Forum am Hirschgarten
Wer mehr zu den Geschäften am neuen Forum am Hirschgarten wissen möchte: http://www.immobilien-newstick…chgarten-gelegt-20129810/
Wer mehr zu den Geschäften am neuen Forum am Hirschgarten wissen möchte: http://www.immobilien-newstick…chgarten-gelegt-20129810/
Wer mehr zu den Geschäften am neuen Forum am Hirschgarten wissen möchte: http://www.immobilien-newstick…chgarten-gelegt-20129810/
Wie erwartet ein Nahversorgungszentrum und keine Shopping-Mall, die auch wegen der nahen Subzentren Pasing und Neuhausen überflüssig wäre. Immerhin NICHT das übliche Münchner Dreigestirn "Tengelmann+Rossmann+VinzenzMurr". Das hat ja schön langsam "a Gschmäckle".
HIer ein Video zur Eröffnung der neuen Hirschparkterassen, Haus Süd.
http://www.youtube.com/watch?v=GygQUPtQG8E
Wie man hört, sind auch schon die ersten Beschwerden aufgrund der Grillwiese im Hirschgarten von Anwohnern der direkt angrenzenden Wohnungen bei der Stadt eingegangen. Ob diese Beschwerden auch aus den Hirschparkterrassen kommen, weiß ich leider nicht.
Die Frage, ob Hirschgarten oder Wohnungen zuerst da waren ist eindeutig...
Ich habe bei sowas immer Preißn in Verdacht und es bestätigt sich auch meist. Wenn man den Leserkommentaren des AZ-Artikels über die Neubaupläne des Backstage glauben schenken mag, bildet sich auch eine Front gegen das Backstage. Diese Neubauviertel-Bewohner sind schon ein sehr eigener Schlag.
http://www.abendzeitung-muench…0e-bfbd-b2171bcc1a3c.html
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Hallo,
nachdem ich hier schon lange mitlese, möchte ich mich als Bewohnerin des Neubaugebietes auch mal zu Wort melden.
Ich werde immer sehr ungern mit allen Nachbarn die in diesem Gebiet wohnen in einen Topf geworfen und möchte daher auch mal meine Sicht präsentieren:
Ich erlebe es als hohen Wohnwert mitten im Grünen und gleichzeitig innerhalb von 20 Minuten in der Innenstadt zu sein. Der Hirschgarten mit Biergarten und Grillwiese trägt auch dazu bei. Auch das Backstage möchte ich gerne weiter in der Nähe wissen.
Es wird immer Leute geben, so wie derzeit die Anwohner des Biergartens, die meines Wissens alle in Altbestand-Wohnungen auf der anderen Seite des Hirschgartens leben, dies sich über den Lärm beschweren. Die gab und gibt es aber überall und nicht nur in Neubaugebieten.
Ich habe bei sowas immer Preißn in Verdacht und es bestätigt sich auch meist
Martyn: Gibts dazu eine Statistik...?
In Berlin sinds witzigerweise die Süddeutschen (besonders jedoch die "Schwaben"), die man verdächtigt alles bunte Leben wegzuklagen....
Mal ernsthaft:
a) München ist leider schon seit Jahrzehnten nicht mehr "bayerisch", außer zur Wies´n und in einigen ehrwürdigen Wirtshäusern. Es wird fast nur noch akzentfreies hochdeutsch gesprochen, allerdings vor allem von Kindern bayerisch/münchnerisch sprechender Eltern. Diese Erfahrung habe ich durch die Bank gemacht (gesamte Schulzeit in Muc)
b) Ist alt-Münchner Grantlertum so viel erquicklicher als Preißn-Spießertum?
Und Münchnerisch war dem Hochdeutschen sicher schon immer näher als den Bauernsprachen aus den Landkreisen Erding oder Bad Aibling.
München ist ja seit jeher eine Stadt der Zuwanderung und keinesfalls eine Stadt, wo ganze Viertel miteinander verwandt sind.
Zum Glück sind wir nicht schon wieder vom Thema abgekommen
Und Münchnerisch war dem Hochdeutschen sicher schon immer näher als den Bauernsprachen aus den Landkreisen Erding oder Bad Aibling.
Nur das Münchnerisch derer die sich wider besseren Wissens für was besseres halten. Das richtige Münchnerisch mag sich vom Bairischen des Umlandes unterscheiden, aber mit dem Hochdeutschen hat es nichts gemein.
München ist ja seit jeher eine Stadt der Zuwanderung und keinesfalls eine Stadt, wo ganze Viertel miteinander verwandt sind.
