Kreuzberg | Kleinere Projekte

  • Das Gebiet liegt zwischen der Fidicinstraße und der Schwiebusser Straße. Bisher stehen da vor allem an der Schwiebusser Straße viele Flachbauten. Die kommen offensichtlich alle weg. Recht großes Projekt, das fast einen eigenen Strang verdient hätte.

  • Tolles Projekt! Hat definitiv einen eigenen Strang verdient. Nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine perfekte Lage in Kreuzberg. Bestandsbauten aus der Google Earth 3D Sicht:


    https://up.picr.de/42279275qv.jpg


    Geurlt. Bitte Richtlinien für das Einbinden von Bildern beachten. Danke

  • The Grid (Prinzenstraße 34)

    Zuletzt (?) hier


    Es geht voran, große Teile der Gerüste wurden inzwischen abgebaut. Ansicht Prinzenstraße:


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    Man beachte das (vermutlich künstliche) Grünzeug an der Decke über der Einfahrt


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    Die hinteren Gebäudeteile (hinter der Tanke Ecke Ritterstraße):


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    Die Nordseite zu den Prinzessinnengärten:


    prinzenstr06.jpg

  • The Shelf (Ritter-/Ecke Prinzenstraße)

    Zuletzt hier, hier und hier


    Update. Hier der Eingangsbereich und Tor zum Innenhof an der Prinzenstraße:


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    Blick durch einen Schlitz im Tor in den Innenhof:


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    Die Ritterstraßen-Front:


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    Ritter-/Ecke Prinzenstraße. Die obligatorische „Kunst am Bau“ darf in dieser Gegend natürlich nicht fehlen.
    Vielleicht wollten die Künstler aber einfach nur ein stolzes „So-baut-Deutschland-Statement“ setzen: Schwarz-Rot-Gold! :)


    Bevor sich jetzt wieder einige aufgeregen: Ich bin sicher, das gibt sich mit der Zeit:


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    Ich find's schick:


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  • Büro- und Geschäftsgebäude 'Gneisenau 103'

    Der Büroneubau an der Ecke Gneisenaustraße / Nostitzstraße ist kürzlich abgerüstet worden und präsentiert nun seine rote Sichtbetonfassade (zuletzt hier). Die regelmäßig hervortretenden, bepflanzbaren Elemente geben der Fassade ein sehr schönes Schattenspiel und lassen die Fenster in der Frontale optisch wie leichte Oktogone wirken (sichtbar auf Bild zwei). Die metallenen Rankstäbe sind bereits montiert worden.

    Ob die Idee der Planer eines flächig grünen Fassadenbewuchses wirklich funktioniert, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen.


    Angrenzend an die komplett entstuckten Altbauten weist der Neubau jedenfalls eine starke und angenehme Plastizität auf.


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    Die abgebildeten Fotografien sind durch mich am 28.11.2021 aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.

  • Wow, ein sehr gelungener Bau - und das obwohl die Bepflanzung als Gestaltungselement noch fehlt! Die Ecke wird durch die Erhöhung schön betont und zitiert den gründerzeitlichen Typus, der gerade in Kreuzberg häufiger an Straßenecken zu finden ist. Eine spannende, plastische Fassade, die zugleich modern ist - weiter so!


    Nur die Eckfenster hätten mit gebogenen Glasscheiben noch etwas mehr hergemacht, aber ich will jetzt nicht meckern :)

  • Das Gebäude weckt unterschiedliche Assoziationen. Zuerst erinnert es mich an die häufig in Hinterhöfen anzufindenden Gewerbehäuser der Gründerzeit, die meist in Sichtmauerwerk ausgeführt waren und ähnliche Fensterproportionen aufweisen. Das wird noch unterstützt durch so kleine Details wie die zusätzlichen Sprossen im Fensterglas.

    Die balkonartig hervortretenden Pflanzkübel verleihen der Fassade aber auch eine Regelmäßigkeit wie überdimensionierte Auflager von Betonfertigteilstützen.

    Auf die Wirkung der Bepflanzung bin ich gespannt. Ob sich der Eindruck von grünen Säulen einstellt?

