Berliner Stadtverkehr (Straße, Bus, Bahn, Wasserwege, Gebäude)

  • also ich kann die argumentation nicht nachvollziehen, dass die siemensbahn unsinnig für txl wäre. die bahntrasse ist bis gartenfeld noch gut erhalten (wie schon vorher gesagt, die bahntrasse ist freigehalten). gartenfeld liegt am süd-westlichen ende vom derzeitigen flughafengelände. es wäre nur ein wirklicher s-bahnneubau von vielleicht 2-3 km notwendig um mitten auf dem gelände zu sein (der rest wäre dann wiederaufbau). eine verlängerung bzw. vernetzung zur u7 ist dann auch denkbar. diese s bahn kann dann die verbindung über dem ring zum hbf übernehmen, ohne dass die ringbahn unsinnige zacken fahren muss.


    eh man halb berlin mit der u5 unterbudelt und dann wirklich viel geld ausgiebt, ist dieser weg doch sinnvoller.


    und das argument, es muß erst das quartier da sein, eh man da nahverkehr brauch, halte ich für gewagt. es gab einige beispiele in berlin (gerade im ostteil der stadt) da fuhr die s-bahn über stationen über die grüne wiese, und die dazugehörigen stadtteile kamen dann später. außerdem kann man ja auch mal die perspektive wechseln: es kann doch auch sein, dass es interessenten für ein technologiepark gibt, es aber derzeit keine passenden flächen in berlin zur verfügung stehen. ich meine, es kann doch sein, dass durch die freigabe von tegel erst nachfrage wirksam wird, weil man jetzt attraktive flächen hat. dann macht auch wieder die s- bahn sinn. ich meine, nicht jedes produzierende gewerbe zieht es nach adlershof.

  • ^ Da es sich bei der Siemensbahn um eine Stahlkonstruktion handelt, die seit 30 Jahren nicht mehr instandgehalten wird, darf man wohl getrost davon ausgehen, dass ein Neubau nötig wäre.


    Die umgekehrte Argumentation, erst die Anbindung schaffe die Nachfrage, mag schlüssig erscheinen, dann werden aber wiederum viele Bewohner Berlin's, die eine Verbesserung ihrer Anbindung gebrauchen könnten, durchaus berechtigt nachfragen, warum nicht zuerst an sie gedacht wird.

  • Kleist: Ein Weiterbau der Siemensbahn bis Wasserstadt oder Hakenfelde schließt eine Anbindung von Tegel nicht aus. Vielmehr ergänzen sich beide.


    Wenn ich in Google Earth schaue scheint der Weg bis nach Spandau durch das Neubaugebiet verbaut. Also musste die Strecke am Kanal verlaufen. Ich würde die Strecke sogar noch etwas tiefer nach Spandau führen.


    Hier mein Vorschlag:
    1) Reparatur der "alten" Siemensbahn inkl. neuer Brücke bis kurz vor S-Bahnhof Gartenfeld.
    2) Bahnhof Gartenfeld versetzten
    3) Brücke über den Sattwinklerkanal und Hohenzollernkanal (Industriestandard)
    4) Streckenführung am Kanal Richtung Wasserstadt
    5) Brücke nach Wasserstadt (Industriestandard)
    6) S-Bahnhof Wasserstadt
    7) Brücke neben "Wasserstadtbrücke" (architektonisch hochwertig)
    8) Querung der Rauchstraße Richtung Süden
    9) Haltestelle Hakenfeld
    10) Verlauf über die Freiflächen bis Nordhafen
    11) Haltestelle Nordhafen


    Denke die Strecke würde einige Pendler freuen und die Neubaugebiete attraktiv machen.
    Der Aufwand für die Einbindung nach Tegel wäre dann verschwindend gering
    ab 3):
    4b) Abzweig nach Tegel
    5b) Haltestelle Rollfeld West (provisorisch)
    6b) Haltestelle Rollfeld Mitte (provisorisch)
    7b) Haltestelle Rollfeld Ost (provisorisch)


    Die beiden Streckenführungen helfen einander. Und Oberirdisches bauen ist schneller und kostengünstiger.

