Seniorenpflegeheim Dorstener Straße
Letzte Woche ist an der Dorstener Straße die Bodenplatte betoniert worden und an der Widumestraße das Erdgeschoss mit Fertigteilen montiert worden.
Letzte Woche ist an der Dorstener Straße die Bodenplatte betoniert worden und an der Widumestraße das Erdgeschoss mit Fertigteilen montiert worden.
Zur Zeit entsteht an der Pauluskirche ein neues Gemeindehaus.
Am 3. Juli 2006 wurden die Ergebnisse des Wettbewerbes zur Umgestaltung und Erweiterung des evangelischen Gemeindehauses in der Pariser Straße in Bochum bekannt.
Gewinner des Verfahrens wurde das Büro dreibund architekten aus Bochum.
In der Bochumer Innenstadt an der Kortumstraße 46 befindet sich ein Geschäftshaus mit einem Burger King Restaurant im Erdgeschoss.
Das Fast Food Restaurant wurde im Herbst 2009 aus unbekannten Gründen plötzlich geschlossen. Nun hat sich herausgestellt, dass es offensichtlich einen Inhaberwechsel gab.
Das Geschäftshaus ist zur Zeit komplett eingerüstet. Wahrscheinlich wird das Gebäude saniert, umgebaut und neu eröffnet.
Hier ein Foto des Gebäudes.
Quelle: http://www.pottblog.de/2009/10…steht-vor-inhaberwechsel/
Wikipedia / GNU-Lizenz für freie Dokumentation
Der Rathaus-Westflügel wird für 5,2 Millionen Euro kernsaniert. Dadurch sollen zukünftig die Energiekosten gesenkt und die Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg überdeckt werden.
Für 5,2 Millionen Euro wird die Fassade gereinigt, Fenster werden ausgetauscht und das Dach erhält eine Dämmung. Außerdem wird die Heizungsanlage erneuert, die Elektrik wird neu installiert und auch die Mitarbeiter erhalten neue Büros. Wo bislang Einschusslöcher klafften, wird später nichts mehr an den Zweiten Weltkrieg erinnern.
Die Instandsetzung des Gebäudetraktes neben der Christuskirche beginnt bereits ab Juli und soll bis Februar 2011 dauern.
Finanziert wird die Sanierung aus dem Konjunkturpaket II
Quellen: WAZ / Ruhrnachrichten
Der Abriss des Hotels Eden, der ja eigentlich schon längst hätte beginnen sollen, veschiebt sich auf den Spätsommer. Man muss mit dem Abriss bis nach Bochum Total warten.
Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…sen-werden-id3172530.html
Ich hatte schon gedacht, dass Petros Vasiliou das Projekt abgeschrieben hat, da man so lange nichts davon gehört hat.
Eine abgespeckte Version des neuen ''Freizeitcenters Eden'' und mehr ''Büroflächen'' in der Innenstadt kann ich nur begrüßen. Die Option das Objekt später in ein Kaufhaus umzubauen finde ich gar nicht so abwägig, besonders im Hinblick auf die geplante Einkaufsmeile am Justiz-Areal.
Der Abriss des Hotels Eden war für April angekündigt, später auf August verlegt nun heißt es: in Kürze. Man warte nur noch auf eine Abrissgenehmigung der Stadt.
Quelle: Ruhrnachrichten
Hier ein überarbeiteter Entwurf des neuen ''Casinos''
Die Sanierung des Rathaus-Westflügels ist abgeschlossen. Was man nach dem Abbau des Gerüstes zu sehen bekommt, ist m.M.n mehr als zufriedenstellend.
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg
Quelle: westfalenbank.blogspot
Etwa nach 2 Jahren Bauzeit wurde das mehrere hunderttausend € teure Gemeindehaus der Pauluskirche nun fertiggestellt.
Nach Entwürfen des Bochumer Architektenbüros Dreibund entstand ein lichtdurchfluteter Kubus mit viel Glas in der Außenhaut.
Im Keller des neuen Gemeindehauses ist ein Bereich für die Jugend entstanden. Im Erdgeschoss sind ein Welt-Laden und ein Cafe. Darüber das Gemeindebüro und Besprechungsräume und im zweiten Stock ein Saal für etwa 70 Personen.
Quelle: Radio Bochum
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg
Nach Entwürfen des Bochumer Architektenbüros Dreibund entstand ein lichtdurchfluteter Kubus mit viel Glas in der Außenhaut.
Nunja. Das scheint mir doch etwas sehr schön geredet. Vielmehr sieht man auf den Fotos einen braun-weißen Klotz mit einem größeren Fenster in der oberen Etage. Ziemlich unspektakulär...
@ Arktur
Wenn man etwas genauer schaut, kann man hinter dem ''braunen Vorhang'' weitere Fenster erkennen. Lichtdurchfluteter Kubus ist wohl in diesem Fall der richtige Begriff, doch schöner macht das den Bau auch nicht, da stimme ich dir zu.
