Kreuzberg | Kleinere Projekte

  • Grasblau zuletzt hier

    Halb versteckt halb verdeckt

    irgendwo tief im Wald

    liegt mein Haus und mein Labor


    Auf grasblau würden Zander's Zeilen ziemlich gut passen...


    Es ist ein Jammer. Das Gebäude ist viel zu gelungen, als dass es so unbemerkt und völlig unbehelligt in dieser Ecke sein Dasein fristet.


    Es ist jetzt nahezu fertig und das Ergebnis kann sich sehen lassen.


    Besonders gelungen die braunen schmalen Fensterrahmen, sieht richtig klasse aus.


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    Der Bau hat beträchtliche Ausmaße


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    Die Aussenbereiche sind fast fertig und passen zum stylischen Gebäude


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    Hier die Seite zum Tempodrompark


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    Und hier die Rückseite entlang des Parks


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    Das ganze liegt mitten im Grünen und ist im Sommer extrem gut getarnt


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    Und die Südseite, die braunen Jalousinen sind eher Design, weniger Notwendigkeit bei den vielen Bäumen drumherum...


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  • UNIQUE - Zuhause am Gleispark

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    Die beiden Wohngebäude sind inzwischen (zumindest teilweise) bezogen, aber mit der Fertigstellung der Außenanlagen zur Kreuzbergstraße und mit der Straße selbst dauert es noch:


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    Blick von der Monumentenbrücke:


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  • In Kreuzberg, Zossener Straße 55 bis 58 , nahe Urbanstraße, wird die alte Seifenfabrik überbaut und ergänzt. Enstehen sollen Büroflächen mit einer Gesamtfläche von ca. 11.340 m². Geplante Fertigstellung: 2023. Aktuell ist man im EG angelangt. Fotos reich ich nach.


    Vorzustand


    Dazu gibt es auch einen Eintrag in der DAF-Karte.

  • Hier noch ein paar Baustellenbilder des oben verlinkten Bauvorhabens.


    Zuerst der Blick in die Zossener Straße Ecke Urbanstr.




    Gegenrichtung. Im Hintergrund die Heilig-Kreuz-Kirche Berlin-Kreuzberg



    Meine Bilder

  • In der Falkensteinstr. 47 wird das aus dem 70er Jahren stammende Bürohaus umgebaut und erweitert. Es liegt prominent neben dem Watergate bzw. direkt an der Oberbaumbrücke. In früheren Jahren beheimatete das Gebäude diverse Clubs, z.B. den Magnet und weiter Sozialräume. Auffällig waren die immer wieder wechselnden Wandgemälde an den Erkern. Diese verschwinden jetzt. Enstehen sollen in erster Linie Büroräume.


    Vorzustand


    Bauschild

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    bild von mir


    Projektseite


    Eintrag DAF-Karte

  • Schade, dass die Murals verschwinden werden und Kreuzberg somit eine Sehenswürdigkeit weniger hat. Zwar ist die Sanierung des schrecklichen Bestands eine große Aufwertung für die Ecke, doch muss der Entwurf so gesichtslos sein? Mal wieder 0 Inspiration an der Architektur zu erkennen. Weder lässt man sich von der benachbarten Oberbaumbrücke mit ihrem markanten, roten Backstein beeinflussen, noch interessiert man sich dafür, die Kreuzberger Kultur zu bewahren.


    Ich verstehe auch das Argument, dass Murals vergänglich sind und dies auch den Künstlern bewusst ist aber vielleicht hätte der neue Entwurf wenigstens irgendwo an der Fassade Potenzialraum für was Neues schaffen können?

  • Ist das ernsthaft eine Waschbetonfassade, so wie beim Vorgänger? Ich hoffe es nicht, das wäre ein Zitat, was niemand braucht. Stattdessen hätte man dafür sorgen können, dass eine Fläche für Murals an der Fassade erhalten bleibt. So ist es maximal öde. Schade.

  • Das hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal so einer abgerockten 70er Jahre Fassade nachtrauern würde, aber was sie ersetzt ist einfach so 08/15, das könnte irgendwo stehen.

    Klar, der Vorgänger war jetzt auch nichts herausragendes, aber hatte mit der Zeit Character angesetzt und die günstigen Mieten haben alternativere Nutzungen ermöglicht.


    Eine Bar oder einen Club wird man nach der Renovierung wohl nicht mehr dort finden, so wird Kreuzberg wieder ein Stück langweiliger.

  • ^ Das alte Gebäude ist so hässlich, dass es sogar in den Film "Jason Bourne" von 2016 geschafft hat. Die neue Fassade wird eben ... neu sein, aber nicht wirklich besser.

  • Die Gestaltung erscheint jetzt erst mal uninspiriert, aber es handelt sich nicht um einen Neubau, sondern in erster Linie um einen Umbau und eine neue Fassadengestaltung. Details der Konstruktion, wie die Raster-Betonfacettendecke im EG bleiben erhalten. Insofern kann der Verweis auf die Waschbeton-Ära auch ganz spannend werden. Und Grunge wird die Fassade in Xhain eh schneller als die Wolken ziehen, mit Farbbeutel und Stickerbombing lässt sich der übliche Urban-Jungle-Look ganz schnell wieder herstellen.
    Mein Fazit, Endergebnis abwarten.

