Sehr schönes Bild. Wie lange wird sich dieser gepflegte Zustand (Bänke, Skulptur) in dieser Stadt halten können ?
Neue und erneuerte Parks und Grünflächen
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^ Auch in "dieser Stadt" dürfte der Park schon längerfristig in gutem Zustand bleiben. Es ist keine besonders vandalismusgefährdete Gegend und hier war es auch vor der Sanierung meist ruhig. Da machen Senatsmitarbeiter ihre Mittagspause, schauen mal ein paar Anwohner vorbei und gelegentlich auch Museumsbesucher/Touris. Mit etwas Pflege sollte es keine großen Probleme geben. 🙂
Der Park war ganz normal in die Jahre gekommen, daher war mal eine Generalüberholung fällig.
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Sanierung Köllnischer Park
Der sanierte kleine Park wurde eröffnet und ist wieder zugänglich. Hier 4 schnelle Eindrücke von einem flüchtigen Kurzbesuch:
Links die Stufen zur Skulpturenterrasse, die gesondert umzäunt ist und nachts verschlossen wird:
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^ sieht toll aus in den Herbstfarben. Die Ecke ist sowieso schön und strahlt Ruhe aus.
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Park Ecke Charlottenstraße/Besselstraße (südliche Friedrichstadt)
Siehe dieser Beitrag aus 2016
Ist 'ne alte Kamelle und ich erwähne es nur deshalb, da ich bei der Pflege des DAF Karte hierfür einen Eintrag gesehen habe, für den es nie ein „Ergebnis-Bild“ gab. Da ich gestern zufällig dort war, habe ich der Vollständigkeit halber zwei Bilder gemacht. Unspektakulär und natürlich längst nicht mehr „neu“ aussehend. immerhin ist durchaus eine Ähnlichkeit zur damals (und immer noch) bei Competitionline gezeigten Visu erkennbar:
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Sanierung Köllnischer Park
Ergänzend noch ein paar Bilder von der Skulpturenterrasse (Teil des Köllnischen Parks), die ich beim letzten Besuch aus Zeitgründen außen vor gelassen hatte.
Auch bei Dunkelheit (und vor Torschluss) macht sie was her:
Abendlicher Blick von der Skulpturenterrasse über den Köllnischen Park zum sanierten Hauptgebäude „Metropol Park“ an der Rungestraße:
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Schön geworden, aber das Besondere waren halt die Bären und ich finde es schade, dass es scheinbar kein Konzept gab, das genügend artgerecht gewesen , bzw. finanzierbar gewesen wäre. Viele werden das begrüßen, dass die verschwunden sind, aber es war halt auch eine dieser typisch Berliner Geschichten von denen es immer weniger gibt.
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^ Wie könnte deiner Meinung nach denn ein Konzept aussehen, dass eine artgerechte Haltung (sofern es diese überhaupt gibt) von Bären an diesem Ort unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes ermöglicht?
Ich denke, das ist hier ein Ding der Unmöglichkeit. Ein winziger Bärenzwinger aus den 1930er Jahren ist heute weder zeitgemäß noch vermittelbar.
Was ich mir vorstellen könnte, wären zwei lebensgroße Bärenskulpturen, die man auf den beiden "Auslaufflächen" des Zwingers aufstellt mit entsprechenden Infotafeln zur Geschichte. Mehr geht m. E. definitiv nicht.
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^ Es sei denn, man nimmt Waschbären. Die brauchen weniger Platz und sind billiger im Unterhalt.
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Grünverbindung Halemweg - Popitzweg (Charlottenburg Nord)
Die Neugestaltung des Grünzugs kommt voran. Der 1. und ein Teil des 2. Bauabschnitts sind bereits fertiggestellt.
Im westlichen Abschnitt des 2. BA wird noch fleißig gewühlt.
Blick von der Einmündung des Popitzweges in den Heilmannring nach Osten:
Nochmal das Bauschild zur Orientierung:
Blick zurück nach Westen über den westlichen 2. BA:
Nach Osten hin fehlt nur noch der Rasen:
Noch weiter östlich ist er schon da:
Ich bin zwar aus dem Alter raus, hier rumzutoben, aber dennoch gefällt mir der neue Spielplatz im 1. BA ganz gut. Schöne Farben:
Um den westl. Zugang zum U-Bf. Halemweg ist noch einiges zu tun:
Ob das Dach ein Gamedesigner gestaltet hat? Sieht aber ganz cool aus:
Der neue Haupteingang am Halemweg ist immer noch nicht fertig:
Auch innen nicht:
Weiter östlich bis zum U-Bf. Jakob-Kaiser-Platz wird nicht gebaut, auf dem Abschnitt liegt ein Sportplatz und ein Fußweg führt durch die Siedlung zum U-Bf. unter der A111. Der U-Bf. Jakob-Kaiser-Platz selbst wird auch saniert. Immerhin ist der Fußgängertunnel unter der A111 schon fertig, so dass man nicht mehr ganz runter zum Bahnsteig muss, um diese zu unterqueren. Auch einige der Zugangsbauwerke wurden erneuert und sind bereits fertig.
Östlich des U-Bf. am Klausingring entsteht ein weiterer neuer Spielpaltz:
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Hoffentlich bleibt es lange so gepflegt. Mal wieder bezahlt aus Bundesmitteln, wie fast so oft. Berlin muss auch mal wieder selbst Geld ausgeben können, dann klappt's vielleicht auch mit mehr Pflege und Instandhaltung! So wird's einmal gebaut um in 10-15 Jahren wieder abgerissen zu werden. 😅🙄☝️
Da sollte die Politik dringend etwas ändern, auch aus Sicht der Finanzverwaltung. UNICEF KINDERFREUNDLICHE HAUPTSTADT heißt: dauerhafte Pflege und Betreuung.! Davon sind wir noch ein Weilchen entfernt.
