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Straßenbau & -planung
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Helmpflicht? ganz klar: Da steckt doch sicher die Fahrradhelm-Lobby dahinter und der Hermann gleich mit unter einer Decke. Das ist doch eine bundeslandweite Verschwörung! "Unten bleiben" (der Helm)
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Randeichsfelder - da wundert einen gar nichts mehr
Das ist eine Definitionsfrage!So wird es kommen.
Wollen wir es mal hoffen ... -
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Du meinst doch nicht etwa, Jöttingen ist schon Eichsfeld
Nein, im Gegenteil. Im Eichsfeld sind Fahrradfahrer eher unterrepräsentiert während die in Göttingen eine wirkliche Plage sind. -
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Vor allem in der Weender.
Ich sehe, du verstehst was von der ThematikIch habe mir für diese Fälle eine massivmetallene analoge Spiegelreflex mit metallenem Objektiv am Lederband zugelegt. Wenn man diese dann lustig schwenkt, hat man als Fußgänger kein Problem mit den Rattfahrern:D
In einer rücksichtlosen Fahradfahrerdiktatur muss man sich halt zu wehren wissen -
^^ und vorhergehende: jedem sein Trauma, seine Phobie, sein Pauschalurteil, seine Gewaltfantasien und Ängste. Aber was hat das alles mit dem Thread zu tun? Plädiere für einen Lounge-Thread "Herbie Goes Bananas". Und für jedes Thema einen selektiven Nachrichtenticker dazu, damit das Material zum Aufeinanderschlagen nicht ausgeht.
BTT: Zweite Neckarquerung bei Remseck nimmt weiter Form an, Gutachten bis Ende des Jahres, danach die Entscheidung über weiteres Vorgehen. Hermann sieht sowohl das Land als auch die von der Brücke profitierenden Kommunen in der Pflicht.
Nordostringgegner wie der Fellbacher Schultes (Palm, CDU) signalisieren Zustimmung.
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Regent, Max_BGF: wie oft ward ihr für S21 joggen? Die Beteiligung sagt doch wirklich nicht viel aus.
Mit diesem Vergleich stellst Du Dich aber dümmer als Du bist. Projektbefürworter haben eine Neigung für derartige politische Aktionen nahe 0. Ist also eine vieeeel geringere Mobilisierungsmasse.
Vor der Helmpflicht würde ich jedoch die Beleuchtungspflicht stellen, meine brenzligsten Situationen hatte ich bisher durch kreuzende Radfahrer ohne Licht.
Es geht um einige, nicht besonders viele, Parkplätze im öffentlichen Raum, deren wegfall anscheinend mal wieder den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören soll.
Es geht doch darum, daß Infrastruktur für andere Verkehrsträger immer wieder auf Kosten des Automobils statt erweiternd gebaut wird - sowohl finanziell als auch kapazitativ. Du kannst natürlich bei jeder Einzelmaßnahme behaupten, die Welt ging nicht unter, aber die Summe machts. Dort mal Rückbau, dort jahrzehntelang begutachten und dann doch nicht oder minimal bauen, dort Fahrstreifen zu Parkstreifen, später dann Parkstreifen zu Radweg, dort ne neue Fußgängerfurt statt Unterführung/Brücke, dann wieder Geschwindigkeitsreduzietrung. Maßnahmen in die andere Richtung kommen quasi nicht vor.
Und in der Situation nun auch noch als Verkehrsminister zielgruppenwirksam Autostraßen zu Radstraßen zu mißbrauchen wie bei der Demo ist Amtsmißbrauch, überflüssigste Zweckentfremdung. Die Straßen hat nicht ein Hermann den Autofahrermn geschenkt oder geliehen, sondern sie sind von letzteren finanziert und benötigt.
Solange man nicht den hauptsächlichen Engpaß reduziert, wird dann engpaßtheoretisch argumentiert, jedoch können sich Engpässe durch die ganzen Maßnahmen insgesamt verlagern oder wandern über die Tageszeit. Oder ein Engpaß wirkt nicht mehr so schlimm, weil davor und danach neue Engpässe "hinzuverordnet" wurden.
Nach Deiner Kein-Weltuntergangs-Argumentation könnte sich auch über die Trittbrettverzögerungen freuen - immerhin schaffen sie mehr Sicherheit. Oder man könnte Radwege wieder zurückbauen, Radler kommt doch trotzdem irgendwie ans Ziel. Nein, das ist keine intelligente Verkehrsentwicklung, die sich gern mobil bezeichnet.
Man sollte dann wenigstens dazu stehen und nicht mehr von Mobilität, sondern Immobilität oder positiv "entschleunigter Region" reden. Die Werbeangaben auf Gemeinde-, Hotel- und Einrichtungsseiten, welche "mit dem Auto nur X Minuten vom Flughafen, Y Minuten zum Veranstaltungsort oder Z Minuten nach Gemeinde/Schwarzwald/... werben, dann bitte ehrlich und konsequent anpassen: X+A, Y+B, Z+C. Sonst Betrugsverdacht und möglicher Schadenersatz.
