Neue und erneuerte Parks und Grünflächen

  • ^ Wer lesen kann (und will), ist klar im Vorteil. 🙂

    Siehe letzter Absatz im verlinkten Weddengweiser Artikel.


    Demnach teilt das Bezirksamt auf genau diese Frage mit, dass am Rand eine Fläche vorgesehen ist, an der später ein Radweg angelegt werden kann, der allerdings nicht durch die Kernflächen des Renaturierungsbereiches gehen würde.

  • ^^ Interessant, was auf dem Bauschild steht. Die "Hinterlassenschaften der Sprayer-Szene" als aktuelle und zukünftige Gefährdung. Geht es dabei um nicht restentleerte und entgegen den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zwischengelagerte Dosen, um mal im Duktus des Senats zu bleiben? ;)
    Und folgende Frage kam da bei mir auf: Ist es bei der Entsorgung von besprayten Mauerwerk bzw Putz ähnlich wie bei behandeltem Holz? Muss es als Schadstoff behandelt und entsorgt werden?


    90% aller Graffiti "Kunstwerke" empfinde ich zwar ohnehin als ärgerliches Geschmiere, aber manche karge Betonwüste kann dadurch auch durchaus positiven urbanen Flair gewinnen. Den Entsorgungsaspekt hatte ich dabei tatsächlich nie auf dem Schirm.


    Unnötiges Zitat entfernt.

  • Gerade am kleinen Pappelplatz in der Invalidenstrasse vorbeigeradelt und gesehen dass hier anscheinend die Bepflanzung erneuert wird. Der war die letzten Jahre schon arg vernachlässigt worden und ich freue mich auf die neue Gestaltung. Ein wunderschöner kleiner Kiezplatz übrigens mit dem Geldzählerbrunnen


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  • Neugestaltung Hegelplatz


    In der kommenden Woche beginnt der Bezirk Mitte mit der Neugestaltung des kleinen Hegelplatzes zwischen der Dorotheenstraße im Süden und der Georgenstraße im Norden. Das Sanierungsvorhaben ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Im ersten Bauabschnitt wird dabei zunächst die Grünanlage umgestaltet. Der südliche Vorplatz wird dabei zugunsten eines nach Süden hin vergrößerten Grünraums verkleinert. Anfang des kommenden Jahres schließt sich dann der 2. Bauabschnitt an, bei welchem die Straße 'Hegelplatz' und der kleine, östlich gelegene Vorplatz saniert werden.


    Den Umgestaltungswettbewerb hatte bereits im Jahr 2019 das Büro Frank Reschke Landschaftsarchitektur gewonnen, nach deren Konzept nun die Umgestaltung erfolgt. Die Grünfläche wird dabei durch eine diagonal verlaufende Wegeverbindung geteilt, die die aktuellen Trampelpfade ersetzt. Die bestehende Baumreihe wird nach Süden verlängert und der Hegelplatz durch eine neue Bepflanzung gefasst. Auch drei weitere Skulpturen sollen aufgestellt werden. Weitere Infos können der Pressemitteilung des Bezirks vom 19.04.2023 entnommen werden.


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    Quelle für Visualisierung und Freiflächenplan: Franz Reschke Landschaftsarchitektur


    Der Blick von Süden zeigt den Hegelplatz mit dem dazugehörigen Denkmal. Rechterhand befindet sich der kleine Vorplatz. Im Zuge der Umgestaltung werden hier die zehn Stellplätze zugunsten von zahlreichen Fahrradabstellmöglichkeiten entfallen. Im Gegenzug dazu wird der Platz samt Parkanlage teilweise von Fahrradstellplätzen befreit.


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    Die Straße Hegelplatz und der oben genannte Vorplatz kommen ab dem 1. Quartal 2024 an die Reihe.


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    Der Hegelplatz wird komplett neu hergerichtet, verkleinert und mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet.


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    Auf dem nachfolgenden Bild sieht man die Trampelpfade, die bald der Vergangenheit angehören.


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    Ein abschließender Blick von der Georgenstraße mit herrlichem Frühlingswetter:


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    Die abgebildeten Fotografien sind durch mich am 22.04.2023 aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.

