Ostwestfalen-Lippe: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Ostwestfalen-Lippe: Bauprojekte und Stadtplanung

    Herford: Neubau Museum "MARTa"


    Am 7. Mai eröffnet in Herford der Neubaur des Museum "MARTa" (Möbel, Kunst und Ambiente) in Herford. Gehry bringt "biederen Klinker zum Tanzen", sieht in der Tat sehr interessant aus, schön finde ich das Teil aber nicht wirklich.


    Renderings und Baubilder gibt es hier:


    http://www.arcspace.com/architects/gehry/herford/


    und hier ein bild vom fertigen Museumsbau:


    http://www.diepresse.com/upload/20050109/10-marta.jpg

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Der bisherige Regionalligist und nun Zweitligaclub SC Paderborn plant ein neues Stadion. Mit dem Bau soll bald, wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen, begonnen werden - alles ist vorbereitet - um möglichst früh die DFL-Anforderungen in der 2. Liga zu erfüllen.


    Die "Arena" bietet komplett überdachten Platz für 15.000 Leute.


    Hier eine Animation: http://www.scpaderborn07.de/paragon_arena.mpg


    Fotos/Renderings:
    http://www.stadionwelt.de/stad…agon_arena/modell/101.jpg
    http://www.i-basis.de/dp/ansic…en/bilder/500/k1_m415.jpg
    http://www.stadionwelt.de/stad…agon_arena/modell/102.jpg


    Neben den Zweitligaspielen (zumindest eine Saison lang ;) ) sollen auch andere Veranstaltungen wie Konzerte dort abgehalten werden.


    Ich finde die Arena ganz nett, wenn auch nicht nbedingt spektakulär. Sicherlich wird sie guten Komfort für die Zuschauer bieten. Dennoch irgendwie schade, dass die alten Schüsseln immer mehr aus der (Profi-)Fußballlandschaft in Deutschland verschwinden.



    p.s. Geht es euch auch so, dass ihr Probleme habt, "Paderborn" richtig zu schreiben? Ich kann machen was ich will, bei mir kommt beim ersten Versuch immer Paderbron raus. ;)

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Zunächst einmal der Stand der Dinge:


    Vertraglich zugesichert haben der Verein, sowie der Bauträger, die Fertigstellung des Stadions bis zum 5. Januar 2006. Am 16.06.'05 wird der Stadtrat hoffentlich ein letztes Mal tagen und grünes Licht für den Bau geben. Gerüchten zu Folge sollen demnach am 17.06. die ersten Bagger anrollen.


    Heute Abend war ich kurz in Paderborn und habe auch ein Foto mitgebracht. Ich habe es bewusst möglichst klein gehalten, da eh noch nicht viel zu sehen ist.



    Die Grabungen gehören nicht zu den ersten Tiefbauarbeiten, sie wurden angeblich im Zuge eines archäologischen Untersuchens durchgeführt.


    Cologne68: Na ja, einen Durchmarsch halte ich aber für sehr optimistisch. Der Präsident sieht die Sache da eher realistischer: "Der Zweitliga-Aufstieg soll nur eine Etappe sein. In etwa drei Jahren wolle man an die Tür zur Bundesliga klopfen." ;):D


    sebastian c: Ich habe keine Probleme Paderborn auszuschreiben, echt nicht.
    Danke für die Eröffnung. :)

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Wie erwartet wurde Ende Juni die finanzielle Unterstützung in Höhe von 3,4 Millionen durch den Stadtrat verabschiedet. Kurz darauf folgten die ersten Erdarbeiten.


    Die aktuelle Situation.


    Das Baustellenschild.


    Fotograf Julian G.


    Vermutlich wird die meisten ein Stadionbau in der "Provinz", mit einem Viertel des Fassungsvermögens einer "Arena auf Schalke", eher wenig interessieren. Interessant ist hier vielleicht die relativ kurze Bauzeit. Im Januar nächsten Jahres schon, soll hier der Spielbetrieb aufgenommen werden.

