Da kommen wohl noch Balkone ran. Mir gefällt es... PS: Deine Hetzerei ging mir schon letztes Jahr aufn Keks
Prenzlauer Berg (OT von Pankow) | Kleinere Projekte
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Welche Hetzerei? Gegen den bemitleidenswerten Makler etwa, der angeblich nicht wusste, dass die Stuckfassade wegkommt und alles am Ende anders aussehen wird, als auf den Visualisierungen aus dem Hochglanzkatalog?
Der Dachaufbau ist eine gestalterische Frechheit. Skandalös ist außerdem, die Originalgestaltung einer über 100 Jahren alten Fassade grundlos zu zerstören. Hinzu kommt die dreiste Werbung für das Objekt -
Das hat mit Hetzerei nichts zutun.
Hier wurde ein Altbau gnadenlos kaputtsaniert. Ganz furchtbar in allen Belangen. Wo war hier die Denkmalschutzbehörde? -
Unterscheidet sich denn der neue Stuck vom alten? Sieht auf den ersten Blick recht ähnlich aus. Noch ist die Fassade ja nicht fertig bestuckt, das Endergebnis bleibt abzuwarten. Durch den Dachumbau ist die Wirkung des Gebäudes in jedem Fall erheblich zerstört worden. Völlig unnötig und unverständlich in meinen Augen.
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Ihr Hetzer, erkennt ihr nicht, wie bspw. das vorher fast gar nicht zur Geltung kommende Mezzanin mit ein par einfachen Kniffen eine wunderbare Scheißhausfensteroptik entwickelt hat?
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Ich würde auch sagen, lasst ersteinmal das Endergebnis abwarten, das wird sicherlich ganz ordentlich sein. Allerdings wäre das nur dann wirklich erfreulich, wenn das Haus vorher entstuckt gewesen wäre. Hier wurde tatsächlich ein Berliner Altbau durch Sanierung verunstaltet, was echt nicht nötig war. Die Authenzität ist dahin, stattdessen Plaste und Blech (Balkone). An anderer Stelle würde ich über so ein Ergebnis jubeln, hier dagegen ist es eher schade drum, auch um das dafür investierte Geld. Vorher wars schöner.
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Oh Gott, der entstuckte Altbau sieht ja furchtbar aus!
Dieser völlig wüst rekonstruierte Stuck passt überhaupt nicht zum Dachgeschoss. Das ist nichts halbes und nichts ganzes. Ich hoffe, dass das Endergebnis ein Fünkchen Schönheit ausstrahlen wird, bin aber sehr skeptisch ob des Ist-Zustandes. -
An der Straßburger Str. 55, gegenüber dem inzwischen fast fertiggestellten Projekt La Vie, haben Abrißarbeiten an der dortigen, merkwürdig breiten Mauer sowie erste Bauarbeiten begonnen. Auch eine Tafel ist aufgestellt, sie zeigt dieses Bild:
Ich habe es dieser Projektseite entnommen, von der ich nicht weiß, ob sie hier im Forum bereits verlinkt wurde: http://www.gidak.de/06proje01-F_txt.html
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Unterscheidet sich denn der neue Stuck vom alten? Sieht auf den ersten Blick recht ähnlich aus.
Jetzt mal ganz ehrlich gefragt, ist das Satire oder bist du wirklich blind? Hier wurde eine komplett erhaltene, detailliert strukturierte Fassade zu über 50% geglättet. Ein paar scheinbar willkürlich belassenen Stuckelemente hat man erhalten. Beim obersten Geschoss und dem Mezzanin hat man kompletten Kahlschlag betrieben! Eine richtige Schande. Hatte gehofft, die kulturlosen Zeiten würden längst der Vergangenheit angehören.
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Jetzt mal ganz ehrlich gefragt, ist das Satire oder bist du wirklich blind?
Warum spielst du dich eigentlich ständig so auf? Die Fassade ist doch offensichtlich noch nicht fertig, also wirst auch du nicht beantworten können, ob nicht noch Stuck angebracht wird (die Visualisierung suggeriert es zumindest). Es ging mir um die einzelnen Stuckelemente, sie sehen aus wie die früheren, nur weiß gestrichen. Es könnte auch sein, dass es neue, vereinfachte Elemente sind, das kann ich eben nicht erkennen.
