Kulturbetriebe [kleinere Projekte]

  • Kley: Akademie für digitales Theater

    Schönes Projekt. Leider immer etwas schade, wenn so Etwas in einem Vorort aufgezogen wird, statt irgendwo Innenstadtnah. Eine solche "Kultureinrichtung" wäre doch geradezu prädestiniert für das Unionsviertel oder die Nordstadt

  • Akademie für digitales Theater & Tonwerk

    ^^
    Hier noch eine Pressemitteilung die die Hintergründe der Akademie-Neugründung für digitales Theater beleuchtet: "Am Theater Dortmund soll als sechste Sparte eine Akademie für Digitalität und Theater entstehen. Die Idee dazu hat Intendant Kay Voges in den vergangenen Jahren entwickelt und vorangetrieben. Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat nun das Kulturdezernat damit beauftragt, die Realisierungschancen der geplanten Akademie zu prüfen. Eine entsprechende Studie soll dem Rat bis zum Sommer als Entscheidungsgrundlage vorliegen. Die Akademie hätte drei Aufgaben: Sie soll ein digital orientiertes Labor mit einem Stipendienprogramm für postgraduierte künstlerische Professionen aufbauen, einen Masterstudiengang "Digitalität und Theater" entwickeln und schließlich als Weiterbildungsinstitut der technischen Theaterberufe dienen. Bereits heute gilt das Schauspiel Dortmund bei Digitalität und Medieneinsatz als bundesweites Vorbild. Bereits jetzt kooperiert das Theater mit den örtlichen Hochschulen, mit dem Dortmunder U sowie IT-Unternehmen. Weitere potenzielle Unterstützer der geplanten Akademie sind die Deutsche Theatertechnische Gesellschaft und der Deutsche Bühnenverein. Die Bundeskulturstiftung will sich am Aufbau des Stipendiatenprogramms und des Gründungsteams beteiligen, und das NRW-Kulturministerium signalisierte, die Förderung zeitnah zu prüfen. Die Stadt Dortmund wäre für die räumliche Unterbringung der Akademie zuständig."


    Quelle: idr


    Laut WAZ konnten die Arbeiten zum neuen Tonwerk für Chorknaben in Hombruch nahezu abgeschlossen werden.

  • Kostenexplosion Junge Bühne Westfalen

    Die Stadtverwaltung schätzt die Baukosten für die Junge Bühne Westfalen mittlerweile auf 49,4 bis 69,2 Millionen Euro. Zu viel für SPD, CDU und Grüne. Die Pläne sollen deshalb ordentlich abgespeckt und die Kosten gedeckelt werden. Die Rede ist nun von einem Kostenrahmen zwischen 32,1 bis 36,1 Millionen Euro.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…ubau-deckeln-1285759.html

  • Eröffnung Baukunstarchiv NRW

    Pressemitteilung des Baukunstarchiv NRW gGmbH:


  • Eröffnung Baukunstarchiv NRW

    Am Sonntag, 4. November 2018, also morgen, öffnet das Baukunstarchiv NRW seine Pforten. Die Nordstadtblogger statteten dem ehemaligen Museum am Ostwall bereits vorab einen Besuch ab. Außerdem folgt im Anschluss noch die Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Akademie für Digitalität und Theater

    Würde auch gut in den Hafenthread passen. Ich poste es erstmal hier rein.


    Die Akademie für Digitalität und Theater soll nun an den Hafen gehen, wie heute bekannt wurde.


    Und zwar neben den Heimathafen an die Speicherstraße 19.
    Die Grundschule in Kley bleibt bis dahin ein Übergangsquartier. Ein Neubau wohl praktischer im Hinblick auf Raumerfordernisse.


    Edit: Die RN dagegen berichten, dass die Schule in Kley nichtmal zum Übergang genutzt wird und der Betrieb am Hafen schon 2020 aufgenommen werden soll. (Was ich für ziemlich ambitioniert halte)

  • Sanierung und Neubau Steinwache

    Die Stadt Dortmund hat einen Planungswettbewerb zur Sanierung & Erweiterung der Gedenkstätte Steinwache ausgeschrieben.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Die Steinwache in Dortmund ist ein ehemals von der Polizei genutzter Gebäudekomplex und ein wich-tiges Baudenkmal mit einer besonders durch die Zeit des Nationalsozialismus geprägten Vergangenheit. Als Mahnmal mit einer eindrucksvollen Dauerausstellung nimmt vor allem das dazugehörige Polizeigefängnis einen wichtigen Platz ein in der Erinnerung an diesen Teil unserer Geschichte. Für die Dauerausstellung wird aktuell der gestalterische Entwurf auf Grundlage des kuratorischen Raumbuches erarbeitet.


