Prenzlauer Berg (OT von Pankow) | Kleinere Projekte

  • Also haut wirklich niemanden vom Hocker das Teil. Wobei auf der Rückseite sich ja etwas Farbe eingeschlichen hat, leider nur in Form von Graffity von besonders unbegabten Künstlern möchte ich meinen.

  • Pasteuerstr. 19-25

    Bei diesem Neubau sind die Gerüste abgebaut (zuletzt hier). Die Fassade verstehe ich nicht. Sie erinnert mich an ein Parkhaus. Was in der Visu nach Holz aussah ist sind Stahlbleche die sich wegklappen lassen. Welchen Sinn haben sie?
    Der REWE-Supermarkt soll hier (wieder) im November eröffnen und der temporäre Bau auf der Werneuchener Wiese dafür wieder abgebaut werden.




    Die Fotos sind von mir und heute.

  • Diese Bleche kommen mir bekannt vor. Wenn der Bau erstmal richtig bezogen wurde dann werden die Bleche zumindest tagsüber wohl überwiegend offen bleiben. Aber so sieht es abgesehen von der oberen Abstaffelung schon ziemlich nach Parkhaus aus.

  • Offensichtlich handelt es sich hier um eine experimentelle Form eines Fensterladens. Hier als Fassade komplett aus Fensterläden gestaltet. Ob das allerdings gestalterisch aufgeht, und sich eine im Alltag interessante und angenehm empfundene Fassadentextur ergibt, da hab ich meine Zweifel. Ich denke das ist ein gestalterischer Irrweg und das Ganze wird bald schäbig aussehen.

  • Der Neubau Pasteuerstrasse 19-25 wirkt auch auf mich durch die graue und monotone Fassade sehr abweisend.
    Grade im Vergleich zum anschließenden Altbau links daneben gradezu depressive.
    Eine Gliederung/Unterteilung in mehrere Fassadenabschnitte wäre hier eigentlich verpflichtend gewesen.
    Insgesamt ein wirklich trauriges Ergebniss!:Nieder:

  • So experimentell ist die Fassade gar nicht.

    Bj 2011

  • ^
    Sieht nicht uninteressant aus. Von der Form her ein klassisches Berliner Mietshaus - hier aber in modernem Gewand.


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    Die Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie hat bekannt gegeben, dass morgen um 16.00 Uhr die feierliche Grundsteinlegung für ein Gebäude mit knapp 60 Kitaplätzen und 53 Studenten-Apartments in der Baulücke Schivelbeiner Straße 29 erfolgen soll. Ein Modell vom geplanten Neubau findet sich im aktuellen Pfarrbrief.
    Der Neubau soll 2018 bezugsfertig sein.

  • Sieht in der Tat nicht schlecht aus. Schade nur, dass die EG-Zone so verschlossen ausfällt. Über die Breite wirkt das fast wie eine Wand.

  • ^Ja, gerade im Kontrast zu den riesigen Fensterelementen der oberen Etagen wirkt es schon fast bunkerhaft abweisend. Als Gesamtkomposition ist das schon etwas seltsam. Obwohl es andererseits auch irgendwie interessant aussieht, auf jeden Fall ist es mal was anderes.

  • ^ Der Grund ist, dass der Bau auf eine bereits bestehende ebenerdige Basis mit sehr, sehr dicken Mauern errichtet wurde.
    Mich überrascht das Ergebnis positiv, es ist deutlich besser als das gegenüberliegende Gebäude.

  • Pizzeria "Due Forni" - Schönhauser Allee / Saarbrücker Straße

    Zuletzt hier


    Die Umbauarbeiten des "Vorgartens" des Restaurants sind weitgehend abgeschlossen. Unter einem künstlichen Hügel sind Räumlichkeiten entstanden (noch nicht einsehbar). Geschwungene Treppen führen hinauf. Die Terrasse oben ist schon benutzbar, die Begrünung des modellieren Hanges bzw. Hügels ist z. T. noch in Arbeit. Ein paar Handyfotos dazu:





    Oben muss teilweise noch das Substrat verteilt und bepflanzt werden:


  • ^ Danke für die Bilder, Backstein. Da dieser Hügel zu meinen Lieblingsplätzen gehörte, war ich über dessen Zerstörung ziemlich entsetzt. Der entstandene künstliche Hügel entspricht zwar nicht meinen schlimmsten Befürchtungen, aber ich halte den Bau dennoch für ziemlich missraten. Er wirkt so, als habe sich hier ein Hobbyarchitekt erstmźals an einem Bauprojekt versucht. Manches wurde während der Bauphase geändert, so als ob man im Try-and-error-Verfahren gewerkelt hätte. Das Treppengeländer engt die ohnehin zu schmal geratene Treppe unnötig ein (und scheint dem vorletzten Foto zufolge entweder unfertig oder merkwürdig in den Boden auszulaufen); die Wände sind nicht richtig gerundet. Das Ergebnis taugt somit bestenfalls als dilettantische Kuriosität. Immerhin bleibt aber die begrünte und erhobene Freifläche des Due Forni erhalten.