S21-Grundsatzdiskussion: A new hope

  • ^Willst du dich jetzt eigentlich jeden Tag bis 2021 aufregen? Laß doch erstmal schauen wie es weitergeht, was in 10 Jahren ist kann man doch heute schlecht vorrausschauen.

  • Regent: das verstehst du falsch, ich reg mich nicht auf sondern ich stelle nur fest dass es so wie ich und viele andere früher gemutmasst haben deutlich länger dauern wird bis das ganze fertiggestellt wird (blöd dass man im falle der nbs nicht die bösen montagsdemonstranten dafür verantwortlich machen kann ;) ) . Bloss dass man vor 2 Jahren für diese Behauptung noch als schwarzseher, fortschrittsfeindlich etc. an den pranger gestellt wurde. Hätte die bahn sauber geplant und hätte risiken nicht kleingeschwiegen hättest du von mir hier im forum auch kein murren gehört. Wider besseren Wissens aber bis zum Sanktnimmerleinstag bis man irgendwas schliesslich eingestehen muss immer von fantasiezahlen und fantasiebauzeiten zu sprechen, da kam und komm ich mir gelinde gesagt für dumm verkauft vor. Das nur zur intention für mein statement welches übrigens gern vom moderator verschoben oder gelöscht werden kann.


    im übrigen glaube ich nicht an 2021 sondern gehe eher von 2025 aus, genausowenig glaub ich an 4,5 (S21) +3 (NBS) Mrd sondern wohl eher 10-12 Mrd. wenn alles gut läuft.

  • @ madmind


    Da ich direkt kritisiert worden bin, möchte ich doch noch auf deinen Beitrag vom 17.04. reagieren: Zunächst einmal erstaunt es, dass du dich zwar einerseits offenkundig von meiner allgemein gehaltenen, durchaus nicht negativ konnotierten Charakterisierung („allzeit positiv denkende, stets ungebrochen zukunftsfreudige Mitstreiter…“) mit angesprochen fühlst, dies aber dann zum Anlass nimmst, dich von dieser Zuschreibung zu distanzieren. Moderator und Foreninstanz Wagahai („Für mich ist das Glas immer halb voll“) scheint das entspannter zu sehen.


    Dann unterstellst du mir, ich würde behaupten, Kritik erfolge im Forum quasi nur „nachgeschoben“ und beziehst dies auch noch – warum eigentlich? – konkret auf dich. Bitte lese da nochmals meinen Post durch; ich habe dies nirgends so geschrieben, sondern wollte nur zum Ausdruck bringen, dass grade in Stuttgart angesichts mancher „Chance verpasst“ und „na ja, es hätte noch schlimmer kommen“-Urteile nicht jeder automatisch in Euphorie verfällt, wenn wieder mal die Abrissbirne geschwungen wird.


    ...frage ich mich, wieso du "uns" hier einfach mal als "die allzeit positiv denkenden, stets ungebrochen zukunftsfreudigen Mitstreiter" bezeichnest. Oder verwendest du diese Bezeichnung grundsätzlich für alle, die ganz pragmatisch und vor allem projektbezogen ihre Meinung kundtun und nicht stur mit der "Früher war alles besser"-Keule dahergelaufen kommen?


    Als jemand, der stets bescheiden nur für sich zu sprechen pflegt, frage ich mich, wie man dein „uns“ an dieser Stelle interpretieren darf: Ist es ein Hinweis darauf, dass es in diesem Forum eben gewisse Meinungsführer mit dem Anspruch auf gewisse Deutungshoheiten gibt, die wenig Widerspruch dulden?
    Ob dein Vorwurf ungerechtfertigter Verallgemeinerungen an mich zutrifft, mag man aus meinen (bisher noch überschaubaren) Beiträgen ersehen; zumindest erscheint es mir allerdings etwas widersprüchlich, ihn durch deine Unterstellung des Sympathisierens mit der „Früher-war-alles-besser-Keule“ wiederum mit einer Pauschalisierung zu kontern. Grobes Schablonisieren sehe ich eigentlich eher am Werk, wenn jemand an anderer Stelle über eine ganze Architekturepoche undifferenziert schreibt (Zitat madmind): „In Stuttgart überwiegt der furchtbare 50er/60er-Jahre-Stil. Doch diesen architektonischen Stuss bezeichne ich nicht als modern“ (…) Persönlich empfinde ich die Architektur in großen Teilen bis sogar in die 90er Jahre hinein als furchtbar…“
    Hätte ich (unsinnigerweise!) eine gleichartige Aussage über die Architektur der letzten 20 Jahre getroffen, würde man hier im Forum völlig zu Recht über mich herfallen.