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Max, du vergisst dass in den Jahren von 1950-1990 praktisch 100% der verfügbaren Flächen dem Auto zugeschlagen wurden. und dass man innerhalb der Bebauung nicht an zusätzliche Flächen kommt. Ergo muss man flächn natürlich dem wegnehme, der sie zu anderer Zeit im Überreichlichem Masse zugeornet bekam, ud das ist nun mal das Auto.
Wo es geht verzichtet man darauf. Wo es nur ein entweder oder gibt muss man abwägen.
Und da ist nun mal die Abwägung zwischen mehreren hundert Verkehrsteilnehmern die fahren wollen, und 5 Verkehrsteilnehmern, die parken wollen, zugunstend er mehreren hundert. Die Regel fliessender Verkehr vor ruhendem Verkehr gilt nicht von Ungefähr, die hat schon seine Begründung.
Es käme auch kein Mensch auf die Idee, im umgekehrten Fall einen Riesenaufstand zu machen, wenn wegen dem Bau einer Umgehungsstrasse ein Fahrradständer versetzt oder abgebaut werden müsste - um den Masstab reden wir nämlich.
Und Demonstrationsreccht geht qua Grundgesetzt über Widmung. Du darfst ebensogut auf einem Radweg eine angemeldete Demo für das Autofahren abhalten. Das gehört zu den demokratischen Grundprinzipien. -
Mit diesem Vergleich stellst Du Dich aber dümmer als Du bist. Projektbefürworter haben eine Neigung für derartige politische Aktionen nahe 0. Ist also eine vieeeel geringere Mobilisierungsmasse.
Eben. Und jetzt lies noch mal #544 und denke über Deine beiden Aussagen nach
Projektbefürworter des Projekts "Fahrradmobilität" gehen auch nicht grundsätzlich zu solchen Sternfahrten...u.a. aus den von Dir genannten Gründen. -
^Sondern sie wollen im Herbst bei 10° und ströhmendem Regen unbedingt 20km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Ist klar
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^^kommt vor. Möglicherweise nicht in Regents Welt. Hätte auch noch 3 Grad und Schneeregen im Angebot. Ob man das dann herbeisehnt ist eine andere Frage, gibt aber auf jeden Fall schlimmeres, muss halt jeder selber wissen.
Von Aktionen die die Leute zum "Umsteigen" bringen sollen halte ich persönlich nichts. Ist mir meistens zu missionarisch. Wer Radfahren richtig geil findet braucht so was nicht, der fährt eh so viel er kann, egal bei welchen Bedingungen auch immer, schon alleine des Trainings wegen. -
Die Regel fliessender Verkehr vor ruhendem Verkehr gilt nicht von Ungefähr, die hat schon seine Begründung.
Diese Regel bezweifle ich grundsätzlich auch gar nicht, sondern kritisiere daß diese Regel oftmals nicht mehr für fließenden Autoverkehr angewandt wird. Gilt sie da nicht?
Abgesehen davon ist Verkehr auch immer eine Quelle-Ziel-Verbindung. Wenn das Ziel, also der Ruhepunkt wegen zuwenig Parkplätzen nicht mehr oder erst nach X Suchrunden erreicht wird, wird überflüssiger Verkehr (Fluß), Abgase sowie Energie- und Zeitverbrauch verursacht. Die Optimierung des Verkehrsflusses ist damit kein statisches, sondern dynamisches, interdependentes Problem und somit nur noch komplexer zu lösen.
Max, du vergisst (...) und dass man innerhalb der Bebauung nicht an zusätzliche Flächen kommt. Ergo muss man flächn natürlich dem wegnehme, der sie zu anderer Zeit im Überreichlichem Masse zugeornet bekam, ud das ist nun mal das Auto. Wo es geht verzichtet man darauf. Wo es nur ein entweder oder gibt muss man abwägen.
Mit der Platzknappheit hast Du in den Stadtzentren recht, schon deshalb verbietet sich eine polemische Verurteilung jedes neuen Radwegs dort. Die kapazitätserweiternde und verkehrsflusssteigernde Lösung liegt in solchen Verdichtungsräumen in Bauwerken, also der Nutzung der dritten Dimension. Das machen Bahn und Stadtbahn ganz gut. Auch klar, daß ein neuer Radweg nicht als Hochradweg oder Tunnel gebaut wird. Doch an der B14 wurden zuvor unabhängige Kreuzungsverkehre erst niveaugleich gemacht. Verletzt auch die Regel fliessender Verkehr vor ruhendem Verkehr.
