Das ganze Kernland der Blauen Banane ist West- und Süddeutschland. Dort wachsen die wenigsten Regionen noch. Heute stagnieren sogar Räume wie Frankfurt. In Deutschland selbst wachsen mittelfristig nur noch einige Großstädte. Allein München wird vielleicht auch langfristig eine Sonderstellung einnehmen. Ansonsten wird man auch in den Regionen Stuttgart oder Köln bald deutlich sinkenden Einwohnerzahlen zu kämpfen haben. Die Demographie lügt eben nicht und das extrem negative Momentum in Deutschland wird die nächsten 10 Jahre voll durchdrücken! Die heute schon fehlenden Mütter können eben nicht mehr geboren werden. Da ist die (Armuts-) Einwanderung nur ein Tropfen in den ganzen Bodensee.
Visionen/Wünsche für München?
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Die Demographie lügt eben nicht und das extrem negative Momentum in Deutschland wird die nächsten 10 Jahre voll durchdrücken! Die heute schon fehlenden Mütter können eben nicht mehr geboren werden.
Wo steht eigentlich geschrieben dass die BRD zu den dichtest besiedelten Länder der Welt gehören muss? Es reicht schon ein Blick auf die Karte des benachbarten Frankreichs um zu sehen dass es auch mit weniger Dichte geht. 82 Millionen sind für diese Fläche eh zu viel.
Da ist die (Armuts-) Einwanderung nur ein Tropfen in den ganzen Bodensee.
Die Armutszuwanderung schadet den kommunalen Finanzen, bringt Engpässe und Unfrieden auf dem Wohnungsmarkt und bringt dem Fachkräftemangel (falls es diesen überhaupt gibt) nichts. Da sind uns Kanada, Australien und USA schon voraus.
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Für Ude ist der städtische Wohnungsbau die einzige Lösung für das Problem der Wohnungsnot. Jede Steigerung des Wohnungsbestand, der in Stadteigentum ist, wird als Erfolg gefeiert.
Sein Idealziel ist, so scheint es mir, dass alle Wohnungen in München der Stadt gehören und wir alle bei der Stadt Mieter sind.Erst dann ist der Markt erfolgreich verdrängt und der böse Investor kann keine (leider marktgerechten) Wuchermieten mehr verlangen.
Kann jemand Ude bitte erklären, dass wir nicht in Nordkorea wohnen?Interview mit OB-Kandidat Schmid über die Themen Wohnungsbau, Stadtentwicklung und Architektur.
http://www.kultur-vollzug.de/a…zeichen-einer-neuen-zeit/
Na ja, ob das eine echte Alternative wird zur Ude/Reiter Langeweile weiss ja noch nicht so recht...
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Wo steht eigentlich geschrieben dass die BRD zu den dichtest besiedelten Länder der Welt gehören muss? Es reicht schon ein Blick auf die Karte des benachbarten Frankreichs um zu sehen dass es auch mit weniger Dichte geht. 82 Millionen sind für diese Fläche eh zu viel.
Diese Argumentation ist sowas von hinfällig. Frankreich hat eine stark wachsende Bevölkerung - allein daraus ergibt sich ein starkes wirtschaftliches und soziales Moment. In Deutschland resultieren schon heute aber vielmehr in noch ungeahntem Ausmaß in der Zukunft massive Probleme aus der sinkenden Bevölkerungszahl. 82 Millionen sind unter den gegebenen naturräumlichen, sozialen und wirtschaftlichen Randbedingungen überhaupt nicht zuviel. Leben denn etwa in England oder Holland zuviele Menschen? Dichte bedeutet erwiesenermaßen auch gleichzeitig Attraktivität - daher leben eben genau die Menschen dort wo sie leben und genau daher ist Paris oder London auch eine 10+ Millionenstadt. Ich kann diese Größenphobie der Deutschen schon langsam überhaupt nicht mehr leiden. Total irre! Vor 80 Jahren das eine Extrem mit Größenwahn - heute das andere Extrem der Kleinkleinwahn.
Die Armutszuwanderung schadet den kommunalen Finanzen, bringt Engpässe und Unfrieden auf dem Wohnungsmarkt und bringt dem Fachkräftemangel (falls es diesen überhaupt gibt) nichts. Da sind uns Kanada, Australien und USA schon voraus.
