Passend zum Thema hat die "Welt" bereits am 19.08. einen langen Artikel veröffentlicht, der die Wirkung von Shopping-Malls auf die Umgebung und die Städte, die Immobilienmärkte und den Einzelhandel unter die Lupe nimmt.
http://www.welt.de/politik/deu…i-der-Einkaufstempel.html
Da dachte ich sofort an Köpenick und die Bahnhofstraße, die ich noch als Kind aus DDR-Zeiten kenne. Von der Lindenstraße bis zum S-Bahnhof war es eine lebendige Einkaufsstraße gewesen, in der man froh war wenn die Straßenbahn so langsam hindurch fuhr, dass man sich die Schaufenster aus der Bahn ansehen konnte. Nach dem an sich doch gelungen empfundenen Bau des "Forum Köpenicks" ist das untere Ende der Bahnhofstraße ausgestorben und das obere hat sich ladenmäßig sehr vereinfacht. Mal sehen wie das jetzt wird.
Insbesondere sehe ich hier die Bölschestraße stark unter Druck, die auch schon lebendiger gewesen war.