Kreuzberg | Kleinere Projekte

  • Das Mercedes Autohaus in der Prinzessinenstraße ist seit letztem Jahr Geschichte. Anfang des Jahres gab es dazu News. Habe bisher nichts in der Suche gefunden. Pandion hat sich das Grundstück gesichert und entwickelt dort weitere Büros.

  • ^^Ich würde mich sehr freuen, wenn in Zukunft der Teil am unteren rechten Rand wegfallen würde: "Unverbindliche Visualisierung". Denn, der gezeigte Entwurf gefällt doch außerdordentlich durch seine Fassadenvielfalt und die angedeuteten Details der Wohnbebauung. Man kann nur hoffen, dass nichts davon einer Rationalisieurng zum Opfer fällt.

  • In der Zossener Strasse geht es auch voran. So soll's mal aussehen


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    Und der Ist Zustand






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    Ich finde es schade, dass der Altbau völlig vereinnahmt wird.

    Der Vergleich hinkt zwar, aber er gleicht von der Kubatur ein wenig dem Neuen Museum vor der Renovierung und Chipperfield hat einfach den fehlenden Flügel behutsam ergänzt. Das hätte man hier auch machen sollen finde ich dann wäre das toll geworden, aber klar die Rendite ist so etwas besser.


    Hier ein Blick in die auf dem oberen Bild rechte Lücke beim Nachbarhaus. Ein ziemlich grosser Hof mit Rückgebäude wird dann sichtbar




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    Und hier die Baustelle des linken Flügels


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    Ein paar Hauser weiter die Strasse runter ist mir diese Fassade aufgefallen. Leider gibt es sowas viel zu selten in Berlin zu sehen,




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    Beitrag gesplittet, da 2 verschiedene BV. Das zweite folgt nun im nächsten Beitrag.

  • Schulneubau Nostitzstraße

    Und hier entsteht in der Nostizstrasse zwei Blöcke weiter endlich mal eine Schule die kein Container ist.


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    Schön zu sehen, dass man auch was anderes als Container hinbekommt.


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  • Wohnbauprojekt Campus Ohlauer Straße

    Batō hatte das Bauvorhaben in diesem Beitrag 2017 vorgestellt. Damals war von einem Fertigstellungstermin 2020 die Rede, jetzt von Juli 2023. Auf dem ehemaligen Gelände der Gerhart-Hauptmann-Schule entstehen unter Federführung der HOWOGE auf dem 3900 m² großen Grundstück insgesamt 120 kostengünstige Wohnungen für Geflüchtete, wohnungslose Frauen mit Kindern, Studierende und einkommensschwache Familien.


    Wie auf ©Google Earth zu sehen ist, ist der Bau inzwischen fast fertig.


  • Das stimmt. Eine Idee dazu wäre vielleicht auch gewesen, den neuen Teil ein bisschen zurückspringen zu lassen, so dass er elegant draufsitzt. Das hätte auch die BGF viel weniger geschmälert (wahrscheinlich immer noch zuviel, wie ich erahne).


    Als kostengünstige Lösung könnte man jederzeit dem alten Teil eine frische Farbe verpassen. Beispielsweise weinrot (meine Lieblingsfarbe für Putz-Altbauen) oder auch – Dein Fund von oben läßt grüßen – was ganz knalliges.. Hauptsache dunkler. So besteht zwischen den beiden Fassaden für mich irgendwie nicht genug Unterschied beim Tonwert.


    Ohne all dies ist es allerdings bereits eine sehr gutes Projekt an der Stelle.

  • Prinzessinnenstr. 21-24 (ehem. Mercedes Autohaus) zuletzt hier.

    Auf der Webseite von Pandion wurde nun der Gewinner des Architekturwettbewerbs veröffentlicht. Durchgesetzt haben sich Grüntuch-Ernst. Baubeginn soll 2024 sein.

    Bild Pandion/Grüntuch-Ernst.