Qualifizierte Menschen holt man nur über den Geldbeutel und einer entsprechenden Kultur des Willkommen-Seins. Deutschland mit seiner depressiv-selbstzerstörerischen Art wird nie ein klassisches Einwanderungsland. Wie sollen denn Migranten das Land mögen, wenn es nicht mal die Deutschen tun?
Der junge und gebildete Migrant ist meist ein Metropolen-Freak. Inder, Chinesen, Iraner oder auch schon Afrikaner wollen in aufstrebenden Metropolen leben und nicht in kränkelnd sterbenden deutschen Provinzkäffern. Wenn ich bedenke, wie sehr schon junge ausländische Studenten selbst von München gelangweilt sind? Wie sollen die in Nürnberg oder Stuttgart klar kommen?
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iconic und andere
Wenn ich derzeit nicht jede Menge Arbeit hätte und nun nicht immer noch in der Arbeit wäre...
...lasst uns eine WohnungsPartei gründen. Der einzige Programmpunkt ist die Wohnungsnot. Ich verstehe nicht, dass zB die CSU oder andere Oppositionsparteien hier nicht ihre Chance sehen, wirklich alternative Ansätze zur Stadtregierung aufzubringen. Gerade hier kann man sich profilieren. Und man könnte die Stadtregierung mit ihren Versäumnissen wirklich leicht vorführen. -
Wo steht eigentlich geschrieben dass die BRD zu den dichtest besiedelten Länder der Welt gehören muss? Es reicht schon ein Blick auf die Karte des benachbarten Frankreichs um zu sehen dass es auch mit weniger Dichte geht. 82 Millionen sind für diese Fläche eh zu viel.
Generell finde ich:
Wenn wir Deutschen es nicht schaffen eine Gesellschaft zu erschaffen, die so viele Kinder erzeugt, so dass ihre Bevölkerung in etwa konstant bleibt, haben wir als Gesellschaft komplett versagt. Ob wir dann tolle Sozialstandards haben, ein tolles Rechtssystem, tolle Minderheitenrechte, vielleicht sogar mal Mindestlohn oder, oder, oder....Das alles sagt nicht so viel über den Erfolg und Güte unserer Gesellschaft aus, wie das Kriterium aus meinem 1. Satz.
Wenn die deutsche Gesellschaft es als lohnendes Ziel ansieht, dass wir langsam aussterben, können wir auch gleich alles dicht machen und uns dann anderen Gesellschaftsformen unterjochen. Vielleicht müssen wir dann überspitzt gesagt alle Amerikaner werden, oder Araber, oder Inder. -
iconic und andere
Wenn ich derzeit nicht jede Menge Arbeit hätte und nun nicht immer noch in der Arbeit wäre...
...lasst uns eine WohnungsPartei gründen. Der einzige Programmpunkt ist die Wohnungsnot. Ich verstehe nicht, dass zB die CSU oder andere Oppositionsparteien hier nicht ihre Chance sehen, wirklich alternative Ansätze zur Stadtregierung aufzubringen. Gerade hier kann man sich profilieren. Und man könnte die Stadtregierung mit ihren Versäumnissen wirklich leicht vorführen.Gefällt mir. Profilieren kann man sich so in jedem Fall. "Bezahlbare Mieten für alle Münchner etc.". Man scheint halt derzeit sehr großen Respekt zu haben vor den eingesessenen Wählern, die eher auf "Wachstum stoppen, keine weitere Verdichtung etc." anspringen. Beim Byak gibt's übrigens heute abend eine Veranstaltung, bei der die aktuellen OB-Kandidaten zu Stadtentwicklungsthemen befragt werden (aber an denen können wir uns sicher noch locker vorbeiprofilieren, wenn sich einer von uns nachträglich als OB-Kandidat der WohnungsPartei anmeldet ;)):
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Hier noch nachgereicht der Aprilscherz 2013. "Mingalaya" und "Mingarten", ein gigantisches Freizeit- und Umweltforschungsprojekt an der A9/A99 auf den Fröttmaninger Müllbergen. Die Visualisierung erinnert an die Experimentierfreudigkeit der späten 1960er/frühen 1970er Jahre (Schwabylon, Olympiapark, Arabellahaus, Pharaohaus) in München:
http://www.wochenanzeiger.de/article/120487.html...oder ist doch etwas Wahres dran, an dieser Vision? Beitrag vom 25.03. (!) im Münchner Merkur:
http://www.merkur-online.de/lo…ste-deponien-2820703.html -
Rot: Ringbahn
Türkis: Umsteigestationen zu bestehenden BahnlinienAls Münchner, der nun 5 Jahre in Berlin lebt habe ich mich mal hingesetzt, und mich spasseshalber mit dem Thema "Ring-U-Bahn" beschäftigt.
