Kinderoper
und die Kinderoper sollte dann wieder abgerissen werden?
Ist das nicht vor kurzem gebaut
und die Kinderoper sollte dann wieder abgerissen werden?
Ist das nicht vor kurzem gebaut
Wie es den Anschein hat, wird das ehemalige Ostwall-Museum in absehbarer nicht zu einer Synagoge umgebaut, siehe hier. Dazu Alexander Sperling, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Dortmund: "Unser Interesse besteht weiterhin. Bloß sind zurzeit die nötigen finanziellen Mittel nicht vorhanden." - Anmerkung: Die jüdische Gemeinde in Dortmund zählt mit Ihren 3.700 Mitgliedern zu den größten in Deutschland. Erfreulich ist, dass wieder fast so viele Deutsche, Jüdischen Glaubens, in Dortmund leben wie vor der Nazi-Diktatur. Nicht so erfreulich: Das 1956 erbaute Gotteshaus an der Prinz-Friedrich-Karl-Straße wurde für 200 Gemeindemitglieder ausgelegt. - Fazit: Die Stadt ist mehr oder weniger pleite. Selbst wenn sie wollte, ist eine finanzielle Beteiligung wohl ausgeschlossen. Daher scheint es (mir) durchaus sinnvoll, um nicht zu sagen notwendig, wenn sich Land und/oder der Bund beteiligen würden. Auf jeden Fall sollte das Thema nicht auf die lange Bank geschoben werden, denn: Ein Investor wird früher oder später Interesse an diesem Filet-Grundstück signalisieren und ab dann wird das Projekt "Neue Synagoge", zumindest am Wallring, eher schwierig umzusetzen sein.
Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Smial
Ich bin auf der Suche nach Informationen zum Dortmunder Architekten Hugo Steinbach. Leider habe ich bislang in meinen Recherchen nicht viel gefunden. Der Wikipedia-Artikel gibt bestenfalls erste Anhaltspunkte (inkl. beider Aufsätze zu einzelnen Bauten). --> Hugo Steinbach
Wer kann mit Informationen zu Steinbach liefern bzw. weiterführende Quellen nennen?
Die Pläne einer neuen Synagoge im ehemaligen MO sind vom Tisch. Für die jüdische Gemeinde wäre ein Umzug zu teuer und risikoreich. Zudem hätte man die bisherigen Räumlichkeiten an der Prinz-Friedrich-Karl-Straße behalten müssen, da das Ostwall-Museum allein zu klein wäre. Die jüdische Gemeinde hat vor drei Jahren ursprünglich selbst Interesse am Gebäude bekundet. - Fazit: "Wer nicht will, der hat schon" oder "Geschenkt ist noch zu teuer". Jetzt hat die Stadt eben ein Filetgrundstück mehr und eine recht zügige Vermarktung ist durchaus im Bereich des Möglichen, zumal das Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht und das Umfeld alles andere als schlecht ist. Schade ist es aber trotzdem. -
Zum 100jährigen Bestehen des Naturkundemuseums Dortmund erhält der 30 Jahre alte "Neubau" an der Münsterstraße eine Verjüngungskur (Umbau, Sanierung + Neukonzeption der Dauerausstellung). Der Stadtrat bewilligte bereits 4,3 Mio. €.
Die Stadtverwaltung bereitet zurzeit eine Ausschreibung für das Grundstück am Ostwall vor. Der Entwurf lasse offen, ob das Gebäude weiter genutzt oder abgerissen wird. Des Weiteren würden die Rahmenbedingungen wie z.B. die Baugrößen festgelegt. Alexander Sperling, Geschäftsführer der Jüdischen Kultusgemeinde, signalisiert abermals Interesse. Erfreulich: Der ohnehin schon recht überschaubare "Park am Ostwall" darf keinesfalls verkleinert werden.
Prof. Wolfgang Sonne von der Fakultät Bauwesen an der TU Dortmund macht sich stark für einen Umzug des Archivs für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW, in das ehemalige Museum am Ostwall.
Desweiteren soll in den Räumlichkeiten des ehem. MO ein Nutzungsmix aus Baukunst-Bistro, Fachbuchhandlung, Bauberatung, Architekturbüros sowie Veranstaltungs- und Ausstellungsflächen etabliert werden.
Bis 2016 soll das Stadttheater für rund 38 Mio. EURO saniert und modernisiert werden. Des Weiteren ist ein 15 Mio. EURO teurer Neubau für das Kinder- und Jugendtheater ("Junge Bühne Westfalen") an der Kuh-/Ecke Hövelstraße in Planung. - Dieser wird von Nöten, da der aktuelle Standort an der Sckellstraße (Westfalenpark) veräußert werden soll. - Zur Finanzierung plant die Stadt auch die Begebung einer Kommunalanleihe. (Quelle)
Theater Dortmund | Opernhaus
Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mbdortmund
Theater Dortmund | Schauspielhaus
Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mbdortmund
Im März 2009 gab die Museumsleitung eine Grundlagenermittlung zur Sanierung des 1980 eröffneten Gebäudes in Auftrag. Folgende Maßnahmen wurden daraufhin vom Stadtrat beschlossen: Eine Überarbeitung der Raumnutzung, passive als auch aktive energetische Optimierungen und die Aufwertung des Gesamterscheinungsbilds. Die Arbeiten, siehe auch hier, begannen bereits im letzten Jahr. In 2012, zum hundertjährigen Bestehen des Naturkundemuseums Dortmund, sollen sie abgeschlossen sein.
Quelle: Prof. Jürg Steiner, Architekt BDA
Quelle: Prof. Jürg Steiner, Architekt BDA
Quelle: Prof. Jürg Steiner, Architekt BDA
Über 100 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme war die im Jugendstil errichtete Maschinenhalle* der Zeche Zollern sanierungsbedürftig. Deshalb beschloss der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) "die Ikone aus Stahl, Glas und Ziegeln" umfangreich zu restaurieren. Die Kosten für das auf vier Jahre angelegte Projekt (2008-2011) belaufen sich auf 6,9 Mio. EURO.
*Die Maschinenhalle wurde 1969 als erstes Industriebauwerk Deutschlands unter Denkmalschutz gestellt.
Maschinenhalle | 2009
Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mbdortmund
Maschinenhalle | Portal
Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Stahlkocher
Ich habe leider kein Bild. Aber die alte Anzeigetafel am Opernhaus, wurde bereits gegen eine neue LED Tafel ausgetauscht.
Im Sommer 2003 entwickelte Schamp und Schmalöer ein Konzept für die Modernisierung der Foyer-Bereiche, der Gastronomie und für eine Nutzung der Terrasse. - Das Foyer erhielt mittlerweile ein Facelift, siehe zum Beispiel hier, hier und hier.
Quelle: Schamp und Schmalöer
Quelle: Schamp und Schmalöer
Pressemitteilung vom 26. April 2012:
Alles anzeigenKonzerthaus Dortmund ist Mitglied der European Concert Hall Organisation
Donnerstag, 26. April 2012
Dortmund (idr). Das Konzerthaus Dortmund gehört jetzt offiziell zu den wichtigsten europäischen Konzerthäusern. Es wurde in die European Concert Hall Organisation (ECHO) aufgenommen, das die großen Konzerthäuser Europas repräsentiert. Neben Baden-Baden, Köln und Hamburg ist das Konzerthaus Dortmund eines von nur vier deutschen Häusern, die diesem exklusiven Zusammenschluss angehören.
Das Konzerthaus Dortmund feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Zu den Höhepunkten des Jubiläumsprogramms zählen die Fortführung der Residenz des Dirigenten und Komponisten Esa-Pekka Salonen und sowie Konzerte des London Philharmonic Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin und mit
Anne-Sophie Mutter, und ein Arienabend mit Cecilia Bartoli.
Einen Höhepunkt bildet im Wagner-Jahr 2013 die konzertante Aufführung des Parsifal, erstmals auf historischem Instrumentarium gespielt.
Infos unter http://www.konzerthaus-dortmund.
Pressekontakt: Konzerthaus Dortmund, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Jan Boecker, Telefon: 0231/22696-151, E-Mail: jan.boecker@konzerthaus-dortmund.de
Quelle: JosefLehmkuhl | Wikimedia Commons
Der 55 Meter hohe Wasserturm in Grevel soll ab 2013 für 2,1 Mio. EUR saniert werden. Zu seinen Füßen wird bis Ende 2014 zudem ein 1,14 Mio. EUR teurer Ergänzungsbau realisiert. Er soll für Gastronomie sowie Fortbildungs- und Kulturveranstaltungen genutzt werden. (Quelle)
Quelle: Tbachner | Wikimedia Commons
Die letzten, noch existierenden Überbleibsel der Zeche Hardenberg wurden am 31. August an ein Architektenpaar veräußert. Der Malakaffturm und das Maschinenhaus sollen behutsam renoviert werden. Im Turm entstehen Ausstellungsflächen und eine Wohnung, im Maschinenhaus Büroflächen. In den Jahren 2005/2006 sanierte die RAG das Dach und Mauerwerk für eine Mio. EUR. (Quelle)
Quelle: Tbachner | Wikimedia Commons
Quelle: Tbachner | Wikimedia Commons
Der aus dem Jahre 1928 stammende Kohlenturm des Industriedenkmals Kokerei Hansa - einer der 25 Ankerpunkte der Route Industriekultur - wird bis Ende 2013, in zwei Bauabschnitten saniert. (Quelle)
Quelle: Tbachner | Wikimedia Commons
Der 55 Meter hohe Wasserturm in Grevel soll ab 2013 für 2,1 Mio. EUR saniert werden. Zu seinen Füßen wird bis Ende 2014 zudem ein 1,14 Mio. EUR teurer Ergänzungsbau realisiert. Er soll für Gastronomie sowie Fortbildungs- und Kulturveranstaltungen genutzt werden.
Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Eine Sanierung ist ja schon seit Jahren im Gespräch gewesen und auch absolut wünschenswert. Das "Ei" ist eine echte Landmarke und gehört seit über 100 Jahren zum "Stadtbild" im Dortmunder Osten. Schön, dass sich hier etwas tut.
Ein paar Infos und ältere Fotos finden sich hier. Vor einigen Tagen berichtete die WAZ ausgiebig über das Projekt. Die geplanten Ausstellungsflächen können allerdings erst in 2026 (!) realisiert werden, da sich auf dem Turm noch eine Mobilfunksendeanlage befindet.
An dieser Sache ärgert mich, dass gerader erst das Aquarium nach vielen Monaten Bauzeit neu eröffnet worden ist. Hätte man das nicht mit dieser Baumaßnahme zusammen legen können?