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Auffällig finde ich die inkonsequente Symmetrie im Bereich der mittleren drei Fensterreihen. Die Fassade wirkt auf mich auch so als fehlte in der Mitte etwas.
Prenzlauer Berg (OT von Pankow) | Kleinere Projekte
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Quartier am Arnswalder Platz - Bützowviertel
Die Carat 24 Immobilien Gruppe realisiert hier folgendes Projekt.
Eine genaue Adresse konnte ich jedoch nicht ausfindig machen. Es soll sich angeblich um einen Neubau handeln.
Außerdem kündigt die Carat 24 Immobilien Gruppe hier an, in der Nähe einen Altbau zu sanieren und im Hinterhof einen Neubau zu errichten, jedoch auch ohne genauere Adresse.
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^ Das war schon vor vier Wochen der Fall, selbst der Lastenaufzug stand schon dort: Siehe hier #420
Nach diesem älteren Beitrag heißt oder hieß das BV übrigens MONOHAUS. Vielleicht wegen den monotonen glatten Flächen. Passt mal wieder nicht so richtig in die geschlossene Stuckaltbau-Zeile und der (lasierte?) Sichtbeton ist ja immer so eine Sache, dennoch habe ich schon schlimmere Neubauten in Gründerzeitquartieren gesehen.
Immerhin schlicht und mit unauffälliger Farbwahl, horizontale "Streifen" durch die Betonkanten, diese und die großen Fensterreihen stimmen annähernd mit den Etagen des rechts angrenzenden Altbaus überein.
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Die unseligen 70er Jahre lassen grüßen....
Ich hatte nicht gedacht, dass eine solche Schändung eines intakten Architekturensembles heute noch möglich ist. Welcher Architekt hat das denn verbrochen? -
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So können die Meinungen auseinandergehen. Ich finde die bestehende Wohnhausreihe banal, und halte den Neubau für einen gelungenen Bruch, der das Gesamtensemble aufwertet. Ähnlich wie der Chipperfield-Bau hier:
http://www.deutsches-architekt…hp?p=378322&postcount=197
Der übrigens in natura sehr gelungen ist, insbesondere das Hinterhofensemble mit der Kantine.
Meiner bescheidenen laienhaften Meinung nach. -
Ich find den Bau eigentlich ganz cool. Trotz der horizontalen Betonkanten sieht es für mich nicht nach 70er Platte aus.
Die Farbgebung passt sich an, die breiten Fenster sind noch mal geteilt und die Fassade insgesamt leicht horizontal gegliedert.
Den Teil sehe ich genauso und würde noch hinzufügen, dass mir die durch die eingelassenen Fenster erzielte räumliche Tiefenwirkung gut gefällt.Ich finde auch nicht, dass der Bau zu groß geraten ist. Die Ecke ist relativ heterogen was die Gebäudehöhen angeht. Der gelbe Altbau ganz rechts im Bild hat 5 Obergeschosse. Der Altbau links dagegen nur 3. Wird dieser irgendwann mal noch um ein Staffelgeschoss aufgestockt passt es mehr oder weniger wieder.
BerlinExCinere
Der Architekt heißt Sascha Zander. Hier kannst du dich bei ihm beschweren. -
Ein gelungenes Stück Architektur, dass sich gut in die Baulücke einfügt. Die Oberfläche ist für meine Begriffe, im Gegensatz zu manch anderem Bau mit Sichtbeton, homogen und äusserst gelungen. Man hat hier viel Sorgfalt walten lassen. Siebziger erkenn ich hier nicht.
Überhaupt muss man sagen, dass sich diese Ecke, was gute, neue Architektur betrifft, gut entwickelt. Mit dem Architekturskizzenmuseum, den Brandelhuber und Bundschuh Bau haben wir mit dem neuen Monohaus ein weiteres Highlight. -
na ja, das Haus Christinenstrasse hat schon etwas von einem Parkhaus (wenn auch ein sehr edles).
