Die Vogtländer sind auch nicht besser. Da wurde ja neulich sogar damit gedroht nach Bayern zu wechseln. Scheinbar weiß hier keiner was er an dem Andern hat. Davor hätte man die Pansdorfer und Tremnitzer warnen sollen bevor sie ihre Übertrittsabsichten bekundeten.
Leipziger Kaffeeklatsch
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Fakt ist, dass (mit Ausnahmen) im Altbundesgebiet die Länder erheblich größer sind und somit auch im europäischen Kontext mehr Geltung haben. Ausreichend für den "Osten" wäre ein Bundesland im Süden unter Einbeziehung von Sachsen, Thüringen und auf jedem Fall dem Ex-DDR-Bezirk Halle sowie die Fusion von Berlin und Brandenburg. Meck-Pom könnte auch gut mit S-H und HH ein Bundesland bilden.
Warum? Weil es Kosten spart, die Bundesländer vergleichbarer macht und gleiche Interessenslagen in ein Boot holt. Aber bei solchen Vorschlägen hört man reflexartig aus Dresden: "Frier hadn wir doch och noch ä Geenisch und da wor alles scheen..."... Nur leider realisiert man dabei nicht, dass sich die Welt auch weiter dreht. Ich kann keinen Vorteil darin entdecken, dass man in Sachsen der Meinung ist, überall hinter der Landesgrenze würden irgendwelche dunklen Gebiet beginnen... Mitteldeutschland würde die Fusion einfach nur gut tun. Nur woran scheitert es? Auch wenn es platt klingt: Es sind die Ämter und Posten bis hoch zum Minister, die wegfallen würden. Also bleibt alles wie es ist. Und in Dresden sind leider viele noch der Meinung, dass das ja gut wäre, weil das "frier" unterm "Geenisch" ooch schon so gewesen ist und weil man ja die Heimatseele schützen muss und die regionale Verbundenheit. Ein Teil meiner Familie hat Migrationshintergrund und wohnt im Altbundesgebiet. Von denen hat noch keiner einen Fuß nach Sachsen gesetzt, dank des guten Rufes des Freistaates, unter dem Leipzig als offene Stadt auch zu leiden hat. Familienbesuche erfolgen immer nur, in dem ich zu ihnen fahre. Und das ist 2013 leider die Realität !
Natürlich ist das jetzt ein weiter Bogen. Aber dieses Heimatgesäusel à la "mir sinn die Soggsn und hier iss schee..." fördert leider indirekt auch die erheblichen rechten Tendenzen in diesem Bundesland. Aber natürlich ist auch das nur Hetze von woanders, denn Sachsen ist ja weltoffen und hat kein rechtes Problem. Es sei denn, jemand kommt aus Halle oder Gera. Na der ist natürlich schon fragwürdig. Ist ja schließlich kein Sachse! Ich bleibe dabei: Leipzig passt (allein schon von den Wahlergebnissen her) nicht in dieses rückschrittliche Bundesland!
Mir ist bewusst, dass sich viele hier auf meine Zeilen stürzen werden. Aber das was ich geschrieben habe, fällt unter die freie Meinungsäußerung und ist sicher auch nicht ganz unwahr...
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Das Argument der Kostenersparnis wird ja gerne benutzt um für Fusionen zu werben. Aus meiner Sicht kann das aber zu keiner derart signifikanten Ersparniss führen, als das sie auf Dauer die durch die Fusion entstandenen Kosten und historische Willkür rechtfertigen. Regiert werden muss auch nach einer Fusion in jedem Kreis und jedem Dorf. Bei der Verwaltung wird man also kaum was rausholen können und wenn dann bräuchte es dafür keine Fusion. Letztendlich kappt man nur die erste Reihe, dafür ist die des neuen Landes dann umso größer genau wie der Landtag. Im günstigsten Fall ein klassisches Nullsummenspiel.
Die Fusion von Brandenburg und Berlin halte ich für den derzeit schlechtesten aller kursierenden Vorschläge. Das ländliche Brandenburg soll mit Berlin zusammen ein Regionalparlament wählen? Da wäre der Dauerzoff vorprogrammiert und Länder sind nun mal keine Unternehmen.
Dann sollte man sich vlt. auch mal den Bundesrat anschauen der die neuen Länder derzeit eindeutig begünstigt. Eine Fusion führt summa summarum zu einem Stimm- und damit Einflussverlust auf die Bundespolitik.
