Gerichte, Parlamente, Bahn, Volksabstimmung, Parteien. Niemand eben.
- Gerichte können gar nichts stoppen, solange die Vorgaben korrekt eingehalten werden
- Parlamente können auch nichts mehr stoppen, nachdem vor der Wahl 2012 vollendete Tatsachen vorlagen
- Die Bahn hatte bereits erwähnt, dass die S21 nicht nochmal anfangen würden, aufhalten können die es auch nicht mehr, vor allem weil es ja 77 Mio. € "wirtschaftlicher" ist
- Das Ergebnis des VA hätte so oder so keinen Einfluss gehabt
- Parteien (Siehe oben).
Klipper und klarer hat sie bestätigt, niemals K21 bauen zu werden.
Irgendwas hätten die aber geändert. Den in dem Zustand, in dem der Bahnhof ist, kann es ja auf keinen Fall bleiben. Selbst wenn es nur die Sanierung des Bahnhofsgebäudes wäre, wäre es zumindest ein Fortschritt und eine eher schwäbische Lösung.
Endlich da: "S21 - Die Verschwörung"
Das ist deine Interpretation, nicht meine.
Von anderen Großprojekten was mitbekommen? Für welche gab es Volksabstimmungen? Wieviele sind mangels Zustimmung gescheitert, bevor es überhaupt zu Abstimmungen kam? Achso, niemand kann was aufhalten.
Nun, Wiederaufbereitungsanlagen oder Atommüllendlager sind nunmal eine andere Kategorie. Andere Großprojekte sind nicht wegen Demos & Co gescheitert, sondern weil diese sich wegen Blödsinn selbst erledigt hatten. S21 wird aber gebaut, egal wie miserabel die Vorraussetzungen sind.
Was es sicher gibt sind Großprojekte (z.B. Straße), die von einer Mehrheit in Bevölkerung und oft Parlament gewollt sind, jedoch von lokalen Interessengruppen in Zusammenarbeit mit berufsmäßig verhindernden Splittergruppierungen verhindert werden.
Das Problem sehe ich genauso, am liebsten würde ich die egoistischen Gegnern der Nordostumfahrung Stuttgart mal stillegen (In wenigen Jahren dürfte sich das aber von selbst erledigen).