S21: Grundsatzdiskussion strikes back

  • Peinlichkeit grenzenlos:
    Kretsche zweifelt nun plötzlich das Ergebnis der VA an.
    Quelle: StN 27.11.2012


    Ich schlage vor, die S21-VA während der Bauphase mindestens einmal jährlich durchzuführen, was sind schon 10 Mio. EUR pro VA in Zeiten von drastischer Kürzung von Lehrerstellen in BW.

  • Am Sonntag war davon im Interview keine Rede. Vielmehr sprach er von der Notwendigkeit auch vom Volk gewollte Dinge durchführen zu müssen, die man selber anders sehe. Interview war auf Phönix, evtl. dort noch verfügbar. Ich finde übrigens, dass er seine Sache bisher ganz gut macht. Außerdem sehr angenehm im Ton und um mehrere Klassen intellektueller als sein Vorgänger.

  • Wagahai: das liest sich aber dann doch etwas anders:


    Unerlaubtes Pressezitat gelöscht. In eigenen Worten.


    http://www.stuttgarter-nachric…bb-bef5-aea35d010c52.html


    es wird also nicht das Ergebnis angezweifelt, sondern ist m.M. nach eher eine Anspielung auf die genannten Ausstiegskosten sowie der etwas zu positiven Kommunizierung der Kostenfrage, u.a. hier:


    Unerlaubtes Pressezitat gelöscht. In eigenen Worten.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…adensersatz-11538563.html

  • hans.maulwurf
    Wenn die Grundlagen angezweifelt werden, wird natürlich und gerade auch das Ergebnis angezweifelt. Und damit degradiert sich Kretsche (vermutlich auf Druck von Hobby M.) auf Parkschwätzer-Niveau. Das ist schade, insbesondere für ihn, da er damit wieder einmal unter Beweis stellte, wie wenig Autorität er innerhalb der Chaostruppe besitzt.
    Ich zweifle jetzt aber auch so einfach Mal die Grundlagen von letzter Landtagswahl (S21 wird verhindert!) und OB-Wahl (Keine Schikane für Autofahrer!) an :D


    Neuwahlen?

  • ^^ gut gekontert! In der Tat sind diese ganzen Versprechungen und Unwahrheiten quer durch die Parteienlandschaft ein extremes Ärgernis, was garantiert immer mehr dazu führt das die Wähler von der Wahlurne fernbleiben. Erschreckende Entwicklung!


    Dazu passt auch dieser Artikel sehr gut: der anfangs mit einer Million Euro bezifferte Sachschaden beim "Sturm auf die Baustelle" am 20. Juni 2011 ist auf "nur" noch 100.000€ Schaden zusammengeschrumpft. Kommunikationsbüro ratlos, wie der Anfangs hohe Betrag zustande kam.


    http://www.stuttgarter-nachric…5a-81fb-9b0c7e448046.html


    Bevor die Empörungslawine losrollt: natürlich sind das immer noch 100.000€ und vor allem fast ein Dutzend Verletzte zuviel. Messerstechende Rentnerinnen wurden wohl nicht gesichtet, nach den ersten fünf Bildern der Fotostrecke musste ich vor lauter Fremdscham das Browsertab schließen.

  • wann wohl der bericht in der stn kommt dass die schäden bei der aussichtsplattform nicht 5stellig waren sondern nur 4 stellig. Im übrigen schliesse ich mich an, jeder sachschaden ist zu viel. Stellen sich allerdings trotzdem 2 fragen. zum einen weshalb übernehmen zeitungen wie die stz oder stn bzw. sogar die polizei zum teil ungefragt aussagen des kommunikationsbüros? und zum zweiten sind die anderen aussagen des kommunikationsbüros bzw. der bahn bez. zahlen (da gabs doch mal das euro/dm problem) ebenso zu werten?


    Wagahai: zu der umfrage ;) (im übrigen von der bahn bzw. des kommunikationsbüros, das ja mit zahlen wohl probleme hat), kommt immer drauf an wie gefragt wird.

  • Der Brandschutz überzeugt die Feuerwehr und den Gemeinderat nicht.