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Da fragt man sich, wieso das in Dresden mit dem Stadionneubau so lange dauert...


    Wie lange wurde in Paderbron...ähm Paderborn geplant?

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Wie lange die Planungsphase andauerte, kann ich dir leider nicht genau sagen. Ich meine die ersten Visualisierungen Mitte 2004 gesehen zu haben. Bezüglich des Planungsstands hielt man sich jedoch lange bedeckt, bis dieses Jahr im Frühjahr der Aufstieg gesichert war. Danach ging alles recht schnell.


    Nichtsdestotrotz, nach Anwohnerklagen, liegt momentan beim Projekt ein Baustop vor. :nono:

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Die Anwohnerklage wurde zurückgewiesen, so hat es das Mindener Verwaltungsgericht entschieden.
    Kurz darauf wurden die ersten Betonpfeiler aufgestellt.


    Die Fortschritte kann man von nun an auf der offiziellen Seite www.paragon-arena.de bewundern.

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    seit neuesten ist auch eine webcam auf www.paragon-arena.de online. im hintergrund erkennt man links schon die spätere südtribüne.


    und an alle oben genannten kommentare zum thema SC Paderborn: die ersten 15 punkte sind schon mal im sack und der dritte tabellenplatz ist ja uch nicht ohne :lach:

  • Paderborn: Paragon-Arena [2008 realisiert]

    Es scheint im April 2006 weiter zu gehen. Die großen Differenzen mit den klagenden Anwohnern sind gelöst. Für eine langfristige Lösung wird das ganz Areal jetzt überplant. Parallel zum Stadion wird auch eine Multifunktionshalle samt Messezentrum geplant, um die 3 Parkhäuser mit 2900 Stellflächen rentabel zu machen. Das Gebiet liegt nur 300 Meter neben der A33. Entscheidend für die weitere Entwicklung ist die Ratssitzung am 30. März.


    Hier ein Link zum Entwurf des neuen Masterplans:


    http://www.paderborn.de/stadt/…rplanAlmeaueHoppenhof.pdf

  • Gütersloh: Neubau Theater [Fertigstellung Frühjahr 2010]


    Quelle: pfp architekten | prof. friedrich planung

    Baugeschichte

    • 25.4.2008 Ratsbeschluss der Stadt Gütersloh



    • 29. Mai 2008 Grundsteinlegung für das neue Theater
    • Entwurf: Prof. Jörg Friedrich (pfp-architekten hamburg-genova)
    • Kosten: 21,75 Millionen Euro
    • Eröffnung: 13. März 2010
    • Fertigstellung: II. Quartal 2010


    Das Theater in Zahlen
    Das Gebäude

    Gesamte Nutzfläche: 5 250 m²
    Abmessungen: 44,40 m (Südseite) x 47 m
    Südfassade: ca. 1 000 m² Glasfläche
    Höhe Gebäude: ca. 24 m
    Höhe Bühnenturm: ca. 26 m

    Die Bühne

    Hauptbühne: 250 m²
    Hinterbühne: 200 m²
    2 Seitenbühnen: 170 m²
    Hauptbühne mit Hinter- und Seitenbühnen: 620 m²
    Probe-/Studiobühne: 198 m²
    Bühnenportal: 12 x 6 m
    Orchestergraben: 80 m²
    Bühnen- und Saalzüge: 41

    Der Theatersaal

    Theatersaal: 245 m²
    Theatersaal/Rang: 133 m²
    Sitzplätze: max. 520 (514+6 Rollstuhlplätze), davon 156 im Rang
    Abstand der Bühnenkante bis zum Rang: max. 24,6 m

    Quelle: Stadt Gütersloh - Theater Gütersloh [sehr vorbildliche Baudokumentation dieses elegant-vortrefflichen Gebäudes, mit vielen Bildern, Renderings, etc.]


    weiterführende Informationen:
    Theater Gütersloh
    Gütersloh hat ein neues Theater: Der Kulturwürfel ist gefallen - FAZ.NET


