Umgestaltung Rathausforum / Marx-Engels-Forum

  • Das Perseus & Andromedathema kann ich hier nicht sehen. Der Drache sieht mit nicht nach Seeungeheuer aus und dem vermeindlichen Perseus fehlen die Flügelschuhe.


    Es scheint mir eine Bellerophonen-Szene zu sein, der mit Hilfe des Pegasus die Chimäre tötet. Über allem wacht Pallas Athene. Aus dem Hufschlag des Pegasus erwuchsen Brunnen, somit ist die Verbindung Pferd - Brunnen geklärt.


    Beim anderen Relief muss ich mal ins Archiv....

  • Naggische Jungfrau in Nöten auf nem Felsen (mit Wasser im Brunnen) und ein Held der ein Monster (auch wenns in der Geschichte nicht wirklich ein Drache war) bekämpft. Wer soll das sonst sein? Perseus mögen die Schuhe (und das Haupt der Medusa) fehlen, aber Athene fehlt...alles! Nicht mal ne Eule. Bei Kadmos (musste ich auch erst nachschlagen) kommt außerdem kein Pegasus vor und seine Tochter Europa wurde aufm Stier entführt. Aber jut, wir sind hier nicht beim Mythologiequiz.

  • Also im Bundesarchiv ist das Bild mit der Andromeda-Szene beschriftet. Muss aber nicht stimmen, da sind viele Fehler drin.


    Hier einmal - für's weiterführende Wochenend-Heldenquiz - das andere Brunnenmotiv:



    Bundesarchiv, gemeinfrei

  • Jaja, weils deiner Vermutung widerspricht könnte es nicht stimmen, schon klar ;). Alle drei Reliefs (die beiden und der Poseidon) beinhalten zwar Pferde, aber irgendwie sind das doch eher marine Motive (Okeaniden, Fels im Meer, Poseidon sowieso). Die würden mMn eher an eine Marineakademie passen, als an eine Pferdegarage...Aber jut, wird man sich schon was bei gedacht haben und OT.

  • Hauruck

    Ich finde, die SED-Reliefs sollten erst mal bleiben. Das ist doch recht interessant und lehrreich. Sie erfüllen sozusagen noch einen Zweck. Meiner Meinung nach muß man nicht immer gleich alles wieder so zurechtrücken, wie es vor 100 Jahren war. Das kann doch ruhig ein gestufter Prozeß sein.


    Man sollte da etwas lockerer und souveräner mit umgehen, statt alles gleich mit Hauruck zu machen (siehe Brunnen).


    Es ist doch gerade lustig, daß man zeitgleich monarchischen Städtebau und sozialistische Umgestaltung nebeneinander hat. Das ist ein bißchen historische Zwanghaftigkeit, wenn man alles mit einem Ruck wieder originalgetreu haben will.


    (Dieses Marstall-Geplänkel gehört doch eher in den Schloßthread.)

  • Marienkirchhof

    Der Baustadtrat von Mitte, Spallek, hat heute die Planungen für den Marienkirchhof offiziell vorgestellt. Das Niveau des MKH soll erweitert und rollstuhlgerecht mit dem Rest des Marienviertels vulgo Rathausforum verbunden werden. Die Grundrisse des MKH vor 1886 soll in Cortenstahl ausgeführt werden und bis an die Kaskaden heranreichen. Das südliche Maßwerk der Marienkirche wird durch Baumfällungen freigestellt.


    Baubeginn soll Mitte 2013 sein, eingesetzt würden etwa 6 Millionen Euro Tourismusfördermittel der EU.


    Gegraben wird - entgegen den ersten Ankündigungen - wegen Geldmangels erstmal nicht. Die Toilettenfrage ist wohl auch noch nicht geklärt.


    Eine Verzahnung dieses Projektes mit der Wiederaufstellung des Luther am Neuen Markt und dem geplanten Mendelsohndenkmal ist bis dato nicht geplant.


    Für das ganze Areal hat Frau Lüscher noch in dieser Legislatur (bis 2016) einen Neugestaltungswettbewerb angekündigt.