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^ Falls du dich auf die Spielplätze beziehst: Ich denke, 10-15 Jahre wären schon eine recht lange Bestandszeit für einen Spielplatz. Bis dahin ändern sich wahrscheinlich eh spielpädagogische Trends und eine Sanierung oder erneute Umgestaltung wird allein schon aus sicherheitstechnischen Gründen nötig sein.
Dennoch sind Pflege und Betreuung natürlich wünschenswert.
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Wünschenswert ist ja echt höflich formuliert mein Lieber! Es sollte uns Wert sein, wenigstens Daseinsvorsorge sicher zu stellen, dazu gehören meiner Meinung nach definitiv Spielplätze, Kitas, Schulen, der ÖPNV, Parks und Grünanlagen und städtische Dienstleistungen im allgemeinen Sinne, auch für Verwaltung. 😅 Aber jede Sanierung ist definitiv Fortschritt in unserer Stadt, hoffentlich bleibt die Balance, nicht das Berlin wieder einen Verschuldungskurs fährt, der wäre fatal für die Lebensqualität, aber auch Funktionalität der Stadt. 😬
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Behutsame Umgestaltung des Britzer Gartens
Die Berliner Woche berichtet über die geplante schrittweise Umgestaltung des Britzer Gartens. Nach einer Besucherbeteiligung wurden die ersten Ergebnisse veröffentlicht, die Bauarbeiten sollen bald beginnen.
Vorgeschlagen und z. T. geplant sind u. a. folgende Maßnahmen:
- Mehr Gastro-Stände
- Wasserforschungsstation am See
- Trimm-Dich-Pfad
- Infrastrukturverbesserungen im Park
- Bessere Anbindung durch Grünverbindungen mit schönen Rad- und Fußwegen
- Busspur auf dem Buckower Damm
- Erhöhung der biologischen Vielfalt
- Divese neue Angebote
- Bessere Nutzbarkeit der Wege mit Rollstuhl oder Rollator
- Barrierefreier Neubau einer Toilettenanlage
Erste Maßnahmen sollen bis 2024 umgesetzt werden, insgesamt wird bis 2030 geplant.
Weitere Infos lassen sich auf einer entsprechende Webseite und in einer Broschüre des Britzer Gartens finden:
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Olivaer Platz
Die Sanierung und teilweise Neugestaltung des Olivaer Platzes ist seit einiger Zeit abgeschlossen. Theseus532 hatte vor knapp einem Jahr bereits Bilder gezeigt, damals war der östliche Teil des Platzes allerdings noch nicht fertiggestellt.
Auch das ist inzwischen erledigt. Im nordöstlichen Bereich wurde noch ein großer Spielplatz angelegt. Leider hat man im östlichsten Teil einen Parkplatz belassen. Schade.
Aktuelle Bilder, Blick Richtung Osten:
Und Richtung Westen:
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Als Folge der Zerstörungen im zweiten Weltkrieg hat sich die Fläche der Platzes verdoppelt. Der Osten war bebaut gewesen. Die Bebauung wurde nicht wieder errichtet - statt dessen ein Parkplatz. Vor einigen Jahren gab es einen Versuch, den Ostteil wieder zu bebauen - und zwar durch das Land Brandenburg. Dieser Versuch ist relativ schnell nach wütenden Bürgerprotesten ad acta gelegt worden. Übrig blieb der (gegenüber dem alten Zustand) erheblich verkleinerte Parkplatz
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^ Danke für den Hinweis, Oranien. Das war mir gar nicht bekannt.
Wenn man in Google Earth an der Zeitleiste dreht, lässt sich das auch gut erkennen. 1943 und sogar noch 1953, als die Trümmerlandschaft schon ziemlich aufgeräumt war;
Der heutige Parkplatz umfasst auch nur knapp die Hälfte des damals bebauten östlichen Teils des heutigen Platzes.
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Nachtrag Olivaer Platz
Ich hatte bei meinem Rundgang ja auch diese Gedenktafel gesehen die an die Namensgebung des Platzes erinnert.
Als ich letztes Jahr in Polen war, hatte ich auch Gelegenheit das Kloster Oliva bei Danzig zu besuchen und das Original zu sehen:
Sieht wirklich so aus wie auf der Tafel und ist zudem sehr beeindruckend.
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Der nordöstliche Teil der Fischerinsel soll schöner werden. Im Rahmen der Umgestaltung soll ein neuer Uferpark mit Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit geschaffen werden. Grundlage ist ein Planungswettbewerb aus dem Jahr 2019.
Jetzt hat die Umgestaltung begonnen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bezirksamts Mitte vom 17. Februar hervor. Dafür müssen vor Ende des Monats 28 Bäume gefällt werden. In dem neu gestalteten Park wird das Straßen- und Grünflächenamt Mitte mehrere neue Bäume und Großsträucher pflanzen und so einen ökologischen Ausgleich schaffen.
Hier kann man sich die Planung ansehen.
Die Gesamtkosten betragen rund 2,4 Millionen Euro. Das Ganze ist eine städtebauliche Ausgleichsmaßnahme für den neuen Axel Springer Bau.