  • Umgestaltung Zitadellenumfeld - Sanierung und Aufwertung der Grünanlagen, Wallanlagen und Glacis

    Derzeit wird der östliche Bereich (östlich der Zitadellenbrücke) saniert und umgestaltet (Lage siehe DAF-Karte).

    Die Wege werden erneuert, neue Bänke aufgestellt u. v. m. Auch die Freilichtbühne wird denkmalgerecht saniert und die Nebengebäude neu angelegt.


    Sehr erfreulich ist, dass der Weg Richtung Osten (Motorworld und Havelwerke am Telegrafenweg) durchgebunden wird. Siehe auch diesen und diesen Beitrag zur Motorworld.


    Blick von der Zufahrt zur Zitadellenbrücke Richtung Osten:


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    Das Bauschild:


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    Neue Bänke am künstlichen Kajak-Wildwasserkanal:


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    Die Brücke zur Freilichbühne, die ebenfalls saniert wird:


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    Blick zurück gen Westen:


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    Links der Zugang zur Freilichbühne: (Lage OSM)


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    Arbeiten am nordöstlichen Zipfel des Parks:


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    Der Weg Richtung Motorworld:


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    Noch ist abgesperrt:


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  • Eher lieblos, bisschen verloren. Schade, aber das fand ich ja schon immer. Anstatt man mal alles überarbeitet gibt's etwas Reparatur, aber schön ist das leider nicht. Sorry, aber dahingehend ist Berlin leider nicht konsequent. Harmonisches einfügen sieht irgendwie anders aus. Ich weiß, dass man solche Zeilen nicht gerne liest, aber es gibt eben Menschen, die Sanierungen in Berlin etwas anders sehen. Der Gehweg sieht aber wieder schick aus! 😁👍

  • ^ auf welchen Beitrag / welches BV bezieht sich deine etwas wenig konkrete Kritik? Auf das Zitadellenumfeld, wo es eigentlich keinen klassischen Gehweg gibt, oder was anderes?

  • Was war denn unkonkret? Das gesamte Umfeld ist lieblos gestaltet und wirkt wie eh und je verloren in seiner Gestaltung und nimmt seine Besucherinnen und Besucher nicht mit. Da stellt man Bänke irgendwo an den Rand am Wasser und davor eine kahle Wiese, die wenn sie neu gesaatet wird sowieso Ruckzuck wieder Übernutzung erfährt. Lieblos, weil zwei oder drei Bänke irgendwie an den Wegesrand gesetzt, Grünflächen: Sträucher, Beete und Blumen total verkorkst gepflanzt, ungepflegt seit Jahren, weil's keinem gejuckt hat, obwohl es ein absoluter Touristen-Hotspot ist.


    Berlin wird's anscheinend nie verstehen, wie man Grünanlagen pflegt, auch dauerhaft, wie man Orte dauerhaft gepflegt hält, wie man die Stadt attraktiv gestaltet ohne das es lieblos aussieht. Letzteres ist leicht zu erkennen: Satellitenplätze zum Beispiel am Alex, Haus des Lehrers, in der Europa-City die neuen Stadtplätze und so weiter. Da gibt's zu viele Beispiele, die zeigen, wie piefig Berlin noch immer ist. Im Vergleich zu Städten wie Tokyo und auch Städte in Deutschland wirkt mehr und mehr lieblos, lustlos, ohne wirklich den Mut aufzuweisen hier endlich mal einen großen Wurf zu gestalten.


    Ich liebe Berlin, aber diese Art der Gestaltung zeigt auch den Anspruch und die "mir doch alles egal Mentalität". Leider...

  • ^ Volle Zustimmung von meiner Seite für all Deine Ausführungen. Aber was kann man erwarten? Ich bin ja schon froh, dass es Ansatzweise wieder bergauf geht in der „Gartenkulturlandschaft“ Berlin/Brandenburg. In Brandenburg übrigens um einiges ambitionierter und nicht so piefig wie in Berlin.

