Kulturbetriebe [kleinere Projekte]

  • Ehemaliges Museum am Ostwall

    Die Zukunft des ehemaligen Museums am Ostwall ist wieder mehr als ungewiss.


    Nachdem die Pläne für ein Baukunstarchiv im ehemaligen Museum am Ostwall gescheitert sind, hat die Stadt Dortmund das Grundstück nun erneut Ausgeschrieben. Damit droht dem Gebäude nun wieder der Abriss.


    Bei der letzten Ausschreibung, die aufgrund der Pläne für ein Baukunstarchiv NRW gestoppt wurde, lag ein Investor vorne, der an der Stelle des Museumsgebäudes Seniorenwohnungen errichten wollte.


    Mit einer Online-Petition an den Rat der Stadt Dortmund will man nun versuchen, die Ausschreibung erneut zu stoppen, das Gebäude zu Erhalten und unter Denkmalschutz zu stellen. Die Petition hat inzwischen gut 2.500 Unterstützer.


    https://www.openpetition.de/pe…useumsgebaeude-am-ostwall

  • Theater Dortmund

    Auszüge aus dem Entwurf zur Umsetzung des Werkstattkonzeptes:


    • Begradigung der Fassade des Verwaltungsgebäudes an der Kuhstraße
    • Verwaltungsgebäude wird oberhalb der Werkstätten um eine vierte Etage erhöht
    • Abriss des "Lagers Schauspielhaus"
    • Errichtung einer Leichtbauhalle
      → Sie soll sich vom Werkstattgebäude bis zum geplanten Neubau der "Junge Bühne Westfalen" erstrecken.
    • Geschätzte Kosten ohne USt: 5.882.000 EUR
    • competitionline
  • Theater-Karree: Junge Bühne Westfalen

    Das im Rahmen einer 2008 beauftragten Machbarkeitsstudie - Infos zum Projekt finden sich auch hier - entstandene Entwurfskonzept des Architekturbüros Sievert und Leister, Düsseldorf, bildet die Grundlage für einen Architektenwettbewerb, den die Stadt Dortmund ausloben wird. Ziel sei es "die vorherrschende heterogene Gebäudestruktur entlang der Kuhstraße zu harmonisieren und die stadträumlichen Qualitäten hervorzuheben".


    Der Realisierungszeitraum der Um- und Neubaumaßnahme steht selbstredend in Abhängigkeit der finanziellen Beteiligung von Land, Stadt aber auch privaten Trägern. (Quelle: Stadt Dortmund)



    Visualisierung: Architekturbüro Sievert und Leister

  • Theater-Karree: Junge Bühne Westfalen

    "Heterogen" ist ja noch recht milde ausgedrückt. Ich finde das Theater ist gar nicht sichtbar, vor lauter "Hinterhof- und Seiteneingangsarchitktur". Und die Junge Bühne haust noch in diesem Wellblechdingens, oder?


    Eine Glättung der differierenden Bauhöhen, Materialien und was da noch so durcheinander ist, muss dringend her.


    Drinnen wird ja sehr gute Arbeit geleistet. Ich finde das sollte auch von draußen halbwegs sichtbar sein, durch einen repräsentativen Empfangsbereich, einem gestalteten Vorplatz uvm.


    Der Wettbewerb mitsamt seiner Zielsetzung ist deshalb ausdrücklich zu begrüßen!


    P.S. Dein Link funktioniert leider nicht.

  • Theater-Karree: Junge Bühne Westfalen

    Und die Junge Bühne haust noch in diesem Wellblechdingens, oder?


    Das ist die provisorische Kinderoper und hier nochmal der Link. Das 200 Zuschauer fassende Kinder- und Jugendtheater befindet sich am Westfalenpark, auf dem Grundstück des Robert-Schumann-Berufskollegs. → Der Berufsschulstandort wird aufgegeben sobald die Neubauten nördlich des Us bezogen sind. Das Grundstück wird veräußert, ein Teil der Erlöse soll in das zu errichtende, 13 Mio. EUR teure Theater fließen.


    Die Neuordnung des Karrees umfasst zudem die "Begradigung" als auch Aufstockung des Verwaltungsgebäudes an der Kuhstraße. Hierfür werden weitere 5,9 Mio. EUR veranschlagt, die Projektsteuerung übernimmt die Münsteraner SCHÜTT INGENIEURBAU GmbH & Co. KG.



    das Theater-Karree samt den geplanten Neubauten (Bildmitte)
    Grafik: Stadt Dortmund

  • Richtig. Ein weiterer Synergieeffekt ergibt sich aus dem Umstand, dass der letzte, städtische Theaterstandort außerhalb des Karrees aufgegeben wird. Es gilt das KJT in die zentrale Theaterfamilie am Wall zu integrieren.

