Meinst wirklich, dass die Probleme haben?
Und ich dachte eher es wäre in der Branche üblich einen Bürobau erst dann zu bauen, wenn ein zuverlässiger Ankermieter vorliegt.
Meinst wirklich, dass die Probleme haben?
Und ich dachte eher es wäre in der Branche üblich einen Bürobau erst dann zu bauen, wenn ein zuverlässiger Ankermieter vorliegt.
....was komischerweise fast alle anderen in der parkstadt schaffen.
....was komischerweise fast alle anderen in der parkstadt schaffen.
Das ist nicht ganz korrekt. Be Orange, be blue und be green an der Autobahn sind ohne starke Ankermieter in den Bau gegangen, also spekulativ. Erst kuerzlich, Jahre nach dem Bau, sind nennenswerte Mieter wie MAN gekommen.
hiTCH-HiKER: Ausserdem muss in der Regel schon nach Grundstuecksaquisition bereits der Kreditzins fuer den Grundstueckskauf an die Bank bezahlt werden. Dies kann einen Eigentuemer natuerlich schon unter Druck setzen, wenn keine Mieteinnahmen aus dem Investment zurueckfliessen. Ob dass hier der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.
Auf der anderen Seite der Tramlinie zur Leopoldstrasse ("Leopoldstrasse 250") wurden geförderte Mietwohnungen fertiggestellt:
GBW Gruppe stellt 73 geförderte Wohnungen in München-Schwabing fertig
- Investitionsvolumen von insgesamt rund 12,5 Mio. Euro
- Klimafreundliche und barrierefreie 1-bis 5-Zimmerwohnungen
München, 13. Oktober 2011 - Zwei Monate früher als geplant, hat die GBW Gruppe 73 einkommensorientiert geförderte Wohnungen in München-Schwabing fertig gestellt. Die barrierefreien und klimafreundlichen Wohnungen sind rund 40 bis 120 Quadratmeter groß und verteilen sich auf zwei Gebäude an der Leopoldstraße. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau beläuft sich auf rund 12,5 Millionen Euro.
Vollständige PM: http://www.gbw-gruppe.de/publi…hen-schwabing-fertig.html
Visualisierung auf der Website der Architekten: http://www.rpm-architekten.de/index.php?id=692&L=0
Hallo,
ich wende mich an alle Wohnungskäufer, die (wie ich) von Infraplan (jetzt: BBG) eine Wohnung auf dem Areal "Leopoldspraße 250" gekauft haben und auf Missstände bei der Planung (Wohnungsgrundrisse der Architekturbüros in den Verkaufsprospekten) aufmerksam geworden sind. Beispielsweise werden Waschbecken teilweise so montiert, dass dahinter kein Spiegel angebracht werden kann, weil sich in der dahinterliegenden Wand ein Vorsprung befindet.
Hat sonst noch jemand Fehler beobachtet?
Ziel ist es, eine möglichst große Transparenz zu schaffen, so dass vor dem Leisten der letzten Zahlung an den Bauträger im Jahr 2012 alle Punkte auf dem Tisch liegen.
Alles anzeigenHallo,
ich wende mich an alle Wohnungskäufer, die (wie ich) von Infraplan (jetzt: BBG) eine Wohnung auf dem Areal "Leopoldspraße 250" gekauft haben und auf Missstände bei der Planung (Wohnungsgrundrisse der Architekturbüros in den Verkaufsprospekten) aufmerksam geworden sind. Beispielsweise werden Waschbecken teilweise so montiert, dass dahinter kein Spiegel angebracht werden kann, weil sich in der dahinterliegenden Wand ein Vorsprung befindet.
Hat sonst noch jemand Fehler beobachtet?
Ziel ist es, eine möglichst große Transparenz zu schaffen, so dass vor dem Leisten der letzten Zahlung an den Bauträger im Jahr 2012 alle Punkte auf dem Tisch liegen.