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Mal ein SEHR positives Sanierungsergebnis am Helmholtzplatz:
Vorher so:
https://www.google.de/maps/@52…e0!7i13312!8i6656!6m1!1e1 -
Danke, RR, für die Fotos und die eindrucksvolle Gegenüberstellung. Ein schönes Beispiel dafür, dass gerade eine relativ sparsam eingesetzte Wiederbestuckung zu besonders eleganten Ergebnissen führen kann.
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Eine wirklich gelungene Sanierung. Was ich mir manchmal allerdings wünschen würde fasse ich mal unter "Mut zur Kuppel" zusammen. Wie gesagt ich will das Ergebnis hier keinesfalls schlechtreden, wünsche mir manchmal aber, dass gerade an den Eckgebäuden Kuppeln (re-)konstruiert wird, da diese viel für die Würde und Ausstrahlung von Plätzen und Kreuzungen tun. Sorry für etwas off topic.
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wow! echt spitze! Vor allem wenn man bedenkt, dass die Stuckelemente komplett neu sind.
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Ja,da bin ich bei Dir SLF. Die typische Berliner Eckbetonung mit einem Kuppelaufbau, symbolisch einer Kaiserkrone gleich. Sieht man in der City leider nicht mehr oft, im Stadtteil Pankow jedoch noch häufig zu bewundern.
Auch von mir ein Sorry für off topic:D
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Wenn man genauer hinsieht, lässt die Qualität der historisierenden Sanierung des gezeigten Eckhauses am Helmholtzplatz jedoch zu wünschen übrig.
Die Stuckelemente repräsentierten halt das, was das Baumarktsortiment gerade hergab (das betrifft auch die Balkongeländer). Ihre Auswahl erfolgte recht beliebig und hat wenig mit historischen Vorbildern gemein. Sehr störend wirkt sich außerdem aus, dass der Dachausbau ohne Rücksicht auf die Fensterachsen der Fassaden erfolgte und auch ansonsten keine Rücksicht auf Proportionen und Symmetrie nimmt. Da die Wohnungen offenbar unterschiedlichen Eigentümern gehören, besitzt das Haus inzwischen viele verschiedende Fenstermodelle - angefangen vom historischen Holzkastendoppelfenster bis zum schnöden Pastikrahmen.Alles in allem eine durchschnittliche Sanierung, die m. E. nicht unbedingt Lob verdient. Auf ein viel bewundernswerteres Beispiel hatte ich vor einigen Wochen im Wedding-Strang hingewiesen. Wundert mich, dass das damals niemand kommentiert hat, denn das Sanierungsergebnis lässt sich WIRKLICH sehen:
Ein beeindruckendes Sanierungsergebnis lässt sich aus der Schönwalder Straße im Wedding vermelden: Dort wurde eine schon recht verstümmelter Altbau nicht nur vom Dämmwahn verschont, sondern obendrein die schon längst verloren gegangene Stuckfassade wiederhergestellt. Da ich über keine eigenen Bilder vefüge, kann ich den Vorher-Nacher-Vergleich nur verlinken. Nichtsdestotrotz bitte ansehen, es lohnt sich
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^ natürlich ist das von Dir verlinkte Beispiel der Sanierung wesentlich hochwertiger. Es zeigt vor allem, dass auch Aufstockungen möglich sind, ohne dass eine Fassade zwecks Flächenmaximierung entstellt werden muss wie z.B. im letzten gezeigten Beispiel hier in Köln.
Nichtsdestotrotz ist die Sanierung am Hemholtzplatz trotz der von Dir genannten berechtigten Einschränkungen gegenüber dem verhunzten Ergebnis nach der Entstuckung incl. Zumauern der Fenster im Eckbereich aus meiner Sicht eine enorme Verbesserung. -
Neubau Lottumstraße 1
Von Bato das erste Mal vor drei Jahren vorgestellt (#258), ist in der Lottumstraße 1 mittlerweile der Rohbau fertiggestellt.
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Umbaumaßnahmen Torstraße 69
Ecke Torstraße/Christinenstraße wird aktuell ein Altbau saniert und um ein weiteres Geschoss samt Dachzone ergänzt.
Der Blick aus der Zehdenicker Straße:
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Kurzupdate zum Puhlmannhof
Bilder gurlt. Bitte Bilder mit mehr als 1.024 px Breite nicht direkt einfügen, da sonst bei üblichen Bildschirmauflösungen Texte nur durch Scrollen jeder einzelnen Zeile lesbar sind. Danke
Bato