S21-Grundsatzdiskussion: A new hope

  • Wie gut, dass ich mein Popcorn bereits rausgeholt habe. Das Theater fängt richtig gut an.


    Ich schätze, dass das die zukünftige Begründung (vor allem der Parkschwätzer) für alle weiteren Protestaktionen so lauten wird: es hat zwar die Mehrheit für S21 gestimmt, aber die sind belogen worden, haben sich nicht informiert etc. pp. ad infinitum. Nur die Gegner haben "die Wahrheit" erkannt. Ergo: es wird weiter protestiert, auch gegen den Mehrheitswillen, da dieser halt schlicht wertlos ist.

  • Aussagen wie "Niemand hat die Volksabstimmung gewonnen, da die Nein-sager das Quorum ebenfalls nicht erreicht haben" zeigen die Verzweiflung der demnächst wieder arbeitslosen Berufsdemonstranten. Gelesen heute als Kommentar unter einem Artikel bei StZ-Online.


    Ich setze mich jetzt mit einer Tüte Popcorn neben madmind! Mögen die Spiele beginnen!

  • Ich meine mich zu erinnern dass Rockenbauch irgendwann mal gesagt hat dass er sein Studium inzwischen abgeschlossen hat. War bei einer dieser von Gangolf Stocker (von dem würde ich SEHR gerne was zur Abstimmung hören, wirklich.) organisierten Bürger-fragen-Politiker-Veranstaltungen auf dem Rathausplatz.

  • Danke, Karohemd, laut dieser Quelle ist er wohl nach 20 Semestern vor kurzem fertig geworden, Glueckwunsch. Interessant: Lehrstuhl Prof. Pesch. Ich nehme daher in Demut alles zurück und erwarte weiterhin, dass sich Rocky unverzüglich einen anständigen Job sucht. Das ist er den Steuerzahlern schon schuldig, nach all den Kosten, die er mitunter verursacht hat (Stresstest, Polizeieinsätze etc.).

  • Dieser Artikel von Arno Luik ist zweifellos ein Tiefpunkt seriösen journalistischen Schaffens. Aus fast jedem Satz trieft die persönliche Niederlage eines arg getroffenen Menschen, dessen Lebenswerk es offenbar werden sollte, sich aus er Ferne an den Machern des Musterländles zu rächen.


    Ne, mal langsam jetzt: so unrecht hat der Luik ja nun nicht. Wer weiß, ob die Abstimmung ohne den fiesen Aufruf der Königsbronner Metzger Vogel und Starz nicht ganz anders ausgefallen wäre ;)


    http://www.koenigsbronn.de/cea….php5?id=926-0&download=1
    (letzte Seite)

  • Das hätten die S21-Gegner gerne, insbesondere Hermann, der mir jetzt in seiner peinlichen Lage doch ein bisschen leid tut, auch wenn er alles selbst verbockt hat. Ist aber wie immer alles viel zu durchsichtig und flach, kurz: Unkreativer Protest. Im Vergleich dazu war das legendäre Gelöbnis noch ein wahres Highlight.


    Heute in der Stadt deutlich weniger grüne Buttons. Ich hoffe nur, dass diese auch standesgemäß biologisch abbaubar oder zumindest recyclefähig sind, sonst hätte die städtische Müllentsorgung in den nächsten Tagen und Wochen wohl ein ziemliches Problem.

  • Es hätte auch ganz anders ausgehen können - wenn dieses Foto noch vor Schließung der Wahllokale an die Öffentlichkeit gelangt wäre.


    Quelle: Süddeutsche


    Am 04.12.2011 wollen die S21-Gegner noch einmal groß sinnieren, wie es mit dem Protest weiter gehen soll. Die sog. "Montagsdemonstrationen" sollen "nicht mehr jeden Montag" stattfinden.


