Philadelphia
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Ja, in den USA hat man was Reurbanisierung anbelangt in den letzten Jahren deutlich hinzugewonnen. Sogar in traditionell sehr zersiedelten Städten wie Houston oder Atlanta gibt es einen Trend zurück in die Stadt und auch was die Qualität der Gebäude anbelangt herrscht hier ein teilweise hohes Qualitätsbewusstsein.
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Neues „Flat Iron“ Wohnhaus in Philadelphia. Man beachte einmal die Baukosten dieses Holzrahmenbaus: 1330 EUR pro Quadratmeter. Mit dem Grundstück sind es dann ca 2500 EUR/qm. Dafür kann man in Deutschland keine unbeheizte Garage bauen. Die Miete ist dennoch hoch, weil die real estate tax auf den Mieter umgelegt wird (2% des Marktwerts pro Jahr), bei einer 400.000$ Wohnung sind das dann 670$ im Monat nur für die tax. Link:
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Mal wieder ein Beispiel aus den USA, was hier "guten" Wohnbau auszeichnet: 344 Wohnungen für 70 Mio USD Baukosten, das macht ca 180.000 EUR je Wohnung. Mit einer kompletten Holzkonstruktion. Dazu ein historisierender Nachbau (das Haus vorne mit dem Wasserbehälter auf dem Dach), damit das Haus auch eine Erkennungsmarke hat. Sieht klasse aus. Ich frage mich, wieso man in Deutschland nicht diese Backstein Industriebauten mit Sprossenfenstern baut,. Das sieht immer zeitlos aus, und kostet auch nicht mehr.