Kulturbetriebe [kleinere Projekte]
Neue Heimat für die Synagoge
Umzug des Ostwall Museum in den U-Turm und somit Neunutzung des alten Baukörpers
Neue Heimat für die Synagoge
Umzug des Ostwall Museum in den U-Turm und somit Neunutzung des alten Baukörpers
Drei Gebäude hat die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur auf dem Gelände des Industriedenkmals Kokerei Hansa in Huckarde umgebaut.
Die Gesamtkosten betragen 2,5 Millionen Euro.
http://www.derwesten.de/nachri…news-95924096/detail.html
Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte: Stadtbezirk Hörde
http://www5.dortmund.de/index.…tartseiten.planenundbauen
12 Millionen Euro wird der Umbau der ehemaligen "Zeche Zollern II/IV" in Bövinghausen kosten.
Das Industrie-Ensemble wird ein technisches Kulturdenkmal europäischen Ranges.
Das Land fördert das Projekt mit insgesamt 10,5 Mio. €.
In der ehemaligen Zeche ist heute die Zentrale des Westfälischen Industriemuseums untergebracht.
Die Gebäude 28, 29, 30 und 31 sind fertig gestellt.
Für 2009 sind u.a. die Restaurierung der Maschinenhalle und die Herrichtung des Depots vorgesehen.
http://www.bezreg-arnsberg.nrw…tuell/2008/10/251_08.html
de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Zollern
Folgend gibt es Bilder der Zeche Zollern.
Tolle Industriearchitektur, wie es sie nur im Ruhrgebiet gibt. Die ARD produzierte u.a. mehrere Jahre lang, eine wöchentliche, deutschlandweite Sendung vom Areal. Während dem "Kulturhauptstadt-Jahr" wird die "Maschinenhalle" als Konzertsaal genutzt:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stamps_of_Germany_(Berlin)_1987,_MiNr_796a.jpg&filetimestamp=20080511205936
http://fotosdortmund.do-foto.d…tmund-bovinghausen_4.html
http://www.flickr.com/photos/2…1@N04/3036109396/sizes/o/
http://fotosdortmund.do-foto.d…mund-bovinghausen_33.html
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/10671576
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20050710085128
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20071207100734
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20070315162827
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20081105223311
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040806114339
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20081105223509
http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20081001211034
Diese Zeche ist erhaltungs- und erwähnungswürdig.
Mittlerweile sind mehrere Mio. in die Sanierung der Gebäude geflossen. Leider stammen die obigen Bilder noch vor dieser Zeit.
12 Mio. € für weitere Sanierungen sind eine tolle Sache. Man kann stolz auf so eine Vergangenheit sein und man muß sie pflegen!
Industriedenkmal "Hansa"
Der Standort Hansa (Veranstaltungszentrum "Alte Schmiede", die historische "Almetalbahn", die "Kokerei Hansa" und die Kletterhalle "Bergwerk", eine der größten Kletteranlagen Deutschlands) entwickelt sich immer mehr zu einem touristischen Ziel. Am stärksten vertreten waren Besucher aus Deutschland aber selbst aus den USA reisten sie an.
Die "Alte Schmiede" war im vergangenen Jahr fast restlos ausgebucht.
http://www.industriedenkmal-st…/docs/472991885334_de.php
http://www.derwesten.de/nachri…ews-109774014/detail.html
http://www.ruhrnachrichten.de/…der-Westen;art2577,475077
HVB stärkt Standort Dortmund
Die Hypo Vereinsbank (HVB) baut die Dortmunder Filiale zum Sitz der neuen Niederlassung Westfalen aus.
Im Zuge der Neustrukturierung wird auch die in Essen angesiedelte Kreditabteilung nach Dortmund verlegt.
http://www.derwesten.de/nachri…ews-109791614/detail.html
Es gibt Neuigkeiten bezüglich des Umzugs der Synagoge an den Ostwall, ehemaliges "Ostwall-Museum". Kulturdezernent "Jörg Stüdemann" läßt durchblicken, dass von Seiten der Stadt eine Neunutzung als Synagoge gewünscht wird. "Es liege an der Gemeinde" und natürlich am Stadtrat.
- Beim letzteren ist eine Zusage natürlich reine Formsache, geh´ ich zumindest von aus. -
Unterdessen haben 18 Architektur-Studenten der TU Dortmund ihre Abschlussarbeiten vorgestellt. Aufgabe war der Entwurf einer Synagoge am Stadtgarten, unweit der 1938 zerstörten "Alten Synagoge" und dem "Neuen Rathaus". Beratend zur Seite stand den Studenten der Dortmunder Rabbiner "Avichai Apel".