  • ^ Da es sich bei der Siemensbahn um eine Stahlkonstruktion handelt, die seit 30 Jahren nicht mehr instandgehalten wird, darf man wohl getrost davon ausgehen, dass ein Neubau nötig wäre.
    .


    Also Stahl sollte man nicht unterschätzen. In Bochum wurde die Erzbahntrasse, die seit den 60ern geschlossen war als Radweg reaktiviert. Die ehem. Strecke besteht aus vielen Stahlbrücken und soagr Viadukten. Diese wurden ab 2000 saniert. Also technisch ist eine Sanierung möglich.


    Sie hierzu


    http://de.wikipedia.org/wiki/Erzbahn_%28Bochum%29

  • Träumerei

    Die West-Berliner S-Bahn hat bis in die 80er Jahre der Reichsbahn unterstanden.Da ist seit dem Ende der 30er Jahre,als alle Kapazitäten durch den II.WK gebunden waren,nichts mehr an der Trasse gemacht wurden.Die Trasse der Siemensbahn ist vollkommen verrottet.


    Wichtiger als die Siemensbahn wäre in meinen Augen die Verlängerung der S-Bahn über den Fernbahnhof Spandau hinaus nach Staaken oder gar bis Falkensee.Über Spandau könnte man auch Hakenfelde anbinden,eine Bahntrasse nach Schönwalde existiert ebenso.


    Die Stammbahn von Zehlendorf nach Stahnsdorf/Potsdam und die Siemensbahn werden wohl nicht mehr reaktiviert werden.

  • Wenn ich auf die Karte schaue, ist eine direkte U-Bahn-Anbindung von Jungfernheide die deutlich kürzere und einfache Variante als eine kurvenreiche Schleifen-Anbindung über die Siemensbahn. Ruhrbarons Liste der erforderlichen Baumaßnahmen zeigt schon, wie illosorisch letzteres ist - denn wer soll die -zig Brückenneubauten und Bahnhofsverschiebungen etc. bezahlen?


    Eine Reaktivierung zur Anbindung der Wasserstadt wäre noch am ehesten denkbar, aber nur bis zu einem Endbahnhof östlich der Havel und nur bei einer gewaltigen Weiterentwicklung der Wasserstadt, die seit Jahren kaum vorankommt - und selbst dann wären die Kosten wohl kaum aufzubringen.


    Wie schön, in Bochum wurde eine Erzbahntrasse als Radweg reaktiviert. Auch Ruhrbaron dürfe klar sein, dass für einen Radweg andere Anforderungen an die Strecke als für eine S-Bahn bestehen.


    Zudem sehe ich es wie Kleist, ich bezweifle eine rasche Entwicklung des TXL-Geländes nach der Schießung des Flughafens. Daher wird wahrscheinlich selbst die Bus-Anbindung zunächst drastisch reduziert, wenn nicht sogar komplett eingestellt werden. Und bis da mal so viele Menschen arbeiten und/oder leben, dass sich eine Schienenanbindung lohnt, werden noch viele Fahrräder die Erzbahntrasse befahren…

  • Die S-Bahn zur Anbindung des TXL Geländes zu reaktivieren erscheint doch sehr aufwändig. Wenn es nur um das TXL Gelände geht, dann wäre die Anbindung an eine Schnellbahn wahrscheinlich am günstigsten über die U6 mit einem Abzweig zwischen den Haltestellen Kurt Schumacher Platz und Scharnweberstr. zu realisieren. Man käme mit weniger als 500 m Tunneltrasse (Unterfahrung der A 105) bis auf das jetzige Flughafengelände, dort kann man oberirdisch bauen. Ich meine, dass auf diese Möglichkeit hier im Forum schon hingewiesen wurde, finde aber den Beitrag nicht.
    Aus verkehrlicher Sicht fände ich eine Anbindung über Jungfernheide mit Weiterbau über Turmstr. bis Hbf am Sinnvollsten, nur wird das absehbar nicht zu bezahlen sein.

  • joe910

    Die Idee mit der U6 ist gar nicht über!
    Ich würde jedoch nach dem U-Bhf. Kurt-Schumacher-Platz abzweigen, wenn die Bahn bereits oberirdisch ist. Man könnte so auf der Höhe des Uranuswegs nach Westen abzweigen und per Brücke über die Autobahn von Nordosten auf das Flughafengelände einbiegen. Das erscheint mir die allergünstigste Variante ohne einen Tunnel zu sein.
    Je nach Bebauungsplan könnte man die Hochbahn architektonisch in das Gelände eingliedern.