    - Feuerwehr sieht immer noch viele offene Punkte beim Brandschutz.
    - laut Bahn hat ihre eigene Richtlinie bez. zeit der evakuierung (15min) für grossbahnhöfe keine gültigkeit (für s21 prognostiziert, 23-32min) :nono:
    - Einbau von zusätzlichen Fluchttreppen aus architektonischer Sicht kritisch, laut Sven Hantel (Bereichsleiter DB-Stationen)
    - Wassersprühnebelanlage wird vom Chef der Branddirektion Stuttgart skeptisch gesehen.
    - Feuerwehr sieht Probleme im Brandfall entgegen den Passagierströmen in den Bahnhofsbereich zu kommen, bis zu 30min bis zum Eintreffen am Brandherd nach Alarmierung
    - bereits Azer hatte in seinen 121 Punkten auf die Brandschutzprobleme hingewiesen
    - laut FDP Stadtrat Günter Stübel könnte der Brandschutz zum Zünglein an der Waage für die Akzeptanz des Projekts werden (BER lässt grüssen)


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

  • Ohlsen
    wann wohl der bericht in der stn kommt dass die schäden bei der aussichtsplattform nicht 5stellig waren sondern nur 4 stellig.


    Ich tippe mal auf EUR 9.999,99 zzgl. MwSt.


    Stellen sich allerdings trotzdem 2 fragen. zum einen weshalb übernehmen zeitungen wie die stz oder stn bzw. sogar die polizei zum teil ungefragt aussagen des kommunikationsbüros?


    Sie übernehmen nicht, sie berichten über Tatsachen, Einschätzungen und Meinungen. Das machen Zeitungen hin und wieder.


    zu der umfrage (im übrigen von der bahn bzw. des kommunikationsbüros, das ja mit zahlen wohl probleme hat), kommt immer drauf an wie gefragt wird.
    Wenn keiner zahlt, gibt es auch keine Umfrage, das ist die generelle Schwierigkeit. Aber hat denn die DB irgendwelche Ergebnisse diktiert? Was hätte sie denn davon? Der SWR kam im September vor der aufgeheizten OB-Wahl übrigens auf ähnliche Werte für Stuttgart: 56% halten Weiterbau für richtig, 37% für falsch (neue Umfrage: 59% richtig, 35% falsch, 6% unentschieden).


    Quelle: SWR


    Selbst bei den Grünen-Wählern wächst die Einsicht nach neuer Umfrage: 45% für.


    Quelle: StN-Online

  • hans.maulwurf
    nach den ersten fünf Bildern der Fotostrecke musste ich vor lauter Fremdscham das Browsertab schließen.


    Es ist beängstigend, wozu zuvor auch naiver Weise von mir als brav geglaubte Stuttgarter Bürger fähig sind.


    Nicht, dass ich einen Vergleich herstellen möchte, aber ein wenig beklemmend wie hier... (eine der besten Serien derzeit übrigens)


    Quelle: YouTube

  • Ohlsen: "Stellen sich allerdings trotzdem 2 fragen. zum einen weshalb übernehmen zeitungen wie die stz oder stn bzw. sogar die polizei zum teil ungefragt aussagen des kommunikationsbüros?"


    Sie übernehmen nicht, sie berichten über Tatsachen, Einschätzungen und Meinungen. Das machen Zeitungen hin und wieder.

    Das scheint ihnen nicht immer zu gelingen, wie es einem Kollegen der Kontext Wochenzeitung auffiel:
    http://www.kontextwochenzeitun…el/2012/11/netz-vandalen/


    Was fiel ihm denn auf? Wir sind keine Linksammlung.


