Immobilienmarkt & Wirtschaft

  • Immobilienmarkt & Wirtschaft

    Die KGAL GmbH & Co. KG hat den Bürokomplex Rheinwerk 2 im Bonner Bogen für 50 Mio. Euro erworben. Der Kauf des Objekts ist das erste Investment des neuen Immobilien-Spezialfonds KGAL/HI Sustainable Office Fund, der sich an institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke richtet.


    Hier die Pressemeldung und ein Bericht im General-Anzeiger.

  • Die SGL Group baut am Standort Bad Godesberg eine neue Anlage zur Herstellung von isostatischem Graphit. Die neue Produktionsstätte wird eine Grundfläche von 3500 m² umfassen und soll 2013 die Produktion aufnehmen. Die Fertigung umfasst Mahl- und Mischanlagen sowie als Herzstück eine Großpresse mit einem Gewicht von 800 t.


    Mit der neuen Anlage investiert die SGL Group 50 Mio. Euro in den Standort Bonn, der sich damit gegen andere Standorte der Gruppe in China durchsetzen konnte. Bis Ende 2012 will die Gruppe insgesamt 75 Mio. Euro sowohl in den Ausbau der Produktionskapazitäten als auch in die technologische Weiterentwicklung investieren und die Produktion von isostatischen Graphit auf 15.000 t pro Jahr weltweit verdreifachen.

    Isostatischer Graphit ist z. B. für die Herstellung von hochreinem Polysilizium und Silizium-Einkristallen für die Halbleiter- und Photovoltaikbranche unersetzlich. Weiterhin werden Graphitbauteile bei der Produktion von Leuchtdioden (LEDs) verwendet.


    Pressemeldung: Standort Bonn: Offizieller Spatenstich für neues Graphit-Produktionszentrum
    GA: Bewusste Entscheidung für Bonn
    KR: 50 Millionen für ein neues Werk
    Bericht im WDR: Lokalzeit vom 19.7.

  • Die Unternehmensgruppe Wiebe aus Achim bei Bremen übernimmt die Bonner Baufirma Düx. Das Familienunternehmen wurde offenbar aus Altersgründen verkauft, soll aber als selbstständige Wiebe-Tochtergesellschaft und Rohbau- und Generalunternehmer das Baugeschäft im Großraum Köln-Bonn fortsetzen.


    Pressemeldung


    Kreiszeitung

  • Der GA hat heute wieder einen "Hurra"-Artikel online. Einige Fakten sind interessant, so dass im vergangenen Jahr 89.000 qm² Bürofläche neu vermietet wurden. Um den Tourismus anzukurbeln, plant die Stadt Anleger für Flusskreuzfahrtschiffe. Die IHK warnt, man lebe von der Substanz, diese müsse durch neue Ideen und Initiativen unterfüttert werden. Projekte wie die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, das WCCB und das Festspielhaus kämen nicht voran. Das verschrecke Investoren.


    GA: Mehr Jobs, mehr Firmen, mehr Touristen

  • Eine kurze Meldung zu Gewerbeimmobilien in der Bundesstadt:
    In einfacheren Lagen in Bonn stiegen die Büromieten um 17%, in den guten Lagen waren es 5%.


    Quelle

  • Das brandtelf wurde für 44 Mio. an die APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH (aik), ein Immobilien-Investmenthaus für berufsständische Versorgungswerke und Pensionskassen, verkauft.



    PRESSEINFORMATION


    aik erwirbt Bonner Vorzeigeprojekt „brandtelf“ von PARETO und Art-Invest


    Die aik (APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH), das Immobilien-Investmenthaus für Versorgungswerke und Pensionskassen, hat das Bonner Büroobjekt „brandtelf“ für einen Fonds des Versorgungswerkes der Architektenkammer NRW erworben. Verkäufer ist die Entwicklungsgesellschaft Heussallee GmbH & Co. KG, hinter der die Kölner PARETO GmbH, Projektentwickler der Kreissparkasse Köln, und die ebenfalls in Köln beheimatete Immobilien Investment- und Projektentwicklungsgesellschaft Art-Invest Real Estate stehen. Die Gesamtinvestitionskosten für diese Transaktion liegen bei rund 44 Mio. €.


    - Großartige Architektur direkt an der Bonner Museumsmeile -


    Das aktuell noch im Bau befindliche Projekt überzeugt zum einen durch den absolut erstklassigen Standort direkt an der Museumsmeile von Bonn. In direkter Nachbarschaft im Bonner Bundesviertel finden sich drei Museen von Weltruf, die Unternehmenszentralen von Telekom und Dt. Post sowie zahlreiche internationale Einrichtungen. Zum anderen besticht das Objekts durch eine herausragende architektonische Konzeption, der die harmonische Kombination des Denkmals der ehemaligen Vertretung des Landes Baden-Württemberg mit einem modernen Neubau gelingt. Im Inneren entstehen durch eine modernste technische Ausstattung, überdurchschnittliche lichte Raumhöhen und begrünte Innenhöfe und Terrassen außergewöhnliche Raum- und Aufenthaltsqualitäten. Für das Objekt ist eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung nach DGNB angestrebt.