Und Demonstrationsreccht geht qua Grundgesetzt über Widmung. Du darfst ebensogut auf einem Radweg eine angemeldete Demo für das Autofahren abhalten. Das gehört zu den demokratischen Grundprinzipien.
Hier verwechselst vielleicht Du was. Die Rechtepyramide gibt es durchaus, aber das Demonstrationsrecht ist wohl kaum ausgesetzt, nur weil Radler nicht auf der B27 bzw. irgendeiner Autostraße oder -bahn demonstrieren darf. Diese Form von Demo verursacht möglichst großen Schaden und zwar völlig unnötig. Da geht es um Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit. Wer Bürger wirklich mitnehmen und überzeugen will, statt nur seine Klientel bedienen und Propaganda betreiben, der tut sowas nicht. Ist letztlich auch eine Frage des Anstands.
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@ Max, das Demonstrationsrecht ist recht hoch augehängt, deswegen darf auch die Montagsdemo immer noch die Schillerstrasse mit vergleichbarem Verkehr wie die B27 belegen. Was vom Effekt her dann politisch klug ist ist eine zweite Frage.
Bezüglich ruhendem Verkehr: nun, es kann da auch mal passieren, dass der Platz am bevorzugten Ort nicht für alle reicht. dann muss man wohl einen weiter Entfernten Ort ansteuer und den Rest des Weges mit einem weniger Raumgreifenden Fahrzeug zurücklegen. (zu Fuss, ÖV) Da aber in Stuttgart praktisch nie alle Parkhäuser belegt sing, handelt es sich beim "Parkplatzsuchverkehr" in Stuttgart um einen Parkgebührenvermeidungsverkehr, und nicht um echte Parkprobleme.
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^Man merkt halt immer wieder das du wenig Ahnung von dem hast was du hier erzählst. Schon mal was von Parkraummanagement gehört? Schonmal was von Anwohnerparkausweisen gehört? Weißt du überhaubt das alleine der Westen in Acht! Zonen aufgeteilt ist, und man mit dem Anwohnerparkausweis eben auch nur in seiner parken darf? Was macht man nun wenn in "seiner" Zone zu wenige Parkplätze vorhanden sind, ins Parkhaus? Was wäre denn bei dir ein "echtes" Parkplatz Problem?
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^Man merkt halt immer wieder das du wenig Ahnung von dem hast was du hier erzählst. Schon mal was von Parkraummanagement gehört? Schonmal was von Anwohnerparkausweisen gehört? Weißt du überhaubt das alleine der Westen in Acht! Zonen aufgeteilt ist, und man mit dem Anwohnerparkausweis eben auch nur in seiner parken darf? Was macht man nun wenn in "seiner" Zone zu wenige Parkplätze vorhanden sind, ins Parkhaus? Was wäre denn bei dir ein "echtes" Parkplatz Problem?
Alleine der Westen ;). Bis jetzt gibts das auch nur im Westen. Daran zeigt sich aber auch dass es einfach noch zu viele Autos im Westen gibt. Viele haben ein Auto was sie nicht wirklich benötigen. Da ich im Westen wohne weiss ich recht gut, wie viele Autos da nie bewegt werden. Oder vielleicht einmal pro Woche. Und da könnte man dann auch gut Carsharing verwenden. Zudem die Öffis im Westen auch noch recht gut sind. Wenn nur noch diejenigen Leute ein Auto hätten welche dieses auch täglich benötigen gäbs Parkplätze en masse. Wenn du möchtest kannst du dir ja auch irgendwo nen Tiefgaragenplatz kaufen. Soviel sollte dir dein Auto schon werte sein
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Soviel sollte dir dein Auto schon werte sein
Ich hab nen Stellplatz! Aber manchmal feiert man ja auch mal Geburtstag oder ähnliches. Aber klar, meine 85 jährige Oma kommt dann natürlich mit dem Pedelec, und mein Schwager mit 2 kleinen Kindern fährt natürlich 70km mit den Öffentlichen – Ist klar. Die Welt ist halt Schwarz-Weiß, Fahrrad ist gut, Auto ist böse, böse, böse. Handwerker, Umzugsunternehmen, Krankenwagen, Notarzt usw. – wozu brauchen die denn Platz zum Parken? Wir sind in Stuttgart leider in keiner echten Großstadt wo man kein Auto mehr benötigt, zumindest nicht wenn man zum Großteil der arbeitenden Bevölkerung zählt.
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^ hm aber dann kann doch dein schwager nen parkschein lösen oder? ebenso wie der handwerker, umzugsunternehmen etc. (können sie ja auf ihren preis draufschlagen), tagsüber sind parkplätze im westen auch kein problem. (krankenwagen und notarzt is ja wohl ein witz oder?)
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Ich denke nicht das es Aufgabe der Stadt ist genügend Parkraum für Familienfeiern zur Verfügung zu stellen.