  • Nun, auf die jeweiligen Probleme im detail hat i.d.R kein Gegner vorghergesehen - es wurden sich immer verschiedenste KAtastrophenszenarien ausgedacht, die aber ind er Regel meilenweit an dem vorbeischiessen, was Experten dann als tatsächlich kritische Punkte anbringen.
    Bezüglich des Zugangs zum Brandort ist mir eines unklar - warum will der Ferwehrchef seine Leute zu Fuss über die treppen schicken (und dort den Fahrgästen entgegen, warum fährt er nicht mit dem vollbesetzten LKW direkt zum brennenden Zug? So ist doch nach meiner Erinnerung das vorgesehene Konzet, dann kann sofort alle Technik eingesetzt werden, und muss nicht wie heute mühselig von Hand herbeigeschleppt werden.
    Wo ich den Feuerwehrchef unterstützen würde ist eine automatische Branddetektion und frühzeitige Alarmerung bereits durch sensorik im Tunnel durchzuführen, das dürfte deutlich mehr bringen als beim Brand in der Bahnhofshalle Kopfstände zu machen - und kostet vermutlich auch einige Millionen weniger. Aber vielleicht gibt es Probleme beginnende Brände sicher zu detektieren. (Kein Rauch ausserhalb des Zuges o.ä. )
    Wo die 23 Minuten benötigt werden sit mir ebenfalls noch unklar. Die Treppen allein können es kaum sein, die sind bei 23 im Mittel zu 10-12% ausgelastet.
    Ergo wäre es für mich einmal interessant zus ehen wo und warum die Leute sich so lange im Bahnhof aufhalten.

  • Nun, auf die jeweiligen Probleme im detail hat i.d.R kein Gegner vorghergesehen - es wurden sich immer verschiedenste KAtastrophenszenarien ausgedacht, die aber ind er Regel meilenweit an dem vorbeischiessen, was Experten dann als tatsächlich kritische Punkte anbringen.


    Kannst du das genauer bezeichnen, die Katastrophenszenarien die meilenweit von der Expertenmeinung abweichen?




    Bezüglich des Zugangs zum Brandort ist mir eines unklar - warum will der Ferwehrchef seine Leute zu Fuss über die treppen schicken (und dort den Fahrgästen entgegen, warum fährt er nicht mit dem vollbesetzten LKW direkt zum brennenden Zug?


    Kommt man damit an jeden Punkt im Tiefbahnhof? Also z.B. mittiger Bahnsteig Kopf und Ende? Der Feuerwehrchef wird sich dabei bestimmt was gedacht haben. Oder bist du jetzt auch Feuerwehrexperte ;) ?



    Wo die 23 Minuten benötigt werden sit mir ebenfalls noch unklar. Die Treppen allein können es kaum sein, die sind bei 23 im Mittel zu 10-12% ausgelastet.
    Ergo wäre es für mich einmal interessant zus ehen wo und warum die Leute sich so lange im Bahnhof aufhalten.


    Auch dafür wird es wohl eine rationale Erklärung geben. Sollte es die nicht geben wäre diese Aussage bestimmt von seiten der Bahn zerrupft worden. So ähnlich steht das ja auch bei der Expertise der Gruner AG, und das sind nunmal die Experten.

  • Ohlsen


    Ich tippe mal auf EUR 9.999,99 zzgl. MwSt.



    Ich tippe mal dass dein tip ziemlich daneben liegt so ungefähr um das zehnfache so wie der des Kommunikationsbüros.




    Sie übernehmen nicht, sie berichten über Tatsachen, Einschätzungen und Meinungen. Das machen Zeitungen hin und wieder.


    Naja wenn Sie die Meinung eines Herrn Dietrich die dieser offensichtlich aufgrund seiner eigenen Einschätzung unter Verkennung aller Tatsachen und ohne Begründung durch irgendwelche Fakten verbreiten darf, vollkommen ohne diese zu hinterfragen weitergeben dann könnten sie sich auch umbennen in DB-Magazin ;)



    Wenn keiner zahlt, gibt es auch keine Umfrage, das ist die generelle Schwierigkeit. Aber hat denn die DB irgendwelche Ergebnisse diktiert?


    Die DB hat keine Ergebnisse diktiert aber jeder der sich nur ansatzweise mit Umfragen auskennt weiss dass man das gewünschte Ergebnis durch gezielte Fragestellung beeinflussen kann. Z.b. wurde bei dieser Umfrage wohl wieder die NBS mit S21 verknüpft, obwohl die NBS kein Gegenstand der VA war. Das dies manchen Bürgern auf dem Land eher nicht bewusst ist, wird ausgeklammert.




    Was hätte sie denn davon?


    Positive Presse? Ne Begründung für die Übernahme von Mehrkosten durch das Land etc. etc.?

  • Kannst du das genauer bezeichnen, die Katastrophenszenarien die meilenweit von der Expertenmeinung abweichen?