    Quelle: Süddeutsche

  • Ich freue mich schon auf weitere Proteste und bin ganz gespannt, wie Bäume deeskalierend gefällt werden. Jeder weitere Protest ist ab jetzt gut :daumen:


    Das wird ein Spaß :applaus: Ich bin ja gespannt, ob es wieder einen aggressiven Mob geben wird und wie die Regierung darauf reagiert. Werden wieder Wasserwerfer durch den Park rollen? Oder gar Panzer? Werden Polizisten mit Sozialpädagoginnen durch den Park schweben und durch Eurythmie deeskalieren? Auf jeden Fall sollte das mit irgendeiner dramatischen Symphonie vom Bahnhofsturm untermalt werden, und wenn die Bahn auf dem Bahnhofsdach Logenplätze vermieten würde könnte sie ein gutes Gschäft machen :lach:


    Ich schätze, dass das die zukünftige Begründung (vor allem der Parkschwätzer) für alle weiteren Protestaktionen so lauten wird: es hat zwar die Mehrheit für S21 gestimmt, aber die sind belogen worden, haben sich nicht informiert etc. pp. ad infinitum. Nur die Gegner haben "die Wahrheit" erkannt. Ergo: es wird weiter protestiert, auch gegen den Mehrheitswillen, da dieser halt schlicht wertlos ist.


    Es wird sich sicher auch noch zur Bundestagswahl 2013 ein "Gutachter" finden lassen, der bescheinigt dass dann noch ein Ausstieg aus S21 und der Bau von K21 günstiger zu haben ist als der Tiefbahnhof. Durchhalten ist die Parole :daumen:


    Ist der Sittler eigentlich abgetaucht? Von ihm hat man jetzt direkt vor der Abstimmung gar nix mehr gehört.


    Herr Sittler will wohl weiterprotestieren

  • So, ich habe die Diskussion in der letzten zeit hier im Forum nicht mehr verfolgt, weil mir einfach die Lust daran vergangen ist und ich keine Lust hatte mir Verunglimpfungen ohne Ende durchzulesen. Das betrifft auch nicht alle, aber ein Teil und dieser hat mir auch gereicht!


    Das Ergebniss ist eindeutig, obgleich ich den Punkt mit dem Quroum nicht ganz verstehe!
    Die Mehrheit hat sich in einer Volksabstimmung für S21 entschieden. Gut, bzw. eher nicht, aber das aktzeptiere ich! Damit sehe ich es jetzt auch (endgültig)* als demokratisch legetimiert an. Was man davor nicht wirklich sagen konnte.
    Ich sehe den Umbau weiterhin sehr kritisch und es wird sich zeigen ob manche Kritik, vtl. doch berechtigt war! Ich bin also weiterhin Gegner!
    Ich hoffe, dass das Aktionsbündnis diese Niederlage nun auch aktzeptiert!
    Kretschmann hat die "Niederlage" eingesehen. Wenn die Grünen in BaWü den allgemeinen Grünen Grundsätze für mehr direckte Demokratie ernst nehmen, ziehen sie sich aus dem AB zurück und werden nun das beste für S21 durchsetzen. Ich glaube, dass Kretschmann dafür schon in die richtige Richtung gegangen ist.


    Ich hoffe, dass die Ganzen Debatten um S21 ein Zeichen für ganz Deutschland setzen und es noch viel häufiger zu Volksabstimmungen kommt. Das würde unserer Demokratie gut tun. Allerdings ist es dafür wichtig, dass sich die Menschen auch gut über ein projekt informieren und zu Wahl gehen.
    Ich hätte mit einer höheren Beteiligung gerechnet, aber nun gut die Deutschen müssen Demogratie einfach auch wieder lernen.


    *Ich gehe einfach mal davon aus, dass nicht schon wieder irgendwelche Gutachten unter verschluss gehalten wurden, ansonsten wird sich die Meinung wieder ganz schnell ändern.

  • Das Ergebniss ist eindeutig, obgleich ich den Punkt mit dem Quorum nicht ganz verstehe!


    In BW gelten zwei Punkte, wenn durch eine VA ein bestimmtes Gesetz beschlossen werden soll:


    1. Es gilt die Mehrheit der abgegebenen Stimmen
    2. Sollte eine Mehrheit für das Gesetz stimmen, so muss diese mindestens eine "Quote" von einem Drittel aller Stimmberechtigten erreichen.


