Wedding/Gesundbrunnen | Kleinere Projekte

  • Ich wusste nicht wie der Ruinenanteil gegenwärtig genutzt wird, das ging aus der Projektbeschreibung für mich nicht wirklich hervor und ich war zwar eher beruhigt dass man die Ruinen sichert und saniert aber alle Sicherung bliebe fahl und unbeständig wenn man dem keine Nutzung zugewiesen - und damit einem Gelände wie diesem zu einer anhaltend pfleglichen Wertschätzung verholfen hätte.


    Es gab oft Beispiele wo Ruinen durch Alternative Nutzung als Kreativer Freiraum zwar belebt wurden, aber sich der Zustand trotzdem zusehends verschlechterte, weil sich niemand für die Sicherung der Substanz verantwortlich fühlte.

    Zudem konnte man auch beobachten, dass sich Besetzungen under Aneignungen nicht immer förderlich auf das Objekt auswirken - der oft prekäre Zustand ruft eben auch einen oft schädlichen, unbekümmerten Umgang hervor und das „Broken Glass Phänomem“ ist schnell mal mit im Gepäck, daher begrüße ich eigentlich immer wenn sich jemand diesen Architekturen mit einem gewissen Bewusstsein für Erhalt, Sicherung und Aufbau zuwendet die Art der Nutzung kann dann immer noch ausgehandelt werden ob nun kommerziell oder kulturell Hauptsache wertvolle Strukturen und Architekturen profitieren davon.

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    Sehr sachliche, große und langweilige Allerweltskiste die mit der Umgebung wie dem alten Postamt das man nett hergerichtet hat eigentlich nichts zu tun haben möchte - ein ganz schöner Trümmer von Abschreibungsarchitektur - der so für mich genauso gut in den 60ern, 70ern oder 80ern +x entstanden sein könnte - das wirkt äußerlich nicht einmal klassisch sondern einfach nur mühelos banal auf mich, ich bin gespannt wie sich der Mehrwert für so etwas entwickelt.

  • SafeHub der Oliver-Kahn-Stiftung

    Die Meldung ist nicht neu, aber hier war sie glaube ich noch nicht zu lesen:
    Die Oliver-Kahn-Stiftung plant ein "SafeHub" (Sozialprojekt mit Fußball) an der Ecke Schulstraße / Ruheplatzstraße. Auf dem Standort befindet sich momentan ein Urban-Gardening Projekt namens Himmelbeet.

    Dieser DAF-Beitrag ist von 2017. Leider habe ich nicht vier Jahre durchsuchen können, um neuere Beiträge zu finden.


    Auf alle Fälle scheint jetzt Bewegung in das Projekt am Leopoldsplatz, also hier, zu kommen, wie aus einer Pressemitteilung von Safehub vom 21.6.21 zu entnehmen ist. Demnach wurde der Bauantrag eingereicht. Ende des Jahres soll mit den bauvorbeireitenden Arbeiten begonnen werden. Fertig werden soll der Bildungs- und Sportcampus mit Sportplatz und Umkleiden, einem Jugend- und Ausbildungscafé, Bildungsakademie, Digital Lab, einem Bewegungsraum und psychosozialem Beratungszentrum, einer Empore für Veranstaltungen, einer Kita für 40 Kinder und Büros für junge Unternehmer oder Akteure aus dem Kiez 2023.


    Einen Artikel dazu gibt es auch in der Berliner Woche.


    Für die Architektur ist das Büro Rückert in Heilbronn verantwortlich.


    So soll der fertige Campus aussehen:


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    Copyright: Amandla gGmbH

    Einmal editiert, zuletzt von KaBa1 ()

  • Im ersten Moment beim Anblick der Grafik dacht ich das würde fürs Kulturforum gebaut- wirkte so scharounisch 😉. Sieht auf jeden Fall interessant aus und ich freu mich über das Engagement und das große Angebot für die Jugend.

  • ^ Naja, was man so unter exponierter Lage versteht. Die Nachbarschaft ist nicht gerade von Ikonen von Architektur und Städtebau geprägt. Daher finde ich „Zumutung“ und „Stadtverhässlichung“ hier doch etwas übertrieben.


    Für einen Zweckbau (Schulräume und Turnhalle) finde ich es akzeptabel und kann damit gut leben. Mit den bunten Vertikalleisten hat man den Kasten doch ganz nett aufgepeppt.

  • Seit dem letzten Besuch von Backstein hat sich bei den New Courts nicht viel erkennbares getan.

    Ich muss aber sagen, dass ich den Bau für sehr gelungen halte. Er hat ein bisschen was 50ger Jahre-retromäßiges wenn man auf dem Max Josef Metzger Platz steht.




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    Und noch ein Blick in den Innenhof.


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  • Diese Holzhäuser in der Lynarstrasse hatten wir bestimmt auch schon mal, kann aber nicht entdecken wo.


    Ich kann nicht wirklich beurteilen inwieweit das kosten- und qualitätsmäßig konkurrenzfähig ist mit Betonbauten. Die Größe ist jedenfalls beeindruckend.


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    Die Treppenhäuser nach außen verlagert sieht man bei uns auch eher selten


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  • Gleich ein paar Meter weiter dieses architektonische Glanzstück, das ich zuerst für eine Sanierung von einem 50ger Jahre Bau gehalten habe....

    Habe dann gesehen, dass der Bau hier schon gezeigt wurde.


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    Project Immobilien hat den Klotz in 2,47 Meter Abstand zur Ringbahn entwickelt und baut 182 Wohnungen


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  • Seit dem letzten Besuch von Backstein hat sich bei den New Courts nicht viel erkennbares getan.

    Ich muss aber sagen, dass ich den Bau für sehr gelungen halte. Er hat ein bisschen was 50ger Jahre-retromäßiges wenn man auf dem Max Josef Metzger Platz steht.

    Laut einem Artikel der Berliner Woche hat die BIMA das Bürogebäude "new courts" an der Gerichtstraße 48 gemietet. Dort soll bis Ende 2022 auf rund 20 000 Quadratmetern das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einziehen.

  • Update vom 13.07.21, Bauprojekte in der Grüntaler Straße:


    Seniorenresidenz:



    Mietwohnungen der Gesobau:



    Bauprojekt Bornholm:



    Quelle: Mango83