Westenhellweg | 31. August 2011
Erneuert wurde mittlerweile auch das während der Bauphase arg in Mitleidenschaft gezogene Straßenpflaster.
Quelle: Mein Bild
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Erneuert wurde mittlerweile auch das während der Bauphase arg in Mitleidenschaft gezogene Straßenpflaster.
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Aktuelle Fotostrecke der RN:
http://www.ruhrnachrichten.de/…8584,C::cme111835,2689141
Noch sieben Tage bis zur Eröffnung: Im hochwertig wirkenden Innenbereich geht es aktuell noch hoch her. Im Prinzip beendet, inklusive dem "Vorplatz Hoher Wall" und dem "Kreisverkehr Martinstraße", sind die Außenarbeiten.
"Glashalle" an der Martin-/Silberstraße
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Hoher Wall
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Martinstraße
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Zu wenige Thier-Parkplätze?! Handel frohlockt!
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Willkommen im DAF! Wie sieht es eigentlich mit dem geplanten Wohnhaus auf dem noch unbebauten Eckgrundstück an der Martinstraße aus, wann geht's hier los? Ebenfalls alles andere als einladend ist das 1950er Jahre Mehrfamilienhaus an der Ecke Silberstraße/Potgasse (Foto). Ist irgendetwas im Köcher? Last but not least zum Gesundheitsamt/-Haus an der Hövelstraße (Foto In der Vergangenheit war immer mal wieder zu hören/zu lesen, dass die ECE Interesse bekundet hat. Wunschdenken seitens der Stadtverwaltung oder doch mehr?
Pressemitteilung zur Eröffnung:
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Presse-Information
K U R Z F A S S U N G
Thier-Galerie Dortmund:
Neue Shopping-Attraktion am Westenhellweg eröffnet am Donnerstag
Über 40% der Ladenkonzepte neu in der Stadt
Rund 1.000 Arbeitsplätze ++ 300-Mio.-Euro-Investition
Dortmund, 14.9.2011 – Dortmunds neue Innenstadt-Attraktion feiert Premiere: Nach gut zweijähriger Bauzeit eröffnet am Donnerstag, 15. September 2011 um 8 Uhr, die neue Thier-Galerie am Westenhellweg mit rund 160 Fachgeschäften, Restaurants, Cafés und Dienstleistungsbetrieben. Insgesamt verfügt die Thier-Galerie über ca. 33.000 qm Verkaufsfläche, mehr als 5.000 qm für Büros und ein Fitnesscenter sowie über etwa 730 Pkw-Stellplätze. Rund 1.000 Menschen werden im Center arbeiten. Ein architektonisches Ausrufezeichen setzt der glasüberdachte Innenbereich der Thier-Galerie mit einem weiteren Gebäude – dem viergeschossigen „Haus im Haus“, das über insgesamt 25 Brücken mit den umliegenden Ladenstraßen verbunden ist. Blickfang und Haupteingangsbereich am Westenhellweg ist die wiederhergestellte historische Fassade des ehemaligen Berlet-Hauses. Das langfristige Management der Thier-Galerie liegt in den Händen der ECE, die das Projekt auch entwickelt und geplant hat.
Mit einem Investitionsvolumen von ca. 300 Millionen Euro gehört die Thier-Galerie europaweit zu den größten privat finanzierten Bauten, die während der Finanzmarktkrise realisiert werden konnten. Eigenkapitalpartner sind Hamburg Trust (56%), die ECE/Otto-Gruppe (25%) sowie verschiedene Privatinvestoren (19%). Das Fremdkapital in Höhe von 180 Millionen Euro wird durch die DG HYP/Dortmunder Volksbank als Konsortialführer sowie die Sparkassen Dortmund und Bochum bereitgestellt. Über zwei von Hamburg Trust aufgelegte geschlossene Immobilienfonds haben sich darüber hinaus insgesamt 3.400 Privatanleger an der Thier-Galerie beteiligt – rund 40 Prozent der Anleger stammen aus Dortmund und der Umgebung. Mit der Bauausführung des Großprojekts war als Generalunternehmer die Ed. Züblin AG beauftragt.
Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau sieht nach der hervorragenden Zusammenarbeit während der Planungs- und Bauphase jetzt mit viel Vorfreude dem Start der Thier-Galerie entgegen: „Die Qualität der äußeren Gestaltung und das einzigartige Konzept werden die Menschen schnell begeistern. Das neue Einkaufscenter wird die Dortmunder City bereichern und die Stadt für ihr Umland noch interessanter machen. Ich bin stolz darauf, dass ECE sich als europäischer Marktführer in Sachen Einkaufscenter hier engagiert hat. Das ist nicht zuletzt ein großer Vertrauensbeweis für den Standort Dortmund.“
ECE-Chef Alexander Otto: „Städtebaulich und architektonisch setzt die Thier-Galerie moderne Akzente. Die Besucher können sich auf ein spektakuläres Unikat freuen – ein neues Markenzeichen im Herzen der Dortmunder City.“
Für die Verkaufsflächen der neuen Thier-Galerie hat die ECE eine ausgewogene Mischung der Geschäfte und Branchen zusammengestellt – unter anderem mit vielfältigen Mode- und Gastronomieangeboten. Über 40 Prozent der Ladenkonzepte sind neu in Dortmund vertreten, so beispielsweise die kalifornische Kultmarke Hollister, der irische Modefilialist Primark oder das dänische Label Vila Clothes. Zu den weiteren Fachgeschäften in der Thier-Galerie zählen unter anderem Intersport Voswinkel, ein REWE-Lebensmittelmarkt, eine Thalia-Buchhandlung, der Wohnaccessoire-Filialist Depot, das Schuhhaus Zumnorde, ein BVB-Shop sowie die Modeanbieter New Yorker und H&M. Weiterer Anziehungspunkt ist die „Apollinaris Food Lounge“, ein Gastronomiebereich mit 14 verschiedenen Anbietern und einem gemeinsamen Sitzbereich mit etwa 550 Plätzen – zum Teil auf einer Außenterrasse mit Blick auf den Westenhellweg.
Beim Energiesparen in der Thier-Galerie hilft u. a. eine natürliche Be- und Entlüftung der Ladenstraßen. Außerdem verfügt das Center über ein spezielles Licht- und Energiekonzept mit dynamischer Lichtsteuerung. Dadurch werden die Leuchten dem Tagesverlauf entsprechend geregelt, was den Energieverbrauch optimiert. Als weiterer Beitrag zum Klimaschutz kommen Leuchtmittel der neuesten Generation und zertifizierter Ökostrom zum Einsatz.
Hamburg Trust: Dortmunder Privatanleger an der Thier-Galerie beteiligt
Die Hamburg Trust Grundvermögen und Anlage GmbH ist ein Spezialist für Immobilieninvestments und bietet geschlossene Immobilienfonds für private Anleger und Spezialfonds für institutionelle Investoren an. Neben der Konzeption und dem Vertrieb dieser Fonds umfasst das Leistungsangebot auch die Bereiche Fonds- und Asset-Management. Hamburg Trust hat die beiden geschlossenen Immobilienfonds „shopping edition 2“ und „shopping edition 2.2“, die beide in die Thier-Galerie investieren, erfolgreich platziert. Über die beiden Fonds haben sich mehr als 3.400 Anleger an der Thier-Galerie beteiligt. Rund 40 Prozent der Anleger stammen hierbei aus Dortmund und der Umgebung. „Sie nutzen diese seltene Gelegenheit, in ein Projekt in einer der wenigen noch erhältlichen innerstädtisch integrierten Standortlagen in deutschen Großstädten zu 3 investieren“, erläutert Dirk Hasselbring, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hamburg Trust.