Quelle: WAZ / Bild: Baltz +Architekt Reinhard Beckedahl
Bezugnehmend auf diese Meldung hat sich nun herausgestellt, dass es sich bei der angekündigten Baumaßnahme um die Erweiterung des Modehauses Baltz am Stammsitz in der Innenstadt handelt.
Vorgesehen ist ein Neubau mit neun Stockwerken an der Schützenbahn, damit wird sich Baltz in der Höhenausrichtung dem Nachbarn Sparkasse annähren.
Für den Ausbau hat Baltz im vergangenen Jahr das Gebäude Schützenbahn 8 und 10 gekauft. Diese füllen die Lücke im Dreieck, den das Textilkaufhaus bildet. Die Geschäfte sind bereits aus- und umgezogen, laut Architekt Reinhard Beckedahl könnten die Bauarbeiten im Frühjahr 2012 beginnen.
Die Fassade wird sich am vorhandenen 70er-Jahre-Bau orientieren. Besonderes Detail soll ein gläserner Aufzug sein, der die Außenwand entlangschwebt.
Bislang endet das Kaufhaus mit dem Aufzug und dem alten Treppenhaus hin zum Nachbargebäude. An dieser Stelle soll später, sobald der Neubau fertig ist, ein Durchbruch erfolgen. Das neue Gebäude wird passgenau in der Lücke in die Höhe wachsen. Der Anbau soll eine Fassade aus Naturstein, Glas und Ziegel bekommen. Oben werden zwei Stockwerke für Verwaltung und Technik vorgehalten. Die Gesamt-Ausbaufläche liegt bei 3750 Quadratmetern, 2400 qm davon sind als Verkaufsfläche vorgesehen, der Rest wird für Verwaltung und Technik genutzt.
Der Bauantrag liegt vor. Probleme gab’s zunächst, weil unter dem geplanten Gebäudeteil die Grundwasserbewirtschaftung liegt. Eine Lösung wurde gefunden, indem die Lückenbebauung auf Pfählen erfolgen soll. Investiert wird eine hohe, einstellige Millionensumme. Baltz wagt diesen Schritt, um sein Haus am Markt zu sichern, vor allem mit Blick auf die Planungen am Justizstandort Viktoriastraße.
Quelle: WAZ - Baltz vergrößert sich
PS: Indirekt hat man freundlicher Weise auch uns in dem Artikel erwähnt.
Zitat: Auf Architekturforen rätseln Teilnehmer noch, welcher Bauherr
wohl hinter dem neunstöckigen Kaufhaus steckten mag.
Für den Ausbau hat Baltz im vergangenen Jahr das Gebäude Schützenbahn 8 und 10 gekauft. Diese füllen die Lücke im Dreieck, den das Textilkaufhaus bildet. Die Geschäfte sind bereits aus- und umgezogen, laut Architekt Reinhard Beckedahl könnten die Bauarbeiten im Frühjahr 2012 beginnen.
^^
Das war das kleinteilige Gebäude mit der versiften Wurstbude drinnen und mir deshalb immer auch ein Dorn im Auge. Gut das diese disparate Lücke endlich wegkommt! Die Ecke wird zunehmend harmonischer. Auch das Gemeindehaus der Pauluskirche gefällt mir. Gut, man sieht dem Gebäude schon an, dass kaum Geld zum verbauen da war, aber dafür wirkt die Lösung in ihrem Umfeld ganz pfiffig.
Die Fassade wird sich am vorhandenen 70er-Jahre-Bau orientieren.
Fairerweise muss man dazu sagen, dass sich die Fassade, an der sich der neue Anbau orientiert, nicht mehr, wie auf dem verlinkten Bild, als Blech und dunkler Backstein zeigt, sondern mit beige-gelblichen Kacheln (vermutlich Keramik) verkleidet ist.
(Quelle des Bildes ist eine Slideshow der Baltz-Homepage: www.baltz.de/innenstadt[links ist noch die Baustelle von dem in #87 fertig präsentierten Pfarrhaus zu erkennen ])
Im rechten Dittel erkennt man schön nochmal jenes orange-braune Gebaüde, dem es an den Kragen geht. Architektonisch, so denke ich, wird Bochum den Verlust souverän verschmerzen.
Persönlich frage ich mich, wieso Baltz keine Sandstein-Fassaden baut. Umseitig grenzt ihr Sandstein-Stammhaus an, gegenüber liegt die Sparkasse, deren Alt- und Neubau ebenfalls sandsteinverkleidet ist. Diese beige-gelb wirkt aus meiner Sicht etwas künstlich.
Dennoch ist es eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Ist-Zustand, von der ich denke, dass sich dieser Ecke eine deutlich Verbesserung einstellt. Weniger schmuddelig, aufgeräumter, edeler in der Anmutung, eine gute Entwicklung.
