Gedanken zur Straßenbahn-/ Stadtbahn

  • Gedanken zur Straßenbahn-/ Stadtbahn

    Eine Antwort auf diesen Beitrag hier:
    http://www.deutsches-architekt…hp?p=336317&postcount=234



    Die Idee ist so nicht schlecht.
    Noch Interessanter wäre sie aber wenn man diese Linie 8 verlänger bis zum neuen Busbahnhof.


    Am Flughafen:
    Von Porz aus verlängern


    Bahnhof Frankfurter Str. (favorisiert):
    Hinter Poll die Bahn abzweigen -> Wäre auch nochmal ein Gewinn für das Dortige Industriegebiet und Hotels -> Das Ossendorf-Modell könnte hier evtl. greifen. Firmen tun auch Geld dabei die Strecke zu verlängern.


    Eigentlich eine wirklich gute Idee die auch ohne viele Planungen sehr Zeitnah und zügig vollzogen werden kann.


  • Eigentlich eine wirklich gute Idee die auch ohne viele Planungen sehr Zeitnah und zügig vollzogen werden kann.


    ?
    Diese Stichstrecke von Poll würde mindestens 3,5 km lang werden. Zwei Bahnstrecken, ein Autobahnkreuz (oder die beiden Baggerseen) sind zu überqueren und die Linie verliefe im gesamten Verlauf ohne (bis auf vielleicht den Baggersee im Sommer) Einzugsbereich mit potentiellen neuen Fahrgästen. Der Endpunktl S-Bahnhof Frankfurter Straße wäre also der einzige Halt mit Fahrgastpotential:


    1. Diese Stichstrecke ist alles andere als schnell zu bauen und leicht zu finanzieren.


    2. Bei dieser Linienführung sind nur eine Handvoll neue Passagiere zu erwarten: Vom Gewerbegebiet an der Frankfurter Straße nimmt man die S-Bahn oder die Regionalbahn um in die Stadt zu gelangen. Das ÖPNV-Potential von hier nach Poll rechtfertigt eine solche Investition in keinem Fall.


    3. Eine zusätziche Verstärkerlinie zur Linie 7 sollte die Haltestelle Porz Markt erreichen.



    Meine Alternative:


    Verlängerung der Linie 13 vom Mülheimer Bahnhof über die Frankfurter Straße, zum selbigen S-Bahnhof und von dort über Steinstraße (vielleicht sogar Humboldstraße) zur Haltestelle Porz Markt. Idealerweise würde dann die 13 auch auf Niederflurbetrieb umgestellt werden, was aber eine neue Strecke vom Wiener Platz zum Bahnhof Mülheim erfordert. Das wäre aber nach heutigem Stand kaum machbar.



    Zur Flughafenanbindung:


    Die überwältigende Anzahl der Fluggäste (mit Sicherheit weit über 90%) die mit dem SPNV zum/vom Flughafen abfahren wollen zum Hauptbahnhof in Köln und zu anderen aufkommensstarken Zielen wie Messe/Deutz; Bonn-Beuel, Siegburg. Eine kommunale Schienenanbindung des Köln-Bonner Flughafens wäre höchstens für dort Beschäftgte sinnvoll.
    Wer aber in dieser Gegend schon mal mit der Buslinie 161 von Porz Markt zum Flughafen gefahren ist, wird feststellen, dass vielleicht grade mal 10% der Fahrgäste zum Flughafen wollen. Dieser Bus stellt in erster Linie eine Verbindungsfunktion für die Stadtteile Porz-Urbach-Grengel dar. Diese Linie wäre meiner Einschätzung nach durch die Bevölkerungsdichte her stadtbahnwürdg. Hier könnte man gut eine Verstärkerlinie vom Porzer Markt her durchbinden. Allerdings sind die Straßenzüge hier für die Kölner Niederflurstadtbahn nur bedingt geeignet.