    Zusätzlich zur Neueinrichtung der Dauerausstellung soll aber auch durch Einrichtungen für Wechselausstellungen und für Seminare das Informations- und Bildungsangebot ergänzt werden. Zu diesem Zweck wird ein separater Funktionsbau errichtet werden. Dieser Ergänzungsbau soll dem Gesamtobjekt eine Geste gegenüber der Öffentlichkeit verleihen, die einlädt, das angebotene Programm der gesamten Einrichtung anzunehmen."


    Quelle: https://www.baunetz.de/wettbew…wache_6289632.html?page=3

  • Akademie für Digitalität und Theater nimmt Betrieb auf

    PM: "Nach anderthalbjähriger Entwicklungsphase nimmt die Akademie für Theater und Digitalität jetzt den Betrieb auf. [...]
    Die ersten der insgesamt 54 Stipendien, mit denen Forschungsprojekte an der Schnittstelle von Theater und Digitalität unterstützt und von der Kulturstiftung des Bundes mit einem Gesamtbetrag von einer Million Euro finanziert werden, sind ausgeschrieben. Die Fellows werden im Herbst 2019 in Dortmund erwartet. Das Weiterbildungsprogramm startet im Frühsommer.


    Zunächst ist die Akademie noch in der ehemaligen Schreinerei innerhalb des Theaters Dortmund angesiedelt. Bis 2020 soll aber im Dortmunder Hafen ein Neubau für das Institut entstehen.


    Initiiert wurde die Akademie für Digitalität und Theater vom Dortmunder Intendanten Kay Voges, Künstlerischer Leiter ist Regisseur Marcus Lobbes. Das NRW-Kultur-Ministerium unterstützt das Konzept maßgeblich. Für die Pilotphase der ersten drei Jahre stehen bereits Mittel in Höhe von 1,3 Millionen Euro zur Verfügung."


    Quelle: idr
    Infos: www.theater.digital und www.theaterdo.de

  • Steinwache: Ergänzungsbau in Planung

    Die neue Natursteinfassade der Steinwache hat Klasse! Ein geplanter Ergänzungsbau, der Platz für Wechselausstellungen und Seminare bieten soll, wird hoffentlich genauso hochwertig gestaltet. Derzeit wird ein Planungswettbewerb (Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013) durchgeführt. Ein Preisgericht kürt am 6. September 2019 den Sieger.

  • Steinwache: Ergänzungsbau in Planung

    Der Architekturwettbewerb ist entschieden. And the Winner is...das Hamburger Architekturbüro Konermann Siegmund. Den zweiten Platz belegen P+ Architekten Ingenieure aus Dortmund, Bronze ging an Ellertmann Schmitz Architekten, Münster. Anerkannt wurden die Entwürfe von LH Architekten, Hamburg, und von Steimle Architekten GmbH, Stuttgart. Immerhin in die zweite Runde schafften es Osterwold°Schmidt EXP!ANDER Architekten BDA, Weimar. - So wirklch brauchbares Bildmaterial zu den ersten beiden Plätzen wurde bisher weder auf Competitionline noch auf WA - wettbewerbe aktuell veröffentlicht. Dafür aber von den übrigen, oben erwähnten Arbeiten.