    In einem meiner ersten Beiträge hier vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich einmal – polemisch etwas zugespitzt – geschrieben: „…ich als 'Frischling' hatte übersehen, dass es hier im Forum offenbar gerne gesehen wird, wenn man sich sofort in eindeutiger Weise positioniert, auf dass man von den 'alten Hasen' angemessen rubrifiziert werden kann; so ganz nach dem Motto: Bekenne dich - bist du ein zukunftszugewandter, fortschrittsgläubiger Freund alles Neuen und Modernen oder aber ein fachwerk- und butzenscheibenseliger, innovationsverhindernder Ewiggestriger?“


    Die einschlägigen „Foren-Götter“ mögen mir verzeihen, aber so wie ich mir z.B. das Recht herausnehme, die verschwundenen Stuttgarter Bahnhofsflügel persönlich eben nicht als „brutal in die Landschaft gerammte“ Knastarchitektur zu betrachten, erlaube ich mir auch, bei den Ingenhovenschen Lichtaugen und dem „Straßburger Platz“ meine gehörige, aber natürlich völlig subjektive Skepsis zu äußern. Der eine mag das als (Zitat madmind) „pragmatisch und vor allem projektbezogen ihre Meinung kundtun“ betrachten, der andere sieht – je nach Projekt – womöglich schon eine „German Angst“ darin…

  • „…ich als 'Frischling' hatte übersehen, dass es hier im Forum offenbar gerne gesehen wird, wenn man sich sofort in eindeutiger Weise positioniert, auf dass man von den 'alten Hasen' angemessen rubrifiziert werden kann; so ganz nach dem Motto: Bekenne dich - bist du ein zukunftszugewandter, fortschrittsgläubiger Freund alles Neuen und Modernen oder aber ein fachwerk- und butzenscheibenseliger, innovationsverhindernder Ewiggestriger?“

    Meine 5 Cents dazu: Ich glaube Du überinterpretierst das. Zumal Architekturbewertung selten schwarz-weiss ist. Ich habe hier etliche Diskussionen mitbekommen und habe den Eindruck gewonnen, daß unterschiedliche Bewertungen und Vorlieben an der Tagesordnung sind.


    Bestimmt gibt es hier eine Art User-Cluster, der Neubauten oder gar modernem Bauen grundsätzlich positiver gegenüberstehen dürfte als der Bevölkerungsdurchschnitt. Das ist jedoch einigermaßen logisch, da es sich um ein projektbasiertes Architekturforum handelt. Und vor allem folgt das Forum dabei nicht der Gleichung modern = gut. Wenn Du den Eindruck gewonnen hättest, dann würde ich Dir eine vertiefte Forumslektüre anempfehlen.


    Fast schon Legion sind die negative Meinung zum Stuttgarter Baubürgermeister alias Lochfassadenhähnchen sowie die Unzufriedenheit mit den systematisch miserablen Stuttgarter Wettbewerbsentscheiden.

  • Zunächst einmal erstaunt es, dass du dich zwar einerseits offenkundig von meiner allgemein gehaltenen, durchaus nicht negativ konnotierten Charakterisierung („allzeit positiv denkende, stets ungebrochen zukunftsfreudige Mitstreiter…“) mit angesprochen fühlst, dies aber dann zum Anlass nimmst, dich von dieser Zuschreibung zu distanzieren.


