^^ ... und nicht zu vergessen der absolut unwürdige Bahnhofsvorplatz.
Hauptbahnhof Frankfurt
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Zeitplan und Ausmaß
Die denkmalgerechte Sanierung ist längst überfällig und wenn ich die bisherigen Sanierungen an den historischen Teilen des Hbf sehe, dann wird mir wohler.
Soweit ich weiß, ist allen betroffenen Mietern zum Ende 2015 gekündigt. Vorbereitende Maßnahmen wie Kabeltrassensondierung finden bereits vorher statt.
Auch der Hamburger Hbf mit der Wandelhalle ist ein glänzendes Vorbild, da hier vor allem Sonntag die Hölle los ist, weil die Geschäfte offen haben.
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Für das Bahnhofsgebäude selbst keine Frage, dass das positiv ist. Das ist schon ewig überfällig, dass diese klobigen Einbauten in der Nordseite entfernt werden. Die Kassettendecken in der Eingangshalle kann man ruhig auch wieder herstellen, kommt nochmal um einiges besser.
Aber der Vorplatz wird dadurch trotzdem kein angenehmer Ort - obwohl er ja nach historischem Vorbild gestaltet und mit den ganzen noch erhaltenen Altbauten bei Wiederherstellung ihrer Dachzonen selbst heute noch das Potential hat eine mehr als beeindruckende (im positiven Sinne) Visitenkarte der Stadt abzugeben.
Zur Neugestaltung der B-Ebene hab ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet - nur anhand von Grundrissen auch nicht sonderlich einfach. Einerseits gut ihre Fläche zu reduzieren. Andererseits scheinen doch einige kaum einsehbare Ecken zu entstehen. Und dass unter dem Empfangsgebäude die B-Ebene eine ganz andere Höhenlage haben soll als der Rest (kann man die dann überhaupt noch so nennen?) finde ich generell nicht gut, dann lieber ganz auf das Graben dort verzichten. -
Im Großen und Ganzen neige ich ja zum Optimismus, was die Umbaupläne der B-Ebene betrifft, aber die Schließung der Rolltreppen zur Münchener Straße hin sehe ich sehr kritisch, da hier viele, die mit der 12 aus Sachsenhausen kommen, aussteigen (müssen) und dann einen vergleichsweise beschwerlichen Weg vor sich haben werden.
Ganz anders verhält es sich mit der zur Schließung vorgesehenen großen Treppenanlage im nördlichen Bereich des Bahnhofs: Ich benutze sie gerne, aber ich habe immer das Gefühl, ich wäre der Einzige. -
Q
Die unterschiedlichen Lagen des Kellergeschosses und der B-Ebene haben historischen Ursprung. Beim Bau des Hauptbahnhof im Jahr 1880 wurde das komplette Bahnhofsgebäude unterkellert. Zwischen Erdgeschoss und Keller befindet sich nur die Kellerdecke. Die Straße wurde allerdings nicht direkt auf die B-Ebene gelegt, sondern die Lücke dazwischen noch mit Erdreich verfüllt bzw. eine Tragschicht erstellt. Dies soll verhindern, dass sich die Vibrationen von den Autos und Straßenbahnen auf den B-Ebene Komplex übertragen. Um aber eine vernünftige Raumhöhe zu erhalten, musste die Bodenplatte der B-Ebene tiefer als die Bodenplatte des Kellergeschosses angelegt werden. Das beim Bau der S-Bahn unterhalb des Querbahnsteigs neugebaute Kellergeschoss wurde in der Lage so wie vor dem S-Bahnbau wiederhergestellt, um innerhalb des Kellergeschosses keine Rampen und Stufen zu haben.
Beim nun geplanten Umbau werden das Kellergeschoss unterhalb der Haupthalle, des Nordflügels und dem Querbahnsteigs entkernt, bleibt allerdings in der Lage und Ausdehnung unverändert. Daher wird auch nicht viel gegraben. Allerdings wird der Nordflügel vom Dachgeschoss bis zum Keller vollständig entkernt und neu aufgebaut.
Aktuell sind drei bzw. vier neue Aufzüge geplant. Einer am Abgang zur Toilettenanlage, nach dem Umbau gleichzeitig Eingang zum Gang unter dem Querbahnsteig. Auf dem Bahnhofsvorplatz (dort wird der vorhandene Aufzug umgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht), ein Aufzug wird im Kaisersack errichtet und einer innerhalb des Nordflügels.
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Metropolit: So wie ich die Pläne lese wird zwar der Ausgang mit der Rolltreppe an der Münchner geschlossen, der mit der Steintreppe jedoch nicht. Ferner entfallen die Ausgänge zur Wiesenhüttenstr. und gegenüber zur Mannheimer. Das gleiche Schicksal ereilt die Steintreppe zur Karlstraße sowie die Treppe zum Eingang am Gleis 24 und vor dem Hauptportal.