ECE – ein starker Partner
Die ECE entwickelt, plant, realisiert, vermietet und managt seit 1965 große Einkaufszentren und ist mit 137 Shopping-Centern im Management und Aktivitäten in 16 Ländern europäische Marktführerin auf diesem Gebiet. In allen ECE-Centern zusammen erwirtschaften ca. 15.000 Einzelhandelsmieter auf einer Verkaufsfläche von insgesamt 4,4 Millionen qm einen Jahresumsatz von 16 Milliarden Euro. Zu diesen Centern zählen u. a. die Potsdamer Platz Arkaden in Berlin, die Promenaden im Hauptbahnhof Leipzig, das Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg und der Limbecker Platz in Essen. 19 weitere Shopping-Center sind europaweit in Bau oder Planung, darunter u. a. das Forum Mittelrhein in Koblenz, das Skyline Plaza in Frankfurt am Main, das Quartier am Mailänder Platz in Stuttgart, die Galeria Kaskada in Stettin (Polen), das Árkád in Szeged (Ungarn), die BahnhofCity Wien West (Österreich) und der Marmara Park in Istanbul (Türkei).
ECE Projektmanagement
ECE Projektmanagement
Wie viele Dortmunder, musste ich mir heute selbstverständlich die neue Thier-Galerie anschauen und ich muss sagen ich bin wirklich sehr sehr sehr positiv überrascht. Nach der ausführlichen Analyse von BGF 2011 möchte ich morgen einen Kommentar abgeben. Zuerst aber ein update bzw. preview der neuen Shopping Galerie im Herzen Dortmunds.
Thier-Galerie Dortmund
inside the shopping mall :uh:
Barcelona,Paris,Pisa and Dortmund
Was ein Bild!
Quelle: Alle Rechte der Fotos liegen bei mir!
Morgen dann hier meine Meinung!
Na, dann will ich mal der erste sein, so fern ich die TG überhaupt anhand der Bilder beurteilen kann:
Mein erste Eindruck, was die Innengestaltung angeht, war: Ähnlich wie das Forum Duisburg (Dreieckige Form, Verbindungsbrücken, Mitteltrakt), nur viel edler. Diese Einschätzung ist als Kompliment zu werten, schließlich hat das Forum nach seiner Eröffnung einen Preis als schönstes europäisches EKZ abgeräumt. Zurück zur TG: Edle Verarbeitung, was den Boden und die Decken angeht, edle und zugleich warme Farbwahl. Abgerundet wird das Ganze durch die dezente Beleuchtung. Das von mir kritisierte Berlet-Haus bleibt für mich am Tage kitschig, wirkt aber mit der Nachtbeleuchtung edel und hochklassig. Ein weiteres Highlight dürfte die Eröffnung des Brauhauses auf der Seite des ehemaligen Haupteingangs der Thier-Brauerei sein. Ein weiterer Pluspunkt gegenüber der Galerie in Duisburg sind natürlich die hochwertigeren Geschäfte.
Was die Innengestaltung anbelangt, das schönste EKZ im Ruhrgebiet und sicherlich eines der schönstes in der Republik.
BGF 2011
Da sich die von uns diskutierte Thematik langsam von dem eigentlichen Motto dieses Threads wegbewegt, würde ich dir vorschlagen, über die Mailfunktion des DAF weiter zu diskutieren. Werde später auf deinen Kommentar antworten. Was die Beweggründe angeht, ein EKZ zu planen und zu bauen, hast du meine Zustimmung: Essen hat das EKZ als Rettungsanker geworfen, für Dortmund ist es eine Ergänzung.
Tolle Bilder, die Thier Galerie macht wirklich einen wunderbaren Eindruck! Ich sehe darin eine wirklich sehr große Chance für die gesamte Stadt.
Da ich ein großer Typographie-Freund bin muss ich bei diesem "Logo" aber echt weiter mit dem Kopf schütteln. Das mag jetzt echt kleinkariert klingen, aber da setzt man so eine wunderschöne Galerie mitten in die Stadt, lasst sich ein schönes ästhetisches Logo gestalten und pappt an die Fassade so einen billigen, knallroten Schriftzug. Als Krönung wird dieser dann im extremen Hochformat nicht gekippt wie vor dem Eingang "Hoher Wall", sondern platziert Buchstabe für Buchstabe untereinander.