    Nun, z.B. das Thema Gründung - vorgetragen wurde das Aufschwimmen des Bahnhofskörpers, aktuellvon den Experten diskutiert wird die ausrechende MAntelreibung und Spitzendruckfestigkeit für die Lastabtragung - in genau entgegengesetzter Richtung, und an ganz anderer Stelle wegen ganz anderer Gründe.
    Vorgetragen wurde für den Regelbetrieb Engpässe an den Treppenaufgängen der Bahnsteige sowie deren absolutes Fassungsvermögen. Festgestellt wurden von den Experten Engpässe am Bonatzbau sowie an der Kelttpassage. Der Umbau des Bahnhofsvorfelds wurde ers t als hervorragende Leistung hochgejubeld, und erst nach der ersten Entgleisung hat man an den Radien herumgekrittelt - blöderweise wurde aber nicht wie vorgeworfen nicht regelkonform gebaut, sondern die regeln wurden eingehalten, aber die regeln scheinen nicht in jedem Fall ausreichend zus ein (obwohl über 120 Jahre alt)


    Kommt man damit an jeden Punkt im Tiefbahnhof? Also z.B. mittiger Bahnsteig Kopf und Ende? Der Feuerwehrchef wird sich dabei bestimmt was gedacht haben. Oder bist du jetzt auch Feuerwehrexperte ;) ?


    S21 ist so gebaut, dass überall wo schienen Liegen, auch ein LKW fahren kann. Ganz einfach. Brennt der Zug auf Gleis 5, kann die Feuerweht auf Gleis 6 und Gleis 4 einfahren und löschen. Wenn das nicht mit der Einstiegshöhe so grottenschlecht wäre könnte man spasshalber auch vorschlagen, die Leute von der SSB mit Omibussen aus dem Gebäude holen zulassen. (ODer noch verückter, aber bildlich einprägsamer - die Bushaltestelle vom 42'er vom Klettplatz auf Gleis 1 verlegen)
    Dafür gibts an jedem Bahnhofskopf eine Zufahrt für LKW.



    Auch dafür wird es wohl eine rationale Erklärung geben. Sollte es die nicht geben wäre diese Aussage bestimmt von seiten der Bahn zerrupft worden. So ähnlich steht das ja auch bei der Expertise der Gruner AG, und das sind nunmal die Experten.


    Nun Gruner ist auch denkfaul genug, die nach §1 nicht anwendbare Versammlungsstättenverordnung 1:1 auf dem Bahnhof anzusetzen. Macht man das beim Bonatzbau, fehlem dem allein bei der Haupthalle etwa 40m Türen nach draussen (-> Strasse, nicht Gleisanlagen!). Bei Anwendung der VErsammlungsstättenverordnung muss man nämlich nicht selnbst denken, Simulieren, Rechnen und Verantwortung für sein Gutachten übernehmen.
    Da anscheinend auch die Alarmierugn auf Grund von Branddetektoren im Zulauftunnel nicht in das Konzept eingeflossen sind (so verstehe ich die Anmerkungen von Hr knödler (?)von der Stuttgarter Feuerwehr, würde ich nicht ausschliessen, dass man bei den Fussgängerströmen irgendwo eine Annahme unsinnig ungünstig angesetzt hat. Jedenfalls ist mir bisher kein Szzenario eingefallen, dass so ungünstig wäre 8zu so vielen gesperrten Fussgängeranlagen führt) dass ich auch nur in die Nähe der 23 Minuten käme, wenn ich das nach den Richtlinien rechne.
    Wie dem auch sei, einige Brandsensoren im Tunnel bringen eine ca. 7Min frühere Alarmierung, kosten ein Bruchteil der Fluchttreppenhäuser oder auch der Vernebelungsanlage, und sind erprobte Technik. Während der 7 Minuten sind in jedem fall alle Wege noch begehbar, was dazu führt dass der brennende Zug in einen bereits leeren Bahnhof einfährt. Allein über die festtreppen sollten nämlich nach Leistungsfähigkeit einer Treppe von 1Person/s etwa 1000 Personen je Minute den Bahnsteig evrlassen können
    Auch mit 0,6Personen je Seekunde und Meter und ohne Rolltreppen und Aufzüge sind die Bahnsteige leer, bevor der Zug einfährt, wenn man die 7min Voralarmierugn aus dem Tunnel nutzt. Und auch wenn der Bransddurch den Einschluss in die Zughülle nicht sofort detektiert werden kann, bringt jede Minute Voralarmierung immens viel.