    EDIT 28/04/2010:
    Zum Abschluss des Neubaus des Theaters Gütersloh [pfp architekten, Hamburg / Architekten]widmet die Baunetz dem Projekt einen Bericht:Neubau in Gütersloh fertig / Vertikales Theater - BauNetz.de sowie ein wenig buntes:Bildergalerie

  • Herford: Das MARTa wird fünf

    Das MARTa feiert heute [08.05.2010] seinen fünften Geburtstag!
    K:WEST widmet dem [für Herford zu?] ambitionierten Museumsneubau einen ausführlichen Bericht: VIEL LÄRM UM MARTA ::




    Quelle: Wikipedia GNU Lizenz zur freien Dokumentation. Urheber: Wittekind


    Zum Bau:

    • Architekt: Frank O. Gehry
    • Bauzeit: 2001-2005
    • Baukosten: 30,1 Mio. EURO
    • Grundstücksgröße: 8.000 m²
    • Der regionaltypisch verklinkerte, von einem Edelstahldach bedeckte und in der speziellen skulpturalen Formensprache Frank O. Gehry´s errichtete Gebäudekomplex besteht aus vier verschiedenen Bauteilen: Museum, Forum, Zentrum und MARTa Café Bar Restaurant
    • Das Museum selbst besteht aus einem Dom mit 22 m Höhe und vier kleineren umliegenden Galerien. Alle diese Räume sind eingeschossig. Die Ausstellungsfläche für Wechselschauen und die Sammlung beträgt ca. 2.500 m².
    • Gegenüber des Museums befindet sich das Forum, ein Veranstaltungsraum von etwa 380 Quadratmetern mit 199 Sitzplätzen.


    Quellen:
    MARTa Herford - Architektur
    MARTa – Wikipedia

  • Bad Lippspringe richtet Landesgartenschau 2017 aus

    PM: "Bad Lippspringe im Kreis Paderborn wird die Landesgartenschau NRW 2017 ausrichten, das gab Umweltminister Johannes Remmel am 01.06.2011 in Düsseldorf bekannt. Für die Ausrichtung der Landesgartenschau hatten sich neben Bad Lippspringe auch die Städte Ahlen (Kreis Warendorf), Vreden (Kreis Borken), Warendorf und die Städtegemeinschaft Soest/Bad-Sassendorf/Möhnesee beworben.[...]


    Ausschlaggebend für die Wahl von Bad Lippspringe war nach Einschätzung der Kommission, dass eine Landesgartenschau das am besten geeignete Instrument ist, um den Herausforderungen für die vollständig von der Gesundheitswirtschaft abhängige Stadt aktiv entgegenzutreten. Bad Lippspringe ist ein „staatlich anerkanntes Heilbad“ und ein „staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort“, dementsprechend steht die Konzeption auf den drei Säulen „Wald – Gesundheit – Wasser“. Die vorhandenen Einrichtungen mit Angeboten zu Gesundheit und Wellness werden mit Park und Wald sowie neuen Gesundheits- und Bewegungsgärten in die Landesgartenschau einbezogen. Auch die Lippe und ihre Quelle sollen eine Rolle bei der Landesgartenschau spielen. [...]


    Der Ausrichter der Landesgartenschau erhält eine feste Förderung von fünf Millionen Euro aus dem Etat des Umweltministeriums. Hinzu kommen weitere mögliche Mittel aus den bestehenden Förderprogrammen des Landes. In Nordrhein-Westfalen gibt es seit 1984 Gartenschauen. Sie sind zu einem wichtigen Instrument einer nachhaltigen Stadtentwicklung geworden. Die nächste Landesgartenschau findet 2014 in Zülpich (Kreis Euskirchen) statt."