  • Anbindung Flughafen und anderes

    Hallo zusammen:)
    Ich finde es wirklich toll dass ihr so schnell geantwortet habt. :daumen:
    Ich hatte noch gar nicht daran gedacht, wo die Bahn dann abzweigt sondern eher nur an die Verbindung zum Flugh. Allgemein.
    Man könnte auch die Linie 8 von zb. Ostheim etc abzweigen lassen
    Dann würde sie auf höhe steinstraße in Richtung Kreuz a59/l84 und dann durch wahnheide zum Flughafen bringen, da wo auch die s Bahn hält.
    Zur westachse.
    Wuerde die 8 am Stadion enden können koennte man die mit dem Flieger angereisten Fans gut zum Stadion bringen koennen oder???


    Nicht zum Thema:
    Wenn die NSS fertig ist würde ich die 4 ab Hans b.platz./bf West die strecke der 5 übernehmen und die 5 vom reich.pl. Zur marktstr. fahren lassen

  • Also nochmal:


    Eine Stadtbahn zum Flughafen ist nicht sinnvoll!


    Fluggäste können den Flughafen wunderbar mit der S-Bahn und dem Regionalexpress erreichen. Eine Stadtbahnverbindung, die nicht aus Richtung Porz den Flughafen erreicht, ist weder wirtschaftlich noch bedarfsgerecht.


    Die Idee über die DB-Gleise mit den Stadtbahnen zu fahren ist auch nicht sinnvoll. Unter anderem wegen der unterschiedlichen Bahnsteighöhen, wegen der Zugdichte auf der Flughafenspange, wegen der geringen Geschwindigkeit der Stadtbahnen, weil man nur den K4000 einsetzen könnte und weil eine solche Linienführung nicht nachgefragt würde!


    Des Weiteren würde eine direkte Verbindung Flughafen - Stadion nur von einer Handvoll Passagiere benutzt werden. Erstens wäre die Fahrzeit mit S-Bahn und Umsteigen kürzer und nachdem man gelandet ist fährt man doch nicht sofort ins Stadion? Auch umgekehrt muss man doch, grade beim Fliegen, viel Puffer einplanen.



    Und noch etwas Grundsätzliches zur Linie 8:
    Die Ost-West-Strecke Neumarkt - Deutzer Freiheit verträgt keine weiteren Bahnen mehr! Und zwar aus dem Grund, weil noch mehr Züge den Takt vollends zur Makulatur verkommen ließen. Diese Linie 8 könnte man also höchstens aus den derzeitigen Verstärkerlinien heraus bilden. (Verstärkerfahrten der Linie 9 Universität - Bahnhof Messe/Deutz)


    BTW: Die Haltestelle RheinEnergieStadion ist an Tagen ohne Veranstaltung ebendort aus gutem Grund keine Endhaltestelle, sondern Junkersdorf. Dort gibt es, im Gegensatz zum Stadion, auch außerhalb von Veranstaltungen ein großes Fahrgastpotential!

  • Zur Linie 1:
    Da die Linie 1 überfüllt ist könnte man ja einfach einen "zwischenteil" dazubauen ->wie bei den duewag gt8 die waren ja vorher sechachser und wurden dann umgebaut/ neu angeschafft: das saehe dann etwa so aus: |____||__||____| (_bedeutet Boden/
    | bedeutet Wand) Heute:|_____||_____|
    Versteht ihr was ich meine???

  • Das ist bereits länger angedacht, scheitert aber an irgendwelchen Bestimmungen des Staates der iwie eine Maximal länge der Straßenbahnen vorgibt (iwie sowas war da meine ich)


    Die KVB ist schon länger drauf und dran. Es würde nicht unerheblich mehr Platz schaffen.

  • Das ist falsch. Diese 8-Achser Lösung scheiterte an der KVB. Anscheinend sind die Bestandteile der Wartungsanlangen nicht für derartig lange Fahrzeuge geeignet.


