Nikolaiviertel

  • ... Ich finde aber auch, dass die fehlende städtebauliche Einbindung ein Problem ist. ...


    Die Einbindung wäre besser, gäbe es im Westen des Quartiers ein mit ähnlichem Charakter, durch die passende Bebauung des südlichen Teils des MEF. Was für eine Route entstünde - vom Nikolaiviertel durch das Nikolaiviertel 2.0, am Schloss entlang, Unter den Linden bis zum Brandenburger Tor.
    Im Norden des Viertels könnte man wohl nur den Parkplatz hinter dem Roten Rathaus bebauen, bei Gelegenheit die Grünerstraße schmaler machen - ohne Mittelstreifen (und wenn mit einem schmalen, dann mit Grünzeug und Bäumen statt Parkplätzen), weniger Fahrspuren.


    Es stimmt übrigens, in Kassel und Hannover wurde viel zerstört, was heute ebenso als ein Fehler angesehen wird. Persönlich besuche ich diese Städte nicht besonders gerne, sie wirken trist und öde. Es gibt sogar mehr Beispiele, Duisburg hatte nach dem WKII 80% der Stadtmauer, jetzt nur noch ganz wenig - das Meiste wurde in den 1960ern vor allem für den Straßenbau zerstört, heute ebenso als Fehler betrachtet. Fehler kann man manchmal korrigieren.

  • Was für eine Route entstünde - vom Nikolaiviertel durch das Nikolaiviertel 2.0, am Schloss entlang, Unter den Linden bis zum Brandenburger Tor.
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    Egal, was Du mit NV 2.0 meinst, die Route durch das bzw. Fläche des historic districts wird sich deutlich vergrößern, wenn das Humboldtforum und die U5 fertig sind. Dann wird auch das Nicolaiviertel provitieren.
    Heute sehe ich diese Route eher vom Gendarmenmarkt über Bebelplatz, Museumsinsel bis zum Hackeschen Markt (der ja auch schon als "Ersatzaltstadt" bezeichnet wurde.


    Später kann dann auch das Nicolaiviertel ein Endpunkt einer Besichtigungstour sein. Vorausgesetzt die Besucher machen den Abstecher hindurch und gehen nicht daran vorbei Richtung Rathhaus, Alexanderplatz oder ÖPNV. Wenn sich herausstellt, dass das NV gemieden wird, wird es schnell eine neue Diskussion geben um die DDR Fassaden an der Nordseite, da sie nicht einladend wirken und den beschaulichen südlichen Teil des NV verdecken.

  • Wenn sich herausstellt, dass das NV gemieden wird, wird es schnell eine neue Diskussion geben...


    Irgendwie liest sich das als würde man das NV erst jetzt planen bzw. bauen um dann mal abzuwarten was daraus wird.


    Wenn ich mich nicht irre ist das NV seit seinem Wiederaufbau 1986/87 ein Knüller und zwar nicht nur für Touristen sondern auch für die zahlreichen Anwohner.


    Auch wenn das NV einige (auch nichthistorische) Schönheitsfehler besitzt ist es doch eindeutig der Beweis, daß sich die Menschen in einem derartig kleinteiligen historisch anmutendem Quartier äußerst wohl fühlen.


    Somit ist es eigentlich fast überflüssig darüber zu diskutieren ob eine Erweiterung des Quartiers, in ähnlichem Charakter, funktionieren würde.
    Zu diskutieren wäre eigentlich nur ob man solche Quartiere überhaupt haben will oder nicht.


    Was mit NV 2.0 verbunden wird ist sicher eine ähnlich kleinteilig/enge und historisch anmutende Bebauung des Klosterviertels und für viele eben auch des Teils vom Heilig-Geist-Viertel der sich heute Marx-Engels-Forum schimpft und für einige andere eben noch der Neue Markt und die Umbauung der Marienkirche.