    ""Nun wart's doch erst mal ab", "Redet doch nicht immer alles gleich schlecht" und "Das wird sicher ganz toll" werden mir jetzt sicher die allzeit positiv denkenden, stets ungebrochen zukunftsfreudigen Mitstreiter entgegenhalten. Doch Verzeihung meine Herren: [...]"
    Wie soll ich das bitte sonst verstehen, außer im negativ konnotierten Sinne?
    Da ich die Zuschreibung an sich als ziemlich falsch betrachte (und darum ging es mir) kann ich mich auch nicht von ihr distanzieren.


    Dann unterstellst du mir, ich würde behaupten, Kritik erfolge im Forum quasi nur „nachgeschoben“ und beziehst dies auch noch – warum eigentlich? – konkret auf dich.


    Zu 1: "Ich lese grade hier im Forum bei der Beurteilung von fertiggestellten Neubauprojekten zu oft den Satz[...]". Verstehe ich den Begriff "fertiggestellt" vielleicht falsch oder hast du ihn anders verstanden? Bzw. warum hast du ihn überhaupt verwendet, wenn es dir nicht um den Punkt ging, dass Kritik nachträglich erfolgt? Denn ich habe "fertiggestellt" zumindest so verstanden, dass du darauf hindeutest, dass Kritik eben erst mit Projektende erfolgt, also nicht vorher. Ergo "nachträglich" bzw. "nachgeschoben".
    Zu 2: Mir ist auf die Schnelle kein besseres Gegenbeispiel zu dem (von mir so verstandenen) Punkt "Kritik kommt erst mit Projektende" eingefallen.


    Als jemand, der stets bescheiden nur für sich zu sprechen pflegt, frage ich mich, wie man dein „uns“ an dieser Stelle interpretieren darf: Ist es ein Hinweis darauf, dass es in diesem Forum eben gewisse Meinungsführer mit dem Anspruch auf gewisse Deutungshoheiten gibt, die wenig Widerspruch dulden?


    Nein. Du liegst völlig daneben.


    Grobes Schablonisieren sehe ich eigentlich eher am Werk, wenn jemand an anderer Stelle über eine ganze Architekturepoche undifferenziert schreibt (Zitat madmind): „In Stuttgart überwiegt der furchtbare 50er/60er-Jahre-Stil. Doch diesen architektonischen Stuss bezeichne ich nicht als modern“ (…) Persönlich empfinde ich die Architektur in großen Teilen bis sogar in die 90er Jahre hinein als furchtbar…“
    Hätte ich (unsinnigerweise!) eine gleichartige Aussage über die Architektur der letzten 20 Jahre getroffen, würde man hier im Forum völlig zu Recht über mich herfallen.


    Die letzten 20 Jahre sind das Eine, die 50er-90er das Andere. Da ich bis heute nur sehr wenige positive architektonische Beispiele aus jenen Jahren in Stuttgart zu Gesicht bekommen habe, komme ich (ausnahmsweise) zu diesem pauschalisierenden Urteil. Du kannst mich natürlich gerne mit einigen Beispielen von meiner unsinnigen Meinung abbringen.

  • und der nächste Akt im schlechtgeplantesten Projekt der DB.

    Falsch, es soll das bestgeplante Projekt der DB sein.
    Und selbst wenn es das nicht wäre, wäre es sicher nicht das schlechtgeplanteste. :daumen:



    hauptsache die erste Soda Brücke is schon mal fertig.

    Genau, auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. :lach:



    dass dort Turmfalken nisten die eine streng geschützte Art darstellen. Alles in allem ist die ökologische Baubegleitung der Bahn wohl eher eine Farce, da nicht vorhanden.

    Schlage jetzt doch ein Großkraftwerk im Stuttgarter Zentrum vor, damit sich dort noch mehr streng geschützte Tierarten ansiedeln. Diese Abgase scheinen ja richtig arterhaltend zu sein.


    Btw, wer war eigentlich zuerst da: Turm oder Turmfalke?



