Radverkehr und alternative Verkehrsmittel
Toll, dass die Stadt jetzt mit unserem Steuergeld diese Schwachsinnsradwege an Aachener Str. und Gürtel saniert. Wer es immer noch nicht kapiert hat, das diese Art der Radwege lebensgefährlicher Irrsinn sind, sollte hier mal lesen:
http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html
Ich habe diese Wege nie genutzt und werde es auch im sanierten Zustand nicht tun. Nicht nur, dass sie an Einmündungen für Radfahrer und zwischend en Einmündungen für Fußgänger Todesfallen sind, nein, man darf dort, sobald ein Fußgänger in Sichtweite ist, auch nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Dazu gibt es einschlägige Gerichtsurteile. Dies ist an einer Einkaufsstraße wie der Aachener so gut wie immer der Fall. Der Autoverkehr darf dagegen parallel dazu legal mit 50 km/h (real wohl eher 60-70) auf der Fahrbahn an einem vorbeirauschen. So sieht also die Radverkehrsförderung dieser ahnungslosen Sesselpupser aus. Schön, dass sie sich mit ihren knitterfreien Anzügen auch mit zwei gestellten Fahrrädern haben fotografieren lassen, bevor sie wieder in ihren Dienstwagen gestiegen sind.
Radwege sind für Angsthasen und Gelegenheitsfahrer, die nicht schneller als 10 fahren, und das Märchen glauben, das sie dort sicher sind. Der/die nächste Abbiegetote ist da nur eine Frage der Zeit. Für den durchschnittlich trainierten Vielradfahrer mit seinen 25-40 km/h Regelgeschwindigkeit ist der einzig richtige Weg die Fahrbahn. Und wenn es unbedingt Radfahr- oder Schutzstreifen sein müssen, dann bitte breit genug und nicht genau dort, wo gedankenlose Autofahrer die Tür ihres Transportgefäßes aufzuschwenken pflegen. Danke.