Ist das das richtige Forum hierfür? Ich denke nicht.
Ist ja zudem etwas unwahrscheinlich, dass die Wohnungskäufer in diesem Forum auf den Aufruf aufmerksam werden. Es macht sicher mehr Sinn, sich vor Ort zu organisieren, oder?
Hallo BRPat,
sich vor Ort zu organisieren, ist schwierig, da die Käufer sich nicht kennen und meist nicht vor Ort sind. Denn die Wohnungen befinden sich ja noch im Bau.
Wer über Google nach Entwicklungen zum Baufortschritt in der Leopoldstaße 250 sucht, stößt (wie ich) auf diesen Thread in diesem Forum.
Daher halte ich es (mangels besserer Alternativen, z.B. ein Forum "Leopoldstraße 250") unter den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für am besten geeignet.
Die Missstände bei der Planung der Wohnungen fallen zwar nicht nur unter "Architektenfehler", aber ein Architekturbezug ist definitiv vorhanden.
Alles anzeigenAuf der anderen Seite der Tramlinie zur Leopoldstrasse ("Leopoldstrasse 250") wurden geförderte Mietwohnungen fertiggestellt:
Vollständige PM: http://www.gbw-gruppe.de/publi…hen-schwabing-fertig.html
Visualisierung auf der Website der Architekten: http://www.rpm-architekten.de/index.php?id=692&L=0
Hier noch mal einige Ansichten der GBW-Wohnungen: http://www.prpm-architekten.de…n/leopoldstrasse-250.html
Scheinbar sind verschiebbare Glasverkleidungen für Balkone gerade an lauteren Straßen angesagt, denn in der Wilhelm-Hale-Straße wurden auch solche Glasverkleidungen bei einem Wohngebäude der GWG installiert. Mit den Glasverkleidungen können die Bewohner so gleich ein "Zimmer" mehr nutzen
Das selbe auch in der Freischützstraße in Johanneskirchen...sieht da aber nicht schlecht aus...
Hier einige Fotos (aufgenommen am 02.06.12) vom Areal westlich der Tramlinie, rund um die neue Otl-Aicher-Straße. Hier wurden Büro- und Gewerbebauten abgerissen und stattdessen Wohnungen gebaut. Vor zwei Jahren hatte es hier noch so ausgeschaut.
Architektonisch der typische Neubauwohnungs-Einheitsbrei, städtebaulich aber in jedem Fall ein solides Ergebnis. Vor allem wenn man sich östlich der Trambahn in der eigentlichen "Parkstadt" umschaut, wo trostlose drei-bis fünfgeschossige Gewerbe- und Bürogebäude vor sich hingammeln weil sie Jahre nach der Fertigstellung immer noch keine Nutzer haben, neben Top-Grundstücken, die nach über 10 Jahren noch nicht einmal bebaut sind.
Vielen Dank für das Bilderupdate. Konntest du herausfinden, was in deiner Baustelle auf dem 1. Bild hinkommt? Als ich letztens dort war, konnte ich kein Bauschild finden.
Bei den "Topgrundstücken in der Parkstadt, die seit 10 Jahren vor sich hingammeln": Ich denke das liegt v.a. an demjenigen, der die Grundstücke gekauft hat. Meines Wissens bei fast allen derselbe. Bei denjenigen Bürobauten, die bis jetzt erstellt wurde, sieht der Vermietungsstand doch nicht so schlecht aus. Selbst der Skyline-Tower ist nun schon vollvermietet.
Konntest du herausfinden, was in deiner Baustelle auf dem 1. Bild hinkommt? Als ich letztens dort war, konnte ich kein Bauschild finden.
Nein, da steht kein Schild. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dort der typische Büro-Lärnmschutzriegel zu erwarten ist und dieser derzeit mangels Ankermieter nicht in Bau geht.