    Auch ein Abzweig der S-Bahn vom Bhf. Eichborndamm entlang der Otisstr. mit Umsteigeverbindung zur U6 wäre mal zu erwägen.

  • Wenn ich auf die Karte schaue, ist eine direkte U-Bahn-Anbindung von Jungfernheide die deutlich kürzere und einfache Variante als eine kurvenreiche Schleifen-Anbindung über die Siemensbahn. Ruhrbarons Liste der erforderlichen Baumaßnahmen zeigt schon, wie illosorisch letzteres ist - denn wer soll die -zig Brückenneubauten und Bahnhofsverschiebungen etc. bezahlen?


    Also ich halte gefühlt eine Strecke zu reaktivieren und Brücken zu bauen günstiger als im märkischen Sand eine U-Bahn zu bauen. Hat jmd. Zahlen was 1km U-bahn kostet. Normaler weise tut dies bei einer Großstadt die vielen großen Unternehmen, nur leider hat Berlin für eine Millionenstadt eine erschreckend niedrige Wirtschaftskraft und geringen Industrieanteil, der Geld in die Stadt bringt. Wenn ich einige offizielle Vorschläge zu Tegel sehe, wird sich daran nix ändern.



    Wie schön, in Bochum wurde eine Erzbahntrasse als Radweg reaktiviert. Auch Ruhrbaron dürfe klar sein, dass für einen Radweg andere Anforderungen an die Strecke als für eine S-Bahn bestehen.


    Die Fragestellung war eine andere. Können die alten Stahlkonstruktionen der Siemensbahn verwendet werden? Ja oder nein? Die Antwort hat die Erzbahn gegeben, weil 40Jahre alte rostende Konstruktionen verwendet wurden. Bedeutet die Brücken sind jetzt in einem Zustand, dass sie nicht nur Radfahrer aushalten sondern auch schwerbeladene Erz- und Kohlezüge.


    Zudem sehe ich es wie Kleist, ich bezweifle eine rasche Entwicklung des TXL-Geländes nach der Schießung des Flughafens. Daher wird wahrscheinlich selbst die Bus-Anbindung zunächst drastisch reduziert, wenn nicht sogar komplett eingestellt werden. Und bis da mal so viele Menschen arbeiten und/oder leben, dass sich eine Schienenanbindung lohnt, werden noch viele Fahrräder die Erzbahntrasse befahren…


    Eine rasche Entwicklung ist möglich, wenn Sie richtig angegangen wird. Berlin liegt im Osten und bekommt daher mehr Subventionen als Weststandorte. Berlin ist Hauptstadt, also ein softes Argument für eine Berlin Entscheidung. Wo bekommt ein großes internationales Unternehmen seine Spezialisten (z.B. Chemiker aus New York) eher in eine neue Niederlassung hin? Nach Bad Popeldorf oder in eine Weltstadt wie Berlin?
    Es wird immer argumentiert hier erst was zu machen, wenn die Firmen da sind. Aber dies geht an der Realität vorbei. Neue Standortentscheidungen wenn konkreter Bedarf besteht fallen innerhalb eines Jahres. Da werden alle mögliche Standorte verglichen und wenn dann Berlin da steht und sagt Fläche haben wir aber erschlossen ist es erst so ab 2035. Dann sagt die Firma "Ok danke wir gehn nach München. Falls wir 2035 wieder Flächenbedarf haben melden wir uns"

  • Warum ?

    Kann mir irgendwer mal schlüssig sagen,weswegen man die Freifläche des Flughafen TXL mit einer U/S-Bahn beglücken muss ?
    Für welche Art von Gewerbe ist denn ein solcher Anschluss Standortentscheidend ?


    Wenn dort Wohnbebauung stattfindet,dann sicherlich nicht im Stil des Märkischen Viertel,sondern Stadt/Reihenhäuser.
    Bevor man das Geld in vage Hoffungen verbudelt,sollte man ersteinmal andere Projekte angehen.
    Das Märkische Viertel könnte eine U/S-Bahnanbindung dringender gebrauchen,als ein nicht mehr genutzter Flughafen.
    Auch Falkensee/Staaken harren noch einer S-Bahnanbindung.