Zum speziellen Sachsenbild will ich eigentlich gar nicht viel sagen. Allerdings sehe ich da doch ein mindestens genauso großes Problem mit Rechtsextremismus in Sachsen wie bei deiner Verwandschaft was Verhältnismäßigkeit angeht. Wer hier wohnt und seiner Familie scheinbar immer noch das Bild von täglich marodierenden Neonazis zeichnet, lebt offensichtlich an der Realität vorbei."mir sinn die Soggsn und hier iss schee..." fördert leider indirekt auch die erheblichen rechten Tendenzen in diesem Bundesland.
Oha, dann wäre es wohl ratsam tunlichst von dem Besuch Bayerns abzuraten wenn dem tatsächlich so sein sollte. -
Oha, dann wäre es wohl ratsam tunlichst von dem Besuch Bayerns abzuraten wenn dem tatsächlich so sein sollte.
Na ja, obgleich Bayern ungleich bevölkerungsreicher als Sachsen ist, gibt es dort keine Entsprechung für die "SSS" Skinheads Sächsische Schweiz und andere Gruppierungen.Weiter möchte ich darauf nicht eingehen, aber festzuhalten bleibt, dass es im Altbundesgebiet viele Bürger gibt – insbesondere mit Migrationshintergrund -, die vor einer Reise in die neuen Bundesländer Abstand nehmen.
Das Thema Zusammenlegung von Bundesländern ist nicht tagesaktuell aber es wird wieder auf die Agenda kommen. So ist beispielsweise der Schlossnachbau in Potsdam in seinem Innern bereits dahingehend ausgelegt, dass ein zusammengelegtes Parlament für Brandenburg und Berlin aufgenommen werden kann.
Leipzig müsste gar nicht mal Hauptstadt eines vereinigten Bundeslandes sein, diese Funktion könnte auch von Halle übernommen werden oder sogar von Dresden. Dennoch wäre es für Leipzig außerordentlich von Vorteil sich ohne kleinkariert hinderliche Grenzen im Raum Halle-Leipzig-Ostthüringen besser und nachhaltiger entfalten zu können.
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Bayern hat das Image erlangt, Tradition und Fortschritt sowie Heimatverbundenheit und Weltoffenheit zu vereinen. Deshalb genießt dieses Bundesland inzwischen auch außerhalb bei einer breiten Bevölkerungsschicht Zustimmung wie kaum ein zweites Bundesland. Mit Verlaub, aber davon ist Sachsen Lichtjahre entfernt. Mir scheint, dass Sachsen abseits seiner drei größten Städte nur bei einer bestimmten Klientel auf besonders große Zustimmung stößt. Es ist wohl kein Zufall, dass das NSU-Trio aus Jena nach ihrem Untertauchen ausgerechnet nach Sachsen wechselte. Die Deckung und Unterstützung galt ihnen im selbsternannten Musterländle Ostdeutschlands als besonders gesichert. Und man muss nicht mit besonders offenen Augen durch die sächsische Provinz fahren, um rechtsextreme Tendenzen zu erkennen. Die Thor-Steinar-Fraktion trifft man nahezu überall an. Ebenso Slogans wie "Todesstrafe für Kinderschänder" oder Skewdriver-Aufschriften an den Heckscheiben der Autos, die auf einschlägiges Milieu hinweisen. Wer meint, in Sachsen gebe es kein Problem mit Rechtsextremismus oder eine indische Delegation könne sich wie in der Werbung einer Münchner Biermarke auch uneingeschränkt auf ein sächsisches Volksfest begeben, der lebt für meine Begriffe ebenso an der (sächsischen) Realität vorbei.
Es ist gegenwärtig sicher müßig über ein Bundesland Mitteldeutschland zu debattieren. Dass die einst kulturell und industriell zusammenhängende Region zwischen Chemnitz und Weimar im Süden sowie Wittenberg und Dessau im Norden durch drei Bundesländer ausgebremst wird, ist aber doch offensichtlich. Das größte Nachsehen dabei hat für meine Begriffe Altenburg; eigentlich mittendrin, aber doch im letzten Zipfel Thüringens gelegen und damit völlig aufs Abstellgleis gestellt.