    Als in der ersten Dekade der 2000er Jahre dem rotroten Wowereit-Senat als erste Sparmassnahme einfiel die Garten-und Landschaftsämter wegzukürzen, weil das Bisschen Grün wächst ja von alleine und schneiden? ja das können ungelernte ABM-Kräfte genausogut ... wenn überhaupt, war das Schicksal für mindestens 1 Jahrzehnt Niedergang der Berliner Parks und Grünflächen besiegelt. Ganz langsam erkennt man was für ein kontraproduktiver Quatsch diese Maßnahme war, denn jährliche kontinuierliche Pflege reduziert die Kosten in diesem Bereich um Einiges mehr als alles verkommen zu lassen mit allen negativen Begleiterscheinungen.

    Unter anderem die Geringschätzung des vorhandenen Garten- und Grünflächenbestandes als auch die Geringschätzung eines ganzen Berufsstandes haben mich zu meinem Schritt bewogen Berlin Lebewohl zu sagen. Mit Verwaltungsangestellten die von Grün so überhaupt keine Ahnung haben lässt sich halt kein, wie Du schreibst „Großer Wurf“ umsetzten. Da bleibt es halt bei Kirschlorbeer und Begonienrabatten und dem Abmontieren von Mülleimern als Gartenpflegerische Maßnahme.

    Aber jede Maßnahme. die den alten Zustand überwindet ist begrüßenswert. Ob sie auch innovativ oder gar ein „Großer Wurf“ ist oder sein muss, lasse ich dahingestellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Camondo ()

  • Deine Kritik an Wowereits oder besser gesagt Sarrazins Sparmassen mag ja eine gewisse Berechtigung haben, so war Berlin aber auch vorher nicht gerade für seine wunderbar gepflegten und innovativen Gärten und Plätze berühmt, die Zeiten von Lenne sind Teil der Geschichte der Stadt, wenn Du darauf anspielen willst.


    Und ebenso hätte man sich seit etwas 10 Jahren, als es mit Berlin richtig aufwärtsging auch wieder darum verstärkt kümmern können, vor allem die Bezirke haben keinerlei Interesse gezeigt und für alles muss jetzt Grün Berlin herhalten.

  • Halte ich für eine vollkommen falsche Einordnung.

    Ja, Berlin hat an der "Optik" gespart. Aber doch nicht, weil Sarrazin nicht die sozio-kulturelle Bedeutung von Gartenanlagen begriffen hat. Er ist ja selber ein Bürgerlicher (mittlerweile vielleicht auf Abwegen). Sondern weil der Protest der bürgerlichen Klasse, die Blumenbeete mag, geringer zu erwarten war als der Protest der Linken. Denn diese hätte bei ihrer Klientel den Preis bezahlt, hätte man schneller die wahnwitzige Überbürokratisierung Berlins von Bürgeramt bis Opern, von Bauamt bis Kultus-Bürokatie korrigiert.

    Der fruchtbare Zustand des öffentlichen Raums in Berlin (nicht im Vergleich mit der deutschen Provinz - sondern im Vergleich anderen, zum Teil viel ärmeren, Metropolen in Europa oder der Welt) ist der Ergebnis der Prioritätensetzung dieser Stadt. Nicht etwa des grundsätzlichen Geldmangels. Der Staat (mit all seinen Körperschaften) hat noch nie in seiner Geschichte so viel Geld abgeschöpft - und so wenig damit erreicht. Leider gerade in Berlin - von Verkehrswende bis Bildung. Man darf sich meines Erachtens damit nicht zufrieden geben - gerade wenn man die Stadt mag.

  • Der Staat (mit all seinen Körperschaften) hat noch nie in seiner Geschichte so viel Geld abgeschöpft - und so wenig damit erreicht.

    Ich denke, da besteht ein Zusammenhang. Je mehr Geld vorhanden ist, desto weniger Gewicht hat es, damit sinnvoll umzugehen. In Berlin kam noch hinzu, dass im Westteil nie gelernt werden musste, Geld sinnvoll zu investieren (im Falle des Falles musste der Bund nachschießen) oder halbwegs wirtschaftlich zu denken (was man im Ostteil auch nicht gelernt hat). Seit dem Regierungsumzug hat Berlin ein (weiteres) strukturelles Problem: Jeder Berliner Politiker, der drei Sätze geradeaus reden kann, wechselt in die Bundespolitik.