  • Rat beschließt Sanierung der Obermaschinerie im Theater-DO

    PM: "In der spielfreien Zeit des kommenden Jahres wird die marode Obermaschinerie am Theater Dortmund saniert. Das beschloss der Rat der Stadt. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro.
    Die Obermaschinerie sorgt dafür, dass Vorhänge, Bühnenprospekte und weitere Teile des Bühnenbilds verschoben werden können. Ursprünglich war die Erneuerung für 2015 geplant, doch jetzt ist der gesamte Apparat ausgefallen. Die erste Produktion im Schauspielhaus musste deshalb schon abgesagt werden. Derzeit bemüht sich das Theater um die Beschaffung von Ersatzzügen, die provisorisch eingesetzt werden können."


    Quelle: idr

  • Theater-Karree: Junge Bühne Westfalen

    Kulturausschuss fordert die Verwaltung auf einen Beschlussvorschlag zu erarbeiten: OB Sierau lägen alle Gutachten vor, der Beschluss zum 16,5 bis 17 Mio. EUR teuren Projekt steht aber nach wie vor aus. Zurzeit werden weitere Finanzierungsmöglichkeiten geprüft. Geht es nach Stadtdirektor Stüdemann soll die Junge Bühne Westfalen in 2018/19 ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. (Quelle: Ruhr Nachrichten)

  • Theater-Karree: Junge Bühne Westfalen

    Pressemeldung der Stadt Dortmund:


  • Projekte im Theater-Karree

    Weitere Informationen zum geplanten Neubau der Junge Bühne Westfalen finden sich in diesem Beschlussvorschlag:


    • bauvorbereitende Maßnahmen sollen Ende 2015 beginnen
    • bis Frühjahr 2015 soll ein Fassadenwettbewerb durchgeführt werden
    • geschätzte Wettbewerbskosten: 300.000 EUR
    • bis Herbst 2014 hat die Verwaltung dem Rat ein Finanzierungskonzept zur Abstimmung vorzulegen
    • 30 Prozent der Baukosten sollen durch Spenden und Fördergelder aufgebracht werden
    • Zuschauerraum Hauptbühne bietet 310 Besuchern Platz, Zuschauerraum Studiobühne 140
    • beide Spielstätten erhalten technische Ausstattung eines geregelten Theaterbetriebs
    • Entwurf sieht zudem zwei Atelierräume und mindestens eine funktionalen Probebühne vor



    Visualisierung: Architekturbüro Sievert und Leister



    Visualisierung: Architekturbüro Sievert und Leister



    Quelle: Stadt Dortmund


    Neues gibt es auch vom angekündigten Umbau der Theater-Werkstätten entlang der Kuhstraße zu vermelden:


    • Im April 2014 erfolgt Auftragserteilung
    • Entwurfsplanung einschließlich Kostenberechnung soll in Ratssitzung am 2. Oktober 2014 vorgestellt werden
    • Umbau erfolgt im laufendem Betrieb
    • Projekt soll spätestens am 25. August 2016 (Ende Spielzeitpause 2016) abgeschlossen sein



    Visualisierung: Architekturbüro Sievert und Leister



    Visualisierung: Architekturbüro Sievert und Leister

  • Oh, das sieht aber gut aus. Endlich entsteht ein geschlossenes Theater-Carrée und mit dem Neubau der Junge Bühne an der Hövelstraße verschwindet endlich diese scheußliche Kiste namens Kinderoper :daumen:.


    Fragen:


    1. Ist der gezeigte Entwurf von Sievert und Leister bereits gesetzt? Handelt es sich hierbei um die erwähnte Entwurfsplanung aus dem Jahr 2008?
    2. Werden also die Werkstätten wie dargestellt auch erweitert inkl. der dargestellten Fassadengestaltung?

  • Die Werkstätten samt Fassade werden Ende 2014/Anfang 2015 wie gesehen umgesetzt, Benevolo. Gleich es gilt für den Kubator der Junge Bühne Westfalen, der direkt im Anschluss der Werkstätten-Erweiterung realisiert werden soll. Der noch durchzuführende Wettbewerb umfasst lediglich die Fassade.

  • Theater-Karree: Junge Bühne Westfalen

    Aus Sicht des Theater Dortmund und nach Rücksprache mit der Kämmerei stehen drei Finanzierungsoptionen zur Auswahl - der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit präferiert die erste Variante:



    Im einzelnen gestalten sich die Projektschritte wie folgt:


  • Sanierung & Umbau Museum für Naturkunde

    PM: "Das Dortmunder Museum für Naturkunde schließt Ende September. Es wird bis voraussichtlich 2016 saniert und ausgebaut; auch die Dauerausstellung wird nach 34 Jahren Betrieb modernisiert. Nach der Wiedereröffnung wird das Mammut-Skelett der Höhepunkt der Präsentation sein. Das Exponat wird das erste und einzige Original-Skelett einer Mammut-Kuh in ganz Europa sein, das in einem Museum öffentlich gezeigt wird.
    Mit jährlich rund 65.000 Besuchern ist das Naturkundemuseum das beliebteste Dortmunder Museum."