In meinen Augen sehr, sehr sinnvolle Entscheidungen. Wenn im Zuge des Umbaus auch die Schneewittchensärge (u.a. Karlstraße) wegkommen ist alles gut. -
Umstrukturierung Nordbau und B-Ebene
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens wurden die Planungsleistungen Leistungsphasen 5 und 6 sowie optional die 7 vergeben - so ist es bei competitionline.com zu lesen.
Folgenden Maßnahmen sind in Planung:
— Reduzierung der Wegebeziehungen in der B-Ebene auf die Umsteigebeziehungen ÖPNV/Bahn,
— Neuaufteilung der Kommerzflächen,
— Aktivierung des KG (Empfangsgebäude) als zusätzliche Wegebeziehung zur B-Ebene,
— Herstellung neuer Wegebeziehungen zur S-Bahn sowie zum südlichem Querbahnsteig,
— Einbau von neuen Fahrtreppen und Aufzügen, zusätzliche Haltestellen in bestehenden Aufzugsanlagen.Beauftragt wurden hiernach:
die Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausrüstung (ING.FTG mbH) sowie
die Schmidt & Pütz Projektmanagement GmbHBeide Firmen haben wohl schon in vorherigen Leistungsphasen als ARGE zusammenbearbeitet. Hier noch ein Link zur Projektreferenzseite auf ING.FTG mbH mit ein paar Infos zum Projekt
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Ein kleines Detail, wortwörtlich am Rande: Auf der Visualisierung der Projektseite ist nun das seit den 50ern verkleidete Stahlfachwerk der Eingangshalle freigelegt, im Gegensatz zur bisher bekannten Ansicht. Wir können also anscheinend auf eine Komplett-Wiederherstellung der Halle im Bauzustand hoffen.
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Rückkehr Atlas
Die Rückkehr des Atlas verzögert sich wohl doch um 2 Wochen, auch wenn die Restauationsarbeiten bereits erledigt sind. Wie die FNP heute schreibt, soll die Skulptur am 31.08. im Rahmen des Museumsuferfestes and ihren ursprünglichen Platz gehoben werden. Die Aktion soll mit Hilfe eines 40t Krans um 13 Uhr statt finden.
Die rund 200.000€ teure Restuaration umfasste eine grundlegende Reinigung, Ausbesserung der Stahlkontruktion sowie dem Aufbringen von Rostschutz und einer Schutzschicht gegen Umwelteinflüsse.
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Fortschritt im S-Bahnbereich
Als Update zu den in #332 gezeigten freigelegten Stützen hier ein paar Bilder wie sich das heute zeigt.
Am Bahnsteig 101/102 sind fast alle Stützen schon mit dem neuen Belag versehen; zwei oder drei fehlen noch.
Am Bahnsteig 103/104 fehlen mehr.Hier noch eine Nahaufnahme. Hier kann man auch erkennen, dass die Mosaikfliesen noch verfugt werden. Wie übrigens hier vermisst und hier angenommen wurde.
Wie bei den Arbeiten der DB an Bahnhöfen und S-Bahnhaltestellen (leider) üblich, dauert das wohl noch ein Weilchen bis das Ganze dann abgeschlossen wird. Die Bahn kommt - irgendwann.
Ich hoffe nur, dass sich das Warten dann auch lohnen wird...
... und das Beleuchtungskonzept von den Musterstützen (siehe hier #245) auch noch umgesetzt wird. -
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Hier hab ich ein paar Fotos von der Aktion in meinem LJ: http://wolfman-al.livejournal.com/194852.html
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DB Präsentation des Umbauvorhabens Nordflügel/Verteilerebene
[FONT="]Gestern haben die drei Projektverantwortlichen der DB sowie die Verantwortliche im Stadtplanungsamt das Vorhaben vorgestellt. Das Projekt ist (sinnvollerweise) direkt verwoben mit der 1. Phase des Umbaus des Bahnshofsvorplatzes. Unabhängig von den eigentlichen Besitzverhältnissen, hat man sich wohl darauf geeinigt, dass die Stadt federführend für die Vorplatzplanungen ist, während die DB sich federführend um Zugänge, Verteilerebene und Bahnhofsgebäude kümmert – man arbeitet jedoch in enger Koordination. [/FONT]
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[FONT="]Überrascht war ich dann doch über einige Zahlen. Man hatte im Sommer ja die erste richtige Erhebung der Besucherzahlen und –ströme vorgenommen, nachdem man früher diese immer nur geschätzt hatte. Der Bahnhof wird demnach täglich von rund 450.000 Personen genutzt – mehr als von der DB vermutet. Die umzubauende Fläche beträgt 70.000 m2 bei einer Gesamtbruttogeschossfläche des Bahnhofs von 170.000 m2. Das ist recht ordentlich.[/FONT]