    Quelle:
    Bad Lippspringe richtet Landesgartenschau 2017 aus


    weiterführende Informationen:

    Landesgartenschauen 1984-2010
    Landesgartenschau 2017
    http://www.umwelt.nrw.de/minis…_aktuell/presse110601.php

  • Paderborn: Neubau Technisches Kreishaus

    Der Kreis Paderborn hat einen Wettbewerb für einen Neubau des Technischen Rathauses ausgelobt:


    Wettbewerbsaufgabe: "Die Kreisverwaltung Paderborn befindet sich auf einem Areal zwischen Riemekestraße, Rathenaustraße und Aldegreverstraße in Paderborn, untergebracht in verschiedenen Gebäuden (s. S. 12). Das Verwaltungsgebäude I - mit dem Eingangsfoyer, Sitzungssälen und einem 12-geschossigen Büroturm ist das adressbildende Hauptgebäude und zur Aldegreverstraße orientiert.
    Zusammen mit dem nördlich anschließenden 2-geschossigen Gesundheitsamt bildet es nach der kürzlich abgeschlossenen energetischen Sanierung der Hüllflächen eine baulich-architektonische Einheit. Des Weiteren befinden sich auf dem Grundstück drei ehemalige Wohnhäuser an der Riemekestraße, die zwar derzeitig von der Verwaltung genutzt werden, aber
    keine längerfristige Nutzungsperspektive aufweisen und baulich und funktional abgängig sind. In der Mitte des Grundstücks steht das Gebäude des Chemischen Untersuchungsamtes, das für diese Zwecke nicht mehr benötigt wird und leer steht, da diese Einrichtung nach Detmold verlagert wurde. Das Gebäude müsste bei einer Nutzung durch die Kreisverwaltung von Grund auf saniert werden. Mit einer Raumtiefe von teilweise ca. 7 m (für die Labornutzung) ist die Eignung für ein reines Bürogebäude nicht optimal. Der Raumbedarf der Kreisverwaltung wird seit vielen Jahren durch die Anmietung des direkt im Südwesten anschließenden Objektes Aldegreverstraße16 mit gedeckt. Hierbei handelt es sich um ein umgenutztes zweigeschossiges Wohnhaus mit eingeschossiger ehemaliger Lagerhalle. Der Leerstand des zentralen Gebäudes des Chemischen Untersuchungsamtes eröffnet nun die Chance für eine teilweise Neuordung auf dem Grundstück der Kreisverwaltung. Die Neuordnung ist in zwei Bauabschnitten gedacht, wobei der erste Bauabschnitt die konkrete Bauaufgabe für diesen Wettbewerb darstellt und der zweite Bauabschnitt die Zielperspektive für eine weitere bauliche Entwicklung aufzeigen soll.
    Die zu realisierende Wettbewerbsaufgabe beinhaltet einen reinen Verwaltungsbau mit bis zu maximal 5 Geschossen für ca. 130 Arbeitsplätze in knapp 80 Büroräumen mit einer jeweiligen Raumgröße von ca. 17,5 qm, sowie den dazugehörigen Nebenräumen und Archivflächen. In der Summe sind dies in etwa 2000 qm Nettogrundfläche plus der notwendigen Verkehrsflächen.
    Ziel und Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge für die Wettbewerbsaufgabe sowie einen geeigneten Planer als Auftragnehmer zu finden.