Grundhypothese: München ist bereits jetzt zu gross, um alle verkehrsströme durchs zentrum zu führen. und münchen wird durch seinen wirtschaftlichen Erfolg weiter massiv wachsen.
Das spinnenartige netz aus den 70ern ist somit überholt und wird durch eine weitgehend unterrirdische Ringbahn ergänzt und entzerrt.
Wie genau die Bauliche ausführung dieser Ringbahn aussieht möchte ich mal bewussst offenhalten. Ich könnte mir vorstellen, das es entweder nach Münchner U-Bahn standart ist, oder aber eine komplett eigene, unabhängige u-Bahn (z.B. von den dimensionen so wie die Berliner Kleinprofil-U-Bahn, um kosten zu sparen) oder aber als kompletter Stadtbahntunnel (wo dann beispielsweise Flexity 2-artige Züge fahren könnten und evlt über rampen auch noch oberridisch weiter ins umland fahren könnten)
Der routenverlauf folgt einer relativ einfachen logik:
Im Westen ist es die jetzt als Tram geplante Westtangente. Im Norden wäre die streckenführung oberiridisch entlang des nordringes. Im Osten und Süden ergigbt sich die (unterirdische )Streckenführung dadurch, das man die bestehenden U- und S-Bahnlinien in einem bestimmten abstand vom Zentrum tangential miteinander verbindet, um eben die Verkehrsströme zu entzerren.Im Nordosten würde der Tunnel unter bisher freien Feldern durchfahren. Diese wären dadurch natürlich excellent an den OPNV angebunden, und würden sich infolge dessen und durch ihre Innenstadtnähe hervorragend als neubaufläche eigenen, um die bestehende Wohnungsnot zu linern und das Wachstum aufzufangen....
Die Gesamtlänge des ringes ist so wie dargestelllt ca. 37 km, wovon ca. 8 km am nordring oberirdisch wären, der rest in Tunnellage. Somit entspricht der U-Bahn ring in etwa dem Berliner S-Bahn ring, die Fahrzeit wäre ca. 1h für eine rundfahrt.
Bzw. für einen Viertelkreis wie von Laim nach Freimann ca. 15 minuten .Tja, und was die Kosten angeht: 1km U-Bahn kostet wie wir wissen zwischen 60 und 100 mio Euro. Da sehr viele, sehr komplizierte umsteigebahnhöfe gebaut werden müssten, läge man wohl im Schnitt im oberen bereich.
Macht also eine gesamtsumme von ca. 3,5mrd Euro (da ja ein teil oberirdisch wäre)3,5mrd Euro---die einen sagen unbezahlbar, die anderen sagen, dass das bei der derzeitigen niedrigzinspolitk der EZB problemlos durch die KFW vorfinanzierbar wäre
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Der ganze Süd-West Abschnitt wird gerade als Tram geplant. Das Problem in München ist neben der schnell nach außen abnehmenden Dichte und der insgesamt eher geringen Einwohnerzahl die unregelmäßig verteilten Eckströme. West - Nord ist sehr stark. Ost - Süd sehr schwach. Die dominante Nord Relation könnte man problemlos mit einer U3 nach Pasing und der U4 nach Englschalking lösen. Im Süden wird eine schnelle Tramverbindung bei Weitem reichen.
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Das Problem in München ist neben der schnell nach außen abnehmenden Dichte...
Kein Problem, sondern Lösung: In den Aussenbereichen gibt es aufgrund der eklatanten Wohnungsnot in München und der oft tristen Wohnqualität in den locker bebauten Schlafstädten Entwicklungsbedarf!....die unregelmäßig verteilten Eckströme. West - Nord ist sehr stark. Ost - Süd sehr schwach.