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So ein Parkhaus hab ich auch noch nicht gesehenDer damals so beliebte Wohnbau in der Choriner Straße bekommt ein Nachbarn. Genauer; in der Baulücke Choriner Straße 59 ist ein Mehrfamilienhaus mit 20 Eigentumswohnungen und Tiefgarage geplant.
Auf der Seite der Architekten steht zur Straßenfassade folgendes:Die Straßenfassade wird in zwei Ebenen als Wechselspiel zweier Zeitebenen gestaltet. Zum einen wird die historische Gründerzeitfassade, die im Krieg zerstört wurde und als Archivzeichnung vorliegt, als Putzeinritzung übernommen. Zum anderen erhält die Straßenfassade eine leicht verspielte Lochfassade mit farbig verglasten Brüstungen.
Dazu die Visualisierung:-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Appartmenthaus Prenzlauer Allee 241 ist mittlerweile fertig. Bilder gibt es im APH und hier.
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Auch in der Nähe und bisher (glaube ich) noch nicht angesprochen:
Sanierung der Kastanienallee 40:
Bis Mitte 2014 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Allerdings wird das Haus doch etwas heller werden, als auf den Renderings gezeigt. Im Innenhof wurde bereits eine Brandwand zum Nachbargrundstück um einiges heller verputzt.
Und noch eins:
Sanierung der Lychener Straße 35/Raumerstraße 5:
Hier soll die Sanierung bis Mitte 2015 gehen.
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Aus der Serie "Was wurde eigentlich aus...?" hier mal ein paar Projekte die bisher nicht weiterverfolgt wurden:
In der Stargarder Straße 35 wurde dieses Wohnhaus von Marc Kocher gebaut:
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Das Holzhaus in der Christburger Straße ist mittlerweile auch so gut wie fertig und wurde bereits bezogen:
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Haus Vilona Ueckermünder Straße 13-14 wurde bereits im letzten Jahr fertiggestellt. Die Bilder wurden leider in der Dämmerung geschossen:
In der Isländischen Straße 8 wurde dieses Wohnhaus Anfang 2013 fertiggestellt:
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Weiter gehts mit ein paar aktuelleren Projekten.
In der Kopenhagener Straße 38 wird eine Baulücke geschlossen:
Infos zu diesem Projekt konnte ich leider keine finden.
Pappelalle 80 und 81 - der Altbau rechts ist längst saniert (siehe Beitrag 265). Der Neubau ist immer noch nicht fertig:
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Sredzkistraße 59 - der Rohbau ist fertig:
Das Eckhaus des Gewerbehofs in der Saarbrücker Straße wird momentan saniert:
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Und noch ein Projekt. In der Malmöer Straße 4 - 5 wird aktuell ein Baugruppenprojekt realisiert.
Bilder habe ich keine gemacht, konnte aber von weitem sehen, dass die Rohbauarbeiten schon recht weit fortgeschritten sind.
Hier der Entwurf:
(C) CHRISTOPH WAGNER ARCHITEKTEN BERLIN -
In der Kopenhagener Straße 38 wird eine Baulücke geschlossen:
http://www.deutsches-architekt…len/25.11.13/IMG_7532.JPG
Infos zu diesem Projekt konnte ich leider keine finden.
Ich hab doch noch einen Entwurf gefunden:
(C) Swantje Grasmann, freischaffende Architektin -
In der Ostseestraße wird derzeit diese Baulücke geschlossen:
An der Ecke Hosemann-/Erich-Weinert-Straße wird außerdem dieses Grundstück beräumt. Der Bestandsbau ist so gut wie abgerissen, momentan finden Vermessungsarbeiten statt (ein Bauschild war leider (noch) nicht zu finden):
Und hier noch ein Blick auf den Neubau, der ein paar hundert Meter weiter in der Hosemannstraße 9 entsteht (siehe hier). Dort ist der Bau schon recht weit vorangeschritten, die Fertigstellung soll im Frühjahr erfolgen: