Auch von mir noch drei Bilder, aufgenommen vor rund sechs Wochen.
Westhafen Pier (links) und Westhafen Torhaus:
Mole:
Der Bootsbestand ist lässt Wünsche offen. Oder sind die Yachten der Größe 40-Fuß-plus gerade unterwegs?
Auch von mir noch drei Bilder, aufgenommen vor rund sechs Wochen.
Westhafen Pier (links) und Westhafen Torhaus:
Mole:
Der Bootsbestand ist lässt Wünsche offen. Oder sind die Yachten der Größe 40-Fuß-plus gerade unterwegs?
Das erste Bild ist Dir sehr gut gelungen!
Ein schönes Ensemble.
Ja viele Boote sah ich dort auch noch nie. Aber sobald alle Solitäre stehen wird sich das ändern.
Bin mal gespannt wie es mit der Belebung des Viertels vorangeht. Aber mit der Hemmingway-Lounge (im Westhafen Pier) ist ja schon ein Anfang gemacht. Das war ja vorher absolut tot da hinten. Und das Wäldches zieht ja im nächsten Jahr auch von Ginnheim in die Ecke.
Gestern Abend als ich dort von der Eisenbahnbrücke Bilder machte war es brechend voll.
UPDATE 20.08.2004
siehe hier:
http://www.deutsches-architekt…rum/showthread.php?t=3170
Zitat von 3rdwaveGestern Abend als ich dort von der Eisenbahnbrücke Bilder machte war es brechend voll.
ich war dort zur mittagszeit (um 1) und es war auch total voll.
es ist gut, dass das westhafen viertel "den reichen" vorbehalten ist. man hat sozialwohnungen im deutschherrnviertel neben die luxus-solitäre gebaut ... und das führte dazu, dass irgendwann die "reichen" kein bock mehr auf die gegend hatten. viele sind wieder ausgezogen. der mix von luxuspenthaus und sozialwohnung hat nicht wirklich geklappt. frankfurt braucht ein paar solcher enklaven - so viele davon gibts in frankfurt nicht. selbst bei der stadt frankfurt hat man zugegeben, dass der mix nicht wirklich funktioniert - auf kosten der leute, die hunderttausende in ihre luxuswohnungen gesteckt haben. in london gibt es in den kleinen yachthäfen an der themse auch nur luxuswohnungen und keine sozialwohnungen. auch wenns asozial ist, aber dort fühlen sich die reiche wohl. würde man dort ein sozialwohnungsprojekt hinstellen, würden einige dort nicht mehr wohnen wollen.
Der "Mix" ist eine weitere sozialromantische Idee, die nicht funktioniert. Und im Moment sind auch im Westhafen Sozialwohnungen im Bau, 70 Stück im "Westgarten".
Ich verstehe nicht ganz warum die Reichen sich von den Bewohnern der Sozialwohnungen gestört fühlen sollen.
Man bleibt doch eh meist unter sich. Und wenn man sich mal im Flur begegnet wird die Welt auch nicht untergehen. Insgesamt eine ziemlich verachtenswerte Einstellung dieser Leute.
so ist es, aber würdest du ne halbe million für ne wohnung ausgeben, wo dann ständig die kinder vor der haustür schreien oder mal wieder sich der wöchentliche sperrmüll vor dem haus stappelt? wenn man viel geld investiert in eine gegend, die sich als exklusiv vermarktet, dann will man auch eine gewisse exklusivität haben. sonst könnte man überall wohnen...
Wundere mich schon, was hier für Gesellschaftsvorstellungen herrschen, die Notwendigkeit, in einer Sozialwohnung leben zu müssen haben heute mehr Leute als gedacht, es sind nicht nur die Leute, die "ihren Müll auf der Straße abzuladen pflegen", sondern junge Familien, alleinerziehende, selbst Akademiker, gerade bei den Preisen in Frankfurt. Was die Aversion gegen Kinder angeht, wer keine um sich haben will soll in Altersheim und an einen Friedhof ziehen. Übrigens, auch Reiche haben Kinder.
das ist alles richtig. trotzdem waren es genau diese gründe, die im deutscherrnviertel zu problemen geführt haben - auf kosten der attraktivität des viertels. hast du dir eigentlich die letzten posting genau durchgelesen? keiner hier ist der meinung, dass es richtig ist...