Also hier im Südosten wird man da, wo ÖPNV überhaupt gut erreichbar ist, morgens und abends wie eine Sardine eingequetscht. Da wo kein ÖPNV in zumutbarer Entfernung vorhanden und man aufs Auto angewiesen ist, herrscht zu den Hauptverkehrszeiten ein Verkehrsinfarkt wie in L.A. Mittlerer Ring, Rosenheimer, Kreillerstrasse, Berg am Laim, Einsteinstrasse usw. Es gibt enormen Entwicklungsbedarf und eine Ringbahn könnte das zu grossen Teilen abfangen (es müssten nicht mehr alle zwingend ins Zentrum des morgendlichen Infarkts) und durch die Bildung von Knotenpunkten und Subzentren würde die Lebensqualität wesentlich verbessert.
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Kein Problem, sondern Lösung: In den Aussenbereichen gibt es aufgrund der eklatanten Wohnungsnot in München und der oft tristen Wohnqualität in den locker bebauten Schlafstädten Entwicklungsbedarf!
Nachverdichtung in den Gartenstädten? War ein Teil der Gutachten zur Langfristigen Siedlungsentwicklung. Ein Ökologisch exzellenter und historisch konsequenter Ansatz; nur wurde der leider ganz ganz schnell von der Stadtverwaltung zu Gunsten der alteingesessenen Münchener Besitzstandswahrer zurückgezogen. "Es wird mit SPD, CSU und Merk keine neuen Bebauungspläne für die Gartenstadtviertel geben."
Es gibt enormen Entwicklungsbedarf und eine Ringbahn könnte das zu grossen Teilen abfangen (es müssten nicht mehr alle zwingend ins Zentrum des morgendlichen Infarkts) und durch die Bildung von Knotenpunkten und Subzentren würde die Lebensqualität wesentlich verbessert.
Mit der derzeitigen Struktur aus Regierenden und gesättigten Einwohnern, die aufgrund ihres Besitzes alle Fäden in der Hand halten, wird es keine neuen Subzentren geben. War ja auch ein Punkt, der heftig propagiert wurde. Selbst primitive Projekte wie das ursprünglich "groß" geplante EKZ in Obersendling wurde kaputtdiskutiert und ist mitterlweile tot? Den ganzen Süden kann man getrost abschreiben. Dort wird, ausser ein paar neuen Sozialblöcken in Obersendling, die nächsten 50 Jahre nichts passieren. Zu reich, zu gesättigt, zu münchnerisch.
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Mein Feedback zu deiner Karte:
- Im Norden finde ich, muss eine Ring-U-Bahn ueber das OEZ gehen, sie koennte sich bis moosach dann auch die strecke mit der U3 teilen.
- Im Norden muesste die Ring-U-Bahn ueber das BMW-FIZ (U-Bahnhaltestelle Am Hart) gehen. Hier gibt es in Zukunft noch sehr viel mehr Arbeitsplaetze und Bedarf fuer andere Anbindungen
-Pasing im Westen waere vielleicht eine bessere Anbindung im Westen, als Laim.
- Im Osten holst du zu weit aus, da sehe ich kein Potential.Vielleicht waere eine solche Querverbindung von Pasing ueber OEZ, FIZ, Bayernkaserne/Euroindustriepark, Flughafen-S-Bahn gar nicht so verkehrt.
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^^
Wie ich schon sagte, ist die einzige schnell realisierbare und vernünftige Eckverbindung eine U3 ab Pasing. Alternativ wäre eine S-Bahn über den Nordring. Nur das FIZ würde auch so nicht angeschlossen werden.
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Nachverdichtung in den Gartenstädten? War ein Teil der Gutachten zur Langfristigen Siedlungsentwicklung. Ein Ökologisch exzellenter und historisch konsequenter Ansatz; nur wurde der leider ganz ganz schnell von der Stadtverwaltung zu Gunsten der alteingesessenen Münchener Besitzstandswahrer zurückgezogen. "Es wird mit SPD, CSU und Merk keine neuen Bebauungspläne für die Gartenstadtviertel geben."
Wenn man schon Gartenstadtviertel hat, dann sollte man sie bewahren.