    Berlin wird's anscheinend nie verstehen, wie man Grünanlagen pflegt, auch dauerhaft, wie man Orte dauerhaft gepflegt hält, wie man die Stadt attraktiv gestaltet ohne das es lieblos aussieht.

    Das stimmt, aber mMn liegt es auch daran, dass die Berliner ihre Parks und Grünanlagen (auch die schönen und gut angelegten) nicht lieben, sondern nur nutzen. Es gibt überhaupt keinen...mmh... ich nenne es mal "Stolz" auf das Grün der eigenen Stadt (außer man kann damit in einer Statistik angeben). Hier wird nichts "gebraucht", sondern meist "verbraucht". Das liegt - wie gesagt - auch an zu wenig Pflege, aber vor allem daran, dass es von den Einwohnern viel zu wenig wertgeschätzt wird und daher teilweise desaströs behandelt wird aus Nachlässigkeit, Desinteresse und Egoismus (nach meiner Beobachtung interessanterweise quer durch alle Altersschichten).

    Es würde dennoch sehr helfen, wenn Parks, Plätze und Grünanlagen angenehmer gestaltet würden.

  • Gestern ein kurzer Einblick des Sanierte Birkenwäldchen am Berliner Mauerpark am ehemaligen Grenze Ost - West Berlin.

    Der Berliner Mauerpark wird die nächsten Jahren in mehreren Abschnitten komplett saniert und Mehr grün & Freizeitplatz / W LAN gestaltet. Die Birken werden entfernt und kurz vor der Eröffnung wieder ersetzt und neue Birken Kommen Dann.

    Bis 2027 Soll das ganze dauern in mehreren Abschnitten.

    Hier 2 Links zum ganzen Projekt wo / Wann/ Was alles neu gemacht wird.


    Auf der andere Seite am Moritzhof wird auch gearbeitet und der kleine Basketballplatz erneuert.


    Tagespiel Projekt Mauerpark

    Berliner Morgenpost

    © Johannes9065


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    ⬆️ Hier zu sehen die zukünftige einzelne Projekten. Zzt unten Links wird der 1 Abschnitt gebaut.

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    Info Tafel Teil 1 des Projektes ⬇️


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  • Die Birken werden entfernt und kurz vor der Eröffnung wieder ersetzt und neue Birken Kommen Dann.

    Also vor ein paar Wochen wurden im Birkenhain 22 neue Bäume gepflanzt. Entfernt wurden hier wohl nur wenige kranke Bäume. Fertig ist man hier aber noch lange nicht. Aktuell wird der Weg erneuert und Bodenunebenheiten der Grünfläche beseitigt.

    Im nördlichen Bereich wirkt alles noch völlig chaotisch, mit der Sanierung der Wege wurde noch nicht angefangen. Der Spielplatz ist Geschichte, komplett umgegraben. Der Bereich wo die Pappeln standen ist umzäunt, die Wurzeln der Bäume wurden inzwischen ausgegraben. Ansonsten ist hier noch nicht viel passiert. Sieht so aus, als läge das Hauptaugenmerk mom. auf dem Birkenhain.

  • Im nördlichen Bereich wirkt alles noch völlig chaotisch, mit der Sanierung der Wege wurde noch nicht angefangen

    Also über die Gehwege wurde vor der Sanierung schon diskutiert, dass der Boden Ehr lieber mit Asphalt gemacht werden soll anstatt Sand. Ich bin öfters die letzen Jahren vorbei gelaufen als es geregnet hat. Man kann wirklich kaum über den Gehweg laufen da viele große Pfützen enstehen. Der Boden ist nicht gerade sondern eher undicht. Daher wird noch diskutiert, ob die Variante doch nicht besser wäre mit Asphalt was ich auch für sinnvoll finde &Laternen sollen dazukommen, damit man den Weg abends Besser sieht. Hier laufen täglich vorallem am Wochenende viele Touristen Rum. Bin gespannt wie es am Ende sein wird. Der neue Mauerpark aus Weddinger Seite gefällt mir echt gut.