    Quelle: Wettbewerbsankuendigung_Paderborn.pdf

  • Paderborn: Sanierung / Umnutzung des Stadelhofes zur VHS

    Die Stadt Paderborn hat einen Architekturwettbewerb zur Sanierung und Umnutzung des Stadelhofes zur VHS ausgelobt.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Das unter Denkmalschutz stehende historische Gebäudeensemble Stadelhof besteht aus drei Gebäuden: Das Gebäude Stadelhof 8 (Wohnhaus von 1851, Keller-, Erd-, Ober-, Dachgeschoss und Spitzboden) besteht aus einer roten Ziegelfassade, verziert mit Lisenen aus Backstein und geputzten Faschen, Sockel und Keller sind in Bruchsteinmauerwerk ausgeführt. Das Gebäude weist eine BGF von 793 m² und einen BRI von 2.274 m³ auf. Das Wirtschaftgebäude an der Badengasse (erbaut um 1860/70, Erd-, Ober- und Dachgeschoss) besteht aus einer teilweise ausgemauerten Fachwerkkonstruktion, welche sich im Erdgeschoss auf einer geschosshohen Bruchsteinaußenmauer gründet. Das Remisengebäude weist eine BGF von 544 m² und einen BRI von 1 646 m³ auf. Das Fachwerkdoppelhaus an der Giersmauer 13 - 15 (erbaut ca. 1700, Erd-, Obergeschoss, Speicher) wurde als Wohnhaus ausgebildet, dessen Gründung durch Bruchstein erfolgte. Das Gebäude weist eine BGF von 218 m² und einen BRI von 719 m³ auf. Der gesamte Gebäudebestand wurde bis zum Jahr 2003 genutzt. Durch die Nutzung wurde der Bestand gut unterhalten und es kamen keine typischen Wohnnutzungsschäden auf. Es wurden auch keine untypischen oder bauphysikalisch schwierigen Materialien eingefügt. Da der Gebäudebestand in den Folgejahren leer stand, hat er stark gelitten und bedarf einer dringenden Sanierung. Diese soll eine grundlegende bautechnische, bauphysikalische, energetische und denkmalgerechte Sanierung des Gebäudeensembles beinhalten, die einen hohen energetischen Standard berücksichtigt, um den Energie-Einsparanforderungen der Stadt Paderborn im Altbestand zu genügen. Durch diese Sanierung der Gebäude und die Modernisierung der Haustechnik soll die Umnutzung des Gebäudeensembles als Volkshochschule, bestehend aus Seminar- und Verwaltungsräumen, realisiert werden."

    Quelle:
    Sanierung / Umnutzung des Stadelhofes zur VHS, Paderborn - Wettbewerbsauslobung | BauNetz.de

  • Herford: MARTa, Elsbachhaus und Musikschule

    Unter #1 wurde der Bau des Kulturzentrums angekündigt, unter #11 gibt es zwei Fotos aus der Wikipedia. Hoffentlich wird mir gestattet, drei etwas andere Perspektiven zu zeigen, die ich gestern aufgenommen habe (genauso wie die beiden weiteren Fotos):









    Ich finde, das Zentrum muss sich vor dem viel berühmteren Museum Gehrys in Bilbao nicht verstecken. Der Kleinbürger in mir könnte bemängeln, dass sein festungsartiger Charakter auf den entlang der Straße gehenden Passanten abweisend wirkt.


    Gegenüber MARTa steht das in den Jahren 2002-2004 in ein Geschäftszentrum umgebaute Elsbachhaus:





    Neben dem Elsbachhaus wurde die neue Musikschule errichtet:



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  • Höxter: Bilster Berg Drive Resort


    Quelle: BILSTER BERG -Pressebilder

    PM:
    "Der Kreis Höxter (NRW) hat die Genehmigung zum Bau und Betrieb des Bilster Berg Drive Resort in Bad Driburg nach §4 Bundesimmisionsschutzgesetz (BImSchG) erteilt. Nach rund sechsjähriger Planungsphase können damit die Bauarbeiten für die 34 Mio. Euro Test- und Präsentationsstrecke, die ohne öffentliche Mittel finanziert wird, beginnen. [...]


    Mit dem Bilster Berg Drive Resort entsteht in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, eine Test- und Präsentationsstrecke für Automobile und Motorräder der besonderen Art. Auf dem ehemaligen NATO-Munitionsdepot der britischen Rheinarmee konnte der bekannte Formel-1-Rennstreckenplaner Hermann Tilke aus Aachen eine 4,2 km lange Naturstrecke planen, die sich der gegebenen Topografie anpasst und nicht umgekehrt. Dutzende der bereits vorhandenen Immobilien und Asphaltstraßen konnten in die Planung integriert werden. So entsteht auf dem Bilster Berg ein anspruchsvoller Kurs mit bis zu 26% Gefälle und 20% Steigung. Insgesamt beträgt der Höhenunterschied des ehemaligen „1st British Corps Ammunition Depot Pombsen“ rund 204 m auf einer Runde."


