN Situation für alle Beteiligten. Zum einen für den VMS und zum anderen für "uns" die den peinlichen Schandfleck nicht mehr dulten müssen
Die Planungen sind hier zu Sichten http://www.chemnitzer-modell.de/
Das Ziel Chemnitz 2020 rückt wohl weiterhin in ferner Zukunft. Irgendwo habe ich gelesen, dass man mittlerweile schon von 2030 spricht. Was natürlich nüchtern betrachtet sehr negativ für die Entwicklung der Stadt deutet. Aber ich will hier keinen einen Vorwurf machen... wo kein Geld ist kann man nicht handeln.
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In der heutigen Morgenpost wird berichtet, dass der Uferpark erweitert werden soll. Nach Angaben sollen hier knapp 400.000 € investiert werden. Auch der Eigentümer des Uferstrandes (Inhaber des Henric´s) möchte eine beachtliche Summe dazu beisteuern.
Positiv, dass hier weiter was an der zentrumsnahen Entwicklung der Stadt getan wird.
Negativ, dass alle geglaubten und erarbeiteten "Neubauvorhaben" nicht mehr realisiert werden.
Unterm Strich... Sicherlich nicht die schönste Lösung aus Sicht der städtebaulichen Entwicklung, allerdings ein schöner Erholungsort und Anziehungspunkt für die junggebliebenden Chemnitzer.
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Wie bereits berichtet läuft derzeit gerade der Architekturwettbewerb für die Wohnbebauung An der Aue auf der anderen Uferseite.
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Ganz still und lautlos ist in den letzten Tagen das Biedermeierbürgerhaus an der Chemnitz, hinter der Kattundruckmanufaktur Schüffner verschwunden. Schade!
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^^
So wie es aussieht wird das Haupthaus/Vier Etagen verschont.
Chemnitz verliert letztes historisches Bürgerhaus
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Komisch - eigentlich ist doch die Müllerstraße die Grenze zwischen Schloßchemnitz und Zentrum?!? https://www.google.de/maps/pla…352f15:0x4f79d9ed51591537
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Die Freie Presse berichtet diese Woche über die Absicht des Freistaat Sachsen, seine Behörden, u.a. die bislang in Altchemnitz beheimatete Landesdirektion, im Komplex hinter dem Karl-Marx-Kopf unterzubringen. Eine über die aktuell am Dach stattfindenden Reparaturen hinausgehende Komplettsanierung sollte unter diesen Umständen zumindest mittelfristig durchgeführt werden können.
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Das Baufeld wurde in den zurückliegenden Tagen frei gemacht und eine Bautafel aufgestellt.
So wie es aussieht wurde mit dem Bau nun begonnen.
Ein Baukran steht zumindest an dieser Ecke. -
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