Das rechtfertigt noch lange nicht dass die Zuwanderer hier alles aufmischen müssen. Schließlich wird es einen Grund gehabt haben weshalb sich genanntes Besserwisser-Klientel in Gütersloh, Hildesheim, Delmenhorst, Lüdenscheid oder wo sie sonst überall herkommen nicht halten konnte. Also sollen sie hier Ruhe geben und uns nicht mit Ihrer zackigen preußischen Strenge auf den Zeiger gehen.
b) Ist alt-Münchner Grantlertum so viel erquicklicher als Preißn-Spießertum?
In meinen Augen schon
Mich würde interessieren was zwischen Forum Hirschgarten und S-Bahn entstehen wird. Da ist ja derzeit noch "Wüste".
Und weiß jemand wie die Wilhelm-Hale-Straße gestaltet wird. DIe bleibt ja wohl nicht so wie sie derzeit ist.
Mich würde interessieren was zwischen Forum Hirschgarten und S-Bahn entstehen wird.
Ist als Kerngebiet festgelegt und ein Bürokomplex mit einem markanten Hochpunkt geplant. Darin integriert sein sollte ein Aufzug, der ein barrierefreies Erreichen der S-Bahn von der Siedlung ermöglicht. Da das Gebäude nicht umgesetzt wurde, müssen bewegungseingeschränkte Personen einen weiten Umweg über die Schloßschmidstraße auf sich nehmen. Ich sehe derzeit sehr schlechte Umsetzungschancen für sämtliche noch nicht bebaute Flächen in diesem Bereich, es sei denn man ändert die Nutzungsart in "Wohnen".
Da ist ja derzeit noch "Wüste".
Einige Arnulfpark-Flächen (Icade und Kontorhaus) sind bereits zwei Jahrzehnte Wüste.
Und weiß jemand wie die Wilhelm-Hale-Straße gestaltet wird. DIe bleibt ja wohl nicht so wie sie derzeit ist.
Ich fürchte das hängt von den Bauvorhaben entlang von Brücke und Straße ab und wird somit ebenso Provisorium bleiben. Tolle vorausschauende Planung abgeliefert
Einige Arnulfpark-Flächen (Icade und Kontorhaus) sind bereits zwei Jahrzehnte Wüste.
Vivico hatte vor weniger als 10 Jahren angefangen die Grundstücke im Arnulfpark zu veräußern.
[quote='Martyn','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=349470#post349470']Ist als Kerngebiet festgelegt und ein Bürokomplex mit einem markanten Hochpunkt geplant. Darin integriert sein sollte ein Aufzug, der ein barrierefreies Erreichen der S-Bahn von der Siedlung ermöglicht. Da das Gebäude nicht umgesetzt wurde, müssen bewegungseingeschränkte Personen einen weiten Umweg über die Schloßschmidstraße auf sich nehmen.
Guter Punkt. Als Anwohner muss ich feststellen, dass nicht nur Personen mit Bewegungseinschränkung einen weiten Weg in Kauf nehmen müssen. Wir wohnen im hinteren, westlichen Teil des neuen Wohngebietes und bis zur Bushaltestelle an der Wilhelm Haale Straße und/oder zur S-Bahn läuft man über einen Kilometer. Mit dem Kinderwagen und Kleinkindern ist es eine halbe Ewigkeit bis zur S-Bahn. Hier wohnen auch viele ältere Menschen, die das einfach nicht zu Fuß schaffen.
Das führt dann dazu, dass hier die meisten Bewohner mit dem Auto unterwegs sind. Tolle Planung, wenn man mitten in der Stadt aufs Auto angewiesen ist.
Der MVV/die MVG weigert sich hier nachzubessern. Man verweist darauf, dass das Gebiet mit der S-Bahn Station Hirschgarten erschlossen ist. Das sei eben ein Planungsfehler; man hätte ja vorher darauf hingewiesen. Ein Umleiten der Buslinie 155 in das Wohngebiet hinein lehnt man ab, da sich die Fahrtzeit der Buslinie um im Schnitt 3 Minuten verzögern würde. D.h. Einhaltung des Fahrplans ist scheinbar wichtiger, als den Bewohnern eine vernünftige Anbindung zu bieten.
Gestern mal wieder durchs Viertel mit offenen Augen und großem Erstaunen durchgeradelt. Wenn dieses Viertel unsere Gesellschaft und die dazu notwenige Stadtplanung repräsentiert - dann wirklich gute Nacht! Man kann wohl nicht deutlicher auf derart kleinem Raum unsere gespaltene Gesellschaft präsentieren. Da wurde zum einem übelste Architektur hochgezogen in denen Sozialwohnungen mit 70 % Türkisch - Arabischen Familiennamen (Rest wohl Osteuropa) untergebracht werden, Eingänge schon nach 1 Jahr versifft - Balkone trostlos. Das einzig schöne sind die Kinder der noch großen Familien die überall herumtosen und spielen so wie wahrscheinlich in Deutschland überall vor dem Pillenknick.