    - Hohe Vorvermietung und langfristiger Cashflow -


    Die 12.000 Quadratmeter Mietfläche des modernen, fünfgeschossigen Gebäudes sind aufgrund des überzeugenden Konzepts bereits zu 85% vorvermietet. Ende 2012 soll das Objekt bezugsfertig sein. Zukünftige Mieter des Objekts werden die deutschlandweit tätige Rechtsanwaltskanzlei Redeker Sellner Dahs sowie das Beratungsunternehmen Simon-Kucher & Partner, die sich beide mit langfristigen Verträgen von 15 bzw. 10 Jahren für das Objekt entschieden haben. Mit einem weiteren
    Mietinteressenten laufen aktuell Verhandlungen.


    - Gelungene Ergänzung für das aik-Portfolio -


    „Das Projekt „Brandtelf“ stellt ein äußerst attraktives Investmentprodukt dar, welches höchste architektonische Ansprüche, ein nachhaltiges Gesamtkonzept und eine herausragende Standortqualität vereint.“ so Dr. Stephan Hinsche, Sprecher der Geschäftsführung der aik. Damit entspricht das Produkt voll dem Investmentprofil der aik, welches u.a. besonderen Wert auf die in der Nachvermietung so entscheidenden Aspekte der Lage und des Images der Immobilien legt.


    Quelle: aik

  • ...wo wir grad dabei sind:
    Interboden hat das Metropol an die AXA Investment Managers GmbH verkauft - über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.


    Quelle

  • Ansiedlungserfolg am Bonner Bogen

    Die SER Solutions Deutschland GmbH, nach eigenen Angaben größter deutscher Hersteller und Anbieter von Enterprise-Content-Management-Lösungen, zieht aus Neustadt/ Wied nach Bonn.


    Als Grund nennt der Konzern erhebliche Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte an den Standort im Westerwald zu binden. Dies habe zu der Überlegung geführt, die Europazentrale der SER an einen "attraktiveren, verkehrsgünstigen und für die bestehende Belegschaft gut zu erreichenden neuen Standort" zu verlagern.


    Dabei ist letztlich die Entscheidung für den Bonner Bogen gefallen. SER hat bereits einen langfristigen Mietvertrag für das Rheinwerk 3 unterschrieben. Die rund 210 Mitarbeiter aus Neustadt sollen im Herbst 2013 nach Bonn umziehen.


    Pressemeldung: SER verlässt Rheinland-Pfalz – Fachkräftemangel wird zum Standortnachteil


    GA: Boom am Bonner Bogen

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    Der Wohnraum in Bonn wird immer knapper und teurer. Die Mieten steigen um knapp drei Prozent pro Jahr. Das sollte Politik und Verwaltung endlich zu denken geben, ob die bisherige Doktrin bei Neubauten "nur Einfamilienhäuser und maximal zwei Stockwerke" möglicherweise zur Verschärfung der Wohnsituation beiträgt und daher geändert werden muss.


    GA: Angst vor neuer Wohnungsnot

  • Bonn bleibt ein Top-Standort für Immobilien in Deutschland - sagt die DEKA. Allein München, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf belegen einen noch besseren Platz im neusten Ranking.
    So heißt es:

    Die ehemalige Bundeshauptstadt belegt den fünften Platz dank ihrer jungen hoch qualifizierten Bevölkerung und ihres hohen Beschäftigungswachstums.


    Quelle


  • Quelle

  • Sprich die Stadt könnte so viel mehr, aver et fluppt ja...


    Das ist wohl Bonns Grundproblem-Stichwort Beethoven. Irgendwann wird sich das rächen...
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    In der Ernst-Robert-Curtius-Straße 12 im Gewerbepark Bonn-Buschdorf wurden ca. 3.000 m² Büro-/Forschungsfläche an ein internationales Forschungsinstitut vermietet, das sich auf das Gebiet der altersbezogenen Krankheiten wie Parkinson oder Demenzerkrankungen spezialisiert hat. Das moderne Bürogebäude wurde bisher durch den Eigentümer, den Bonner SolarWorld Konzern selbst genutzt.
    Quelle


    Hier zeigt wohl die Ansiedlung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen Früchte!

  • CAPITAL hat seinen Immobilienkompass für Bonn aktualisiert. Demnach sind die Preise in guten bis sehr guten Lagen im letzten Jahr noch einmal um 5 Prozent und mehr gestiegen! Capital geht in seiner Analyse davon aus, dass dieser Trend sich zweifelsfrei fortsetzen wird. Interessant sei, dass in Bonn sehr viel "bar" gekauft würde, also keine Finanzierungen beim Kauf nötig seien.


    Zahlen, Daten, Fakten: Hier

  • Morgen, am 8. September, findet im Münster-Carré die 1. Bonner Immobilienmesse statt.


    Aus diesem Anlass hat auch der GA ein Interview mit Victoria Appelbe, Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung, und Jeannette Wagner, Abteilungsleiterin Regional- und Stadtentwicklungsplanung, geführt.
    Hier wird aus Sicht der Stadt Fluch und Segen des anhaltenden Bonner Booms erläutert. Lesenswert!

  • Engel und Völkers haben ihren Immobilien-Marktbericht für Bonn vorgelegt.
    Es handelt sich explizit um eine PM, daher stelle ich sie hier einmal komplett ein:



    Quelle