- Die Frage ist nun für mich: Möchte die jüdische Gemeinde das "Ostwall-Museum" überhaupt? Ich bin der Meinung, dass der Umzug an den Ostwall perfekt wäre. Der kleine Park, der alte Baumbestand, schöne Seitenstraßen, es gibt schlechtere Angebote. Ich würde das Angebot annehmen!:D
Ein Neubau im Stadtgarten halte ich für ziemlich daneben. Der Stadtgarten hat doch inzwischen auch schon Tradition und gehört zu einem der lebendigsten öffentlichen Räumein der Innenstadt. Besonders der Teil mit dem Skatepark. Mal ganz davon abgesehen frage ich mich wo denn dann die repräsentative Moschee in Dortmund hin soll. Oder gibt es die schon? Ist mir nicht bekannt aber das zeichnet eigentlich nur wieder ein super Bild unserer Gesellschaft!
Ein Neubau im Stadtgarten halte ich für ziemlich daneben.
Daneben ist meiner Meinung nach ein bißchen zu viel des Guten, besser ist vielleicht "suboptimal". Ich denke aber, dass Dortmund seiner jüdischen Gemeinde eine neue repräsentative Synagoge schon schuldig ist, am besten am "Ostwall". Aber wie Strukturwandler schon gesagt hat, dürfen die Stadtoberen dann auch nicht vor einer repräsentativen Moschee zurückschrecken, zumal in DO natürlich viel mehr Moslems als Juden leben!
Kann eure Meinung natürlich verstehen allerdings sollte man sich auch mal die Positive Aspekte anschauen. Der Entwurf von Jonathan Deppen. Foto: Franz Luthe finde ich wirklich sehr sehr gelungen.
Die Außenwirkung wäre gerade an dieser Stelle bombastisch wie ich finde,der Entwurf schaut sehr monumental aus aber gerade das fehlt leider in der Dortmunder Innenstadt,ist natürlich kein Vergleich zur Alten Synagoge aber schaut zumindest nicht aus wie ein Fremdkörper und gibt ein tolles Bild neben Rathaus,Oper und neue VWB Tower ab wie ich finde
http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Synagoge_(Dortmund)
Der Stadtgarten würde ja nicht komplett verschwinden,es gäbe sogar die Möglichkeit bei einer neuen Synagoge ein Urbanen Raum mit Stadtgarten zu schaffen und ihn weiter nach Westen zu verlagern.
Wie gesagt die Idee ist gut nur sehen wie die Umsetzung wird,der Super GAU wäre allerdings Entwurf 2
Prinzipiell bin ich nicht gegen einen Neubau der Synagoge am "Stadtgarten". Entscheidend ist für mich was aus dem "Ostwall-Museum" bzw. was aus dem Grundstück wird. Ein möglichst nahtloser Übergang vom Museum zur Synagoge erscheint mir daher sinnvoll. Anders würd es sich natürlich verhalten, wenn innerhalb der nächsten Wochen/Monate ein Investor X auftaucht und auf besagtem Grundstück einen interessanten Neubau errichten möchte. Aber auf eine jahrelange Diskussion betreffend Nachnutzung oder Abriss habe ich wenig Lust, zumal es am "Ostwall" eigentlich nicht viel zu verbessern gibt. Übrigens steht das "Ostwall-Museum" nicht unter Denkmalschutz, ein Abriss wäre also ohne weiteres möglich.
Das "Depot Immermannstraße", Teil der "Route der Industriekultur", ist ein ehemaliges Straßenbahndepot in der Nordstadt, angrenzend zum "Klinikum-Nord". Das 1916 fertig gestellte Gebäude wurde von den Architekten "Karl Pinno" und "Philipp Bachmann" konzipiert. Das weitgehend eingeschossiges Bauwerk (87 x 89 Meter), mit neoklassizistischer Ziegelfassade, wurde 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Endgültig aufgegeben wurde das Depot erst 1996. In den Folgejahren entstand in den Gemäuern ein Kulturzentrum. Aktuell eröffnete vor wenigen Tagen ein neues Programmkino ihre Pforten, das "Sweet Sixteen".
Quelle: Wiki Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation,Urheber: Mbdortmund
Quelle: Wiki Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation,Urheber: Mathias Bigge
Mit einem Fest verabschiedet sich das Museum am Ostwall (MO) am 27. Juni 2009 aus seinem bisherigen Domizil, siehe Bild. - Neues Domizil wird ab Mitte 2010 der "U-Turm", siehe hier. Ab jetzt kommt mit Sicherheit Dynamik in Sachen Neunutzung/Umbau (neue Synagoge?, siehe z.B. hier und hier). - Gleichzeitig wird das 60jährige Bestehen des MO gefeiert.