War nach der Eröffnung noch nicht vor Ort, aber in diversen Fotostrecken wirkt die Galerie doch recht hochwertig. Aber: Negativ aufgefallen sind mir die wenig filigrane Zentraldachkonstruktion (Foto) und diese schrecklichen Lichtstrahler vis-à-vis dem historischen Thier-Kronleuchter. Die Eingangsbereiche an der Martinsstraße und am Westenhellweg konnte ich im Verlauf der letzten Woche genauer unter die Lupe nehmen. Insbesondere letzterer weiß durch seine "Weite" und der freien Sicht auf das lichtdurchflutete Rondell zu gefallen.
Ich war gerade in der TG.
+:
- Gute Architektur
- Guter Branchen- und Mietermix
- Sehr gute und günstige Parkmöglichkeiten
- Gutes Beleutungskonzept (bei Tag zumindest)
-:
- Zu wenig Aufzüge (ich brauchte 5 Min., um einen Fahrstuhl zu kriegen)
- Belüftung könnte in Sommertagen ungenügend sein (Treibhauseffekt, da sich nur wenige Dachluken öffnen lassen)
Muß nicht jedes neue Einkaufszentrum das Schönste sein? ECE möchte ja auch weiterhin Einkaufszentren bauen. Insofern würde ich einige Aussagen hier als reine Werbung werten.
Muß nicht jedes neue Einkaufszentrum das Schönste sein? ECE möchte ja auch weiterhin Einkaufszentren bauen. Insofern würde ich einige Aussagen hier als reine Werbung werten.
Einige Aussagen der User hier oder Aussagen des Betreibers ECE? Weil ich finde die User bzw. Besucher machen natürlich Werbung wenn sie etwas als positiv empfinden.
Ein weiteres Highlight dürfte die Eröffnung des Brauhauses auf der Seite des ehemaligen Haupteingangs der Thier-Brauerei sein.
Die Hövels Hausbrauerei am Hohen Wall (Fotostrecke) hat ihre Wurzel im 16. Jahrhundert. Es handelt sich also mitnichten um einen Schachzug/Einfall der ECE. Selbst während des Umbaus der ehemalige Thier-Verwaltung wurde der Betrieb aufrecht erhalten.
War gestern auch das erste mal im Gebäude und finde es sehr gelungen. Auch das Angebot ist mehr als befriedigend. Die größe ist ausreichend weil ja hier auch kein innerstädtischer Verdrängungswettbewerb stattfinden soll. Zudem wurden 1000 Arbeitspätze geschaffen !
Gut dass einige Politiker an dem Konzept, trotz zahlreicher Widerstände, vor allem aus den Reihen der Grünen, festgehalten haben. Ohne Investitionen und mutige Zukunftsplanungen kann keine Stadt auf Dauer überleben. Ich kann mich noch daran erinnern, dass anfangs auch viele gegen den Phoenix See waren, sich aber heute mit diesem Großprojekt schmücken.
Was mir nicht gefällt, ist der Gastronomiebereich der Apollinaris Food Lounge. Das wirkt doch etwas sehr kalt und ungemütlich. Hier würden ein paar Planzen oder gar Palmen (wenn denn genug Platz wäre) zusätzliches Wohlbefinden schaffen.
Ich freue mich aber jetzt schon auf die Weihnachtszeit und hoffe, dass es ähnlich stimmungsvoll geschmückt wird wie in Oberhausen.
Im Übrigen finde ich das gelungenste Einkaufszentrum immer noch das CentrO in Oberhausen. Warum? Weil es durch seine Backstein- und Stahlarchitektur am Ehesten den Charakter der Region aufgreift.
Es macht auf mich den Eindruck, als sei sehr viel Ruhrsandstein verwendet worden, der rund um Dortmund abgebaut wird. Von daher ist der regionale Bezug schon herzustellen, wenn auch nicht so offensichtlich wie beim Centro.
Ich muss sagen, dass die Thier-Galerie von innen etwas unübersichtlich ist. Zwar ist der Vergleich nach der Diskussion hier fast schon obsolet, aber im LP ist jede der vier Achsen nach einem Thema gestaltet (Rom, Amsterdam...), und wo eine Rolltreppe nach oben führt, führt daneben auch eine wieder 'runter. Anders die Thier-Galerie. Das erfordert machmal schon etwas Suchen.
