Alte Oper Frankfurt

  • Umbau Pausenfoyer und Brandschutzsanierung

    Im kommenden Jahr, während der Theaterferien im Sommer, erhält die Alte Oper ein neues Pausenfoyer. Einen entsprechenden Wettbewerb konnte der heutigen FAZ-Printausgabe zufolge das Architekturbüro Wagner aus München (Web) gewinnen. Es setzte sich unter anderem gegen das Büro Zaha Hadid durch, das den zweiten Rang belegt. Nach dem Siegerentwurf wird eine von vielen kleinen LED-Leuchten in der Decke erhellte Bar in das Zentrum eines dunklen Raums gerückt. Mit dem Umbau wird das bestehende, ganz nach dem Geschmack der Achtziger gestaltete Pausenfoyer ersetzt. Die Finanzierung ist durch Spenden zweier Stiftungen gesichert.



    Bild: Wagner Architekturbüro


    Außerdem muss der Brandschutz des Konzerthauses modernisiert werden. Die Kostenschätzung in einer diesbezüglichen Ausschreibung beläuft sich auf 20 Millionen Euro. Die Brandschutzsanierung soll 2018 beginnen, zuvor ist in der Vorplanung noch eine Kostenberechnung zu erstellen. Auch hier sollen die Arbeiten in den Theaterferien stattfinden. Es wird daher mit einigen Jahren bis zur Fertigstellung gerechnet.


    Edit: Artikel jetzt auch online.

  • Nach früherer Planung, im letzten Beitrag vorgestellt, sollten derzeit die Umbauarbeiten für das Pausenfoyer auf der Ebene 2 laufen. Wie die FAZ heute in der Druckausgabe berichtet, werden die Bauarbeiten nun erst in der Sommerpause 2018 stattfinden. Die Realisierung des im durchgeführten Architekturwettbewerb obsiegenden Entwurfs des Architekturbüros Wagner, München, sei zu teuer, heißt es. Dasselbe gelte für den Entwurf des Büros Zaha Hadid, der im Wettbewerb den zweiten Rang belegte.


    Der Auftrag für die Planung des Foyer-Umbaus wurde nun an das Frankfurter Büro Jourdan & Müller vergeben. Weil Vorbereitungsarbeiten und Planung noch Zeit benötigen, kam es zu der Verschiebung um ein Jahr. Die ebenfalls in der Sommerpause 2017 geplanten Arbeiten zur Verbesserung des Brandschutzes werden wie geplant ausgeführt. Das Foyer wird sich nach dem Umbau in zwei Teile trennen lassen, um es besser für Veranstaltungen nutzen zu können. An den Umbaukosten beteiligen sich die Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung und die Dr. Marschner-Stiftung mit einer Spende in Höhe von insgesamt einer Million Euro.



    Bild: Jourdan & Müller PAS


    Edit: Der FAZ-Artikel ist jetzt auch online zu lesen.