Es ist völlig irrelevant was solche unterbelichteten Idioten noch so alles versuchen um Gentrifizierung zu verhindern, Berlin wird in 10 Jahren eine völlig andere Stadt sein als sie es heute ist.
Der eigentliche "Übeltäter" sind nicht irgendwelche Konzerne sondern der Magnet Berlin an sich.
Berlin ganz allein weiß wo es hin will und welchen Weg es dabei geht. Diesen Weg wird es unaufhaltsam gehen.
Hoffentlich hast Du recht. Es wäre allerdings auch schön, wenn diese absolut notwendige Entwicklung (dafür reicht ein Blick auf den Länderfinanzausgleich) ohne allzu tiefgreifende soziale Konflikte verläuft. In Berlin hat sich über lange Zeit eine kleine Gruppe radikaler Sozialschmarotzer breitgemacht, die sehr hartnäckig ist. Die Öffentlichkeit tut sich mit einer klaren Ächtung extrem schwer, wie man in der Berliner Presse lesen kann. Es gibt eine merkwürdige Toleranz gegenüber Gewalt gegen Sachen aber auch gegen Polizisten usw. Die Gentrifizierungsdebatte grenzt ans Absurde. Berteits die meiner Ansicht nach falsche Übersetzung (Es müsste eigentlich neutral Gentrifikation heißen.), passt zur deutschen Neidkultur.
Ich bin jedenfalls froh, dass Anschutz, Mercedes und Coca Cola sich nicht abschrecken lassen. Meine Sympathie für große Firmen, die durchaus viel für ihre Mitarbeiter tun (z.B. wenn sie krank werden), ist jedenfalls tausendmal größer, als für diese Egoisten, die meistens nur ihre eigenen kleinen Interessen vertreten. Wogegen ja nichts einzuwenden wäre, wenn sie auf Gewalt verzichten würden.