Nordbahnhofs-Areal
Zeitungsartikel des NZ vom 31.03.2005 - Zitatanfang:
Insgesamt werden 284 Hektar Bahnflächen, verteilt auf 46 Standorte, frei. Rund 100 Hektar davon können für völlig neue Wohn- und Gewerbeareale genutzt werden. 40 Prozent der Flächen sollen einer Wohn-, weitere 40 Prozent sollen einer Gewerbebebauung zugeführt werden. Schließlich werden 20 Prozent der 100 Hektar Grünflächen vorbehalten. Welche Dimension das ganze Verfahren hat, macht der folgende Vergleich deutlich: Nürnbergs Altstadt hat eine Größe von insgesamt 170 Hektar.
Baureferent Wolfgang Baumann möchte die Planungsvorgaben von der Stadt möglichst flexibel halten, damit nicht am Markt vorbei geplant wird: Ein wesentliches Ziel sei über den Bau von Einfamilien- und Reihenhäusern Familien in der Stadt zu halten. Das müsse aber nicht zu einem großen Flächenverbrauch führen: „Es gibt auch gestapelte Reihenhäuser.“ Die Stadtflucht zu stoppen sei auch ökologisch wichtig.
Bevor es zu marktgerechten Hausangeboten kommt, müssen die Bahnflächen erst einmal das ganz normale städtische Planungsverfahren durchlaufen. Seit 23. Januar 2004 gibt es zwischen der Stadt und der aurelis Real Estate GmbH, der die meisten der ehemaligen Bahnflächen gehören, ein Rahmenabkommen, das die Zusammenarbeit regelt.
Baumann stellte gestern zusammen mit Katharina Sieling, die bei der Stadt für die Zusammenarbeit mit aurelis verantwortlich ist, die ersten Ergebnisse über den Planungsstand der sieben wichtigsten Areale vor.
Die kompletten Artikel können Sie unter folgenden Adresse nachlesen:
Zeitungsartikel der Nürnberger Zeitung
Zeitungsartikel der Nürnberger Nachrichten
Der momentane Stand der jeweiligen Flächen wird in dem obigen Artikel ausführlich beschrieben.
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