Das von Xysorphomonian verlinkte Foto zeigt das Baltz Gebäude an der Pariser Straße, das 2006 in den Obergeschossen ausgebaut und saniert wurde. An diesem Gebäude wird sich auch der Neubau orientieren.
Ich bin gespannt zu sehen, wie sich der Neubau in die Umgebung einfügt und mit den bereits bestehenden Gebäuden harmonisiert. Die Ecke Schützenbahn wird mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes sicherlich um einiges aufgewertet, obwohl die Schützenbahn m.M.n bereits heute zu den besseren Ecken in der Innenstadt gehört.
In der Bochumer Innenstadt wird das leer stehende Bürogebäude Brückstrasse 51-55 zu einem seniorengerechten Wohnhaus umgebaut. Es entsteht neben den 36 barrierenfreien Wohnungen zwischen 27 und 82 qm eine Pflegestation im Erdgeschoss des Gebäudes, wo die BWB ( Betreutes Wohnen Bochum) ihre Dienstleistungen anbieten wird. Investor ist die Unternehmensgruppe Häusser-Bau aus Bochum, die insgesammt etwa sechs Millionen Euro in das Projekt investiert. Die Fertigstellung soll voraussichtlich im Frühjahr 2012 erfolgen.
Quelle: property-magazine
Bereits im letzten Jahr berichtete ich über die Pläne für die Neubebauung des Imbuschplatzes am Ostring. Nun hat die Stadt Bochum zusammen mit dem Projektentwickler Skiba Wohnbau die ersten Entwürfe für das neue Wohnquartier veröffentlicht.
Im südlichen Bereich, nah am Imbuschplatz, soll zunächst ein Altenpflegeheim entstehen, das zur Entlastung des St. Johannesstiftes in Weitmar beiträgt, wo noch zahlreiche Zwei-Bett-Zimmer vorhanden sind. Weitere Wohngebäude im nördlichen Teil sollen das Pflegeheim ergänzen. Auch seniorengerechtes Wohnen ist geplant. Die bestehenden Bäume auf dem Areal werden zum großen Teil erhalten und in die neue Bebauung eingebunden. Auch die Grünbereiche bleiben in wesentlichen Teilen erhalten, so dass ein durchgehender öffentlich zugänglicher Grünzug durch das neue Quartier entsteht, der sich im Süden zum Imbuschplatz öffnet.
Die städtebauliche Figur orientiert sich an der zentralen Grünstruktur und bildet am Nordring eine klare Raumkante. Die Gebäudehöhe soll drei bis vier Geschosse betragen. Die Erschließung des Wohnquartiers erfolgt ringförmig von der Fahrendeller Straße aus. Eine Durchbindung zum Pflegeheim soll nicht erfolgen, um Durchgangsverkehr zu vermeiden. Ein Erhalt der Klosterkirche ist nicht möglich, weil es keine wirtschaftlich tragfähige Nachnutzung für das Kirchengebäude gibt. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Gesamtkonzept
Quelle: Stadt Bochum - Stadtplanungs und Bauordnungsamt
Wohnbebauung
Quelle: Stadt Bochum - Stadtplanungs und Bauordnungsamt
Pflegeheim Vorderseite
Quelle: Stadt Bochum - Stadtplanungs und Bauordnungsamt
Pflegeheim Rückseite
Quelle: Stadt Bochum - Stadtplanungs und Bauordnungsamt
Quellen : Stadt Bochum / Stadtspiegel Bochum / WAZ
^^
Sehr schade, dass nicht einmal der Versuch unternommen wird die vorhande Klosterkirche im Neubauprojekt zu integrieren. Nicht vorhandener Denkmalschutz hin oder her, die Bestandsbebauung gehört zu dem Besten, was in dieser gestaltungsarmen Ecke Bochums so rumsteht. Hinzu kommt diese Wald- und Wiesen-Anordnung der Neubauten. Das geht dichter, höher, besser! Wir sind schließlich in der Innenstadt. Das darf man ruhig merken.
Also ich finde, dass der vorgestellte Entwurf zum Konzept seniorengerechtes Wohnen eigentlich ganz gut passt. Das Kinderheim, die Grünanlagen und die neue Wohnbebauung mit dem Pflegeheim ergänzen sich ganz gut. Architektonisch darf es natürlich bei dem vorgestellten Entwurf nicht bleiben, da muss noch nachgebessert werden.
Hier nun zwei Fotos auf denen man die zwei bereits leergezogenen Gebäude erkennen kann, die abgerissen werden. Die Imbissbude soll übrigens in den Neubau mit einziehen
Die beiden Gebäude links und rechts zwischen der Imbissbude.
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg
Foto: mit freundlicher Erlaubnis von Manfred Vorbrugg