Ich finde rako hat Recht. Ich möchte auch betonen, dass die Ufer des Mains sowohl am Westhafen, als auch im Deutschherrenviertel und damit meine ich die "zweite Reihe" hinter den Promenaden nicht alleine einer bestimmten Käuferschicht vorbehalten sein dürfen.
Man sollte zwar keine Gleichmacherei um jeden Preis durchführen aber ein bißchen Durchmischung hat noch niemandem geschadet. Diese Einstellung hat in Deutschland dafür gesorgt, dass es hier nicht solche Ghettos und "No-Go-Areas" wie in England, Frankreich oder in amerikanischen Städten gibt.
Die "sogenannte Probleme" die angeblich im Deutschherrenviertel auftauchten wurden von einem Immobilienfuzzie in die Welt gesetzt und einige Zeitungen haben daraus ne große Story gemacht. Fakt ist: Alle Wohnungend der sündhaften teuren Hochhäuser im Deutschherrenviertel sind:
a) verkauft
b) bewohnt
und so unwohl scheinen sie die Leute nicht zu fühlen...
das stimmt nicht. es sind mindestens 3 wohnungen in den solitären frei. und das weiss ich deshalb ganz genau, weil ich mir alle drei angesehen habe - vor 9 tagen. und ich wette, es sind noch mehr frei, man braucht nur rumgehen und sich die freien wohnungen anschauen...
Stimmt schon, dass der Wert der Immobilie sinkt...ist nun mal leider so. Ich persönlich finde aber, dass gerade ein gesunder Misch, ein Viertel interessant und lebhaft macht. Denke dass auch in Zukunft Bornheim und Sachsenhausen die beliebtesten Viertel Frankfurts bleiben werden. Ein Viertel in dem nur reiche Singleyuppies, Paare (ohne Kinder, da die ja Geld und Zeit kosten) etc. leben, finde ich steril und langweilig.
Muss leider BMXican zustimmen. Wenn man sich einen Luxus leistet, möchte man diesen auch geniessen können. In D wirkt dies immer gleich arrogant und man stösst auf Unverständnis. Im Taunus hat man aber auch keine Sozialviertel neben den Villen stehen. Sozialneid ist eben sehr groß in D (Autos die zerkratzt werden etc.) und deshalb zieht man sich eher in Viertel zurück, wo man es auch geniessen und seinen Erfolg auch ausleben kann. Diejenigen, die etwas leisten müssen ohnhin schon zuviel abgeben in D.
Bornheim und Sachsenhausen sind etwas anderes, da leben meist Berufsanfänger (es gibt sicher auch Ausnahmen), die das Leben geniessen, aber auch noch nicht so viel Geld für Luxus zur Verfügung haben.
Zitat von BMXicandas stimmt nicht. es sind mindestens 3 wohnungen in den solitären frei. und das weiss ich deshalb ganz genau, weil ich mir alle drei angesehen habe - vor 9 tagen. und ich wette, es sind noch mehr frei, man braucht nur rumgehen und sich die freien wohnungen anschauen...
Weiß ich. Es sind vielleicht 3 oder vier Wohnungen von wievielen Wohnungen insgesamt? 100 oder 150? Dass Du Dir diese angeschaut hast (ich übrigens auch und zwar vor drei Wochen!) zeugt ja immerhin von der Tatsache dass Du darin wohnen willst, wie übrigens soviele andere hier - die die paar Assis von gegenüber auch ertragen würden. Die Wohnung die ich mir im ersten Solitär angeguckt habe sollte (zur Miete) 1400,- kalt kosten (100qm).
Mach Dir mal keine Sorgen über die armen Reichen die Ihre teuren Wohnungen dort angeblich nicht loswerden. Ich garantiere Dir es ist immer noch sauattraktiv im D-Viertel.