    Quelle: BILSTER BERG -Baugenehmigung erteilt


  • Paderborn: Volksbank und Theater

    Auf diesem Areal wurde in der letzten Zeit ein Gebäudekomplex errichtet, in dem unter anderen Büros der Volksbank und Paderborner Theater untergebracht wurden. Hier fand ich eine Pressemeldung aus dem Jahr 2009 mit Visualisierungen zum Projekt - unter anderen wurde ein Altbau mit der Fassade aus hochwertigem Naturstein belegt, damit diese sich möglichst harmonisch in das historische Stadtbild einfügen kann. Der Rest der Fassaden ist leider zumeist aus zum Ritual gewordenen weißen Putz, was billiger wirkt, als es nötig wäre. Gestern habe ich ein paar Fotos gemacht:









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  • Bünde: Erweiterungsneubau des Finanzamtes


    Quelle: 101210_2041_bue3.jpg

    PM:
    "Am Freitag wurde am Finanzamt in Bünde Richtfest gefeiert. [...] Der 1.400 Quadratmeter Bruttogeschossfläche große Erweiterungsneubau ist über Brückenverbindungen in allen Geschossen mit dem Bestandsgebäude verbunden.
    Mit dem Neubau wird auch der neue Hauptzugang zum Finanzamt Bünde erstellt. Durch eine Aufzuganlage wird ein behindertengerechter Zugang vom Gehsteig in alle Geschosse des Gebäudes ermöglicht. Ein wichtiges Element im Foyer des Neubaus wird zukünftig der Informations- und Empfangstresen für eine persönliche Ansprache und Wegweisung der Bürger darstellen. Der neue Haupteingang ersetzt dann den bisherigen Eingang im Bestandsgebäude. Dort entsteht ein Schulungsraum."

    Daten:
    Flächen:
    Bruttogeschossfläche: 1.389 m²
    Nettogrundfläche: 1.186 m²
    Baubeginn: September 2011
    Geplante Übergabe Neubau: September 2012


    Quelle: Richtfest am Finanzamt in Bünde

  • Paderborn: Ersatzneubau Universitätsgebäude Q


    Quelle:
    Universität Paderborn: Bauarbeiten für Neubau Q im vollen Gange

    PM:
    "Das von der Bielefelder Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW geplante Gebäude Q, wird als ein Ersatz- und Rotationsgebäude für die Ingenieurwissenschaften errichtet und soll Platz für eine zukünftige Modernisierung der P-Gebäude der Universität schaffen. Daher ist das Gebäude so geplant, dass die Integration von verschiedenen Nutzungen (Seminarräume, Labors, Büros) flexibel und mit geringem Aufwand möglich ist. Das Gebäude Q wird im Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms des Landes NRW mit Gesamtprojektkosten in Höhe von rund 21,1 Mio. € erstellt.


    Das sechsgeschossige Gebäude Q mit einer Nutzfläche von rund 6.200 Quadratmetern besteht aus einem Sockelbaukörper mit den Ebenen 0-2, in dem überwiegend Seminar-, Labor- und Büroräume situiert sind. In den oberen Ebenen 3-5 liegen ausschließlich Büroräume mit den entsprechenden Nebenräumen. Die Planung des Gebäudes ermöglicht eine moderne und vernetzte Aufteilung der Büros in Open Space-Bereiche oder Mischformen. In den Bürozonen werden zentrale und flexibel nutzbare Besprechungsräume integriert. Die öffentlichen Flächen im Gebäude werden attraktiv gestaltet und werden als offene studentische Arbeitsplätze und Treffpunkte für Kommunikation und Austausch genutzt. Dadurch werden Bereiche geschaffen, die dem heutigen Arbeitsverhalten der Studierenden Rechnung tragen. Selbstverständlich sind alle Ebenen und öffentlich zugänglichen Räume barrierefrei erreichbar.