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Was die Landesgrenzen im Raum Halle-Leipzig-Gera-Chemnitz betrifft, so muss man allerdings auch sagen, dass diese Grenzen bereits zu den Glanzzeiten vor den Weltkriegen bestanden haben und der wirtschaftlichen Entwicklung nichts anhaben konnten. Und stehen Erfurt, Magdeburg und Dresden so viel besser da? Einen großen Anteil an deren Vorsprung dürften doch die vielen gut bezahlten Stellen in den Verwaltungsapparaten haben.
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Zustimmung an Cowboy!
Grävling:
Da es eben Glanzzeiten waren, bestand keine ökonomische Notwendigkeit durch einen Zusammenschluss Synergieeffekte zu erzielen.Zudem gab es noch kein geeintes Baden-Württemberg. Alles dominierender Faktor war natürlich Preußen. Aber Mitteldeutschland, war eben zu jener Zeit tatsächlich in der absoluten Mitte, sowohl von Westen nach Osten als auch von Norden gen Süden besehen und auf den Feldern Industrie, Handel, Bildung, Infrastruktur etc. führend
Der Süden Deutschlands hingegen war außer vereinzelten bereits industrialisierten Orten eine reine Agrargegend.
Aber all das hat sich nun mal verändert.
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Wer meint, in Sachsen gebe es kein Problem mit Rechtsextremismus oder eine indische Delegation könne sich wie bei der Werbung einer Münchner Biermarke auch uneingeschränkt auf ein sächsisches Volksfest begeben, der lebt für meine Begriffe ebenso an der (sächsischen) Realität vorbei.
Ich gebe Cowboy ja Recht, dass es leider viel zu viele rechtsextreme Tendenzen in Sachsen gibt, aber dabei darf man nicht die überwältigende Mehrheit vergessen, die aufgeschlossen und weltoffen sind. Wegen einer rechten Minderheit Regionen zu meiden, ist ein Schlag ins Gesicht für alle die sich jeden Tag bemühen diesen Regionen ein weltoffenes Image zu geben. Außerdem kann eine indische Delegation ebenso einen Münchner (wie in der besagten Werbung), wie auch einen Dresdner, Leipziger oder Chemnitzer Biergarten genießen. Wenn man in die deutsche Provinz geht, kann das freilich leider anders aussehen. Allerdings bin ich in einem Dorf mit Asylbewerberheim im Erzgebirge aufgewachsen und habe nie große Probleme diesbezüglich festgestellt. Soviel zu meiner sächsischen Realität.
Das musste ich mal loswerden, das ist mein erster Beitrag, sonst habe ich immer nur mitgelesen. Ausdrücklich möchte ich nicht das rechte Problem in Sachsen bzw. Deutschland kleinreden, aber ich möchte nicht, dass ein Image durch idiotische Minderheiten geprägt wird.
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Man kann ja gerne für eine Fusion der drei mitteldeutschen Bundesländer sein, vor solch an den Haaren herbeigezogenen Argumenten wie "Die bloße Existenz von Sachsen fördert indirekt auch die erheblichen rechten Tendenzen in diesem Bundesland" sollte man sich aber hüten. Durch einen Zusammenschluss werden dann wohl folgerichtig alle rechtsextremen Einstellungen über den Haufen geworfen? Also bitte...
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Stadtforum Leipzig: Neue Baustil-Rundgänge im März
Alle Termine der aktuellen Reihe "Planungen und Visionen" in diesem Programmflyer.
15.03.2013: Tangentenviereck + Mittlerer Ring
20.03.2013: Neues Stadtquartier "Bayerischer Bahnhof"
21.03.2013: Neues Stadtviertel "Am alten Zoll"
26.03.2013: Parkbogen OstACHTUNG: Rundgang am 14.03.2013 fällt aus - Verschiebung auf den 21.03.2013.
Weitere Informationen auf // http://www.stadtforum-leipzig.de
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Mir scheint, dass Sachsen abseits seiner drei größten Städte nur bei einer bestimmten Klientel auf besonders große Zustimmung stößt. Es ist wohl kein Zufall, dass das NSU-Trio aus Jena nach ihrem Untertauchen ausgerechnet nach Sachsen wechselte. Die Deckung und Unterstützung galt ihnen im selbsternannten Musterländle Ostdeutschlands als besonders gesichert.