Da ich das Projekt "Thier-Galerie" sehr interessiert verfolgt habe war ich natürlich sehr gespannt auf das Resultat. Und nach der ganzen Wertigkeitsdiskussion TG vs. LP waren meine Erwartungen an die TG sehr hoch. Umso glücklicher war ich dass ich schon gestern die Gelegenheit hatte die TG zu besichtigen:
Es war schön - aber ich war ernüchtert. Ich kenne sehr gut die ECE-Rathaus-Galerie in Leverkusen, die Im Februar 2010 eröffnete und ich muss sagen im Vergleich zu diesem kanpp 23.000 qm VK großem EKZ ist die Thier-Galerie die Qualität der Innengestaltung und den Geschäftsbesatz angeht - durchschnittlich. Ich habe in der TG im Vergleich zur kleineren und "standortunbedeutenderen" Rathaus-Galerie Leverkusen keine wesentlich hochwertigeren Gestaltalungselemente erkannt. ECE-Standard der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts halt. Wie gesagt - es ist schön - aber iregendwie nicht außergewöhnlich!
Enttäuscht war ich von der Farbgebung. Von den Baubildern her gefiel mir die Idee Gold als Bierfarbe durchgehend auszunehmen. Aber erschreckt war ich von dem Vorort-Wohnzimmer-Gelb, in dem das "Innenhaus" gestrichen war. Das sieht aus wie ein Terracotta-Toskana-Traum von Sandra Kokoczinski aus Doatmund-Eving!
nicht besondes gelungen finde ich auch den Eingang vom Hohen Wall durch das ehemalige Thier-Verwaltungsgebäude: toller Eingang, aber nichts dahinter, nur ein 30 Meter langer, leerer Gang in die Mall. Und die Webeschilder von dm und dieser Apotheke am Thier-Gebäude finde ich auch gruselig.
Die Integration des Thier-Gebäudes und die Vorplatzgestaltung finde ich allerdings sehr gut gelungen - abgesehen von den Werbeschildern halt - das hätte man unterlassen sollen.
Die Food-Lounge fand ich ganz lieblos-steril in der Gestaltung. Dieses kalte Einheitsmobililar in grau-bier war nicht sehr einladend.
Den Geschäftsbesatz fand ich jetzt auch nicht gerade berauschend. Neben Hollister habe ich nur drei mir neue und hochwertige Konzepte gesehen. Es fehlt der große Anker - Saturn oder Media Markt. Primark ist ja furchtbar prömmelig-billig! Andererseits ist es gut, dass sich nicht alles in der TG wiederfindet, so verteilte sich die Passantenfrequenz weiterhin wunderbar auf den gesamten Westenhellweg. Damit könnte die TG wirklich eine Ergänzung und kein Ersatz des Angebotes in der Dortmunder City sein. Wie es am Ostenhellweg aussah habe ich nicht gesehen.
Also mein Fazit: schön geworden - aber nicht außergewöhnlich - ich hatte ein wenig mehr erwartet!
Neben Hollister habe ich nur drei mir neue und hochwertige Konzepte gesehen. Es fehlt der große Anker - Saturn oder Media Markt. Primark ist ja furchtbar prömmelig-billig!
Das ist aber auch gut so. Damit die Innenstadt nicht verödet, ist es schon richtig, dass andere große Ketten in der Fußgängerzone bleiben. Es täte Dortmund nicht gut, wenn der große Saturn oder Karstadt in die Galerie gezogen wäre. Ich denke, Primark ist als Anker schon ganz gut und scheint auch gut anzukommen.
Die Food-Lounge fand ich ganz lieblos-steril in der Gestaltung. Dieses kalte Einheitsmobililar in grau-bier war nicht sehr einladend.
Was die Foot-Lounge angeht, da kann ich zustimmen. Wirkt sehr kalt und nicht einladend. Irgendwie wie eine große Kantine. Das hätte man schöner hinbekommen können.