    Auf jeden Fall ein interessantes Gebäude und eine schöne Idee, mit einer Begrünung nicht nur ästhetisch zu kitten sondern Gestalt zu prägen.

  • Der Architekt hat der Stadt einen Stadtbaustein hinzugefügt mit einer kräftigen Fassade, einer gekonnten Erhöhung zur Ecke hin. Wir sind durch die Lüscher-Zeit richtige ausdruckstarke Fassaden gar nicht mehr gewohnt. Wenn der Architektnun noch mit dem geplanten Fassadengrün (das mich in der Regel nicht überzeugt) gekonnt umgehen kann, dann kann ich nur sagen, bitte weiter so!

  • Der Bau erinnert ein wenig an den Bau der Berliner Volksbank an der Budapester, dessen Abriss und Ersatz durch einen trashigen Stummel den ganzen Platz dort entstellt hat. Ein ungewöhnlicher Bau mit einer wuchtigen, lebensbejahenden Gestaltung. Ästhetisch sicher nicht unangreifbar aber eigenwillig und ausdrucksstark. :thumbup:

  • .... ich möchte nochmal an die Visu erinnern. Die wuchtigen Auskragungen sind nichts anderes als zukünftige Blumenpötte oder besser gesagt Pflanzgefässe für immergrüne kegelförmige Koniferen, soweit ich recht erinnere. Das fand ich seinerzeit das als die Visu hier aufpoppte ziemlich gekünzelt und an den Haaren herbeigezogen. So brutal ganz ohne Bepflanzung gefällt es mir besser.

  • Da sind Rankhilfen montiert, was gegen Koniferen spricht. Vielleicht werden es Kletterrosen, das könnte schon toll aussehen, muss aber gepflegt werden.

  • SKALITZER STR / ECKE MARIANNENSTR

    Ergänzung zur besseren Übersicht: Das BV wurde zuletzt hier erwähnt.

    ein kleines update vom kotti

    der rohbau hat das erste stockwerk erreicht


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  • Finde das „Rankenhaus“ zwar ok, bin aber doch enttäuscht: auf der Visu sah mir das Ganze viel dunkler, ziegelmässiger aus. Die Farbgebung ist mir zu hell und leider, eingefärbten Beton sei dank, zu monochrom. Was für mich nach Zitat der 20er aussah entpuppt sich als Wiedergänger von 80er Jahre Postmoderne - etwa im Frankfurter Bankenviertel. Daher mögen die Ranken schnell wachsen!! Sehr gut gemeint, mittelmäßig ausgeführt.

  • Das 1868 errichtete Hotelgebäude in der unteren Stresemannstraße (Hausnummer 36) soll wieder aufgestuckt werden und ein möbliertes Apartmenthotel werden. Die Visualisierung dürfte trotz Bezahlschranke für alle sichtbar sein. Reko-Befürwortern geht bestimmt ein Herz auf. Auch mir gefällt es – den aktuellen trotzlosen Zustand kann man bei Google Street View erkennen. Grundsätzlich leidet die Ecke aber an ganz anderen Problemen, allen voran das "Excelsior" Haus.


    Quelle: https://www.morgenpost.de/bezi…unter-der-Stuckdecke.html

  • Zum Beitrag von Achilles1993 passt auch dieses Projekt eines ebenfalls Revitalisierten Altbaus in der Stresemannstraße 32 mit dem Namen "Bismarck-Linde":

    https://www.neubaukompass.de/neubau/bismarcklinde-berlin/

    In dem Bereich der Straße sind die enormen Geschosshöhen bei den verbliebenen Altbauten auffallend.


    Die südliche Friedrichstadt ist einer der Orte Berlins, um den sich meine Gedanken immer wieder kreisen. So viele Zeitschichten, so viel Verlorenes, so viel Durcheinander und auch Verbau, schön und hässlich zugleich, reich hier und gnadenloser Abstieg nebenan - aber doch so eigenwillig. Für die Stadtplaner wird es eine enorme Aufgabe zwischen Landwehrkanal und Luisenstadt sein, eine Weiterentwicklung zu betreiben im Sinne des entstandenen Genius Loci.