Der NSU war natürlich ein gefundenes Fressen für Personen die östlich der Saale ohnehin alles als Dunkeldeutschland betrachten und das dann in Beiträgen wie diesen kund tun. Das eine solche Mörderbande durch die Lande ziehen konnte (nicht nur durch die Neuen), ist keiner gesellschaftliche Fehlleistung geschuldet sondern einem kollektiven Versagen der Sicherheitsorgane. Zwickau Weißenborn ist wahrlich nicht dafür bekannt ein Brennpunkt von Rechtextremisten zu sein. Mehrere Bekannte wohnen in der unmittelbaren Nachbarschaft des explodierten alten Gemeindehauses. Auch der Inhaber des Bäckers direkt gegenüber ist mir wohl bekannt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bessere Orte in der Stadt oder im ganzen Land gegeben hätte unterzutauchen wenn man die Gesinnung nach außen hin auslebt. Diese militante Szene von Neonazis welche sich mitte der 90er Jahre formierte und aus dem ja offensichtlich auch das Trio stammte, wurde außerdem ganz gezielt von NPD Kadern und Neonazis aus den alten Ländern unterstützt und organisiert. Es ist kein Wunder, das auch heute noch nahezu alle höheren NPD Funktionäre nicht aus den neuen Ländern sind.
Was natürlich nicht heißt, es gäbe hier keine Rechten. Die gibt es ganz sicher aber sie gefährden nicht am laufenden Band die Unversertheit von Ausländern und Migranten. Mit der Diffamierung von weiten Teilen der Bevölkerung als fremdenfeindlich ist jedenfalls wenig geholfen.
Dass die einst kulturell und industriell zusammenhängende Region zwischen Chemnitz und Weimar im Süden sowie Wittenberg und Dessau im Norden durch drei Bundesländer ausgebremst wird, ist aber doch offensichtlich."Einst kulturell zusammenhängend?" Die Grenzen bestehen da bis auf den Torgauer Raum im wesentlichen seit 1815. Wenn der kulturelle Zusammenhang früher größer gewesen sein soll als heute, kann es also schonmal nicht an den Grenzen liegen. Zu Zonenzeiten hat sich diesbezüglich auch nicht wirklich was geändert wie der Vorgang der Länderbildung nach der Wende gezeigt hat.
In welcher Form die Ländergrenzen so eklatante wirtschaftliche Nachteile haben wie hier dargestellt, mag ich auch nicht so wirklich erkennen können. Es ist ja nun nicht so als ob Straßen plötzlich enden, man Währung umtauschen muss oder Visa verlangt werden. Sicher sind länderübergreifende Absprachen nötig aber es liegt schließlich im Interesse aller die Region wirtschaftlich voranzubringen. -
BAUSTEIN 01|2013 erschienen
Gestern erschien die neue Ausgabe des BAUSTEIN-Magazins vom "NETZWERK Stadtforen Mitteldeutschland" - das Baukultur-Magazin für Mitteldeutschland. Es berichtet wieder aus der Arbeit des Netzwerks und seiner Mitglieder und anderen Initiativen, aber natürlich auch über interessante und aktuelle Geschehen.
Berichte gibt's aus Altenburg, Bautzen, Chemnitz, Freiberg, Görlitz, Hoyerswerda, Leipzig, Magdeburg, Quedlinburg und Zittau.
Downloaden könnt ihr euch den BAUSTEIN 01|2013 hier (13.9 MB, komprimiert).
Parallel erschien ein Special zur "denkmal 2012" - ebenso hier (3.31 MB, komprimiert) kostenlos erhältlich.
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Stadtforum Leipzig: Neue Baustil-Reihe zu "Sanierungs- und Fördergebiete"
Im April 2013 startet die dritte Reihe „Sanierungs- und Fördergebiete“ im Rahmen der Baustil-Rundgänge, die zwischen April und Mai 2013 stattfindet. Schwerpunkt ist die Entwicklung der letzten 20 Jahre und der nächsten Jahre anhand ausgewählter Beispiele im Leipziger Westen und Leipziger Osten, die mit verschiedenen Städtebauförderungsmitteln (darunter: Stadtumbau Ost und Städtebaulicher Denkmalschutz) rückgebaut und aufgewertet wurden. Kritisch dabei zusehen, ist die Abrisswelle in der Wurzner- und Eisenbahnstraße: Rückbau von nicht mehr genutzten Gebäuden und Schaffung von Grünanlagen und ähnliches.