    (C) Levin-Monsigny/BA Mitte von Berlin

  • Umfeld der Marienkirche

    Ergänzend ist dazu heute noch ein Artikel im Tagesspiegel erschienen.
    Dort wird näher auf die Planungen eingegangen, wie z.B. eine öffentliche (kostenfreie) Toilette oder aber die Markierung alter Grundrisse.
    Ausgrabungen wird es, wie schon erwähnt, nicht geben. Jedoch steht im Artikel dass die Umstellung der Lutherstatue Teil der Planungen sei.


    Es scheint so dass die Aussagen des TS und des Baustadtrats nicht ganz übereinstimmen.
    Man darf jedoch gespannt sein.

  • Nach einem Vierteljahr der Ruhe um das Thema der Wiederbebauung des Marienviertels ist nun bei der Berliner SPD der Groschen gefallen: SPD-Chef Stöß und Fraktionschef Saleh plädieren für eine Neubebauung im Rahmen einer IBA ("Schöner Wohnen vor dem Roten Rathaus", Tsp. vom 20.4.2013, verlinken darf ich natürlich nicht - sagt Bato Schreib doch bitte nicht solch einen Unsinn Konstantin. Natürlich kannst du Zeitungsartikel verlinken.
    Bato
    )




    Die bisherige Brache sei "ohne Aufendhaltsqualität" und es gebe keinen Plan seitens der Senatsverwaltung. Deshalb entstünde "mittelmäßige Investorenarchitektur". Deshalb müsse man die Straßen und Plätze der Vorkriegszeit wiedergewinnen und mit "anspruchsvoller Architektur, die Berlin zu oft vorenthalten wurde" füllen. Um Urbanität wiederherzustellen, sollten Wohnhäuser die neuen Quartiere prägen.


    Lesenswert ist auch der Kommentar des Tagesspiegelredakteurs Ralf Schönball, ("Machtvoll in die Mitte", Tsp. vom 20.4.2013) der dem Rathausforum attestiert "aus der Zeit gefallen" zu sein.


    Der Vorstoß ist ein offener Affront gegenüber der von der SPD nominierten Schweizer Senatsbaudirektorin Lüscher, die gerade versucht mit einer behutsamen Instandsetzung der Brache durch das Büro Monsigny-Levin den durch Verwahrlosung entstandenen Handlungsdruck zu beseitigen. Die nächste IBA sollte sich zudem nicht mit der Innenstadt sondern mit Großsiedlungen an der Peripherie beschäftigen.


    Der SPD-Koalitionspartner CDU hatte schon vor geraumer Zeit eine Wiederherstellung des historischen Straßenrasters und ein Wiederbebauung gefordert.


    Die Medien griffen das Thema im April schon mehrfach auf: Parallel schlägt Andreas Kilb in der FAZ in die gleiche Kerbe: unter dem Titel "Stadtplanung in Berlin: Hüterin der Brachen" zeiht Kilb die Senatsbaudirekton der DDR-Nostalgie und unterstellt ihr noch immer in der Ideologie der Nachkriegsmoderne zu leben (FAZ vom 20.4.2013). Ähnlich pointiert kritisiert Dankwart Guratzsch in der WELT (15.4.2013) Frau Lüscher "Das Trauma des Turms"). Die Argumentation ist ähnlich wie bei Kilb, zusammenfassend sei Frau Lüschers Nostalgie der Nachkriegsmoderne einfach nicht mehr zeitgemäß. Last - but not least - eine Philippika von KT Brenner, eigentlich Modernist ("Das Ganze ist ein einziges Schlamassel", PNN vom 14.4.2013) fordert sogar Rekonstruktionen (hier mit Bezug auf potsdam): Wenn man dermaßen gravierende Schäden aus der Kriegs- und Nachkriegszeit habe, dann sei die Rekonstruktion ein wichtiges Mittel, um die Grundelemente der Stadt wiederherzustellen und auch sichtbar zu machen. Für die moderne Architektur sei es eine wunderbare Herausforderung, sich dem zu stellen. Das hiesse - so Brenner weiter - die moderne Architektur in der Stadt lebe davon, dass sie sich mit den historischen Bauten messe. Und wenn diese historischen Bauten nicht mehr da sind, müsse man sie zumindest an den strategisch wichtigen Stellen wiederherstellen.

