@cardiac : Ich denke auch, dass sich der Stadt-Trend verstärkt und 725.000 Einwohner für Frankfurt am Main nicht das sprichwörtliche "Ende der Fahnenstange" sind. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt dabei wird m.E. sein, dass viele, die einst in die Vorstädte gezogen sind, sich überlegen, dass man im zunehmenden Alter vielleicht nicht mehr jeden Morgen 20 Minuten mit dem Auto zum nächsten Bäcker fahren kann. Eine Großstadt ist auch (und vielleicht gerade) für Senioren attraktiv. Ich denke nicht, dass Frankfurt am Main aufgrund seiner (hoffentlich auch zukünftig ungebrochenen) wirtschaftlichen Attraktivität nur Einwohner anzieht, die im Erwerbsleben stehen.
@marty-ffm : Eingemeindungen wären so wünschenswert wie sie letztendlich unwahrscheinlich sind. HH hat sein Umland ins Stadtgebiet integriert, als Montagsdemos und Bürgerproteste relativ riskant waren (1937), aber bei uns sehe ich keine Chance. Frankfurt am Main muss aus der Fläche etwas machen, die es hat.