    Quelle: idr

  • Baukunstarchiv NRW im alten Museum am Ostwall möglich

    PM: "Der Aufbau eines Baukunstarchivs NRW im alten Museum am Ostwall in Dortmund rückt näher. Damit wäre der Erhalt des ältesten weltlichen Gebäudes der Innenstadt gesichert.


    Die Architektenkammer NRW hat kürzlich beschlossen, die Betriebskosten eines Baukunstarchivs mit jährlich 25.000 Euro zu bezuschussen. Gemeinsam mit der Stiftung Deutscher Architekten, der Ingenieurkammer-Bau NRW und dem Förderverein Baukunstarchiv will sie eine Betriebsgesellschaft gründen. Auch das Land NRW hat zugesagt, das Archiv zu unterstützen.

    "Es gibt Förderzusagen des NRW-Bauministeriums für bauliche Investitionen, unter der Voraussetzung, dass die Betriebskosten gedeckt sind", berichtet Detlef Koester vom Verein "Das bleibt! Museum am Ostwall 7", der aus einer Bürgerinitiative zum Erhalt des Gebäudes hervorgegangen ist.

    Im Dezember steht noch eine Entscheidung des Dortmunder Rats an. Dabei geht es darum, dass die Stadt das Museumsgebäude dem Baukunstarchiv zur Verfügung stellt. Damit würde der Rat einen Beschluss von 2010 zum Verkauf und Abriss des Gebäudes zurücknehmen.

    Derzeit steht das alte Museum am Ostwall leer, jedoch finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen, wie Theaterfestivals und Ausstellungen, statt."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?36467
    Weitere Informationen: http://rettet-das-ostwall-museum.jimdo.com/

  • Baukunstarchiv NRW

    Der Rat der Stadt Dortmund beschloss am 11. Dezember mit großer Mehrheit den Erhalt des früheren Museumsgebäudes am Ostwall 7 und die Unterbringung des Baukunstarchivs NRW an diesem Standort. Die Kosten der erforderlichen baulichen Ertüchtigung betragen rund 3,5 Mio. Euro. 80 Prozent werden vom Land bezuschusst, je zehn Prozent tragen der Förderverein und die Stadt. Das Baukunstarchiv wird nach jetzigem Stand im Jahr 2018 eröffnen.


    Quelle: http://www.dortmund.de/de/lebe…/nachricht.jsp?nid=331587

  • Sanierung Theater Dortmund

    PM: "Das Theater Dortmund wird zeitweise ausgelagert. Werkstatt, Theater und Verwaltungstrakt werden ab April 2016 umgebaut. Während der Arbeiten, die bis zum April 2017 dauern sollen, werden das Schauspiel und die Werkstatt für rund ein Jahr ausquartiert. Wo das Theater in dieser Zeit unterkommt, ist noch offen. Die Arbeiten an dem 1966 eröffneten Theater dienen vor allem dem Brandschutz im Werkstatt- und Verwaltungstrakt. U.a. werden das Magazingebäude, die Färbeküche und die Requisite des Schauspiels erneuert, der Werkstoffhof überbaut, die Plastikerwerkstatt erweitert, die Schneidereien umgebaut und der Fundus neu strukturiert. Außerdem wird die rückwärtige Fassade des Theaters geschlossen. Insgesamt soll der Umbau 10,7 Millionen Euro kosten."


    Quelle: idr

  • Umbau des Museums am Ostwall zum Baukunstarchiv

    Voraussichtlich im Dezember 2016 will die Stadt Dortmund mit dem Umbau des ehemaligen Museums am Ostwall zum Baukunstarchiv NRW beginnen. In seiner Dezembersitzung wird der Rat der Stadt über die Gremienvorlage entscheiden. Das Archiv soll dazu dienen, das architektonische, städtebauliche und ingenieurtechnische Schaffen im Land zu dokumentieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und in der Öffentlichkeit darzustellen. Ein Grundstock aus über 60 Nachlässen namhafter Architekten und Bauingenieuren steht hierfür bereits bereit. Er umfasst Zeichnungen, Modelle, Briefe, Akten, Foto- und Filmmaterial sowie Unterlagen u.a. von Harald Deilmann, Josef Paul Kleihues, Stefan Polónyi und Josef Franke. Eine umfangreiche Fachbibliothek ist ebenfalls Bestandteil.


    Der Lichthof des früheren Museums soll als Veranstaltungssaal genutzt werden. Die Trägerschaft des Baukunstarchivs übernimmt eine gemeinnützige Betreibergesellschaft. Partner sind die Architektenkammer NRW, die Stiftung Deutscher Architekten, die Ingenieurkammer-Bau NRW sowie der Förderverein Baukunstarchiv.Die Kosten für den Umbau werden auf rund 3,5 Millionen Euro geschätzt. Die zu 90 Prozent geförderte Maßnahme wird realisiert vorbehaltlich der Zusagen des Landes NRW.


    Quelle: idr