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[FONT="]Die Planungen sind schon weit fortgeschritten, allerdings sind im kommenden Jahr noch Detailfragen zu klären, wie zum Beispiel der künftige Standort der Flinkster-Flotte. Man plant derzeit mit ersten vorbeitenden Massnahmen im ersten Quartal 2016, der eigentliche Baubeginn wird im zweiten Quartal 2016 erwartet. Der genaue Bauablauf ist auch noch nicht in trockenen Tüchern, man rechnet aber damit, dass man sich von der Poststraße nach vorne arbeitet. Das liegt nahe, da man vorhat die komplette Bahnhofslogistik vom Nordvorplatz (neben McD) an die Poststraße (in Höhe des aktuellen Parkplatzes zu verlagern. Von dort sollen dann die Geschäfte und die Bahn über den alten Posttunnel angedient werden. Im alten Posttunnel plant man auch ein Fahrradparkhaus, dass dann ebenfalls über diesen Tunnel direkten Zugang zu den Gleisen hätte. In der Prüfung ist allerdings noch, wie dieses angefahren werden könnte.[/FONT]
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[FONT="]Wie schon aus den bekannten Plänen ersichtlich werden die 70er-Jahre-Vorbauten komplett und ersatzlos entfernt, um Platz zu schaffen, aber auch um die historische Bausubstanz wieder zum Vorschein zu bringen. Damit einher geht auch der Neuzuschnitt der Geschäftsflächen. Ersatz für die weggefallenen Vermarktungsfächen wird durch die neue Verteilerebene hergestellt. Diese soll zwischen der Toilettenanlage und dem S-Bahn-Verteiler unterirdisch die gleichen Wege abbilden wie ebenerdig, wofur die alten Keller geöffnet werden.[/FONT]
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[FONT="]Wie bereits bekannt wurde allen bisherigen Mietern gekündigt. Es ist jedoch noch nicht klar, ob die gleichen Läden überhaupt wieder und wenn ja ob an gleicher oder anderer Stelle wieder einziehen werden. Hier fielen der Blumenladen, Starbucks und McDonald’s. Wobei ich mir um letztere keine Sorgen machen würde. ; )[/FONT]
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[FONT="]In der aktuellen B-Ebene sollen bereits bekannte, weniger genutzte Zugänge geschlossen werden. In der Müchner Straße hat man sich darauf verständigt zwei offenzuhalten bzw. einzurichten. Unklar ist noch, ob vor dem Irish Pub oder gegenüber. Dort gibt es bereits eine Treppe im Rohbau, die zur Tram-Haltestelle Richtung Schwanheim/Höchst führt und nie angeschlossen wurde. Der OBR wünscht definitiv zwei Zugänge zur B-Ebene dort. Es wurde aber auch ein oberirdischer Zugang angeregt, um den geplanten und vermeintlich schlecht einsehbaren „Wurmfortsatz der B-Ebene“ schließen zu können. Seitens der Bahn wurde erwidert, dass man den Zugang allerdings auch zur Entfluchtung und Entrauchung bräuchte und daher evtl. gar nicht schließen kann.[/FONT]
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[FONT="]Überrascht war ich auch über die Breite der Wege, die auf dem Weg teilweise recht schmal anmuten. Die Planerin der Bahn sagte, das die Wege abseits der Verteilerknoten zwischen 8m und 10m breit sind. Das sollte reichen.[/FONT]
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[FONT="]Der Aufzug vom U-Bahnsteig Richtung Römer kann zukünftig direkt bis an die Oberfläche durchgebunden werden, Richtung Messe ist dies allerdings unmöglich, da man inmitten der Straße Am Hauptbahnhof herauskäme.[/FONT]
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[FONT="]Zu den Vorplatzplanungen gab es auch ein paar Details von der Dame des Stadtplanungsamts. So soll die finale Planung Anfang 2015 vorgelegt werden. Da das Geld (die Rede war von 10 Mio. €) für den großen Wurf inkl. Verlegung der Straßenbahn fehlt, geht man nun die kleine Variante an, um überhaupt die erkannten und dringend benötigten Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer herbeiführen zu können. Dabei wird allerdings sichergestellt, dass man keine neuen Fakten schafft, die eine spätere Umplanung verhindert.[/FONT]