    Laternen auf den Gehweg und der Fußweg besteht nicht aus Sand sondern aus Asphalt.

  • Was mir am "neuen" erweiterten Mauerpark besonders gefällt, ist die Tatsache, dass dieser auch 3 Jahren nach seiner Eröffnung immer noch in einem gepflegten Zustand ist. Trotz seiner Beliebtheit und intensiven Nutzung sind die Rasenflächen sattgrün, es gibt keine Trampelpfade, und abgesehen von ein paar wenigen, temporären Schmierereien auf den Steinblöcken im Rondell ansonsten keinen Vandalismus. Gegrillt, gesoffen und wild gefeiert wird im alten Park, entspannt, gechillt und familien- bzw kinderfreundlicher ist der neue Bereich.

  • ^ ja das stimmt kann dir vollkommen zustimmen. Ich bin ja oft da und sehe auch das mit in der Woche der Rasen gepflegt wird & auch gewässert wird. Daher sieht der Rasen auch so aus als ob der ganz neu ist und das andere Vorteil ist das auf der neuen Fläche das Grillen verboten ist. Da gibt es auch viel Spiel Möglichkeiten ( Spielplatz) für die Kinder. Für den neuen Mauerpark ist das Bezirksamt Mitte zuständig. Der Neben an das " Alte" dBezirksamt Pankow , da es genau an der ehemalige Grenze liegt zwischen: Wedding und Prenzlauer Berg. Ich freue mich Und hoffe das der sanierte Alte Mauerpark auch so bleibt. Leider ist der Rasen da fast halb " Tot " da liegt sehr viel Müll auch Asche vom Grill.

  • Döberitzer Grünzug - Bereich parallel zur Klara-Franke-Straße

    Hier in diesem Thread wurden die Planungen von Grün Berlin für den Döberitzer Grünzug (siehe auch Projektseite) samt Nord-Süd-Grünzug gezeigt....

    Nun wurde/wird dieser Streifen gerodet und teilweise schon planiert, was darauf hoffen lässt, dass der geplante Grünzug bzw. die Wegeverbindung bald in Angriff genommen wird:

    Dem ist nach Aussage der Berliner Woche

    so. Nachdem die Vorarbeiten abgeschlossen sind, soll im Juli mit den Landschaftsbauarbeiten im ersten, 2,6 Hektar großen Teilbereich, losgehen. Dabei sollen entlang der Bahngleise Biotope, Vegetationsflächen und barrierefreie Wege entstehen. Im westlichen Teilbereich des ersten Bauabschnitts ist ein Kinderspielplatz geplant. Die erste Bauphase soll Ende 2024 abgeschlossen sein.


    Die Kosten für das Grünprojekt belaufen sich auf knapp sechs Millionen Euro. Der Döberitzer Grünzug ist eine ökologische Ausgleichsmaßnahme für den Bau der B 96.

  • Am Weddingplatz 1 an der Müllerstraße neben der syrisch orthodox Kirche am U Bhf Reinickendorferstraß wird der Platz erneuert.

    Ca .2024 Oktober Soll das Projekt abgeschlossen sein. Baukosten ca 3.4 Mio Euro.

    © Heute von mir.

    Info-Tafel ⬇️

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    Blick Straßenseite ⬆️


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  • Erweiterung Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) im Stadtgarten Moabit

    Da der Stadtgarten in diesem Thread vorgestellt wurde (zuletzt 2012 hier), belasse ich auch dieses BV mal hier.


    Das Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) wird seit 2019 um- und ausgebaut. Der westliche Teil des ehem. Güterhanhofsgebäudes (Lage s. DAF-Karte) wird mit einer Glasfassade umbaut und aufgestockt. Dort werden neue Arbeits- und Veranstaltungsräume entstehen. Auf dem Dach wird es eine öffentlich begehbare Terrasse geben. Der Umbau geschieht nach Plänen von Peter Grundmann Architects. Noch in diesem Jahr will man fertig werden.

    Nachdem lange Zeit nur die Baugerüste zu sehen waren, lässt sich inzwischen die neue Glasfassade erkennen:


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    So soll es werden:


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    ©Peter Grundmann Architects


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    ©Peter Grundmann Architects