Gleichzeitig hat die LWB aber auch noch eine Reihe sogenannter Sahnegrundstuecke, mit denen sie unbedingt im hoeherpreisigem Sektor mitspielen und selbst neubauen will.
Ein prominentes Beispiel dafuer ist das Rittergut Kleinzschocher. Im nördlichen Teil des drei Hektar großen Plangebietes in der Nähe von Taborkirche und Volkspark Kleinzschocher wird in Anlehnung an die ehemalige Gutshofstruktur eine Bebauung mit 11 Einzel- bzw. Doppelhäusern angestrebt. Zudem soll das Schösserhaus saniert werden. Im südlichen Teil sollen etwa 9 moderne Stadtvillen entstehen.
http://archlab.de/projekte/woh…schocher-Leipzig_353.html
http://www.leipzig.de/de/buerger/newsarchiv/2007/10119.shtml
Bebauungsplan Nr. 318 "Gut Kleinzschocher":
http://notes.leipzig.de/appl/l…2AC0AFF1C12573210035270D/
Ein weiteres Beispiel sind die sogenannten Hentschelgärten Leipzig in Dölitz
http://www.lwbimmobilien.de/hentschelgaerten/
http://archlab.de/projekte/woh…lgaerten-Leipzig_365.html
Ich frage mich allerdings, ob die Entwicklung von "herausgehobenen Standorten für qualitätvolles, familiengerechtes Wohnen" nun unbedingt zu den Kernaufgaben eines kommunales Wohnungsunternehmens gehoert, wenn an anderer Stelle das Geld fuer die Sanierung von nahezu voll bewohnten Bestandsgebaeuden fehlt.