    Im Umkehrschluss könnte das bedeuten dass weniger Züge über die NBS kommen was wiederum die Wirtschaftlichkeit dieser NBS noch weiter sinken lassen würde, ergo < 1 und somit nicht förderungsfähig

    Bist Du also auch gegen die NBS?



    und hier nochmal ein Knaller


    - mit dem Ausheben der Baugrube für den Tiefbahnhof soll erst Anfang 2013 begonnen werden. Warum musste dann der Park jetzt schon gerodet werden? :nono:

    Knallt echt. Könnte durchaus sein, daß Du der einzige Mensch weltweit bist, der sich das nicht erklären kann.
    Auch die längste Reise beginnt übrigens mit dem ersten Schritt. :lach:

  • Ab hier verschoben von S21-III Bauthread.


    ^Willst du dich jetzt eigentlich jeden Tag bis 2021 aufregen? Laß doch erstmal schauen wie es weitergeht, was in 10 Jahren ist kann man doch heute schlecht vorrausschauen.


    Ooch, wenn man etwas in den Planfeststellungsunterlagen gelesen hat, wird schnell klar, daß er nicht der einzige sein wird, der sich die nächsten 10, 15, ... Jahre aufregen wird.
    Wenn die Bahn erstmal rausläßt was Kefers Satz "Sehr viele LKW`s auf öffentlichen Straßen" bedeutet, wenn klar wird, daß Herr Drexlers Aussagen: Straßen werden nicht beeinträchtigt seine Atem-Luft nicht wert waren, wenn mal die Verkehrsachsen Heilbronner- und Konrad-Adenauerstraße beeinträchtigt sind...


    Dann sind da ja noch die 14 anderen Großbaustellen im Kessel, beim Gerber gab es ja schon Aufregung wegen den LKW`s...


    Ja nun, ich werde mich von der Chaosstadt jedenfalls weg-orientieren und mir das nicht mehr geben. Traurig ist es doch.

  • ^^Witzig. Komisch ist, daß sich eigentlich immer nur die über Baustellenlärm usw. aufregen die gar nicht in Stuttgart wohnen. Ich habe bisher kaum etwas von der Baustelle mitbekommen, überhaubt jucken mich die Baustellen in der Stadt weit weniger als die ständigen Straßen - und Autobahnbaustellen. Die wiederum scheint anscheinend kein S21 Gegner bemerkt zu haben wenn man sich ständug nur über die bisher fiktiven Lkw´s aufregt die irgendwann mal über die Straßen rollen könnten. Auch die anderen Großbaustellen wie Gerber oder Olgahospital scheinen bisher niemandem aufgefallen zu sein.

  • Naja, die einzig wirklich merkbaren Belaszungen für die Anwohner gehen von den Anti S21-Demonstrationen aus. Gäbe es die nicht, würden vermutlich nur wenige wirklich etwas vom Bau von S21 mitbekommen

  • hallo zusammen, bin neu hier, les aber schon sehr lange in dem forum mit. ind das forum sehr gut.


    bei ing22 versteh ich die argumentation nicht. stuttgart ist ne große stadt mit sowhl alter als auch neuerer bausubstanz (wobei die nachkriegsbauten meist zum wegschauen sind). in jeder großen stadt muss es daher auch baustellen geben. wenns die nicht gäbe, dann sähe es nach spätestens 20 jahren so aus, wie im osten 1989. also ing22, dann zeih mal weg aus stuttgart. woanders wirds dir zumindest nicht besser gehen. zumindest da wo es wirtzschaftlich gut läuft.


    klar verursachen baustellen unannehmlichkeiten. aber mal ehrlich, ist das so schlimm? heutzutage wird doch immer gleich wegen alles und jedem aufgeheult. also ich freu mich bei baustellen immer darauf, dass da was neues entsteht. und zu dem gebiet gerber/caleido: ich fahr da jeden tag früh und abends mit dem rad durch. klar gibst da lkw-verkehr. aber der ist aus meiner sicht nicht extrem. trotzdem bin ich auch immer wieder erstaunt,wie schnell diese phasen des aushubs von baugruben (mit dem größten schmutz) wieder vorbei sind. das dauert doch keine ewigkeit.


    im übrigen, wenn ich mir den verkehr auf der hauptstätter so anschaue, dann fallen die paar bau-lkw dort kaum ins gewicht. der extreme inidvidual-verkehr ist doch das, was staus verursacht und nicht die baustellen-verkehre.