  • SKALITZER STR / ECKE MARIANNENSTR


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    auch dieses BV ist schon recht weit fortgeschritten. ich bin echt gespannt wie sich das gebäude der IDEAL versicherung am kotti einfügen wird

    screenshot_20230204_1afckk.jpgdas foto ist von mir

    Einmal editiert, zuletzt von mr_ilaischa () aus folgendem Grund: korrektur

  • Kleiner Hinweis: die IDEAL hat ihren Firmensitz in der Kochstr. 26 und mir sind zumindest keine Umzugspläne bekannt. Das Unternehmen tritt auch als Immobilieninvestor und Vermieter auf und wird diese Immobilie wahrscheinlich nicht selbst nutzen.

  • Bauvorhaben X Lane


    In der Reichenberger Str. 154 planen Franz Schiffer Architekten für den Projektentwickler Natulis im Innenhof einen Büroneubau mit 3.600 qm Gesamtfläche. Aus der Projektbeschreibung: „Revitalisiert und um neue Obergeschosse aufgestockt, bilden Fabrik und Speicher die Basis des markanten X LANE Gebäudetrios. Das fünfgeschossige Ateliergebäude wird den Komplex harmonisch vervollständigen und trägt die Industriearchitektur der Bestandsgebäude in die Zukunft.“

    Auf der Seite der Architekten ist auch von Wohnungen die Rede. Der Projektentwickler spricht allerdings nur von Büroflächen. Baubeginn soll schon erfolgt sein. Fertigstellung ist für 2024 geplant.


    So soll es einmal aussehen:


    Lage:


    Baukörper:


    Visualisierungen:



    Copyright: natulis/Franz Schiffer Architekten


    Backstein DAF-Karte?

  • Das geplante Bauprojekt in der Wrangelstraße 30-32 hatten wir hier noch nicht, ist aber schon seit einem dreiviertel Jahr in Planung.
    Es gab hierzu sogar einen Wettbewerb den das Büro Arnold und Gladisch in Zusammenarbeit mit FUGMANN JANOTTA gewinnen konnte.
    Der Entwurf:


    Bauherr ist der Evangelische Kirchenkreis Berlin Stadtmitte. Hierzu die Projektbeschreibung:

    Das hatte Batō 2016 geschrieben. Aus dem Architekturwettbewerb ist kein Gebäude entstanden, wie man auf Google Earth ganz gut sehen kann:

    bildschirmfoto2023-023dicl.png

    Copyright: Google Earth

    Jetzt habe ich einen Entwurf auf der Seite von Stark und Stilb Architekten gefunden, die anscheinend die Neubebauung planen. Aus deren Beschreibung:

    "Auf dem Grundstück in der Wrangelstraße 30-32 wird ein sechsgeschossiges Wohngebäude errichtet und so der Blockrand zur Straße geschlossen. Das Bestandsgebäude wird rückgebaut. Im Erdgeschoss werden eine Feuerwehrzufahrt sowie ein Durchgang zum Hinterhof eingeplant.
    In den Obergeschossen werden 27 Wohneinheiten errichtet. Die Wohneinheiten zum Hinterhof erhalten einen Balkon bzw. eine Loggia. Im Erdgeschoss sind Gewerbeeinheiten geplant. Zudem werden ein Fahrradabstellraum sowie ein Kinderwagenraum vorgesehen. Der Hinterhof wird neu gestaltet und der erforderliche Kinderspielplatz sowie Erholungsbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität untergebracht."

    Die Visualisierung ist eher schlicht:

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    556-mfh-wrangelstrass1ye9v.jpg

    Copyright: Stark und Stilb Architekten

  • ^ Das freut mich. Habe 2016 direkt gegenüber gewohnt und freute mich damals schon darauf, dass die Behelfsbauten verschwinden. Erst neulich kam ich vorbei und stellte fest, dass noch immer nichts passiert ist. Nun geht es anscheinend los - dass es keine Visu der Straßenseite gibt, finde ich seltsam. Lasse mich aber gerne überraschen...

  • BV Büro- und Geschäftshaus Wrangelstraße 34

    In der Wrangelstraße entsteht zwischen Lidl und McDoof ein Büro- und Geschäftshaus mit 6 Geschossen und ca. 5.800 m² BGF (Lage siehe DAF-Karte).


    Der Abriss der früheren Baracken, die dort standen, wurde hier ff. erwähnt.


    Inzwischen hat man begonnen, den Neubau zu errichten:


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    Hier zwei aktuelle Visus von der Webseite gms-berlin.de:


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    ©GMS Ingenieurgesellschaft mbH


    wrangel_v2.jpg

    ©GMS Ingenieurgesellschaft mbH