    In München Riem z.B. hat die Messe gross gebaut.Also ein öffentlicher Auftraggeber,der als Impulsgeber funktionierte.In Berlin haben wir aber ein funktionierendes Messegelände.
    Wichtig für TXL wird sein,dass das Flughafengebäude nicht dem Verfall anheim fällt,sondern genutzt wird.Bei eventuellen Umbauten haben die Architekten ein Mitspracherecht,was die Sache nicht erleichtert.


    Ich sehe auch das Fahrgastpotential für eine solche Strecke nicht.Für solche Strecken ist wirklich der Bus das Optimum.Wenn sich das Gelände wirklich schnell positiv entwickelt,kann man noch einmal über eine Schienenanbindung nachdenken.Dann sicherlich von der U 6 am Kutschi oder der U7 Jacob Kaiser Platz,wo es bereits eine Vorleistung gibt.


    Wenn der Flughafenzaun weg oder geöffnet ist,kann man vom Kutschi in knapp fünf Minuten auf das Gelände laufen.Die Busanbindung vom Kutschi ist in Nullkommanix am Flughafen.

  • Da hast Du natürlich recht, Kleist!
    Ganz sicher steht die Thematik im Augenblick nicht auf irgendeiner Agenda. Ich denke, hier geht es nur um die hypothetische Frage der ökonomischsten Umsetzung, die bei Bedarf wohl in Erwägung gezogen würde. Ob das umgesetzt wird, entscheidet sich an der künftigen Entwicklung. Und solange - da stimme ich voll und ganz zu - ist ein Bus die beste Lösung, da er auch kurzfristig eingerichtet werden kann, wenn Unternehmen Bedarf anmelden.

  • Grüne Tramstrecken

    Hallo,


    die Grünen, die gerne ab Herbst in Berlin die Bürgermeisterin stellen wollen, haben ein Konzept mit Namen "Masterplan Tram" vorgestellt.


    Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen die Verlängerung der M10 über Warschauer nach Kreuzberg bis Hermannplatz(!) sowie die Verbindung Alex bis Potsdamer Platz und Rathaus Steglitz.


    Auf Platz zwei steht die Verlängerung der eh geplanten Hauptbahnhoftram bis zur Turmstraße. Ebenso auf dem zweiten Platz die M50 von Turmstraße nach Pankow.


    Weiterhin auf der Liste steht eine Strecke vom Potsdamer Platz nach Hallesches Tor, Sonnenallee bis Schöneweide(!).


    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/ber…uer-die-tram/3966268.html

  • Einen ähnlichen Bericht lieferte heute auch die Berliner Zeitung.


    Nur das an Stelle der Grünen der Senat diese Pläne voranbringen möchte. Die Trasse zum Kulturforum könnte bereits ab 2015 errichtet werden.
    Als zweitwichtigstes Projekt gilt die Verlängerung der Straßenbahn vom Hauptbahnhof zum U Turmstraße.
    Daneben gelten noch die Verlängerung von der WISTA Adlershof nach S Schöneweide sowie eine Endstellenverlegung zum S Mahldorf als mögliche Projekte.


    Allerdings frage ich mich bis heute, wie sie dann das mit dem Walk of Fame am Potsdamer Platz regeln möchten, dessen Fläche bereits seit jeher für die Tram reserviert war. Ihn wieder abzureißen wäre wiedermal eine typisch deutsche Farce.

  • Das Problem an solch einer Trasse wäre nicht der Walk of Fame, sondern die Leipziger Straße. Die Straße ist bereits jetzt weit über der Belastungsgrenze und eine große gelbe Straßenbahn würde die Straße endgültig kollabieren lassen. Die Fahrzeiten könnten nicht einmal annähernd eingehalten werden.
    Die U2 wäre da immer noch um längen schneller. Wenn eine solche Linie wirklich realsiert werden soll, dann darf diese auf keinen Fall über die Leipziger führen.