  • StN: Chaos am Gerber gefährdet Schulkinder ... soviel dazu. "Man merkt doch garnichts nichts von den Baustellen..."


    So wie für dich die Baustellen auf der Autobahn zwischen deinen Zielen hinderlicher sind, als neben deiner Haustüre, so sind für mich von Waiblingen aus die Baustellen in Stuttgart für alle Ziele Richtung Böblingen /Vaihingen /Sifi extrem hinderlich. Denn in den 60`er Jahren wurden die Straßen extra druch die Städte gelegt, weil der Handel angst hatte, die Leute kaufen dann nichtmehr ein.


    Beim Abriss des Südflügels hat die Bahn ja auch auf Risiko der Sicherheit die Canstatter-Straße freigehalten. Ein ordentlicher doppelter Bauzaun hätte den Unfall mit der Passantin verhindert. Dann wäre die Baustelle aber dem Verkehr in der Canstatter-Straße und Passanten zum Südausgang schonmal negativ aufgefallen.
    Ja nun, wenn die Bahn mit solchen Sicherheitsstandarts dann die Tunnel baut...schön für den Kostenendeckel. Wie gesagt, ich werde mich so einrichten daß ich Stuttgart nicht brauche, obwohl ich das eigentlich nicht wollte da es schon eine Umstellung bedeutet, aber ich kann auch woanders als im Breuniger einkaufen, wenn das auch nur Nebeneffekt war, da ich eh in Stuttgart war.

  • Nun, wer mit dem Auto von Waiblingen nach Stuttgart fährt, gehört wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert:nono:


    Und ja, als das Haus gebaut wurde, in dem Du jetzt wohnst, wurde auch die Nachbarschaft übelst belästigt.
    Eigentlich müsstest Du dich dafür immer noch schämen:lach:

  • StN: Chaos am Gerber gefährdet Schulkinder ... soviel dazu. "Man merkt doch garnichts nichts von den Baustellen...".


    Naja, man kanns auch übertreiben in der StN. Wie gesagt, ich fahr da jeden Tag mehrmals auf der Tübinger mit dem Rad durch und sehe da keine unzumutbaren Zustände. Der Abruf der auf der Paulinenbrücke wartenden LKW klappt wohl inzwischen auch ganz gut. Da stehen nie mehr als 2 Kipper vor der Zufahrt zum Parkplatz unter der Paulinenbrücke. Und wenn regelmäßig die Straßenreinigung durchfährt, kann man auch nix dagegen haben. Ich hab da noch nie richtig verdreckte Straßen gesehen


    StN: Chaos am Gerber gefährdet Schulkinder So wie für dich die Baustellen auf der Autobahn zwischen deinen Zielen hinderlicher sind, als neben deiner Haustüre, so sind für mich von Waiblingen aus die Baustellen in Stuttgart für alle Ziele Richtung Böblingen /Vaihingen /Sifi extrem hinderlich. Denn in den 60`er Jahren wurden die Straßen extra druch die Städte gelegt, weil der Handel angst hatte, die Leute kaufen dann nichtmehr ein.


    Wo ist denn auf Deinem Weg durch Stuttgart durch an der Stelle Gerber/Caleido ein Hinderniss. Ich denke mal, der Verkehr staut sich auch ohne diese Baustellen. Und wenn die gesperrte Spur auf der Paulinenbrück meinst, der Haupt-Durchgangsverkehr läuft doch auf der Hauptstätter Straße und nicht vom Rotebühlplatz kommend.