    Die 3-Fach Traktion (also 3*30m Fahrzeuge die zusammen fahren) scheitert an rechtlichen Problemen. Im Straßenraum sind Fahrzeuge von maximal 75m länge erlaubt. Eine solche Traktion wäre 90m lang. Zwei 8-Achser hintereinander wären ungefähr 75m lang und würden so den möglichen Platz optimal ausnutzen. Das Problem, warum keine 3-Fach Traktionen möglich sind, liegt an der Tatsache, dass ein Teil der Strecken auf der Straße verläuft. Das gilt besonders für die Ost-West-Linien. Wenn die vollständig auf einem eigenen Gleiskörper fahren würden, wären Traktionen mit 90m Länge möglich. Alternativ könnte eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Der dann dauerhafte Einsatz solcher Traktionen, könnte jedoch dem Charakter einer "Ausnahme" widersprechen und wird dementsprechend wahrscheinlich nicht erteilt.

  • 3-Fach-Traktion

    Ein sehr spannendes Thema!


    Wenn ich mir aber das BoStrab-Gesetz durchlese, komme ich zu einer anderen Bewertung:


    Gesetze im Internet


    Daraus zitiere ich:
    "(2) Züge, die am Straßenverkehr teilnehmen, dürfen nicht länger als 75 m sein.
    (3) Auf besonderen und unabhängigen Bahnkörpern einschließlich der Bahnübergänge nach § 20 nehmen die Züge nicht am Straßenverkehr teil."


    Also für mich heißt das wenn die Linie 1 über einen durchgehenden besonderen Bahnkörper verfügt dürfen die Stadtbahnen länger als 75 Meter lang sein. Und meiner Erinnerung nach dürfte die Linie 1 einen durchgehenden besonderen Bahnkörper haben!?!


    Das einzige Problem könnte die Trasse vom Aachener Weiher zum Rudolfplatz sein, dieser besondere Bahnkörper ist nicht ganz so streng abgetrennt. Hier ist aber eine Umgestaltung in Aussicht.


    In Düsseldorf soll die Linie U80 jeden Werktagsmorgen in 3-fach-Traktion fahren. Zumindest fährt die 3-fach-Traktion aber während Messen und anderen Veranstaltungen. Zur Info: An der Theodor-Heuss-Brücke fährt die Stadtbahn auf der Straße.

  • Ich meine ja auch einfach einen Teil dazuzubauen keine dreifachtraktion!!!
    Sondern so, dass ein Wagen max. 75:2=37,5m lang ist so könnte es klappen!
    Das heisst man könnte 7,5 m dazubauen(pro Wagen)

  • KVB - Mehr Platz

    Ich meine ja auch einfach einen Teil dazuzubauen keine dreifachtraktion!!!
    Sondern so, dass ein Wagen max. 75:2=37,5m lang ist so könnte es klappen!
    Das heisst man könnte 7,5 m dazubauen(pro Wagen)



    KVB ACHTACHSER:AUSMUSTERUNG//ABSCHAFFUNG
    Aber wieso wurde die achtachser abgeschafft??
    Die waren größer, länger und können mehr Fahrgäste befördern!
    Es wäre sinnvoller sie zu Behalten als zu verkaufen.
    !Wenn ich die KVB waere hätte ich sie nicht verkauft!
    [I]in Problem wäre nur, dass die GT8er nur den Ausstieg rechts haben...[I/]

  • Linie 4+5

    @Salzfluter
    Sorry hab mich vertan.
    Ich meinte dass man die Westl. Linienäste der 4&5 vertauscht:
    Vorteile:
    -L3&4 fahren nich so lange parallel.
    -Anbindung vom Butzweilerhof an Neumarkt
    - der 5- min takt in ehrenfeld etc bleibet erhalten (Friesenplatz bis Bocklemünd)

  • Linie 4&5

    Wie genau meinst du das mit dem Linienäste tausch? Da werd ich gerade nicht Schlau raus.