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Der routenverlauf folgt einer relativ einfachen logik:
Im Westen ist es die jetzt als Tram geplante Westtangente. Im Norden wäre die streckenführung oberiridisch entlang des nordringes. Im Osten und Süden ergigbt sich die (unterirdische )Streckenführung dadurch, das man die bestehenden U- und S-Bahnlinien in einem bestimmten abstand vom Zentrum tangential miteinander verbindet, um eben die Verkehrsströme zu entzerren.Du planst für die Zukunft so großzügig wie du hier ausgeholt hast
Eine Ringbahn wäre eine fantastische Lösung zur Entzerrung der Verkehrsströme da geb ich dir Recht, und die Stamm 2 scheint ja inzwischen wieder vom Tisch, wenn ich hier auf dem aktuellen Stand bin..?
Allerdings denke ich man kann den Ring durchaus etwas enger fassen und sich so auch die Tunnel sparen, indem man vom Nordring kommend auf die S8 Trasse einfädelt und dann über Ostbahnhof auf den Südring bis nach Laim, von hier über die S-Bahn Moosach wieder auf den Nordring zurück. Man kann also völlig auf Tunnelbau verzichten, der ganze Ring läuft überirdisch und es werden die schon komplett bestehenden Gleisanlagen genutzt, die man dann natürlich entsprechend ausbauen muss. Bin mir sicher da kann noch einiges an Kosten gedrückt werden und man hätte auch eine sehr funktionale Ringlösung. -
Man kann also völlig auf Tunnelbau verzichten, der ganze Ring läuft überirdisch und es werden die schon komplett bestehenden Gleisanlagen genutzt, die man dann natürlich entsprechend ausbauen muss. Bin mir sicher da kann noch einiges an Kosten gedrückt werden und man hätte auch eine sehr funktionale Ringlösung.
Und was soll solch eine Ringloesung bringen? Direkt am Nordring sind keine Kreuzungshalte mit der U- Bahn moeglich, die bestehenden U-Bahnhoefe sind dazu zu weit weg. Auf einem Ring muessen die Halte liegen, wo viele Menschen auch direkt hinwollen. Ansonsten heisst es 2 mal umsteigen - von aussen kommend auf den Ring und dann wieder auf die U-Bahn. Bei letzterer Variante kann ich dann keinen Vorteil dazu erkennen, wie wenn man direkt in der Innenstadt umsteigt. 2 mal umsteigen ist fast immer schlechter als 1 mal.
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Und was soll solch eine Ringloesung bringen? Direkt am Nordring sind keine Kreuzungshalte mit der U- Bahn moeglich, die bestehenden U-Bahnhoefe sind dazu zu weit weg.
Wieso sind die nicht möglich? Einen auf der Linie der U2 und einen auf der U6, man müsste eben zwei zusätzliche Bahnhöfe einrichten, zugegebenermaßen wären das hauptsächlich Umsteigebahnhöfe. Man könnte dann noch überlegen eventuell an der Schleissheimer oder der Ingolstädter einen Halt einzurichten. Die Anbindungen am Nordring sind eher suboptimal, ob es sich aber lohnt deswegen 1km weiter nördlich einen kilometerlangen Tunnel zu buddeln, müsste man noch prüfen. Abgesehen vom Nordring ist aber jede Haltestelle auf dem Ring ein Bahnhof mit Anschlüssen.
Die Variante über die U-Bahngleise von Moosach übers OEZ zu nehmen finde ich gut.
Ein Tunnel übers FIZ und Bayernkaserne wäre zwar äußerst komfortabel, die Frage ist eben zu welchem Preis.
Möglichst nur einmal umzusteigen wird nicht immer möglich sein, wenn man von dem momentanen Stern-Konzept wegkommen will. -
Möglichst nur einmal umzusteigen wird nicht immer möglich sein, wenn man von dem momentanen Stern-Konzept wegkommen will.Vielleicht ist es dann besser, eben nicht davon wegzukommen.
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... und sich so auch die Tunnel sparen, indem man vom Nordring kommend auf die S8 Trasse einfädelt und dann über Ostbahnhof auf den Südring bis nach Laim, von hier über die S-Bahn Moosach wieder auf den Nordring zurück. Man kann also völlig auf Tunnelbau verzichten, der ganze Ring läuft überirdisch und es werden die schon komplett bestehenden Gleisanlagen genutzt, die man dann natürlich entsprechend ausbauen muss.
Zwischen Johanneskirchen und Daglfing bringst du momentan keine zusätzlichen Züge mehr unter.
Hier würde nur ein Tunnel helfen, der aber aus finanziellen Gründen utopisch sein dürfte. Gott sei Dank.