  • Adil & Berta

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    Kurzupdate vom nördlichen der beiden Gebäude:


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    Im derzeit nicht zugänglichen Hof wird noch gebaut:


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    Die hofseitige Fassade kann daher nur aus sehr steiler Perspektive betrachtet werden:


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  • Wie befürchtet sprechen die Gebäude in der Adalbertstrasse die Sprache der unappetitlichen, baulichen näheren Umgebung des NKZ und nehmen ganz nebenher die beiden typischen Vertreter der hist Ursprungsbebauung noch mal mit ihrer Betonretorte in die Zange.


    Die strassenseitigen Fassaden zerfallen gestalterisch in ein anspruchsloses, langweiliges Bürorenditeraster ab dem ersten Obergeschoss und in ein Erdgeschoss mit dem Charme einer Hinterhofwaschküche mit dieser merkwürdig konfusen Ansammlung von Öffnungsformaten im Sockelgeschoss.


    Das ganze ist eine chimäre aus Varianten, hässlichster Gewöhnlichkeit und

    wirkt als hätte man 2 Gebäudefragmente die sich sowieso abseits jeder Bemühung um Baukultur bewegen, als billigen Rohbau zusammengeschraubt. Ich finde diese Gebäude und das was sich hier repräsentiert einfach grässlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Endell ()

  • Über dieses Projekt habe ich hier noch nichts gefunden:

    BV "Das Hofgartenhaus"

    In der Hagelbergerstraße 6A in Kreuzberg, in diesem Innenhof


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    erstellt die Baywobau ein Gebäude mit 28 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen zwischen 53 und 133 qm zu Preisen von 697.000 - 1.614.000 Euro.


    So soll es einmal aussehen:


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    Copyright: Baywobau


    Eintrag DAF-Karte

  • Neubau Grundschule an der Nostitzstraße

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    Ein weiterer Schulneubau im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive entsteht an der nördlichen Nostitzstraße, Ecke Baruther Straße (siehe DAF-Karte).


    Dazu wurde das frühere nicht mehr sanierungsfähige Schulgebäude abgerissen, was in den nun aktualisierten Street View Bildern vom letzten Jahr zu sehen ist. Die frühere Schule lässt sich dort noch als 3-D-Modell erkennen.


    Der gleiche Entwurf von Bruno Fioretti Marquez Architekten wird auch an anderen Schulen umgesetzt, z. B. hier an der Adalbert-/Melchiorstraße.


    Entwicklungsstadt Berlin hat auch dazu berichtet, und zwar hier und hier.


    Ansicht Nostitzstraße, Blick nach Nordosten:


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    Bauschild:


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    Es wird ein ganz schön großes Schulgebäude:


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    Ecke Baruther Straße:


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    Der Abriss im letzten Jahr ist nun in Google Street View zu sehen:


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    Der Vorgängerschulbau:


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  • Der grosse Versicherungsbau an der Ecke Mariannen- Skalitzerstrasse wird auch langsam fertig.

    Die ersten Gerüste sind jetzt gefallen. Nichts weltbewegendes, aber doch recht ansehnlich.

    Die Brandwand scheint daraufhin zu deuten, dass man irgendwann mal die kleineren Gebäude die sich da anschliessen vielleicht nochmal abreisst. Ebenso hervorzuheben die dunklen Rahmen. Das wirkt immer viel hochwertiger als helle.


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    Gefällt mir, wie die letzte Etage sich etwas absetzt und die Fassade darunter beginnt.




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    Der zukünftige Eingang


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    Der Grossteil des Gebäude ist noch unter dem Gerüst verdeckt.


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    Und hier noch die Seite in der Mariannenstrasse.


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  • Hier ein Update zum Baugeschehen an der Bockbrauerei.

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    Der Name ist ja schon etwas irritierend. Von Brauerei oder ähnlichem habe ich jetzt nicht so viel entdeckt. War das erste Mal hier um mir ein Bild zu machen.


    Das ist geplant:


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    Das Areal ist recht weitläufig und es wird auch gearbeitet, allerdings wird es mindestens noch zwei Jahre dauern bis das was wird, denke ich mal.


    Das hier ist bisher der sichtbarste Fortschritt


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    Ansonsten passiert jetzt nicht sooo viel.