Nächste Termine:
22.04.2013, 17.30 Uhr: Georg-Schumann-Straße - Treffpunkt: Huygensplatz/Arbeitagentur
13.05.2013, 17.30 Uhr: Georg-Schwarz-Straße - Treffpunkt: Merseburger-/Georg-Schwarz-Straßebauinfo informiert ab April 2013 über Bauprojekte
Parallel startet ein Ableger der erfolgreichen Baustil-Rundgänge namens „bauinfo“. Die bauinfo-Rundgänge informieren über bevorstehende und laufende Bauprojekte in Leipzig, mit Option auf das Umland. Sie haben keinen festen Rhythmus und finden ohne Mottos statt. Immer wenn es neue, interessante oder bereits bestehende Projekte gibt, versuchen wir, einen Rundgang zu organisieren und die Bauherren und Architekten zu beteiligen. Sie informieren dann vor Ort, was hier in nächster Zeit entstehen soll und/oder was gerade bei laufenden Bauprojekten passiert.
Nächste Termine:
09.04.2013, 17.30 Uhr: Neues Handelshaus „Hainspitze“ – Treffpunkt: Hainstraße/Große Fleischergasse
25.04.2013, 17.30 Uhr: Neues Hochhaus „TRIAS“ – Treffpunkt: Martin-Luther-Ring/PromenadenringWeitere Informationen auf // http://www.stadtforum-leipzig.de
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ELMAR SCHENKEL -geb. 1953 in Soest, seit 1993 Professor für englische Literatur an der Universität Leipzig, hat seine Gedanken "Über Phantasie und Dauer in der Architektur" in einem Artikel veröffentlicht. Aus Leipzig werden die ehemaligen, bestehenden und zukünftigen Universitätsbauten am Augustusplatz und das Völkerschlachtdenkmal beleuchtet.
Zum Thema Copyright sage ich jetzt mal nichts
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Arbeitseinsatz in der Villa Hasenholz
Wer schon immer mal in einem historischen Gebäude Hand anlegen wollte, hat am kommenden Samstag, 20. April 2013, die Möglichkeit, im Tanzsaal der Villa Hasenholz lockeren Putz ab- und neu aufzutragen sowie klassische Gartenarbeiten auszuführen - in Vorbereitung der neuen Saison.
Einlader ist die Leipziger Denkmalstiftung, wo Ihr auf deren Website auch weitere Infos bekommt. Eure Anmeldung könnt Ihr hier eintragen.
Die "Villa Hasenholz" am Rande des Auenwaldes in Leutzsch.
Der Tanzsaal, worum es am Samstag geht.
Dabei können auch die rekonstruierten Kolonnaden besucht werden. -
Luther-Melanchthon-Denkmal
Die CDU-Fraktion bemüht sich um den Wiederaufbau des im 2.Weltkrieg eingeschmolzenen Luther-Melanchthon-Denkmals, welches sich einst am Johannisplatz befand. Hierzu wurde am 17. April ein Beschlussantrag in die Ratsversammlung eingebracht. Die Realisierung solle bis zum Lutherjahr 2017 erfolgen. Sollte diese Zeitspanne nicht ausreichend sein könne alternativ bis zum 500. Jahrestag der Leipziger Disputation die Errichtung erfolgen:
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DENKMAL-Rundgang durch den Ortskern Liebertwolkwitz
Morgen, am 27. April 2013 um 14 Uhr, veranstaltet die Leipziger Denkmalstiftung einen neuen DENKMAL-Rundgang. Er führt durch den historischen Ortskern von Liebertwolkwitz und dabei werden der Marktplatz, die Höfe und die Kirche besucht - zurückversetzt ins Jahre 1813. Treffpunkt ist vor dem Rathaus am Liebertwolkwitzer Marktplatz.
Zu erreichen: TRAM 15 bis Endstelle Meusdorf und weiter mit BUS 75 bis Haltestelle Schwarzes Ross. Danach die Kirchstraße in östlicher Richtung (am KONSUM vorbei) laufen.
Rathaus Liebertwolkwitz.
Kirche Liebertwolkwitz.
Marktplatz.
Fachwerkhaus am Liebertwolkwitzer Markt. -
Baustil-Rundgang zum Sanierungsgebiet Liebertwolkwitz
Nachdem die Leipziger Denkmalstiftung letzten Samstag durch den Ortskern Liebertwolkwitz eingeladen hat, lädt nun das Stadtforum Leipzig im Rahmen seiner Baustil-Rundgänge durch Liebertwolkwitz ein, der sich im Sanierungsgebiet aufhält.