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[FONT="]Das Plangebiet zieht sich im Wesentlichen vom Bereich Münchner Straße/Südseite Hauptportal bis zur Post-/Karlstraße. Leider war rechtzeitig mein Akku leer, sodass ich kein Bild von der Präsentation machen konnte. Es ist zwar wie erwähnt noch nicht die Endplanung, aber ein paar Ansätze fand ich interessant und erachte sie als sehr, sehr sinnvoll: Der Taxistand und die Anlieferung sollen in die Poststraße abwandern, die Ein-/Ausfahrt aus der Poststraße in die Straße Am Hauptbahnhof soll geschlossen werden. Die beiden „bisher von der Bahn für die Andienung erforderlichen beiden Fahrspuren“ (O-Ton DB-Projektleiter) direkt vor dem Portal entfallen ersatzlos und werden dem Vorplatz zugeschlagen. Die Straßenbahn verbleibt zwar in ihrer Mittellage erhält aber auch in Höhe der Taunusstraße einen Fußgängerüberweg Hbf<>Tram<>Taunusstr. Auch an der Nordseite der Karlstraße soll ein Fußgängerüberweg zum Vorplatz/Nordeingang entstehen. Die VGF-Busse sollen eine neue Haltestelle zwischen Münchner- und Kaiserstraße sowie in Gegenrichtung zwischen Zufahrt Busbahnhof und der aktuellen Ausstiegshaltestelle der Linie 64 erhalten. Sie sollen für zwei Gelenkbusse dimensioniert werden. Selbstredend sollen auch Radspuren eingerichtet werden. Die PKW-Fahrspuren waren mit zwei pro Richtung eingezeichnet.[/FONT]
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[FONT="]In meinen Augen alles gut durchdachte und dringend notwendige Änderungen. Allerdings werden die Massnahmen erst Ende 2019 abgeschlossen sein.[/FONT] -
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Auch die FR berichtet zu den geplanten Umbaumaßnahmen (mit kleiner Grafik), wenn auch mehr konzentriert auf die neu entstehende „Shopping Mall“. Demnach sollen ca. 1.000 m² zusätzliche Einkaufsfläche geschaffen werden. Diese Zahl setzt sich ungefähr aus neuen 1.800 m² in der B-Ebene und wegfallenden 250 m² in der Empfangshalle und 510 m² an dem Querbahnsteig zusammen. Zur Vergrößerung der B-Ebene unter die Haupthalle sollen bisher ungenutzte Keller „erschlossen“ werden. Die so verlängerte B-Ebene orientiert sich dann an den Wegen des Erdgeschosses. Im Zuge des Wegfalls der heutigen Verkaufsflächen sollen auch die alten Steinmauern wieder sichtbar gemacht und denkmalgerecht renoviert werden.
Das Gesamtinvestitionsvolumen wird auf 134,5 Millionen € beziffert, wobei die Stadt 27,5 Millionen € beisteuert. Das Umbauende wird auf Anfang 2019 prognostiziert.
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Interessant, dass in dem Artikel bereits vom nach Fahrgastzahlen größten Hauptbahnhof Deutschlands gesprochen wird. Bisher hatten doch München und Hamburg die Nase vorn?!
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Na, wenn sie neu gezählt haben und jetzt auf 450.000 Personen kommen, dann ist das in der Tat die gleiche Zahl wie Hamburg oder München: Wikipedia-Liste
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Gut so!
Die Planung der Mall finde ich gut und sie entlastet die B-Ebene vom Ruf des gefährlichen Kellers, denn durch die Öffnung wird das Untergeschoss an die Tageslichtwelt angeschlossen - angeschlossen, nicht vollständig geöffnet, ich weiß.
Die Geschäfte, die weichen müssen oder Platz abzugeben haben, werden es verkraften und ggf. einen neuen Platz finden. Evtl. denkt ja auch die Bahn mal darüber nach, ob sie denn ein solch großes Reisezentrum braucht und vielleicht ein wenig der riesigen Seitenhalle abgibt, um damit noch Mieteinnahmen zu generieren.
Noch verstehe ich nicht ganz, ob an der Nordseite auch der hässliche Anbau, in dem die Polizei sitzt, auch abgerissen werden soll...
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Auf der Sitzung wurde auch erwähnt, dass Nord- und Südflügel saniert werden. Dies sei allerdings ein anderes Projekt, sodass dazu keine detaillierten Angaben gemacht wurden. Allerdings sei man mit der Bundespolizei im Gespräch, da im Zuge des Umbaus auch der Aufstell- und Parkfläche betroffen ist.
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Denkmalschutz hat Bedenken angesichts des Bahnhofshallenumbaus
Wie die FNP gestern berichtete sind die Frankfurter Denkmalschützer vom Umbau der Bahnhofshalle (insbesondere das große Loch im Hallenboden) wenig begeistert ebenso wie die Landesdenkmalschützer in Wiesbaden.
Während die Umgestaltung des Hauptbahnhofes im nördlichen Bereich des Querbahnsteigs (Zurückversetzung der Geschäfte) vom Denkmalschutz begrüßt wird, stoßen die Planungen für den Umbau der Eingangshalle auf größeren Widerstand und Protest. Der "Lichtschacht" entspreche nicht dem "historischen Leitbild" für das denkmalgeschützte Bauwerk.