    Das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes wird in hohem Maße von der Funktion bestimmt. Der funktional differenzierte „Sockelbaukörper“ wird in der Materialwahl für die Gebäudehülle unterschiedlich zu den Obergeschossen ausgebildet. Die zum Haupteingang der Universität nach Süd-Osten orientierten Seminarräume sowie der Eingangsbereich erhalten eine Glasfassade und sind teilweise um einen Innenhof situiert. Sie ermöglichen somit eine der Funktion des Hochschulgebäudes angemessene Transparenz.


    Auf dem Vorplatz des Gebäude Q wird der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW auch einen – von dem Künstler Yuji Takeoka gestalteten – „geistigen Ruheplatz für die Studierenden der Universität Paderborn“ im Auftrag des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen errichten.


    Den Entwurf von Yuji Takeoka kann man sich wie einen Platz im Platz vorstellen. Die feldartig angelegte Komposition fügt sich harmonisch in die gesamte zukünftige Vorplatzsituation ein. Auf einer Fläche von 12x 6 m sind fünf flache Bronzeskulpturen verteilt, die in einer rasanten Zeit und Gesellschaft eine Möglichkeit des Innehaltens, des Rückzugs und der Regeneration darstellen. Die Anzahl der Kunstobjekte symbolisiert die fünf Fakultäten der Universität. Dieser geschützte Ort der Ruhe wird zudem an zwei Seiten von Pflanzungen aus Bambus begrenzt."


    Quelle: Universität Paderborn: Universität Paderborn rückt näher in die Stadt – Bauarbeiten für Neubau Q im vollen Gange



    Indes wurde ein weiterer Neubau von Gerber Architekten auf dem Campus diese Woche eingeweiht:
    Neues Unigebäude in Paderborn - BauNetz.de

  • Oelde: Neubau EKZ


    Quelle: http://www.immobilien-zeitung.…fuer-einzelhandelsprojekt | Grafik: HBB


    Die HBB wird auf einer Fläche am südlichen Ende der Fußgängerzone ein neues Geschäftszentrum mit zwei Gebäudekörpern errichten. Ende Oktober sollen die Abrissarbeiten auf dem ehemaligen KOM-Areal ageschlossen sein, so dass die Eröffnung des Zentrums bereits im Herbst 2013 erfolgen kann.
    PM: "Der Komplex besteht aus einem Geschäftshaus mit Mietern wie C&A, Rossmann und Ernstings Family sowie einem Nahversorger der Firma Netto direkt an der örtlichen Durchgangsstraße Konrad-Adenauer-Allee.
    Das zweigeschossige Gebäude am Vicarieplatz, dem südlichen Ende der Fußgängerzone, wird durch einen Wechsel von Putz-, Klinker- und Glasfassadenteilen geprägt. Eine vorgesehene gastronomische Nutzung des Vorplatzes sorgt hier für zusätzliche Belebung der Innenstadt. Insgesamt entstehen auf dem rund 3.500 m² großen Grundstück etwa 4.000 m² Mietfläche, davon rund 3.000 m² für das Geschäftshaus und gut 1.000 m² Mietfläche für den Nahversorger. Anstelle eines vorhandenen, sanierungsbedürftigen kleinen Parkhauses wird die HBB zusätzlich ca. 70 öffentliche ebenerdige Stellplätze errichten."


    Daten:


    • Anschrift: Vicarieplatz/Zur Dicken Linde/Konrad-Adenauer-Allee/Lange Straße / 59302 Oelde
    • Projekttypus: Innerstädtisches Geschäftshaus mit Nahversorger
    • Projektvolumen BGF: ca. 4.200 m² BGF
    • Stellplätze: 70
    • Projektstatus: Baubeginn voraussichtlich 3.Quartal 2012, Eröffnung voraussichtlich Herbst 2013


    Quellen:
    http://www.hbb.de/detailansich…chaeftszentrum-oelde.html
    http://www.immobilien-zeitung.…fuer-einzelhandelsprojekt