Quelle: Wiki Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation Urbeber: Mbdortmund
Wie bereits im Thread "U"- Areal erwähnt, wird das Ostwall-Museum in den "U"-Turm ziehen. Dies hat zur Folge, dass über eine Nachnutzung des Gebäudes am Ostwall diskutiert wird. Immer wieder wird die jüdische Gemeinde als neuer Nutzer ins Gespräch gebracht bzw. bringt sich selber ins Gespräch. Zuletzt am 19/06/2009 in den Ruhrnachrichten, wenn auch nur am Rande aber immerhin.
Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Stahlkocher
Stichwort jüdische Gemeinde Dortmund: Dortmund besitzt mit 3.700 Mitgliedern die 6. größte jüdische Gemeinde in Deutschland. Nachdem die repräsentative Synagoge in der Reichskristallnacht zerstört wurde - heutiger Standort des Stadttheaters - und die 5.700 Menschen zählende Gemeinde aus nur noch 50 Gemeinde-Mitgliedern bestand, wurde im Jahre 1956 die heutige Synagoge an der Prinz-Friedrich-Karl-Straße ihrer Bestimmung übergeben. Trotz Umbaumaßnahmen bietet das Gotteshaus für nur 550 Personen Platz.
Die Idee, im Stadtkern wieder eine Synagoge zu bauen, gefällt mir sehr gut.
Man könnte sich bei der Architektur dann ja am Vorbild der Wunderschönen alten Synagoge orientieren, die an der Stelle des heutigen Opernhauses stand. Es wäre auf jeden fall wünschenswert, wenn über eine Nachfolgenutzung für das Museum am Ostwall möglichst schnell entschieden wird, damit das Gebäude nicht zu lange leer steht und/ oder verfällt.
Ich habe im Laufe des Tages einen interessanten Artikel gelesen! Leider find ich ihn nicht wieder. Egal, sinngemäß war zu lesen: Ende Mai 2009 hat die jüdische Gemeinde dem Oberbürgermeister ein erstes Konzept vorgelegt. Demnach sollen eine Synagoge und eine jüdische Grundschule im/am "Museum am Ostwall" entstehen. Über die Pläne wird im Sommer entschieden. - Die Entscheidung pro Synagoge/Kulturzentrum dürfte aber reine Formsache sein. -
Irgendetwas geschieht momentan am Stadttheater. Leider konnte ich keinerlei Informationen bezüglich eines Umbaus oder einer Sanierung finden. Aber Fakt ist: Das Foyer wird entkernt und auf dem "unteren" Vorplatz wurden ein Bauzaun + (Schutt-)Container + "Dixies" platziert.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Ich meine neulich mal gelesen zu haben, dass das Foyer bzw der Eingangsbereich umgebaut werden soll. Genaueres weiß ich leider auch nicht.
Wer suchet, der findet: Im Opernfoyer wird der Steg zum "Studio", 1. + 2. OG, überarbeitet. In der Oper wird die erste Etage umgestaltet (goldfarbene Wandverkleidung, schwarze Teppichböden und eine neue Deckenvekleidung).
Bettina Pesch, geschäftsführende Direktorin des Theaters, möchte bis 2013 einen Neubau zwischen Theater und den Thier-Arkaden errichten lassen (heutiger Standort der Kinderoper). Pesch strebt eine Aufstockung des Theater-Verwaltungsgebäudes und eine Angleichung der bisherigen Bauten an. Der Kulturausschuss hat bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Kosten: Um die 13 Mio. €. Ziel sei es bis zum Ende des Jahres "ein mündliches Okay zu bekommen".
Dabei wurde bei der Kinderoper das Dach des großen Opernhauses so niedlich nachgebildet... War auf jeden Fall mal ein lauter Lacher wert als ich die Parallele das erste Mal erkannt habe . Aber schön ist trotzdem was anderes. Mal abwarten wie der Neubau aussehen soll...
Falls das Projekt umgesetzt werden sollte, fehlt nur noch die Sanierung des Gesundheitshauses. Die Hövelstraße wäre dann erst einmal für die nächsten Jahrzehnte in einem guten Zustand. Zum Gesundheitshaus: Architekt ist Will Schwarz (1907–1992), seit 1993 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das Forum Stadtbaukultur widmet sich am 31.08.2009 dem Thema. - Im Zuge der Umstrukturierungen der Gesundheitseinrichtungen sowie der Entwicklung auf dem benachbarten Thier-Gelände werden für das Gebäude nun neue Zukunftsperspektiven gesucht. -