  • Da kann man ja richtig froh sein, daß sich der gesunde Menschenverstand durchsetzt. Das ist das, was ich mit DNA meine. Sie setzt sich einfach durch. Je öfter ich dort vorbeifahre - gestern wieder einmal -, desto klarer wird es, daß zumindest im westlichen Bereich des Rathausforums was hinmuß. Die Gretchenfrage ist, wie man es mit dem Fernsehturm hält, also wie weit man sich dem Turm nähert und wie man eine gute Synthese schafft, die den Turm respektiert.


    DNA bedeutet einfach, daß die zerstörten städtebaulichen Muster sich von selbst aufzwingen und -drängen. Allerdings in einer organischen behutsamen und gestaffelten Entwicklung - und eben individuell, situativ. Es geht um den Geist, der am jeweiligen Ort weilte - und gefühlsmäßig nicht völlig blinde Leute spüren halt, daß an der Spandauer, an der Karl-Liebknecht-Straße oder auf dem Rathausforum und in der Umgebung etwas nicht stimmt.


    Der moderne Städtebau im negativen Sinne ist überwiegend eine sterile und megalomane Kopfgeburt. Das Herz macht da einfach nicht mit. Da kann man eben sagen, was man will. Die meisten Leute fühlen sich am Alex (vor allem nördlich und östlich davon) und auf dem Rathausforum nicht wohl.

  • Ist mir zwar ein wenig zu Eso, was Echter Berliner schreibt, aber die Diskussion an sich ist erfreulich. Ich denke aber, dass da vor Fertigstellung der U-Bahn und Humboldtforum sowie mindestens zwei Jahre "sich setzen" baulich nichts passiert.

  • Ich verstehe diese endlosen hitzigen Diskussionen um das "Rathausforum/Marienviertel" nicht. Die Berliner "Altstadt" ist zerstört und unwiderbringlich verloren. Damit sollte man sich abfinden, denn diese "Altstadt" hat vor 1945 nie die Rolle im Stadtbild gespielt, die ihr manche nun zuschreiben. Weder war es eine städtebauliche Meisterleistung (wie z.B. der Prinzipalmarkt in Münster) noch ein Identifikationspunkt der Berliner (wie z.B. der Neumarkt für die Dresdner). Wer heimelige Kleinstadtathmosphäre sucht, ist in Berlin falsch oder sollte sich eine Wohnung im Nikolaiviertel suchen.
    Was zwischen Alex und Schlossplatz nun steht, ist ein stimmiges Ensemble aus Fernsehturm, Rathaus-Passagen und dem Wohnriegel entlang der Karl-Liebknecht-Straße. Und inzwischen auch historisch!
    Der Platz in der Mitte mit Wasseraskaden und Neptunbrunnen ist immer belebt. Wer behauptet, das er unbeliebt ist, muss sich nur mal tagsüber von dem Trubel dort ein Bild machen. Wenn ich Besucher durch die Stadt führe, sind sie von der Weitläufigkeit an dieser Stelle beeindruckt.
    Eine Stadt braucht auch Luft zum Atmen. Erst recht, wenn nebenan demnächst das riesige Humboldt-Forum steht! Außerdem kommen Fernsehturm (und Rotes Rathaus) so erst angemessen zur Geltung.
    Anstatt funktionierende Freiflächen zu zerstören, sollte man sich mal um die wirklichen Problemstellen kümmern, wie am Hauptbahnhof, wo gegenüber dem Regierungsviertel ein Hotelghetto entsteht oder am Ostbahnhof mit seinen Gewerbebauten (Metro/Baumarkt...), die eigentlich an den Stadtrand gehören.