    Also,
    Die westlichen Linienäste der Linien 4 und 5 vertauschen:
    Linie 4:Schlebusch - Mülheim - Bf Deutz - Neumarkt -H. Böckler Platz / Bf West -Neuehrenfeld - Am Butzweilerhof
    Linie 5: Marktstr. / Arnoldshöhe - Heumarkt - Dom / Hbf -H.B.-Platz / Bf West - Bickendorf - Bocklemünd

  • Ich habe übrigens auch mal einen "Zukunftsplan" für fie Kvb erstellt:
    Linien:
    1 Herkenrath - Bensberg - Weiden West - Widdersdorf
    3 Thielenbruch - Mengenich - Pesch
    4 Schlebusch - Am Butzweilerhof - Longerich (S)
    5 Meschenich - Marktstr - NSS - Dom Hbf - Bocklemünd - Widdersdorf
    7 Bonn Beuel - Zündorf - Frechen (- Habbelrath)
    9 bleibt ( Sülz - Königsforst )
    12 Zollstock - Merkenich (- Worringen?)
    13 Bayenthalgürtel - Gürtel - Holweide - Osheim (- Flughafen /- Porz Markt)
    15 (Schönhauser Str.-?) Ubierring - Ringe - Chorweiler
    16 Bonn Bad Godesb. - Wesseling - NSS - Ebertplatz - Holweide
    17(Verstärkungslinie) Meschenich - NSS - R-P -Platz
    18 Bonn - Brühl - Thielenbruch
    19 Hürth Zentrum - Niehl Sebastianstr.


    Ich hoffe es stimmt so wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt dann postet sie ruhig.

  • @Salzfluter


    Salzufler



    Ich meinte dass man die Westl. Linienäste der 4&5 vertauscht:
    Vorteile:
    -L3&4 fahren nich so lange parallel.
    ...
    - der 5- min takt in ehrenfeld etc bleibet erhalten (Friesenplatz bis Bocklemünd)


    Und grade das ist der Nachteil:
    Heute fahren die Linien 3 und 4 von Bocklemünd bis zur Stegerwaldsiedlung parallel in einem 4/6-er Takt. (Dieser "Humpeltakt" ist mit Sicherheit der hohen Belegung des Innenstadtabschnitts und der Priorisierung der Linie 18 geschuldet und deshalb kein artreiner 5er-Takt)


    Gehen wir jetzt vom Idealfall aus, dass der Fahrplan eingehalten wird (in Köln eher selten ;) ), haben wir auf dem gemeinsamen Abschnitt nahezu einen 5-Minuten-Takt.
    Würde jetzt allerdings einer dieser 10-Minuten-Takte die Stammstrecke vorzeitig verlassen, müsste man, um auf dem übrig bleibenen Abschnitt ebenfalls (nahezu) einen 5-er-Takt anbieten zu können, einen weiteren 10-er-Takt in nahezu derselben Fahrlage wie der "abbiegende" Takt einfügen. Konkrekt in diesem Fall müssten also die Linien 4 & 5 praktisch zur selben Zeit fahren. Also würde man diesen Humpeltakt zementieren.


    Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die privaten Investoren des Stadtbahnbaus am Butzweilerhof eine direkte Anbindung an den Hauptbahnhof eingefordert haben.


    Das dieser Linienwechsel bisher nicht durchfürbar war, ist der zu geringen Anzahl an Stadtbahnwagen mit ausfahrbarer, unterster Stufe geschuldet.

  • Nester wie Herkenrath, Pesch, Meschenich, Widdersdorf und Habbelrath sind nicht stadtbahnwürdig. Der Kosten-Nutzen-Faktor dürfte unter 1 liegen. Schon von dem letzten Stück der 7 von Frechen nach Benzelrath hört man dauend Stillegungsgerüchte


    Widdersdorf hätte auch niemals so stark erweitert werden dürfen, jetzt darf man die Pampa auch noch mit teurem Geld schienentechnisch erschließen. Dass Meschenich ein Fehler war, erkennt man schon aus 20 km Entfernung.


    Das Hürther EKZ sollte man schnellstmöglich ersatzlos in die Luft jagen.
    Die 19 könnte dagegen vielelichht mal, statt in das nicht vorhandene Zentrum über die bestehenden HGK-Gleise nach Alt-Hürth fahren, mit Haltestelle am Hürther Bogen.


    Die 15 kann nicht so einfach zur Schönhauser fahren, da dort ein Hochbahnsteig ist. Stattdessen könnte man sie ein Stück nach Norden an den Rheinauhafen führen. andererseits ist der Bereich zukünftig auch irgendwann duch die U-Bahn unter der Severinsstraße einigermaßen erschlossen.