    Beispiel 1:
    Für Gesetz A stimmen 60% der abgegebenen Stimmen -> Punkt 1 erfüllt
    Anteil der Ja-Stimmen entspricht 20% der Wahlberechtigten -> Punkt 2 nicht erfüllt
    --> VA ist gescheitert


    Beispiel 2:
    Für Gesetz A stimmen 60% der abgegebenen Stimmen -> Punkt 1 erfüllt
    Anteil der Ja-Stimmen entspricht 40% der Wahlberechtigten -> Punkt 2 erfüllt
    --> VA ist erfolgreich


    Beispiel 3:
    Für Gesetz A stimmen 40% der abgegebenen Stimmen -> Punkt 1 nicht erfüllt
    Anteil der Ja-Stimmen entspricht 40% der Wahlberechtigten -> Punkt 2 erfüllt
    --> VA ist gescheitert


    Allerdings ist es dafür wichtig, dass sich die Menschen auch gut über ein projekt informieren und zu Wahl gehen.


    Eine Stimme ist eine Stimme, egal wie informiert oder uninformiert sie ist.


    Ich hätte mit einer höheren Beteiligung gerechnet, aber nun gut die Deutschen müssen Demogratie einfach auch wieder lernen.


    Knapp 50% ist doch durchaus beachtlich. In der so gern zitierten Schweiz gehen auch nicht immer alle hundert Prozent zu einer VA, geschweige denn zu einer Wahl.


    Ich gehe einfach mal davon aus, dass nicht schon wieder irgendwelche Gutachten unter verschluss gehalten wurden, ansonsten wird sich die Meinung wieder ganz schnell ändern.


    Irrelevant. Die Entscheidung ist mit der Volksabstimmung nun endgültig getroffen worden und die Kulanzzeit zur "Rückgabe" des Projekts damit vorbei.

    Einmal editiert, zuletzt von madmind ()

  • ...


    Am 04.12.2011 wollen die S21-Gegner noch einmal groß sinnieren, wie es mit dem Protest weiter gehen soll. Die sog. "Montagsdemonstrationen" sollen "nicht mehr jeden Montag" stattfinden.



    Sinniger Weise ist der 04.12. der Tag der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute. Dieser Tag wird auf jeder Tunnelbaustelle (wenn der Vortrieb noch nicht abgeschlossen ist) groß gefeiert... Symbolträchtig


  • Also, dann mal wieder ran. Fahrzeiteinsparungen bei S21 sind also immer wertlos, da vom falschen Projekt. Aha. und Kantenzeiten für einen Fernverkehrs ITF (der im Gegensatz zum starren Vollknoten der K21-Jünger wirklich verkehrliche Vorteile bringen könnte) sind ja, da beim falschen Projekt ebenfalls egal. Ist ja Wurst, wenn bei K21 die minimale Kantenzeit dann 45 min sind, während mit S21 auf den beiden wichtigen Strecken Karlsruhe Stuttgart und Karlsruhe Mannheim auf 30Min Kantenzeit gebracht werden kann.
    Herr Schmeiss Hirn ra!!!
    Da dann alle 3 grossen Bahnhöfe im Land mit 30 Minuten Kantenzeit verknüpft sind, und Ulm mit nochmal 30 Minuten Kantenzeit an dem Dreieck dranhängt, und auch die Rheintalstrecke bis Basel passende Kantenzeiten aufweisen kann, kann man dann anfangen Landesweit sinnvoll einen ITF hochzuziehen, was mit K21 eben wirklich dauerhaft vernagelt ist.