  • Na, dann kann ich den Kommentar von Ralf Schönball auch posten, der Stöß mit seinen "Vorschlägen zur Rückgewinnung des historischen Zentrums" gute Aussichten auf Erfolg attestiert: Tagesspiegel vom 20.4.2013


    Die seit Jahren mantraähnlich vorgetragene Argumentation der Befürworter des status quo, die pathetisch, eindrücklich und uneinsichtig Japher exemplarisch oben nochmal vorträgt, scheint unter den Regierungsparteien nun keinen ersthaften Entscheider mehr zu beeindrucken. Die Idee des SPD-Chefs hier ein IBA durchzuführen und angelegentlich die Altstadt funktionell wiederherzustellungen und städtebaulich zu rekonstruieren wird uns sicher noch lange beschäftigen. Ich habe den Eindruck, der Mann meint, was er sagt.


    Und Kulturstaatssekretär Schmitz sekundiert Stöß genauso wie CDU-Mann Evers: Der Tagesspiegel vom 21.4.2013 bringt weitere Meldungen zur causa.

    2 Mal editiert, zuletzt von Konstantin ()

  • Die Berliner "Altstadt" ist zerstört und unwiderbringlich verloren. Damit sollte man sich abfinden, denn diese "Altstadt" hat vor 1945 nie die Rolle im Stadtbild gespielt, die ihr manche nun zuschreiben.


    Wie man sich Kriegsbrachen und städtebauliche Kulturbarbarei als 'stimmiges Ensemble' schönreden kann, werde ich wohl nie verstehen... Es geht hier nicht um irgendeine Altstadt von vor 1945. Die Frage ist einzig, ob man dieser Stadt nach nun mehr fast 70 Jahren doch auch eine Wiederherstellung ihrer wesentlichen Strukturen zubilligt, oder eben nicht. Denn die fehlen ganz offensichtlich auf dem Areal des Berliner Stadtkerns. Und keine Sorge, auch in einem neu entstandenen Marienviertel oder Molkenmarkt wird sich Platz für Dunkin Donuts und andere Segnungen der modernen Straßenkultur finden.

  • Städtebau vom Laien erklärt - Lektion 1

    Ich verstehe diese endlosen hitzigen Diskussionen um das "Rathausforum/Marienviertel" nicht.


    Du trägst doch selbst dazu bei, daß sie endlos und hitzig sind, diese Diskussionen.


    Die Berliner "Altstadt" ist zerstört und unwiderbringlich verloren. Damit sollte man sich abfinden, denn diese "Altstadt" hat vor 1945 nie die Rolle im Stadtbild gespielt, die ihr manche nun zuschreiben.


    Lieber Japher, was soll man zu solchen Argumentationen sagen? Vor 1945 sah Berlin auch minimal anders aus. Deshalb kommt einem Marienviertel möglicherweise vielleicht heute eine etwas andere Bedeutung zu als dazumalen. :)


    Das DAF ist superanspruchsvoll. Wir müssen hier ein bestimmtes Diskussionsniveau halten.


    Was zwischen Alex und Schlossplatz nun steht, ist ein stimmiges Ensemble aus Fernsehturm, Rathaus-Passagen und dem Wohnriegel entlang der Karl-Liebknecht-Straße. Und inzwischen auch historisch!


    Du liegst ja nicht ganz falsch, was die Weitläufigkeit betrifft, und ich plädiere auch für Vor- und Umsicht. Also eine gute Synthese, die den Fernsehturm und das Gute des jetzigen Zustandes nicht beschädigt. Dies liegt möglicherweise in einer nur westlichen Bebauung des Rathaus-Forums. Daß das Marx-Engels-Forum bebaut werden muß, das wirst du doch nicht ernsthaft verneinen?


    Und die Riegel als stimmig zu bezeichnen, nun gut. Jedem das Seine. Die Riegel werden in jedem Fall fallen müssen und einer "proportionalen" Bebauung weichen müssen, die sich historisch orientiert. Übrigens sehr zum Wohle des Rathauses und des Wohlgefühls - auch bei Beibehaltung der Freifläche.