    Ellertmann Schmitz Architekten



    LH Architekten, Hamburg



    Steimle Architekten GmbH, Stuttgart



    Osterwold°Schmidt EXP!ANDER Architekten

  • Wettbewerb "Junge Bühne Westfalen"

    Ein Architekturwettbewerb für das Kinder- und Jugend- sowie Musiktheater Junge Bühne Westfalen sollte bereits Ende 2015 stattfinden. Dazu ist es jedoch nicht gekommen - zumindest bis jetzt: Für den Neubau hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, einen Wettbewerb auszuloben. Geplant wird ein Gebäude auf dem Gelände des Theaters im Bereich der jetzigen Jungen Oper. Der Neubau soll über zwei Spielstätten (Hauptbühne inklusive Zuschauerraum mit ca. 310 Plätzen, Studiobühne inklusive Zuschauerraum mit ca. 140 Plätzen) und die dazugehörigen Umfeldräume verfügen. Das Projektvolumen wird auf ca. 15 Millionen Euro geschätzt. Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern vorgesehen. Gesetzte Teilnehmer sind taab Architekten, München, Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart, pfp Architekten, Hamburg, HPP Architekten, Düsseldorf und DFZ Architekten, Hamburg. Die Bewerbungsfrist endete am vergangenen Montag.


    Quelle: https://www.wettbewerbe-aktuel…nge-buhne-dortmund-107459

  • Projekte innerhalb des Theater-Carées

    Das Theater Dortmund gilt als eines der größten der Republik, dementsprechend wird hier eigentlich immer irgendwo saniert und/oder gebaut. Die letzte größere Baumaßnahme war die Überbauung des ehemaligen Hinterhofs entlang der Kuhstraße. In dem 2.500 Quadratmeter großen und etwa 14 Millionen Euro teuren Neubau befinden sich nun das neue Magazin, eine Schreinerei sowie weitere Werkstätten. Die aktuellen und künftigen Baumaßnahmen sind der Neubau der Junge Bühne Westfalen, Investitionssumme ca. 15 Millionen Euro; die Sanierung der Ober- und Untermaschinerie der Oper, Investitionssumme 3,3 Millionen Euro; die Sanierung des Parkhauses, 800.000 Euro; und die Sanierung der Theaterverwaltung.


    Der Kuppelbau des sogenannten Großen Hauses stellt übrigens eines der herausragenden Bauten der Dortmunder Nachkriegsmoderne dar und steht selbstverständlich unter Denkmalschutz.



    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Urheber: Eurext | Wikimedia Commons - the free media repository

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund zum geplanten Ergänzungsbau der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (siehe auch hier).



  • Ich war am Samstag seit längerer Zeit mal wieder in Dortmund unterwegs und bin in der Kuhstraße gelandet, um mir die neuen Theaterwerkstätten anzuschauen. Ich bin entsetzt! So einen billigen Bau mit profaner Lochblechfassade findet man doch nicht mal im hinterletzten Gewerbegebiet in Dortmund-Kurl!!! Wie konnte man so etwas gegenüber des ehemaligen Gesundheitsmats nur zulassen!

    Einmal editiert, zuletzt von Benevolo ()

  • OK. Da fehlen einem echt die Worte. Da fallen mir spontan zig andere Möglichkeiten ein, wie man die Fassade hätte auch gestalten können und die auch günstig gewesen wären. Da wünscht man sich fast den Altzustand zurück.

  • Nicht jede Straße in einer Innenstadt sieht nun mal schön aus. Selbst in den millionteuren Glitzermetropolen gibt es öde Nebenstraßen. Und die Kuhstraße ist eine solche Straße, die vor allem Hinterhofatmosphäre versprüht. Hier zeigen die Rückseiten von Hansahaus und Theater hin und haben ihre Zufahrten zur Anlieferung, Parkhaus bzw. Tiefgarage. Auch die Thiergalerie zeigt zu dieser Ecke ihre Rückseite.


    Die gefühlt meiste Passantenfrequenz erzeugt hier momentan noch der Druckraum des Gesundheitsamtes. Dieser wird zwar noch zur Silberstraße verlegt, aber auch die Sanierung des Geseundheitshauses dürfte zu keiner gewaltigen Belebung dieser Ecke führen. Ebensowenig der Neubau von Kinderoper/Jugendtheater, welches zur Kuhstraße auch seine Rückseite zeigen wird. Sicher ist der Werkstättenneubau keine Schönheit und die Fassade hätte man sicher besser gestalten können. Trotzdem ist es eine deutliche Verbesserung zur vorherigen sehr zerfransten Situation.


    Wenn man ein wenig Leben in der Straße haben will, braucht es nicht nur Theaterleute sondern regelrechte "Aktionskünstler" so wie bei diesem "Happening" im Mai :)