Sellerstraße 17, hinter/neben dem Umspannwerk
...2019 müsste es demnach dort dann losgehen..
So schnell ging es dann doch nicht. Immerhin ist man aber auf einen guten Weg das B-Planverfahren in Bälde abzuschließen.
Das Projekt wurde Ende Mai im Bauausschuss Mitte besprochen. Dort wurde entschieden die Vorlage zur B-Plan-Beschlussfassung der BVV im August 2020 vorzulegen.
So soll der Neubau mal aussehen:
(C) Cells Property Investors GmbH
Update zum Baufortschritt:
Update. Am "Hochhaus" werden die Fenster eingesetzt und am nördlichen niedrigeren Baukörper bereits die Fassadenmaterialien angebracht:
In der DAF Projektkarte ist das BV bereits verzeichnet, auch wenn der dort eingetragene Link zum DAF-Post nicht funktioniert bzw. es noch keinen Beitrag dazu gab.
Es gibt dort aber diese Links zum BV:
Demnach werden wohl 76 Studios und Mini-Apartments errichtet, Ende 2021 soll alles fertig sein.
Auf dem Eckgrundstück haben die Bauarbeiten begonnen, wie ich kürzlich vor Ort gesehen habe. Der Flachbau ist verschwunden, schweres Baugerät ist vor Ort und man hat mit der Vorbereitung der Baugrube begonnen. Ein Foto habe ich ausnahmsweise mal nicht gemacht, aber so spannend ist es auch noch nicht. 
Dafür hier die Lage bei Google Earth, in 2D und 3D:
Keine Ahnung, ob es zu diesem gut 6 Jahre alten Beitrag neuere Infos gibt. Jedenfalls haben auf dem Grundstück die Bauarbeiten für einen Neubau begonnen:
Update, der Hochbau hat begonnen. Ansichten Lynarstraße:
Ansicht Tegeler Str. nach Nordosten:
Viel los ist noch nicht, man beginnt ganz langsam mit der Baugrube und kann auch schon aufs Klo gehen:
Update zum Baufortschritt:
Ein Bild des längst fertiggestellten Gebäudes, leider nur maue Handyqualität bei Dunkelheit:
Ein Tageslichtbild ist in der DAF-Projektkarte verlinkt.
Update zum Baufortschritt:
Zwei Blicke vom S-Bahnsteig:
Auch zu diesem BV hier ein Update zum Baufortschritt:
Blick in den künftigen Innenhof:
Südwestseite:
Blick vom Parkplatz des Arbeitsamtes auf die Südwestseite:
Und noch ein weiteres kleines BV in dieser Ecke. Die Baptistenkirche Wedding (Müllerstr. 14a) befindet sich etwas versteckt unmittelbar südöstlich des Arbeitsamtes.
Diese braucht mehr Platz. Auf deren Webseite gibt es dazu nur dürre Infos. Demnach wird das alte Kirchengebäude entkernt und modernisiert. Davor wird ein Neubau errichtet, der die Form der Kapelle aufnimmt.
Die Baugrube vor der bestehenden Kirche:
Blick über die Baugrube zur Müllerstraße:
Dahinter ist der Rohbau der New Courts zu sehen:
^Wenn man im Baublog ganz nach unten scrollt, findet man folgende Visualisierung:
Das Project 'Enter' wird auch langsam fertig. Die mittlerweile kahlen Bäume erlauben auch einen besseren Gesamtüberblick
Unweit davon entsteht ja ein buddhistische Tempel. Der Rohbau ist jetzt fertig und es wird bestimmt ein interessanter Bau.
Die Lage ist entsprechend der Lehre sehr diskret (im Vergleich zu den theistischen Religionen) und findet quasi ohne öffentliche Berichterstattung statt.
Für mich offenbart dieser Bau in seiner Funktion rein optisch ein gewisses Dilemma - es dir könnte halt auch ein Botschaftsgebäude im Tiergarten, ein Bank oder Verwaltungsgebäude sein - ich find ihn optisch nicht ungelungen aber die Funktion wird für mich so gar nicht deutlich. Sondern eher beliebig. Fast als ob wie bei der Synagoge in Potsdam der Architekt seine repatoirschublade geöffnet hätte und dem Verein gesagt hätte friss oder stirb
Ich kann beim besten Willen nicht sagen welche Elemente dieses Baus den Buddhismus repräsentieren, allerdings gehe ich davon aus, dass - wie bei anderen Religionsgemeinschaften auch - diese bei der Architektur bestimmt sehr stark mit eingebracht werden. Wahrscheinlich sind jede Menge Beziehungen in der Architektur ausgedrückt, die ein Laie gar nicht erkennt.
Ich könnte mir auch nicht anmaßen zu sagen, es sei nicht gelungen oder es sei beliebig und um die Funktion zu beurteilen, müsste ich diese erstmal kennen, was ich nicht genau tue. Kirchen sind im wesentlichen auf den Gottesdienst ausgerichtet, Synagogen haben wesentlich vielfältigere Funktionen, keine Ahnung wie das bei einem Tempel ist. Von daher könnte ich jetzt nicht sagen ob die Funktion deutlich wird, möglicherweise hat dieser Tempel viele Funktionen.
Ohne Dir nahe zu treten, empfinde ich deine Äusserungen etwas unbedarft. Und vielleicht ist es ja so, dass manche Botschaften bewusst gestalterische Elemente von Tempel übernommen haben, also müsste es vielleicht heissen, die Botschaften sehen wie Tempel aus und nicht dass ein Tempel wie eine Botschaft aussieht.
Mir fällt es sicherlich leichter Verwaltungsgebäude, Wohn- oder kulturelle Bauten zu beurteilen. Sicher auch ne katholische Kirche, aber ich würde mir nicht anmaßen so über einen buddhistischen Tempel zu urteilen, weil er vielleicht nicht den Postkarten- oder anderen Klischees entspricht.
Auch moderne christliche Sakralbauten entfernen sich mitunter weit von dem "gewohnten Bild":
Z.B. die katholische Kirche St. Canisius am Lietzensee:
Wenn ich es mir recht überlege, scheint die Katholische Kirche als Bauherr viel mutiger die Moderne in der Architektur anzunehmen als z.B. eine moderne Sexuallehre annehmen zu können 
Welche Eigenschaften des Buddhismus bzw. Merkmale eines buddhistischen Tempels der hier vorliegende Bau verkörpert kann ich auch nicht beurteilen, aber spontan fallen mir die Tore auf, die recht typisch für buddhistische Tempelkomplexe sind.
Insgesamt gefällt mir der Bau mit seiner Holzfassade und ich glaube nicht dass die Bauherren hier vor die Wahl "Friss oder Stirb" gestellt wurden, warum bitte sollte das so sein??
Wer die Auseinandersetzung des Architekten mit der jüdischen Gemeinde Potsdam wahrgenommen hat weiß sicher worauf mein Empfinden zum Umgang des Architekten mit der Gemeinde dort abzielt. Und die Haltung dort lies für mich keinen anderen Schluss zu - denn das gebaren wirkte trotzig ignorant und kaltschnäuzig. Ich habe die hier zur Anwendung gekommene Architektur auch schlecht geredet wer um buddhistische tempelformen weiß - kennt bei aller Varianz, Essenzen die das Gebäude als Tempel definieren ich kann weder eine stupa Oder meinethalben einen buddah erkennen der sich seiner Relevanz wegen stets im Zentrum der anlagen befindet. Spiritualität kann hier auch nicht erkennen der Bau wirkt auf mich nicht zweckgebunden und kommuniziert mir daher seine Funktion weder im Detail noch in der Kubatur nicht. Aber vielleicht war es ja auch das Ansinnen der Gemeinde - und wenns ma nicht so läuft kann man immer noch ne Handelskammer reinsetzen. ich gehe In der Beurteilung von meiner Wahrnehmung aus und betone dies auch als solche das hat nichts mit Anmaßung zu tun und auf das Brett moderne Botschaftsgebäude in Berlin gestaltet In Anlehnung an Tempel muss man erst mal kommen da fehlt Es mir sicherlich an vorstellungsvermögen. Ich brauch bei Leibe keine fernöstlichen tempelzitate aber wie ein Zentrum des Gebets und der inneren Einkehr wirkt der Bau nun absolut nicht