    Und inzwischen auch historisch!


    Dieses Forum ist doch auch zum Lernen da, Japher. Ich denke, ich habe nicht zum ersten Mal geschrieben, was historischer Relativismus bedeutet und daß es völlig banausenhaft ist, die DDR-Bebauung pauschal als genauso "historisch" zu bezeichnen wie das, was vorher dort stand.


    So kannst du jedes Tankstellengebäude und jeden Baumarkt als historisch ansehen. Unser Blick auf die Historie wird auch von Wertschätzungen bestimmt und zudem auch von Wertungen dessen, was mal passiert ist.


    Die Phase nach 1945 in Ostberlin wird gemeinhin als Bruch und als Notlösung empfunden, die nun beseitigt sind.


    Du kannst gerne für die jetzige Situation argumentieren, einiger deiner verwendeten Argumente sind aber nicht sehr solide. (unhistorischer Vergleich + historischer Relativismus)


  • Der Platz in der Mitte mit Wasseraskaden und Neptunbrunnen ist immer belebt. Wer behauptet, das er unbeliebt ist, muss sich nur mal tagsüber von dem Trubel dort ein Bild machen. Wenn ich Besucher durch die Stadt führe, sind sie von der Weitläufigkeit an dieser Stelle beeindruckt.


    Naja, aber dieser Eindruck entsteht ja erst, wenn man auf mittlerer Höhe der Spandauer Str. steht und halt Richtung Fernsehturm schaut. Hinter einem sind halt irgrendwie paar Bäume auf ner Grünfläche (bzw. z.Z Bauzäune..) die eben nicht dieser Wirkung zuträglich sind.


    Das Marienviertel zu bebauen würde also die weitläufigkeit des Rathausforums nicht beeinträchtigen. Eher noch könnte man den Effekt steigern, wenn man aus einem (dicht bebauten) Marienviertel rauskommt und sich Richtung Fernsehturm alles so aufweitet.

  • Konstantin, Tel33, Echter Berliner: Ich habe in meinem letzten Beitrag versucht, meine Meinung neutral darzustellen, ohne irgendwen persönlich anzugreifen. Was soll also dieser angriffslustige Ton, der auf meine Argumente nicht oder kaum eingeht?


    Solche eine Agressvität vertraten die Stadtplaner der NAchkriegszeit auch: "Bloß weg mit all diesem Müll, der vor 50 Jahre gebaut wurde!" Und diese Tabula-Rasa-Strategie zeigt sicht nun auch wieder.
    Ich halte ebenfalls nicht viel von der Ideologie des "autogerechten" Städtebaus und der Ablehnung der historischen Stadt. Doch die Flächen um den Fernsehturm besitzen auch Qualitäten! Und der FAkt, dass dieser Platz tagsüber immer belebt ist, lässt sich nun doch wirklich nicht bestreiten.

    Was der heutige Städtebau hervorbringt, sehen wir ja direkt um die Ecke. Alexa und Hines-Gebäude lassen grüßen. Und welchen Mehrwert kopfsteingepflasterte, mit Touristenbussen verstopfte Gassen vor historisierenden Attrappen nun für die Berliner bringen soll, ist mir auch ein Rätsel.

  • Der Ort um den Fernsehturm wäre aber auch belebt, wenn dieser bebaut wäre. Zusätzlich könnten sich noch weitere Gastronomie und Geschäfte dort niederlassen und weiteren Wohnraum bieten. Somit könnte man auch das Belebte dieses Areals auch wirtschaftlich nutzen.


    Man muss aber wohl erstmal schauen, wie das Humboldtorum die Gegend verändert. Kann mir schon vorstellen, dass die Nachfrage nach Bebauung auf dem MArx-Engels-Forum beginnen könnten (Stichwort "Topadresse direkt am Schloss".) Vor der Eröffnung der U-Bahn wird da aber noch nichts konkretes passieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbyist ()