nicht weiß wie man die Sache in der Zeit bewacht.
Das ist relativ einfach: Du brauchst halt einen Wachdienst -> kostet Geld -> lässt man lieber...
Es ist ein reines Renditeobjekt, möglichst groß, möglichst billig (ich zitiere mich selbst). Wenn die Stadt willig jede Kröte schluckt, die man ihr anbietet, dann kommt so etwas heraus (anderes Beispiel, zum Glück mit weniger verunglückter Architektur). Nichts gegen wirtschaftlich sinnvolles Bauen, aber das kann doch nicht zum alleinigen Kriterium der Stadtplanung und der Architektur werden. Etwas mehr Chuzpe im Umgang mit Investoren muss man schon mitbringen, wenn man dauerhaft eine schöne Stadt haben will.
Ich persönlich finde das Thema Shopping-Mall mittlerweile ziemlich abgegriffen. Ich glaube, die echten Innenstädte (echte Straßen, echte Monumente, echte Geschichte, - kurz: Einzigartigkeit) kommen zurück. Wo ist der Neuigkeitswert eines Einkaufszentrums?