    Dabei ist es völlig sinnfrei zu versuchen den Regionalverkehr um Stuttgart in einen starren Vollknoten zu quetschen, da auf praktisch allen Strecken um Stuttgart im Regionalverkehr die Taktdichte hierfür viel zu hoch ist. (Es besteht eine mathematische Abhängigkeit zwischen der maximalen ITF-Knotengrösse und der Taktzeiten der beiteiligten Linien. Das K21 ITF-Konzept ist hier völlig sinnfrei, obwohl die Umsteigezeiten für die Fussgänger viel zu kurz angesetzt wurden - für die anzusetzenden Fussgängergeschwinddigkeiten gibt es allgemein anerkannte Richtlinien.... )
    Ein sinnvoller ITV verküpft überall da, wo die Takte weit sind und wenige Züge sich begegnen, und darüber hinaus macht man Teilknoten (z.B. vom Fernverkehr), und lässt die andereln Verbindungen davor und dahinter als Zu- und Abbringer laufen. Das erbringt bei den dichten Takten der Regionallinien etwa die gleichen Umsteigezeiten im zentralen Knoten, lässt aber das Rollmaterial und die durchreisenden Fahrgäste nicht sinnfrei herumstehen, raucht im Stuttgarter Umfeld viel weniger Ausbauten (K21 braucht um Stuttgart herum zusätzlich zu den 4,5 Mrd K21+++ Baukosten nochmal ca. 1Mrd Baukosten um die ungleichmässig fahrenden Züge abzuwickeln, und führt dazu, dass die Takte im Umfeld von Stuttgart extrem ungleichmässig werden.
    Wer also wirklich etwas für einen besseren ITF in BW tun will, sollte für einen Tunnel von Kornwestheim nach Feuerbach demonstrieren, damit bis Feuerbach mit 250 durchgefahren werden kann.
    Der war anfänglich bei S21 inkludiert, ist aber an einem Nutzen-Kostenfaktor von zwischen 0,9 und 1 gescheitert (damals aber ohne Betrachtung von ITF-Effekten)
    Schnelles Umsteigen am Flughafen funktioniert bei K21 nicht in vergleichbarem Masse, da die Stichanbindung des Flughafens zu langsam und umwegig ist. Zudem wäre diese wegen ihrer Umwegigkeit vom Fallbeil der Wirtschaftlichkeit bedroht, und würde in den Relationen Stuttagrt-Ulm und Stuttgart -Tübingen sicher wegen der Fahrzeitverlängerungen nicht von allen REgionalzügen der NBS befahren (womit man dort dann auch nicht umsteigen könnte).
    Die Tälesbahn hat viel mit S21 zu tun. Mit S21 kommt auch der Halt der schnellen IRE in Nürtingen und damit die direkte Anbindung der Täleesbahn an diese RE. Und wenn die Frage nach dem Nutzenvon S21 ist, dann ist es kein Gegenargument, wenn ein solcher Halt bei K21 auch kommen könnte - K21+++ wie in der Schlichtung vorgestellt, wird schliesslich absehbar nicht billiger als S21.
    Beim Bahnlärm: da gibts die interresanten Karten von Herrn Arnold zum Schiennlärm in Stuttgart.
    mit S21 entlastet sind
    - die Gäubahn-Anwohner in Rohr, Vaihingen, Dachswald, West, Nord (17km, davon ca 12 mit Bebauung), die Anwohner in Stuttgart Nord, sowie Stuttgart-Ost und Stuttgart-Mitte (z.B. Pariser Höfe, bestehenden Wohn-Hochhäuser am Bahnhof(könnten schon zu S-Nord zählen) etc.), und auch Teilwese durch die geringeren Zugfolgen in Bad Cannstatt (viel Verkehr verschwindet in Untertürkheim / Obertürkheim im Tunnel.
    Belastet wird ein wenig in L-E (Da wohne ich in Bahnnähe): ca. 6,5 km Strecke, ca. 4km Bebauung, aber nur ca. 1km davon nicht im Tunnel oder Trog), sowie etwa 4 Wohnhäuser in Untertürkheim.


    Umsteigewege: auch zusätzliche Treppen würden bei K21 die Umsteigewege zur S-und Stadtbahn nicht um einen Meter verkürzen. Das Problem ist hier die ungünstige Lage des Kopfbahnhofs in Relation zu den S- und Stadtbahnhaltestellen, sowie die grösseren zu überwindenden Höhenunterschiede. Bei S21 rückt einfach alles näher zusammen.
    K21 könnte bei den Umsteigevorgängen innerhalb des Kopfbahnhofs mit weiteren Quertunneln mit entsprechend hohem finanziellen Aufwand ein wenig bringen, jedoch bliebe der Hauptnachteil (unsinnig grosse Breite des Kopfbahnhofs) die auch hier die Umsteigezeiten wesentlich höher als bei S21 hält, erhalten. (Die je ca. 2m mehr Höhenunterschied, wenn amn bei S21 die Verteilebene oben nutzt (ein Quertunnel nach unten gibt es ja - wie heute - auch bei S21), macht nur etwa 10% dieser Breitenbedingten Mehrumsteigezeit aus.


