Verschoben von Stuttgart 21 III (Bauthread).
Wie wäre es eigentlich damit: statt kritisch wird das Projekt konstruktiv begleitet. Konstruktiv bedeutet nicht, dass man nicht kritisch sein kann oder darf, aber es ist eben auch deutlich mehr als das, was man in den letzten Wochen so erleben durfte.
Kann ja wohl nicht sein dass die das nach der ganzen Planung immer noch nicht wissen. Oder sind da frischgebackene Bacheloringenieure am Werk?
Ist Dir der Begriff "Planung" eigentlich bekannt?
Angesichts Deines nachfolgend zitierten Unwissens i.V.m. Verständnisproblemen, wirkt es recht amüsant, daß ausgerechnet Du die Qualität von (professionellen) Planern anzweifelst. Es ist ohnehin ein weithin beobachtbares Phänomen, daß diejenigen, welche selbst die schlechteste Arbeit leisten, am meisten an anderen herumkritisieren können. Wohl so eine Art Neideffekt.
nur ein teil der Versprechungen die sich als haltlos herausgestellt haben:
- Grundwasserentnahme inzwischen schon verdreifacht
- Arbeitsplätze die entstehen, sind wohl nur n viertel der versprochenen
- Versprechungen aus der Schlichtung S21+, da kommt wohl gar nix mehr
- Kosten von S21, wer glaubt die 4,5 mrd werden eingehalten glaubt auch an den weihnachtsmann
Nach Aussage von Dietrich sind aber PFA 1.1 und 1.5 nicht vergeben, ebensowenig sind der Filderbahnhof und die Zulaufstrecken dort vergeben. Technikgebäude baut auch niemand. Ich weiss ehrlich gesagt nich wie die auf 50% kommen. Aber vielleicht kannst du mir da auf die Sprünge helfen?
ja hast ganz recht, mich freut das. ich sag dir auch warum, mir gehts dabei ums prinzip, wenn ich angelogen werde und mir falsche versprechungen gemacht werden dann kämpf ich dagegen an.
Kämpfst Du konsequenterweise auch gegen falsche Bedenkenträgerei an, die u.a. die gelungene neue Landesmesse verhindern wollte? Oder stören Dich nur Versprechungen von den Organisationen, die grundsätzlich etwas schaffen, statt nur verhindern wollen? Angelogen würdest Du ja in beiden Fällen.
Aber kämpf mal schön weiter gegen ein Projekt, welches zwei neue Stadtteile ermöglicht, Region, Flughafen und Messe deutlich näher bringt, eine erhebliche Parkerweiterung erlaubt und jetzt auch noch direktdemokratisch abgesegnet wurde. Diese destruktive Begleitung samt mit den Hufen scharrenden Warten auf jede noch so kleine Störungsmeldung ist eben menschlich armselig. Angesichts der Kleinkariertheit und Verbissenheit der Gegner könnte man meinen, im Schloßgarten entstünde ein AKW.
Konstruktiv begleiten geht aber nur wenn die bahn endlich mal transparent vorgeht.
Überhaupt, warum soll ein Unternehmen den Gegnern alle Infos geben, wo doch inzwischen klar geworden ist, daß dort - um es mal beim Namen zu nennen - Feinde sitzen, die jede Veröffentlichung erbsenzählerischst auf irgendwelche Pünktchen prüfen, die eventuell geeignet sein könnten, die Pläne dieses Unternehmens zu beschädigen oder zumindest zu verzögern?
Wobei, das paßt zum beobachtbaren Charakter. Die PRO-Seite soll volle Transparenz und Regeln einhalten, während man selbst immer wieder Regeln mißachtet und dies auch noch feiert.
Wenn Du so auf Rechtmäßigkeit und Einhaltung von Vorschriften achtest, dann warst Du sicherlich auch gegen die VA, nachdem das Baurecht schon vorlag?
Und sicher hättest Du ein härteres Eingreifen gegen Protestierende gefordert, die sich mehrfach polizeilichen Anweisungen widersetzt haben, oder gelten Gesetze nur für die Anderen?
Wie gesagt diese Behauptungen wird die Bahn eben mit einer sehr kritischen begleitung dieses Projekts bezahlen ;), das wird bestimmt lustig
Fragt sich nur für wen