  • ^ In der Leipziger staut es sich hauptsächlich dann, wenn gebaut wird. Ist dies nicht der Fall, läuft der Verkehr da eigentlich relativ flüssig. Zur Führung über die Leipziger sehe ich jedenfalls keine Alternative, die Seitenstraßen wie Mohren- und Voßstraße sind hierfür nur recht schlecht geeignet, zum Einen wegen des Querschnitts, der eine schnelle Tramstrecke nur schwer ermöglicht, zum Anderen, weil nur wenige Meter nördlich der Leipziger eine weitere Ampel samt Rotphase in die Nord-Süd-Straße eingezoogen werden würde. Hinzu kämen die schlechteren Umstiegsmöglichkeiten am Leipziger Platz.

  • Das gesamte Projekt bis hinunter nach Steglitz wid sich nicht einfach in den bestehenden Straßenraum integrieren lassen. Entlang der B1 verläuft fast auf der gesamten Länge eine Busspur. Ich unterstelle mal, dass die Trasse der Tram in die Mitte der Strasse gelegt wird und dort ebenfalls die Busse fahren werden. So verbleibt für den Autoverkehr auf der gesamten Länge in jede Richtung jeweils die äußere Spur. Die Anlage der Haltestellen wird sicher auch nicht einfach und die die Autospur kreuzenden Fahrgäste werden wohl einige Rotphasen mehr verursachen. Damit ich nicht falsch verstanden werde: ich bin nicht grundsätzlich gegen Strassenbahnen, aber der Strassenraum muss in der Lage sein sie aufzunehmen. Wenn man sie dort unbedingt will, dann sollte man auch klar dazusagen, dass dies den Individualverkehr stark beeinträchtigen wird. Wenn das politisch gewollt ist, auch gut. Aber bitte nur zusammen mit einem Konzept, das den Individualverkehr mit berücksichtigt, denn ansonsten wird die Akzeptanz der Tram durch nicht einzuhaltende Fahrzeiten eingeschränkt.

  • Ich finde die Tram in der Potsdamer Str. auch gut. Man muss aber endlich auch mal Nägel mit Köpfen machen und die Steglitzer Autobahn mit dem Tiergartentunnel unterirdisch verbinden - sicher eine langfristige Geschichte. Aber dadurch könnte die Potsdamer Str. nachhaltig entlastet werden, und die Lebensqualität der Anwohner würde steigen: weniger Fahrspuren, mehr Bäume, Fahrradweg, Ruhezonen mit Straßencafés.
    Träum!

  • Aktuelle Bilder aus Adlershof

    Passend zu den Tramdiskussionen aktuelle Bilder zum derzeit einzigen Tram-Neubauprojekt in Adlershof.



    Blick vom Bahnsteig in die Rudower Chausses



    Das Rasengleis in der Rudower Chaussee



    Die Haltestelle in der Karl-Ziegler Straße



    Die fertige Brücke



    Abzweiggleis Görlitzer Bahn - BAR



    Der Haltestellenbereich der Straßenbahn



    Rasengleis in der Max-Born Straße



    Die neue Wendeschleife



    Der ehemalige Rangierbahnhof wird weiterhin "umfahren"



    Das aktuelle Bauschild

  • @ joe910: das Thema hatten wir schon einmal - Potsdamer und Hauptstraße bieten grundsätzlich einen Querschnitt, der weit genug ist, um sowohl eine kombinierte Tram / Busspur als auch versetzte Haltestellen einzurichten. Dort, wo es eng wird, werden dann Cap-Haltestellen anglegt (geht auch bei zweispurigen Straßen, beispielsweise in Leipzig). Da diese wiederum wohl hauptsächlich an Kreuzungen entstehen werden, ist nicht von zusätzlichen Rotphasen auszugehen. Hauptsächlich Leidtragende werden wohl die Taxifahrer sowie jene sein, die sich heute illegalerweise auf der Busspur tummeln.


    Eine schöne Studie zum Thema, inklusive Betriebskonzept usw., die einige Fragen zum Thema beantwortet, befindet sich hier: Busersatzverkehr

  • ^ Danke für den Hinweis und die Links. Die Studie ist auf den ersten Blick in der Tat sehr interessant und umfangreich, werde ich mal in Ruhe lesen.