SEZ
Und die Posse geht weiter.
Wie der Tagesspiegel schreibt, will der Senat nun doch das SEZ als Spaßbad erhalten. Gegenwärtig wird vom Senat geprüft, ob der Kaufvertrag rückgängig gemacht werden kann. Begründet wird dies, dass die Vereinbarung des Kaufvertrages, "selbstverständlich" die Inbetriebnahme des großen Hallenbades im Innenbereich als Vertragsgegenstand inne hatte. Es sollen auch "nur" max. 600 Wohnungen entstehen, davon ein 1/4 Sozialwohnungen, was der Investor ablehnt.
Ich weiß gar nicht, ob das der letzte Beitrag zum SEZ war, auf jeden Fall scheint momentan wieder genau das Gegenteil der Fall zu sein. Jetzt berichtet der Tagesspiegel, dass der Senat Pläne für eine Blockrandbebauung hat. Allerdings scheinen die nicht mit dem (Noch?)Eigentümer abgesprochen zu sein. Den Nicht-Öffentlichen Bebauungsplan-Entwurf hat die IHK ins Netz gestellt. Das Raster der Vorkriegsbebauung soll als Blockrandbebauung z.T. wieder hergestellt werden. 600 bis 800 Wohnungen sind geplant. Im lärmgeschützten Innenbereich soll es "locker gruppierte Wohnhäuser und eine Schule" geben. Als "Marker an der Kreuzung" ist ein kleiner, zehngeschossiger Turmbau vorgesehen.