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  • Campus St. Simeon

    In der Wassertorstraße 21 wurde jetzt hinter der St. Simeon Kirche auf dem Grundstück des ehemaligen Pfarrhauses der Grundstein gelegt für ein neues sozial-diakonisches Zentrum. Das berichtet die Berliner Woche. Nach den Plänen von Stark und Stilb Architekten entsteht ein 5-geschossiges Bürogebäude, das die Geschäftsstellen des Diakonischen Werks Berlin Stadtmitte, des Diakonie Pflegeverbunds und die Leitstelle der Diakoniestation Kreuzberg beherbergen soll.


    So soll es aussehen:




    Lage auf dem Grundstück:



    Copyright: Stark und Stilb Architekten


    Backstein DAF-Karte?

  • Bei der Ideal Versicherung ging es jetzt ziemlich flott.


    Voilà (also die Hochbahn muss man sich jetzte wegdenken)


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    Rundherum gelungen.


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    An der Seite wurde dieser Futzel gleich mit saniert. Sieht einerseits so aus als ob es Teil des Gebäudes wäre, hat aber ne andere Fassade bekommen. Wie auch immer.


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    Und weil das Gebäude daneben einem gleich ins Auge springt - in dieser noch relativ tristen Gegend -

    sei es hier nur auch verewigt


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  • Ich bin ja gerne und oft im Prinzenbad und als neulich das Schwimmbecken wegen Verunreinigung noch gesperrt war, hatte ich Gelegenheit über das weitläufige Areal zu lustwandeln und da ist mir dann auch dieses Prachtstück der Berliner Kur und Bäderbetriebe ins Auge gefallen.


    Entstanden aufgrund der heftigen Kritik, weil immer weniger Schulschwimmen möglich sei und andere Bäder geschlossen wurden, hat man auf die Schnelle, also in 1,5 Jahren für Euro 3,6 Mio diese Halle gebaut. Also irgendwie überzeugt mich das nicht.


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    Schlicht ist gar kein Ausdruck


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    Warum baut man nicht gerade jetzt wo man soviele neue Schulen baut, nicht bei vier oder fünf Schulen ein 25 Meter Becken dazu. (So kenne ich das von meiner Kindheit in München)

    Bei mehreren hundert Millionen, die man für neue Schulen ausgibt, könnte man auch vier oder fünf neue 25 Meter Schwimmhallen gleich mitplanen, das wäre wesentlich effizienter. Platz wäre genug bei einigen dieser neuen Schulbauten und alle umliegenden Schulen könnten zum Schwimmen hinfahren und die öffentlichen Bäder wären entlastet.


    Anstatt soll das da die Lösung sein?


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    Das Areal vom Prinzenbad ist wirklich sehr gross. Man könnte locker eine Halle mit einem 50 Meter Becken drauf platzieren, daran mangelt es ja in Berlin meines Erachtens.

    Klar es scheitert am Geld bei den Bäder Betrieben. Es sollen ja auch über hundert Millionen in die Sanierung von Bädern gesteckt werden, aber das löst das Problem des Schulschwimmens auch nur sehr bedingt.

    Diese Halle hätte man sich schenken können.

  • Diese Halle hätte man sich schenken können.

    Als Vereinsschwimmer kann ich da nur widersprechen, da es sonst keine Alternative für das temporär geschlossene Spreewaldbad und das permanent geschlossene Bad an der Holzmarktstraße gäbe. Lieber eine häßlich Halle, als gar keine!


    Aber zur Ergänzung des Verriß hier noch folgende Info zum sog. "Interimsbad": Bereits kurz nach Bau (der ebenfalls viel länger als geplant dauerte), war diese Container-Halle wieder kaputt und wurde monatelang gesperrt. Aktuell können die Kinder und Vereine nicht die Umkleiden nutzen, da es ein halbes Jahr(!) dauerte, damit sich ein Gutachter bestehende Baumängel ansehen konnte. Wir als Nutzer hoffen jetzt auf Besserung bis Ende September.


    Also insgesamt ist dieses Bad schon ein Symbol für den Niedergang der Schwimmhallen in Berlin. Gebraucht wird es trotzdem dringend. Ich hoffe deshalb sehr auf einen Baustart für das Projekt Holzmarktstraße 51 mit der geplanten Doppel-Becken-Schwimmhalle, da die Situation aktuell eine Katastrophe ist.