    Der historisch anmutende Charakter einer etwaigen Bebauung eint die meisten Befürworter.
    Von Vollreko ganzer Quartiere spricht (wenn überhaupt) nur eine kleine Minderheit (was allerdings allen Befürwortern von einigen Bebauungsgegnern gerne angedichtet wird).
    Und hoffentlich meinen die, die von zu errichtenden Gebäuderiegeln sprechen eigentlich Häuserzeilen und wenn nicht hoffe ich die sind auch nur eine kleine Minderheit.



    Gruß, Jockel

  • Im Norden des Viertels könnte man wohl nur den Parkplatz hinter dem Roten Rathaus bebauen, bei Gelegenheit die Grünerstraße schmaler machen.


    Auf dem Parkplatz wird in ein paar Jahren die verkleinerte Grunerstraße verlaufen. Die städtebauliche Planung für die Gegend ist weitgehend abgeschlossen, der B-Plan steht seit Herbst 2016: Keine Flächenreko, aber Annäherung an den historischen Stadtgrundriss. Die Grunerstraße wird dann direkt auf das Nikolaiviertel zulaufen, statt wie bisher daran vorbei. Mehr Infos hier.

  • ^ Die neuen Straßenblöcke sollten zumindest mit kleinteilig differenzierten Fassaden versehen sein, möglichst viele gerne historisch getrimmt - manche mehr, einige weniger (und von diesen sollten alle mehr Phantasie bieten als bloß Weißputz + versetzte Fenster). EG-Läden/-Gastronomielokale setze ich voraus.


    Zumindest sehe ich auf dem Plan einen Grünstreifen statt Parkplätze inmitten der Straße, doch Spuren zu viele. Der Übergang zwischen den beiden Quartieren sollte so leicht wie möglich sein.
    Die Grunerstraße 2.0 wird anscheinend auf den Turm der Nikolaikirche zulaufen, was aus der Ferne eine interessante Perspektive bieten wird - ich mag es, wenn manche Straßenachsen mit Hochpunkten abgeschlossen sind.

  • Wenn sich herausstellt, dass das NV gemieden wird, wird es schnell eine neue Diskussion geben um die DDR Fassaden an der Nordseite, da sie nicht einladend wirken und den beschaulichen südlichen Teil des NV verdecken.


    Ich war vor einigen Tagen dort und fand den Anblick der gesamten Nordseite des NV in der Tat ziemlich trostlos, wäre daher über eine Weiterentwicklung nicht unglücklich, auch wenn eine solche durch den Denkmalstatus wohl in weite Ferne gerückt ist.


    Attraktiver ist allemal die Sicht vom Westen. Und ich frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, an der dem NV westlich gegenüberliegenden Spreeseite einen Uferweg einzurichten, der bündig zum Ufer des Humboldt Forums verliefe und weiter südlich sogar genug Platz für Sitzgelegenheiten/eine Bewirtschaftung mit Blick auf den NV hätte. Ich kann mich nicht erinnern, dazu etwas gelesen zu haben und habe im Netz auf die Schnelle auch nichts dazu gefunden, aber mir scheint eine solche Idee zumindest diskussionswürdig und ich stelle sie daher hier zur Diskussion.

  • Es ist mal ein aufgeständerter Weg an der Wasserseite des Neuen Marstalls diskutiert worden. Aber der steht ja auch unter Denkmalschutz...

  • ^ Ja, ein Weg auf Ständern wäre die einzige Möglichkeit auf der Westseite, weil die Gebäude dort direkt mit der Ufermauer abschließen. Weiß nicht, ob es das bringen würde. Das Ensemble lässt sich auch von den Brücken aus ganz gut betrachten.


    Anderes Thema: Was mich sehr irritiert an den Histo-Platten ist die Farbgebung, die sich am Interregio-Design um 1990 zu orientieren scheint. Modefarben, die schon ein paar Jahre später in den Augen wehtaten. Weiß jemand, ob das original ist (und also nun auch unter Denkmalschutz steht), oder ob da kurz nach der Wende das DDR-Plattengrau verschlimmbessert wurde? Vor allem dieses Pastelltürkis möchte man doch nicht für die nächsten Jahrzehnte konserviert wissen...

  • Die ursprüngiche Pressemitteilung, auf der auch die Medienberichte fußen, spricht lediglich davon, dass das Nikolaiviertel "in die Berliner Denkmalliste" aufgenommen worden sei, ohne dies genauer zu präzisieren.
    Eine Präzisierung wäre aber dann notwendig, wenn es in Berlin unterschiedliche Arten des Denkmalschutzes gäbe, z.B. zwischen einem Denkmalensemble bzw. Ensembledenkmal und einem Flächendenkmal unterschieden würde. Weiß jemand, ob es solche rechtlich verbildlichen Unterscheidungen in Berlin gibt? Auf dieser Grundlage könnte man deutlicher sehen, was der Denkmalschutz des NV impliziert.

  • Das Nikolaiviertel ist als Ensemble in die Liste aufgenommen worden. Hier ist auch die Begründung zu sehen. Zusätzlich stehen einzeln Häuser als Baudenkmal unter Schutz (Nikolaikirche, Poststraße 21/22, Knoblauchhaus, Ephraimpalais).


    Deshalb gilt eben das gesamte Erscheinungsbild, wie es steht und liegt, als geschützt und jede Änderung ist erlaubnispflichtig. Die WBM darf im Inneren ihrer Wohnungen zwar weitgehend ohne Erlaubnis agieren - die Fassaden und nach aussen optisch wirksamen Bestandteile sind alle geschützt.

  • Ich paraphrasiere: Historisches Bewusstsein gebietet uns, die Stadt wieder in den Zustand von 1918 oder so zu versetzen. Das 20. Jahrhundert muss einem Freilichtmuseum weichen, damit man a) vom 14. Jahrhundert lernen kann und b) die Fehler des 20. Jahrhunderts nicht wiederholt. Logisch. Wer das anders sieht, ist ein geschichtsvergessener Zukunftsidiot.


    Lustig, dass man Plattenbaublöcken hinterher trauern darf, aber nicht der Bebauung, die paar Jahrzehnte davor gebaut wurde..
    Wir haben das 21. Jahrhundert, Zeit, dass die Bauten aus dem 20. Jahrhundert Platz machen...


    Naja, man kann schon auch Sachen vermissen, die man nur von Fotos kennt. Allerdings vergisst man beim Vermissen dann immer die Enge, den Gestank, die schimmeligen Wände und die fehlende Kanalisation. Die Cholera kommt nicht vor, wenn man im Geiste durch die historische Altstadt schlendert. In der Vorstellung war immer alles frisch gestrichen, sauber und warm.


    Jupp und wer Plattenbau behalten will, der sollte gefälligst auch weiterhin Trabbi fahren und zuhause nur noch mit Gas kochen, Wasser mit dem Gas-Boiler erwärmen und am besten noch den Kachelofen/die Ofenheizung wieder rausholen... ;) Und Fernsehen in schwarz-weiß.
    Modernisierung ist so ein echtes Verbrechen.. Gut, dass wir sowas in einem Plattenbau nicht brauchen.
    Achja, Cholera gibt es auch heute noch, sicher auch im Plattenbau. Hat halt weniger mit der Architektur, als mit Hygiene und Armut zu tun..

  • GreenLion: Du kannst davon ausgehen, dass man als Normalbürger in Plattenbauten besser lebt (auch zu Zeiten der DDR) als in den hier betrauerten Vorgängerbauten.


    Gerne zizere ich auch an dieser Stelle Heinrich Zille, der über die Lebensverhältnisse in den damaligen berliner Wohnungen sagte:
    "Man kann einen Menschen mit einer Wohnung genauso töten wie mit einer Axt."