06.05.2013, 17.30 Uhr, Treffpunkt: landwärtige LVB-Haltestelle Schwarzes Ross. Rundgang zwischen Gasthaus Schwarzes Ross, Liebertwolkwitzer Markt und Roßmarkt, mit Vorstellung des Sanierungsgebiets und welche historischen Gebäude vor dem Abriss gerettet worden und aktuell stehen, darunter Roßmarkt 1 und die ehemalige Baurerei. Zu erreichen: TRAM 15 bis Haltestelle Probstheida/Meusdorf und weiter mit BUS 75 bis Schwarzes Ross.
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Neue Baustil-Rundgänge zu Sanierungsgebieten
Bis Ende Mai 2013 folgen noch drei Rundgänge der Baustil-Reihe "Sanierungs- und Fördergebiete" vom Stadtforum Leipzig. Diese befassen sich mit den Ortsteilen Connewitz, Gohlis und Stötteritz.
13.05.2013: Rundgang durch die Georg-Schwarz-Straße.21.05.2013, 17.30 Uhr: Sanierungsgebiet Stötteritz - Treffpunkt: vor der Marienkirche, Oberdorfstraße Ecke Lochmannstraße (direkt am Kircheneingang). Rundgang zwischen der Marienkirche und dem Gutshof mit Herrenhaus, und mit Vorstellung des Sanierungsgebiets, was wurde bisher und soll künftig umgesetzt werden. Zu erreichen: TRAM 4/BUS 74 bis Haltestelle Rathaus Stötteritz oder Kolmstraße.
24.05.2013, 17.30 Uhr: Sanierungsgebiet Gohlis - Treffpunkt: Pflegewohnstift Gohlis, Lindenthaler Straße Ecke Georg-Schumann-Straße. Rundgang zwischen Pflegewohnstift, Stadtplatz, Gohlis-Center (Kaufland), Wiederitzscher Straße und Stadthäuser Stallbaumstraße, mit Vorstellung des Sanierungsgebiets, was wurde bisher und soll künftig umgesetzt werden. Zu erreichen: TRAM 4, 10, 11/BUS 90 bis Haltestelle Georg-Schumann-/Lindenthaler Straße.
27.05.2013, 17.30 Uhr: Sanierungsgebiet Connewitz - Treffpunkt: Café Südbrause, direkt an der landwärtigen LVB-Haltestelle Connewitz, Kreuz. Rundgang zwischen Connewitzer Kreuz, Auerbachstraße, Herder- und Kronenpark sowie Hermannstraße, mit Vorstellung des Sanierungsgebiets, was wurde bisher und soll künftig umgesetzt werden. Zu erreichen: TRAM 9, 10, 11/BUS 70, 89, 107 bis Haltestelle Connewitz, Kreuz.
Im Juni startet wieder die Reihe "Städtebau und Stadtentwicklung"
Mit dieser Reihe begann im Juni 2012 der Auftakt der Baustil-Rundgänge. Zwischen Juni und September 2013 bietet das Stadtforum Leipzig rund 12 Rundgänge an, wovon 10 schon feststehen.
Gestartet wird am 5. Juni 2013 mit der Alten Messe Leipzig, passend zum 100. Geburtstag, und endet am 16. September 2013 mit dem Grünen Bogen Paunsdorf. Während den 12 Rundgängen sind noch 3 Special-Rundgänge geplant, die ein Vorgeschmack auf eine vierte Reihe sind, die im Oktober 2013 startet.
Alle geplanten Rundgänge könnt ihr hier einsehen. Die 3 Special-Rundgänge werden im Juni bekanntgegeben.
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100 Jahre MÄDLERPASSAGE
Zum 100. Geburtstag der "Mädlerpassage" wird auch entsprechend aufmerksam gemacht >>
Kommend vom Neumarkt in Richtung Messehaus- und Königshauspassage.
In Richtung Altes Rathaus und Naschmarkt.Blick über Leipzig
Von der Terrasse des Veneziaquartiers auf die Buntgarnwerke in Schleußig.
Blick zum südlichen Auenwald und dem Kraftwerk Lippendorf.
Die Skyline von Leipzig - Mein schönster Ausblick vom Veneziaquartier.
Und noch ein Ausblick in Richtung Plagwitz und Lindenau, mit der "Red Bull Arena".