    [URL='http://content.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gerber-areal-chaos-am-gerber-gefaehrdet-schulkinder.514b86f4-aad7-4712-aa2b-7901f61df876.presentation.print.html'] Beim Abriss des Südflügels hat die Bahn ja auch auf Risiko der Sicherheit die Canstatter-Straße freigehalten. Ein ordentlicher doppelter Bauzaun hätte den Unfall mit der Passantin verhindert. Dann wäre die Baustelle aber dem Verkehr in der Canstatter-Straße und Passanten zum Südausgang schonmal negativ aufgefallen.
    Ja nun, wenn die Bahn mit solchen Sicherheitsstandarts dann die Tunnel baut...schön für den Kostenendeckel. Wie gesagt, ich werde mich so einrichten daß ich Stuttgart nicht brauche, obwohl ich das eigentlich nicht wollte da es schon eine Umstellung bedeutet, aber ich kann auch woanders als im Breuniger einkaufen, wenn das auch nur Nebeneffekt war, da ich eh in Stuttgart war.


    Naja, der Unfall mit der Passantin hat wohl nix mit Sicherheitsstandards beim Tunnelbau zu tun. Die Absperrungen waren einfach zu knapp in Richtung Bahnhofsturm. Allerdings läuft auch ein normal denkender Mensch nicht bis zu den Gittern, wenn da Abrissungetüme zu Gange sind. Wir waren allerdings wohl alle auch nicht dabei, deshalb erübrigt sich da eine Diskussion.
    OK, wenn die Canstatter-Straße demnächst wegfällt, gibt es sicherlich mehr Verkehr auf den Hauptdurchgangswegen. Aber, ob das so ins Gewicht fällt, glaub ich nicht. Im übrigen, man kann durchaus auch mal mit der S-Bahn fahren, wenn einem der Stau auf die Nerven gehen sollte. Die S2/S3 ist von Waiblingen in 17 min am Rotebühlplatz :lach:

  • ...Im übrigen, man kann durchaus auch mal mit der S-Bahn fahren, wenn einem der Stau auf die Nerven gehen sollte. Die S2/S3 ist von Waiblingen in 17 min am Rotebühlplatz :lach:


    Und wenn einem das wegen der vielen Tunnel zu gefährlich ist, könnte man auch von Fellbach aus mit der Straßenbahn fahren, oder von Remseck aus mit dem Schiff.
    Von Pattonville kann man sogar mit dem Flieger nach Stuttgart.:D


    Aber man muss unbedingt mit dem Auto um Staus zu produzieren:Nieder::Nieder:

  • Naja, man kanns auch übertreiben in der StN.


    Schade, vorher war niemand hier, der dagegengewettet hat, daß in einer Stunde zu lesen ist: Die StN machen sich wichtig....


    Das Gerber ist im Moment kein Problem für mich. Hier geht es aber um S21, und warte mal ab, was passiert, wenn an der S-Bahn Haltestelle Staatsgalerie gearbeitet wird, wobei das -verglichen mit dem was für S21 noch kommen müsste- den Gebhard-Müller-Platz noch vergleichbar wenig tangiert. Ich bin mal gespannt, ob die Canstatter Straße dann noch offen ist, oder nicht. Wenn dann mal richtig "gebaut" wird....



    Naja, der Unfall mit der Passantin hat wohl nix mit Sicherheitsstandards beim Tunnelbau zu tun. Die Absperrungen waren einfach zu knapp in Richtung Bahnhofsturm.:


    Schön, daß du zustimmst, das war zu knapp, ergo niedriges Sicherheitsniveau.
    Ich sagte: Wenn sie beim Tunnelbau dieselbe Niveau ansetzen, dann kann man sich auf was gefasst machen

  • Genauer lesen, bevor man sich wichtig macht: Ich will Ziele von mir aus gesehen HINTER Stuttgart anfahren, wo es kaum vernünftige Alternativen zu den Bundesstraßen durch Stuttgart durch gibt. Weil entweder Umweg zu groß, kleine Straßen oder zur HVZ genauso verstaut. Und auch dort ist nicht alles so mit RV so erschlossen, daß das Spass macht.

  • ^^Du bist witzig! Seit Jahren ist eine Umfahrung Stuttgarts geplant - die scheiterte nicht zuletzt auch am Wiederstand derjenigen die sich auch gegen S21, Milaneo, Gerber usw. aussprechen, bzw. Überhaubt gegen Großprojekte und Baustellen jeglicher Art sind.