Direkt östlich der Trambahn steht u.a. dieses Wohngebäude:
Ansonsten kann ich dem "Gewerbegebiets-Style" der Parkstadt nicht viel abgewinnen. Die Bürogebäude sind viel zu niedrrg und stehen an Stellen, die man viel vernünftiger für Wohnnutzung hätte gebrauchen können.
Diese Grundstücke sind noch immer unbebaut:
Bauschild mit Kultstatus
@ 186 > Interessant! Architektonisch wirken die einzelnen Gebauede in der Tat alle wie langweilige 08/15-Ware von der Stange. Dennoch sieht das ganze - sofern man es von den Fotos beurteilen kann - im Gesamtergebnis gar nicht so schlecht aus. Ein gutes Beispiel, dass das ganze manchmal mehr sein kann als die Summe seiner Teile. Nutzung, Form und Massstab scheinen zumindest irgendwie stimmig.
Vielleicht könnte man sich fürs obligatorische Abstandsgrün mal was anderes als die ätzenden Buchenhecken ausdenken...
Nein, da steht kein Schild. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dort der typische Büro-Lärnmschutzriegel zu erwarten ist und dieser derzeit mangels Ankermieter nicht in Bau geht.
Doch, da geht etwas in Bau. Auf deinem Bild ist ja schon zu erkennen, dass ein Kran aufgebaut wird.
Doch, da geht etwas in Bau. Auf deinem Bild ist ja schon zu erkennen, dass ein Kran aufgebaut wird.
Glaub der Kran ist auf der anderen Seite der Autobahn. Als ich dort letztens spazierte, sah nichts nach Baubeginn aus. Die Bewohner der Häuser dahinter rennen dem BA die Türen ein, weil sie sich falsch informiert fühlen, schließlich wurde das Bürogebäude vor über zehn Jahren schon als Lärmschutzriegel angepriesen, und nun schallt schon seit langer Zeit die A9 in die Schlafzimmer. Die Parkstadt Schwabing mit ihrem suburbanen Gewerbegebietscharme ist eine der großen Ärgernisse der neueren Stadtentwicklung, und eine Fertigstellung werden wir wohl nicht erleben. Lediglich die Hochhäuser als Landmarken im Münchner Norden reißen es noch raus.
Hier wird immer alles so pessimistisch gesehen. In anderen Städten ist es auch nicht anders.
Das ist halt der Nachteil einer hoch entwickelten Bürokratie, wie wir sie leider in München haben.
Wenn die nicht wäre, würden, intelligentere, futuristischere, außergewöhnlichere Gebäude entstehen, aber wohl auch viel seltsamer Mist.
Und: irgendwann sieht es dann auch scheiße aus, weil einfach nichts mehr zusammen passt.
Beispiel Berlin: Hier wird relativ viel modernes, cooles gebaut. Doch was ist in 20 Jahren? Ist es dann immer noch cool? Immer noch in? Sicher nicht. Schon heute ist mir Berlin zu durcheinander. Man kann sich nicht wirklich wohl fühlen, kein klares Konzept, keine Struktur.
Wie es geht macht Hamburg vor.
Die Parkstadt Schwabing mit ihrem suburbanen Gewerbegebietscharme ist eine der großen Ärgernisse der neueren Stadtentwicklung, und eine Fertigstellung werden wir wohl nicht erleben. Lediglich die Hochhäuser als Landmarken im Münchner Norden reißen es noch raus.
Langfristig wird man auch hier Gewerbe- und Büroflächen in Wohnutzung umwandeln müssen. Bürogebäude haben nur direkt am Mittleren Ring bzw. direkt an der Autobahn eine Berechtigung. Die Büroflachbauten dazwischen sind Platzverschwendung und nicht nur ein ästhetisches sondern auch ein städtebauliches und ökonomisches Ärgernis. Wie es anders geht, sieht man westlich der Tramlinie; obwohl sich dort die öffentliche Verwaltung weitgehend aus den Planungen herausgehalten hat, ist städtebaulich etwas deutlich Vernüftigeres entstanden!