    Das ist die Essenz, die schon früh dazu führte, dass andere Wohngebäude entworfen wurden. Vor dem Krieg und danach in West wie Ost.
    Die ostdeutschen Plattenbauten sind genauso wie der westdeutsche Siedlungsbau ein Bestandteil der deutschen Architektur- und Sozialgeschichte.


    Sie abreissen zu wollen, weil sie nicht gefallen halte ich für vermessen. Wenn sie so schlecht wären, würden man sie schon aus wirtschaftlichen Gründen sanieren oder gar abreissen. Solange sie wirtschaftlich zu betreiben sind werden sie erhalten bleiben. Und das ist auch gut so, da sie günstigen Wohnraum bieten.
    Die Alternative wäre konsequente Gentrifizierung.

  • @ Green Lion: Du kannst Dir nicht nur herauspicken, was Dir passt, sondern musst die Diskussion im Zusammenhang zur Kenntnis nehmen. Nichts was Du da so lustig-überspitzt gegen mich wendest, hat irgendwas mit meinen Argumenten zu tun. Aber lassen wir das. Du setzt die Masche fort, die ich schon aus dem Braunschweigforum von Dir kenne. Also die Aussagen des Gegenübers bis zur Unkenntlichkeit verdrehen und dann auf einen Pappkameraden einhauen. Deswegen habe ich die Diskussion mit Dir damals abgebrochen. Hier steige ich gar nicht erst ein.

  • ... dass man als Normalbürger in Plattenbauten besser lebt (auch zu Zeiten der DDR) als in den hier betrauerten Vorgängerbauten. ...


    Hier ist aber nicht davon die Rede, die Vorgängerbauten samt Mittelalter-Klos 1:1 wiederzuerrichten, also was sollen diese Wohnungen-Axt-Vergleiche?


    Kürzlich wurde von einem Rekonsruktionsprojekt in Freiburg berichtet, die Bauarbeiten laufen. In 5 Jahren kam der Thread auf gerade mal 4 Postings - vergleichbare in Berlin haben zwar keine Baustarts zu melden, dafür kommen in dieser Zeit auf 4000 Posts, in den die Hälfte die Mängel mittelalterlicher Klos ausbreitet. Was vielleicht manche vergessen - in der DDR wurden nicht nur Plattenbauten errichtet, sondern auch Rekonstruktionen wie hier im Nikolaiviertel - und das mit den gleichen Standards für Küchen, Klos usw. wie bei den anderen Bauprojekten der Zeit. Ich glaube, in den Wohnungen hier im Viertel lebt es sich nicht schlechter als in den anderen gleichzeitig errichteten Wohnungen.

  • ... dafür kommen in dieser Zeit auf 4000 Posts, in den die Hälfte die Mängel mittelalterlicher Klos ausbreitet...


    Genau! Und die andere Hälfte beinhaltet auch nur ständig: "Lass es uns wiederaufbauen, weil es auf den alten s/w-Bildern so schön aussieht".


    Auf der Seite der Reko-Befürworter wird halt meistens eine völlig oberflächliche Fassaden - Disskusion geführt. "Ich will es wiederhaben, es sah so schön aus".


    Wenn die Kritiker dann aber die Frage stellen: "Was stand denn da wirklich?"...


    ...kommt manchmal eine ehrliche Antwort

    ...Es liesse sich viel lernen: Am Neuen Markt sind die letzten Juden auf einem Scheiterhaufen verbrannt worden.... ...Adelspalazzi liessen sich bewundern


    Irgendwo beim Molkenmarkt-Thread, war auch schon die Rede vom Geburtshasu Horst Wessels :confused:


    Es sieht für mich so aus, als müsste noch viel öfter als bislang und dringender über Inhalte von Rekonstruktionobjekten gesprochen. Und wenn solche Threads dann 8000 Postings haben, scheint es notwendig gewesen zu sein!!!

  • Historikerstreit ;)

    In der Frage "modern oder historisch" wird es immer Leute geben, die sich nicht einig werden können.


    Wenn ich einmal von der geschundenen Mitte Berlins absehe, die an vielen Stellen noch viel Stadtreparatur braucht, dann ist für mich die Frage nach der Bebauung von Brachen einfach zu beantworten.


    Baut aufwendig mit Liebe zum Detail, schafft Kleinteiligkeit, die sich mit großen durchgestylten Leuchttürmen arrangiert.
    Schaft Formenreichtum auch im Kleinen.
    Gestaltet eine Komposition von Enge und Weite.
    Schafft interessante gefällige Abwechslungen und keine sturen Wiederholungen von Fassadenteilen.


    Creiert einen neuen Jugendstil, Art déco oder sonstwas - aber baut nicht den 100sten Lüscher-Aufguss. :daumen:

  • ^^ Was genau ist gegen Ensembles einzuwenden, die schön aussehen und in den man sich wohl fühlt? Es ist nicht davon die Rede, auf bestimmte Weise die ganze Stadt zu gestalten, nur einige Quartiere der Altstadt - höchstens 1% der gesamten Stadt. Wieso manche Leute mit diesem 1% nicht leben können, wo sie doch immer noch 99% für die Entfaltung eigener Vorlieben (Weißputz, versetzte Fenster, Sichtbeton usw.) hätten, wird ein Rätsel bleiben.


    Ich habe übrigens mal Helsinki besucht, wo es keine Altstadt gibt (zwei alte Häuser aus dem 18 Jh., buchstäblich - der Rest vom frühestens 19. Jahrhundert). Es gibt Ikonen der Moderne, etwa von Aalvar Alto, weltberühmte Bauten - und auch die Landschaft mit Felsen, Grün und Wasser ist schön. Der Stadt fehlte dennoch etwas, genauso wie in Berlin. Da ist eine mit ein paar historischen Gassen, selbst rekonstruierten, interessanter.


    Dass Helsinki bar Altstadt ein Top-Reiseziel wäre, will doch niemand behaupten? Wo manche behaupten, das Fehlen der Altstadt in Berlin sollte irgendwie interessant sein. Mein Höhepunkt der Reise nach Helsinki - mit der Fähre kann man nach Tallinn kommen, dort gibt es eine Altstadt - aber auch moderne Bauten fehlen nicht.

  • ^ Helsinki hat sehr schöne und zahlreiche Gebäude aus der Gründerzeit und Jugendstil.
    Ich weiss nicht was ihr immer wollt. Dass jede Stadt aussieht wie ne Puppenstube mit Fachwerk und Türmchen wie in Rothenburg?
    Auch Berlin hatte sowas nicht aufzuweisen. Die Gebäude waren durchschnittlich bis darunter. Von Altstadt zu sprechen was wir in diesem romantischen Sinne darunter verstehen, weit gefehlt. Berlin war eben keine reiche Hansestadt wie Tallin und keine mittelaterliche Kaiser- und Krönungsstadt des Reiches wie Frankfurt, das Du ja immer gerne als Beispiel anführst. Hier ist alles nur auf Sand und sehr durchschnittlich gebaut. Sollte man es jeh rekonstruieren ... ein müdes Schulterzucken würde es ernten. Und man würde sich fragen warum hat man das nur rekonstruiert und die Antwort würde vielleicht sein, damit Menschen aus dem Rheinland ne Menge schöne Fotos machen können und hinterher in einem Architektur-Forum schreiben, es hat sich irgendwie nicht richtig gelohnt, diese neue „Altstadt“ in Berlin nur drei rekonstrierte Gebäude und der Rest, naja.
    Dafür bin ich nicht bereit ein großes Innerstädtisches Areal wie das benachbarte MEF und RF zu opfern. Hier sind die Anforderungen einer modernen Zeit einer Rückgewinnung an Urbanität und Lebensqualität inzwischen ganz andere, als sie zu bebauen. Denn Urbanität zu erzeugen ist nicht mit zubetonieren gleichzusetzen.

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