Daneben dann unheimlich unpassende Vorstadtarchitektur mit viel Kitsch und dem entsprechenden neureichen bzw. alteingesessenen Münchnern - die locker mal 6000 Euro pro Quadratmeter hinblätterten und daneben noch mit einem schönen SUV oder Mini immer schnell abhauen können, wenn am Wochenende mal wieder Grillgeruch der sozialschwachen durch das Viertel weht.
Wenn diese Siedlung den Weg in die Zunft zeigt? Extreme Unterschiede! Wo bleiben die normalen Menschen?
En Beispiel wie man auch mehr Urbanität und Abwechslung hinbekommt ist die Südstadt in Tübingen (wenngleich das eine ehemalige Kaserne war, aber davon sind ja nur einzelne Gebäude stehen geblieben):
http://www.geolinde.musin.de/s…iertel_ausschnitt1280.jpg
Quelle: Manfred Grohe
Das sieht sehr nett aus in Tübingen.
Wenn es vom Neubaugebiet am Hirschgarten wenigstens eine vollständig kreuzungsfreie Radlschnellstraße bis zur Hackerbrücke gäbe. Aber selbst so etwas einfaches scheinen die Planer nicht auf die Reihe zu bekommen, da muss man fast schon Vorsatz unterstellen. Die vorhandene Radlinfrastruktur in diese Richtung, auch und gerade entlang des Arnulfparkes, ist eine derartige Zumutung, dass man sehr gerne 50% Umwege in Kauf nimmt, nur um sich das nervenzehrende Verkehrschaos zu sparen.
Vivico hatte vor weniger als 10 Jahren angefangen die Grundstücke im Arnulfpark zu veräußern.
Nachdem die Flächen bereits zehn Jahre brachlagen, denn die Bahn hat das Gebiet bereits 1992 aufgelassen. Somit stimmen die zwei Jahrzehnte – eine unnötig lange Zeit...
http://www.doku-des-alltags.de…nDoBr/Mue%20Dobr%202.html
Wenn diese Siedlung den Weg in die Zunft zeigt? Extreme Unterschiede! Wo bleiben die normalen Menschen?
Die dürfen sich um Wohnungen in überteuerten unsanierten Alt- oder Nachkriegsbauten buhlen und noch froh sein wenn sie eine davon ergattern. München wird zunehmend zum ungemütlichen Pflaster, und irgendwann wird ein Exodus bestimmter Bevölkerungsschichten die letzte Konsequenz sein! Dann können die Iraker und SUV-Schnösel die Stadt unter sich aufteilen
Nachdem die Flächen bereits zehn Jahre brachlagen, denn die Bahn hat das Gebiet bereits 1992 aufgelassen.
Eine unnötig lange Zeit, das stimmt. Aber verantwortlich ist dafür wahrscheinlich auch die Stadt, nicht Vivico und auch nicht, weil Bürobauten keine Abnehmer gefunden hätten. Wann wurde der Stadtentwicklungswettbewerb durchgeführt? Bei den Kasernen stehen diese doch teilweise auch 20 Jahre leer, bevor die Stadt anfängt hier was zu unternehmen und einen Wettbewerb durchzuführen, damit zuerst mal klar ist, was darauf entstehen könnte (siehe Funkkaserne, welche seit 1992 von der Bundeswehr nicht mehr genutzt wird).
Wer interesse hat wie das neue Forum am Hirschgarten, das Ende 2013 eröffnen soll, aussehen wird kann sich hier informieren: http://hirschgarten.kloetzldes…inzelhandel_flaechen.html
Wer sich gedacht hat, dass es noch lange dauert, bis die Wilhem-Hale-Straße neu gebaut wird, behält recht. Folgende Antwort kam vom Baureferat auf eine Anfrage:
"Für den Straßenausbau liegt bereits eine interne Entwurfsplanung vor.
Entlang der Friedenheimer Brücke wird derzeit erst 1 von 4 Baufeldern bebaut. Wann die Flächen östlich der Wilhem-Hale-Straße (Deutsche Post) neu bebaut werden steht auch noch nicht fest.
Leider kann daher derzeit noch keine Aussage hinsichtlich des Baubeginns des Straßenbauprojekts gemacht werden."