Was mir in der TG auch fehlt, sind Sitzgelegenheiten. Man soll kaufen, vielleicht in der Kantine etwas essen und dann wieder raus. Mir fehlt die Aufenthaltsqualität. Das Centro hingegen spielt da in einer anderen Liga (ist m.M. auch das schönste EKZ das ich kenne). Denn dort gibt es viele Sitzgelegenheiten und viele (auch größere) Pflanzen, die die Atmosphäre auflockern. Aber auch hier könnte man wieder argumentieren, dass für das Verweilen die eigentliche Stadt zuständig ist mit ihren Plätzen und Cafes.
Nach den Lobpreisungen der letzten Woche hatte ich ebenfalls eine hohe Erwartungshaltung. Leider (?) konnte mich die Galerie unterm Strich nicht so recht überzeugen. Aber der Reihe nach: Der Rundgang beginnt am Westenhellweg. Hier macht das Einkaufszentrum einen sehr hochwertigen Eindruck. Besonders das bereits erwähnte Rondell ist ein Hingucker. Der kantinenartige, wenig einladende Food-Court befindet sich ebenfalls im Berlet-Haus.
Eingangsbereich Westenhellweg
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Rondell
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Food-Court
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Außenterrasse am Westenhellweg
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Durch die Glashalle an der Silber-/Martinstraße geht es nun weiter in Richtung "Haus im Haus". Wie ich finde, die eigentlich negative Überraschung. Der Bereich wirkt momentan noch sehr unterkühlt aber das liegt womöglich an den noch nicht fertiggestellten Verkaufsflächen im obersten Stockwerk. Geradezu billigst wirkt die gelbe Wandbemalung unterhalb der Dachkonstruktion.
Glashalle Silber-/Martinstraße
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Haus im Haus
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Am Hohen Wall endet die Fotostrecke. Hier präsentiert sich die Galerie wieder von ihrer Schokoladenseite: In der Eingangshalle sorgen der historische Kronleuchter und der wohl ebenfalls noch aus der guten, alten Thier-Zeit stammende Bodenbelag für etwas Patina. Des Weiteren wurde der Vorplatz angenehm zurückhaltend gestaltet.
Eingang Hoher Wall
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Vorplatz Hoher Wall
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Das neue Berlet-Haus, die revitalisierte Thier-Verwaltung und der immer präsente Sandstein werten den südwestlichen Stadtkern ungemein auf. Nur Mittelmaß sind das Innenleben, insbesondere südlich der Glashalle, und die meisten Mieter. Vermutlich wird die Galerie nie DIE Attraktion des Einzelhandelsstandortes werden, aber das ist in Zeiten von lebendigen Städten auch gut so.
Dortmunder: "Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei, ganz egal ob jung oder alt. In einem Center wird natürlich kein 5-Sterne Restaurant verlangt, so dass man mit dem vorhandenen Angebot absolut leben kann. Die Food-Lounge ist durch die Glas-Rotunde mit Tageslicht durchflutet. Der ursprünglich geplante Außenbereich auf dem Dach des Berlet-Hauses, konnte aufgrund der dort vorhanden Technik leider nicht umgesetzt werden. "
Zwischen einem 5-Sterne Restaurant und einer Kantine mit Pommes- und Dönerbude gibt es noch einiges. Ich finde diesen Bereich das absolut Negativste im ganzen Haus. Sowohl vom Angebot als auch von der Einrichtung. Dann ist das Essen bei Ikea noch als Luxus zu bezeichnen.
Völlig unverständlich finde ich den außenbereich. Welcher Architekt kann so dämlich sein, einen Außenbereich auf der NORDseite zu planen. Oder passierte es bewusst?! Egal bei welcher Jahreszeit, es ist immer kalt und ungemütlich! Die Kunden werden ruckzuck verschwunden sein: Platz für neue Opfer.
Auch der versprochene Veranstaltungsbereich habe ich nicht gefunden. Kann mir jemand sagen, wo der sich befindet?
Die Thier-Galerie ist am start gegangen etwas besonderes zu sein. Ich habe es nicht erkennen können.