    Da die Nord-Süd-Stadtbahn nicht nach Meschenich muss kann man sich auch das Gemetzel an altem Baumbestand am Verteilerkreis sparen und die Endhaltestelle in die Mitte zwischen Verteilerkreis und Gürtel legen. Dann liegt nämlich auch nicht das halbe Einzugsgebiet der Endhaltestelle im Nichts, wie jetzt an der Arnoldshöhe geplant, sondern wäre voll im besiedelten Bereich. Das P+R-Parkhaus kann man sich dann auch schenken, denn wer soll das bitte nutzen, der nicht auch schon näher an seinem Startort ein solches Angebot hätte nutzen können? Zudem gibt es ein paar 100 m weiter östlich an der Linie 16 bereits einen P+R-Platz.


    Für das ganze gesparte Geld könnte man bestimmt ca. 50 Jahre ganztägig einen 3-Minutentakt auf allen Linien betreiben.

  • Ich denke auch das sich so manche sachen in naher Zukunft nicht realisieren lassen. Wie es mal aussehen wird wenn Köln neue Eingemeindungen vornehmen wird sei mal dahin gestellt. Das die Linienäste 4/5 nicht getauscht werden können hat dir Salzufler bereits dargestellt. Wahrscheinlich ist die Erweiterung zum BF Longerich welcher schon gedacht wurde weil die 5 verlängert wurde ob man nicht direkt bis Longerich durch soll.


    @ hardy
    Es ist halt so das Leute mit Geld liebe ne schicke Villa haben. Widdersdorf ist einer der wenigen Orte wo man entsprechende Bauten realisieren konnte. Und Köln wächst. Zwar langsam noch. Aber es wächst mittlerweile beständig und wegen der Starken entwicklung der Mietpreise im Zentrum eben auch immer mehr nach außen wo die Preise noch relativ "günstig" sind.


    Und der Vergleich mit dem 3 min. Takt aller Linien für 50 Jahre hinkt.
    In der Theorie könnten die das jetzt schon machen. Investitionen sind immer eine Notwendigkeit. Gerade für Verkehrsmittel und Netze.

  • Sorry wegen des Namens!!


    Aber was macht man dann? Die Idee lassen?
    Naja.. Was meint ihr denn von dem Zukunftsplan ohne Änderung linie 4&5

  • Aber man könnte doch eine Hochbahn zwischen Marktstr und Arnoldshöhe bauen dann wird der Verkehr auch nich beeinträchtigt und Köln hat auf Der NSS eine U- Bahn(Eine U-Bahn muss komplett der straßenverkehr aus dem weg gehen-> Keine(!) Bahnübergänge etc.)
    Fraglich wären nur die Kosten..


    Ich war übrigens letztens mal vor Ort an der Bonner Str:
    Also eine Hochbahn würde sich meiner Meinung anbieten
    Wer schon mal in Berlin war hat bestimmt viele Hochbahnstrecken gesehen z.B. Auf der U2

  • http://www.ksta.de/ehrenfeld/m…ch,15187506,16452290.html


    Diesem Bericht entnehme ich das die Linie 3 verlängert wird. Ich weiß nicht ob das schon bekannt war.


    Nein. Hochbahnen sind stets (auf lange Sicht) ein Schandfleck einer Stadt. Die Stadt wird immer ungewollt (massiv) getrennt. Sowas ist aus heutiger Städtebaulicher Sicht nicht mehr gewünscht und das ist auch gut so. (Soll nicht gar die Hochbahn der Linie 13 zurück gebaut werden? Mein ich mal aufgeschnappt zu haben hier im Forum.)


    Berlin ist hier ein ganz anderes Kaliber weil hier, speziell nach der Wiederveinigung wirklich Milliarden und aber Milliarden u.a. in den Ausbau des Nahverkehrsnetztes geflossen sind. (Und schön siehts da heute auch nicht mehr aus) (Man beachte auch den nebeneffekt das die meisten solcher Flächen sinnlos gesprayt und verschandelt werden)