  • Nun, z.B. das Thema Gründung....


    meine Frage hatte sich eher auf den Brandschutz bezogen, dass es bei anderen Themen immer wieder Leute gibt die in Unkenntnis bestimmte Sachen von sich geben ist mir durchaus klar. Aber genausogut gab es schon viele Sachen die von der Bahn vehement abgestritten wurden und nun eingetreten sind bzw. eintreten.



    S21 ist so gebaut, dass überall wo schienen Liegen, auch ein LKW fahren kann.


    Braucht die Feuerwehr für beide an beiden Köpfen die selbe Zeit? z.B. wenn die Gleise/Zufahrten noch durch nachfolgende Züge belegt sind.
    Bei einem 400m langen Zug (ICE) muss das Löschgerät u.U trotzdem entgegen flüchtenden Passagieren von Hand zum Löschort gebracht werden.



    Nun Gruner ist auch denkfaul genug, die nach §1 nicht anwendbare Versammlungsstättenverordnung 1:1 auf dem Bahnhof anzusetzen.


    Naja das kann man so und so sehen, einen solchen Tiefbahnhof wie bei S21 gibt es nunmal noch nicht in D. Hier bei einem Ort wo sich zeitweise mehrere Tausend Menschen aufhalten von einer Versammlungsstätte zu reden liegt m.M nicht ganz so fern.





    Wie dem auch sei, einige Brandsensoren im Tunnel bringen eine ca. 7Min frühere Alarmierung, kosten ein Bruchteil der Fluchttreppenhäuser oder auch der Vernebelungsanlage, und sind erprobte Technik.


    Wie kommst du auf diese Zahl? Wenn der Triebkopf kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof beginnt zu brennen. Was dann? Da hilft dir auch keine frühzeitige Alarmierung.
    Hab es selbst in letzter Zeit einzweimal erlebt dass bei der S-Bahn die Bremsen heiss gelaufen sind und plötzlich haben alle die ausgestiegen sind zu husten begonnen, das ging ruckzuck.

  • Ohlsen
    Du tippst also auf 1.000 EUR. Finde ich mutig, aber das schätze ich ja an Dir.


    Du beschwerst Dich doch immer nur, wenn Dir der Inhalt eines Berichts nicht passt. Ich weiß nicht, in welchem Bericht die StN/StZ einen Bericht nach Diktat der DB komplett übernommen oder es unterlassen haetten, etwaige Einschaetzungen als jene der DB o.a. zu kennzeichnen. Auch kann sich die Presse auch einfach bei eigenen Einschätzungen mal irren. Das soll ja hin und wieder durchaus menschlich sein.


    Ob die NBS ausdrücklich Teil der Umfrage war, ist mir nicht bekannt. Selbst wenn, waeren S21 und NBS ohnehin in der allgemeinen Wahrnehmung ein Projekt, nicht zuletzt durch die Finanzierungsvereinbarung. Ohne S21, keine NBS. Daher ist diese Mottenkiste natürlich irrelevant.


    Positive Presse: Warum, SWR kommt auch zu ähnlichen Zahlen. Oder ist SWR auch von der DB beauftragt worden? Mehrkostenbeteiligung: Dazu wären die Parteien ohnehin verpflichtet. Hand aufs Herz: Hältst Du das Ergebnis der Umfrage für wirklich so unrealistisch? Ich habe schon lange nichts mehr von Schwabenstreich und Gelöbnissen gehört.

  • Wagahai: "Ich tippe mal auf EUR 9.999,99 zzgl. MwSt."
    Ich tippe mal dass dein tip ziemlich daneben liegt so ungefähr um das zehnfache so wie der des Kommunikationsbüros.


    Spätestens kurz bevor die Bahn Gefahr läuft sich eine Strafanzeige wegen Versicherungsbetrugs einzuhanlden, erfahren wir die wahre Summe. Einstweilen bietet jeder spektakuläre Beitrag dankbare Nahrung für die Presse.