Mal so ganz allgemein wie viele Fenster je Stockwerk hat denn der Westhafentower???
Die Viterra Development GmbH baut in zwei Bauabschnitten insgesamt 93 Eigentumswohnungen. Baubeginn ist im ersten Quartal 2005, kaufen kann man jetzt schon. Die Preise sind für die Lage m. E. erstaunlich günstig, für eine Zwei-Zimmer-Wohnung (s. Pressemeldung) ergibt sich beispielsweise ein Preis von sehr mäßigen 2.392 Euro / m².
Auszug aus der heutigen Pressemeldung der Viterra:
Alles anzeigenProjektstart für das QWATERWEST am Frankfurter Westhafen. Der Vertrieb hat begonnen. „Die Planung sieht einen Baubeginn der ersten 54 Eigentumswohnungen im 1. Quartal 2005 vor. Das Gesamtprojekt soll Ende 2007 fertig gestellt sein. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 25 Mio. Euro“, erklärte Torsten Held, Leiter der Niederlassung Frankfurt der Viterra Development GmbH, bei der Projektvorstellung. In einem zweiten Bauabschnitt würden weitere 39 Eigentumswohnungen folgen; insgesamt realisiere die Frankfurter Niederlassung auf dem 2.659 Quadratmeter großen Grundstück 93 Wohneinheiten.
Die Wohnungen im ersten Bauabschnitt liegen in drei Gebäuden an der Speicher- beziehungsweise Hafenstraße und am Bachforellenweg. Die Kaufpreise für eine 2-Zimmer-Wohnung mit etwa 53 Quadratmetern beginnen bei 126.800 Euro.
Die Besonderheiten des Wohnprojekts ergeben sich aus der attraktiven Wasserlage direkt an der Uferpromenade unweit der Bootsanlegeplätze. Schon das äußere Erscheinungsbild wird der prominenten Lage am Wasser gerecht: „In der Fassade werden Glas, Naturstein und Holzwerkstoffe durch klare Detailfügungen und ausgewogene Proportionen integriert und beleben somit die Wohnfassade. Große raumhohe Verglasungen öffnen die Gebäude zu der außergewöhnlichen Flusslage“, erläuterte Reiner Haller, Berghof & Haller Architekten, die Architektur von QWATERWEST.
Die Grundrisse sind variantenreich. Jede Wohnung ist mit einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet. Insgesamt entstehen etwa 9.100 Quadratmeter Wohnfläche. „Der Wohnungsmix sieht von einem rund 40 Quadratmeter großen Einzimmerapartment bis zum großzügigen 5-Zimmer-Penthouse mit zirka 169 Quadratmetern Wohnfläche eine Vielzahl von Zwischengrößen vor“, so der verantwortliche Projektleiter Alexander Gundolf zu den Grundrissen.
Insgesamt entstehen fünf Einzelgebäude, von denen jedes Gebäude eine für sich abgeschlossene Eigentümergemeinschaft bildet. In der eingeschossigen Tiefgarage werden 95 Stellplätze angeboten.
Eine Projekt-Website gibt es auch schon: http://www.qwaterwest.de
Hier habe ich die vermutete Lage markiert (weiß hervorgehoben wahrscheinlich der erste Bauabschnitt, links angebaut wird dann wohl der zweite Bauabschnitt sein):
Zum Schluss noch eine Visualisierung der Viterra:
Schön zu hören!
Was ist derzeit eigentlich alles u/c im Westhafen? Ich verliere langsam den Überblick, was die Entwicklung des Westhafens angeht
So recht auf dem Laufenden bin ich auch nicht, ungefähr das müsste im Bau sein:
- PortDuo (Rohbau fertig)
- Westgarten (Rohbauphase)
- WH-Wohnungen (w. o.)
- Haus am Zentralen Platz (noch nicht viel zu sehen)
Zu allen diesen Projekten findet sich etwas in diesem Thread.