    S-Bahn:
    Fast alle Tunnelstrecken für das Nordkreuz sind mit S21 schon gebaut, es müssen im wesentlichen noch Tunnelrampen errichtet werden. Dabei kann bei S21 für die Anbindung der Gäubahn die bestehende Trassenfläche genutzt werden, mit K20/K21 ginge das logischerweise nicht. Mit Nutzung des Nordkreuzes würden bei der S-Bahn aus Richtung Cannstatt sowie bei den S-Bahnen durch den Pragtunnel weitere S-Bahnen eingeschoben, mit welchen die nutzbaren Lücken (aus statistischen Gründen ist bei unterirdischer Betriebsqualität Maximal etwa jede 2. Lücke zwischen zwei S-Bahnen im 5-Minuten Takt nutzbar, wie heute an der Cannstatter Einfahrt, welche heute im Durchschnitt je Zug ca 1-1,5 Minuten Verspätung aufbaut, siehe SMA stresstestauswertung, ca S 162ff) für den Regionalverkehr belegt wären, und entsprechend bei K20 die 5 in der Spitzenstunde über die S-Bahn Gleise fahrenden 5 Regionalzüge entfallen müssten - bei K"1, wo die S-Bahn-Gleise in Richtun Bad Cannstatt Verstärkt, und in Richtung Feuerbach ebenfalls regelmässig genutzt werden sollten, wären die Streichungen entsprechend umfangreicher.
    (Die Züge über die S-bahn-Gleise dürften nach den MAssstäben nach denen bei S21 der stresstestfahrplan konstruiert wurde, dort heute garnicht fahren, die Leistungsfähigkeit von K20 wäre entsprechend höchstens 30 Züge je Stunde; auf Kosten der Betriebsqualität fährt man die Züge eben trotzdem, um der Verkehrsnachfrage einigermassen zu folgen)

  • Späte Einsicht: Kretsche hält "Montagsdemos" für "nicht mehr sinnvoll". Auf die Antwort von Rocky und Parkschwätzern darf man gespannt sein.


    Sinnvoll sind sie in der Tat nicht mehr, aber wenn sich Leute finden, die das zwingende Bedürfnis haben weiter zu protestieren haben sie jedes Recht dazu.


    Ich würde aber um des städtischen Friedens Willen empfehlen, die Demos wieder auf dem Nordflügelparkplatz zu machen und auf Demozüge zu verzichten.


    Wenn man mal auf Twitter und Facebook rumliest gibt es im übrigen einige, die jetzt erst recht wild entschlossen sind ihren Widerstand zu forcieren. Man kann also davon ausgehen, daß der Protest noch eine ganze Weile nicht aufhören wird.


    Zur Beruhigung des gemeinen Befürworters wage ich aber die Prognose, daß die zu erwartenden Straßenblockaden bei Abriß des Südflügels und Rodung des Parkes die Ausmaße vom Sommer 2010 leicht unterbieten werden :)

  • Sorry, aber für mich klingen diese Widerstands-Radikalinskis nach schlechterzogenen, quengelnden Rotzlöffeln, die unbedingt einen Lutscher haben wollen, obwohl Mama (a.k.a. das Volk) klip und klar "Nein" gesagt hat.


    Das riecht nach nem Job für RTL2. Das Niveau passt ja inzwischen.

  • Sorry, aber für mich klingen diese Widerstands-Radikalinskis nach schlechterzogenen, quengelnden Rotzlöffeln, die unbedingt einen Lutscher haben wollen…


    …vielleicht wollen sie aber auch einfach nur ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen? Oder willst du ihnen das absprechen?